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Rezensionen zu
Himmelsfluss

Dennis E. Taylor

Bobiverse (4)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Endlich. Die Bobs sind zurück und haben eine neue Mission. Die Suche nach Bender der bei der Erkundung des Weltraums plötzlich verschwand. Der ursprüngliche Bob macht sich im vierten Band von Bobiverse auf die Suche nach Bender. Während seiner Suche stößt er auf eine weitere außerirdische Lebensform, welche in einer Topopolis lebt. Wie schon bei den Deltanern versucht Bob sich bei den Außerirdischen einzuleben um mögliche Hinweise auf Bender zu finden. Jedoch gibt es auch noch ein anderes Problem. Die Bobs sind mittlerweile in der 24. Generation und weichen so stark voneinander ab, dass diese eine komplett andere Meinung über den weiteren Verlauf des Bobiversums haben und es droht ein Bürgerkrieg unter den Bobs. Schon die ersten Teile von Dennis E. Taylor haben mich von Seite 1 an in den Bann gezogen und so habe ich mich sehr auf den neuen Teil gefreut. Meine Hoffnungen waren groß und wurden auch bestätigt. Die Geschichte hat in diesem Teil nicht mehr so viel Handlungsstränge, welche man alle im Hinterkopf haben müssen und es gibt auch keine großen Zeitsprünge mehr. Deshalb kommt man schnell in die Geschichte rein. Allerdings finde ich, dass sich manche Dinge oder Handlungen etwas zu oft Wiederholen, welche das Buch teilweise langatmig und nicht sonderlich spannend machen. Alles in allem ist es aber ein sehr gutes Buch und wer die vorherigen Teile schon gelesen hat, wird dabei nicht enttäuscht. 4/5 Sterne.

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Himmelsfluss

Von: gosureviews

21.03.2022

"Himmelsfluss" führt das Bobiversum in eine neue Zeit mit neuen Herausforderungen. Bob hat Hunderte von Jahren als Computerintelligenz gelebt. Er kämpfte ums Überleben. Hat die Galaxie erforscht. Rassen gerettet. Und einen Krieg geführt. Jetzt muss er nach seinem verlorenen Freund suchen. Mir gefielen die Fortsetzung und die neuen Herausforderungen, denen sich unsere Erzählerfiguren stellen mussten. Die Idee, dass die "Bobs" sich so weit voneinander entfernt haben, dass sie nun wirklich unterschiedliche Individuen sein können, anstatt ähnliche Versionen eines ähnlichen Charakters zu sein, war ein großartiger logischer nächster Schritt. Die Vorstellung, dass sie unterschiedliche und sogar gegensätzliche Ziele haben können, dass sie sich gegenseitig manipulieren können, zeigt, wie weit sie gekommen sind. Mir gefiel auch die philosophische Betrachtung des "Transportierens". Manche würden es als Plot-Device und einfache Lösung bezeichnen, aber ich schätzte die Idee und die Tatsache, dass es zumindest eine wissenschaftlich klingende Unterfütterung geben könnte. Ich werde es aber nicht weiter kommentieren, da ich nicht in der Lage bin, die zitierten wissenschaftlichen Grundlagen zu beurteilen. Wo das Buch ein wenig langweilig wurde, war die Monotonie im letzten Drittel. Die Verfolgungsjagd geht weiter und weiter. Es gibt ein paar gut gemachte Wendungen, er tut x und sie tun y, was ihn dazu bringt, z zu tun. Aber es bot wenig, und auch das Ende fühlte sich überstürzt an. Davon abgesehen war die Geschichte aber sehr unterhaltsam. Sie hat mich zum Nachdenken angeregt, und es werden sicherlich weitere Teile folgen. Ich freue mich auf mehr.

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