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Rezensionen zu
Die Lebkuchen-Prinzessin

Romy Herold

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Etwas zu langatmig

Von: _meetmybooks_

22.01.2023

"Die Lebkuchenprinzessin" war mein erster Roman vom Autorenduo Romy Herold. Eigentlich hatte ich das Buch als meine perfekte Weihnachtslektüre ausgewählt, hab dann aber deutlich länger dafür gebraucht, als gedacht. Die ganze Atmosphäre vom Buch war wundervoll. Winterliches Nürnberg, herrlich duftende warme Lebkuchen, liebevolle Charaktere und dazwischen noch Liebesgeschichten. Ich spreche bei letzterem mit Absicht in der Mehrzahl, da das Buch wirklich sehr viele Storylines hatte. An sich finde ich das nicht schlimm, weil ich jede Story an sich gut fand, es mir aber im Gesamtpaket einfach zu lang war. 569 Seiten sind eine stolze Zahl. Und leider fand ich diese teilweise zu langatmig. Ich habe gern über die Sage der Entstehung der Elisenlebkuchen gelesen. Doch bis das eingetreten ist, was auf dem Klappentext stand, sind schon gute 200 Seiten vergangen. Es gab Elemente die extrem detailreich ausgeführt worden. Seien es die Herstellung der Lebkuchen oder der Preußenkrieg. An solchen Stellen hat dann bei mir leider ein bisschen die Freude am Lesen abgenommen. Im Großen und Ganzen fand ich die Idee hinter dem Buch toll und es gab auch wirklich herzerwärmende Momente. Gerade am Ende wurde es tatsächlich mal richtig spannend und dramatisch - fast wie im Krimi. Aber in diesem einen Buch wurde so viel erzählt, dass man sogar eine Reihe hätte schreiben können. Ich glaube das hätte mir sogar besser gefallen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch atmosphärisch super in die Weihnachts- und Winterzeit passt. Außerdem lernt man einige historische Fakten kennen und dazu noch tolle Charaktere. Es wurden teilweise echt wichtige Themen angesprochen. Doch das alles war in solch einer Fülle vorhanden, dass es mich eher etwas überfordert statt gefesselt hat.

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Klappentext: Entgegen sämtlicher Widerstände ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin ihr Schicksal selbst in die Hand … 1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes … Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Welch ein schönes und passendes Cover, welch toller Titel und da dann steht noch im Klappentext Nürnberg. Sofort krippelte es mir in den Finger ich musste dieses Buch so schnell wie möglich lesen. Ich liebe es wenn Bücher in einer Stadt spielen, die ich selbst schon besucht habe oder kenne und Nürnberg zählt auf alle Fälle zu diesen Städten. Ich kenne fast alle Handlungsorte der Geschichte, von den uns das Autorenduo Eva Maria Bast und Jörn Precht erzählen und beim nächsten Nürnberg besucht noch besser in Augenschein nehme. Es ist das erste Buch das Autorendous und wird nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und immer wieder mit historischen Fakten gespickt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe mit Elise und ihrer Mutter mitgelitten über den Verlust des Vaters und den Intrigen. Doch Elise hat wahre Freunde an ihrer Seite und meistert in einer schweren Zeit für Frauen ihr Schicksal. Ich möchte nicht zu viel verraten über das Buch ich sage nur, kauft es euch! Macht es euch mit einer Tasse Tee und einem Lebkuchen gemütlich und taucht in die Geschichte ein.

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1864 ich habe für mich wieder einen tollen historischen Roman für mich entdecken können. Umhüllt von Lebkuchen Duft und die Emotionen konnte ich beim lesen spüren bzw mitfühlen und den Lebkuchen riechen Die   die Seiten flogen vor sich dahin Das Cover ist total schön und lädt zum lesen ein Der schreibstil gefällt mir super,locker und flüssig sodass ich beim lesen glatt die Zeit vergessen habe😏 Die charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch Elise war mir sofort sympatisch und ans Herz gewachsen Viel zu schnell war das Buch zu ende gelesen was ich gar nicht wollte das es so schnell endete😏 Was ich klasse fand ist das die Lebkuchen fabrik gut da gestellt wurde und beschrieben wurde,so konnte ich mir direkt ein Bild von  machen und wie sich alles so von Zeit zu Zeit entwickelte,wirklich intressant Die Settings fand ich sehr gut beschrieben und habe mich vor Ort gefühlt oder hatte es bildlich vor Augen Eine Geschichte die richtig toll war zu lesen und ich euch absolut empfehle zu lesen wenn du offen nur historische Romane bist

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Handlung Nürnberg 1864 Für Elise sind Lebkuchen wahrlich ein Lebenselexier. Nach einem Unfall, bei dem die Eltern um das Leben ihrer Tochter bangen, kann nur das würzige Gebäck ihr ins Leben zurückhelfen. Und gleichzeitig damit stehen der Familie neue Türen offen. Der väterliche Betrieb erlebt eine neue Welle des Erfolgs und der Bekanntheit und Elise träumt davon, eines Tages die Leitung der Fabrik zu übernehmen und neue Lebkuchen-Kreationen herzustellen. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf, ihr Vater verunglückt und die Mutter überlässt das Unternehmen einem Mann, der es zu ruinieren droht. Um das Erbe ihres Vaters zu behalten, muss Elise darum kämpfen und erhält dabei u.a. Hilfe von einem charmanten jungen Mann... Meinung Bereits letztes Jahr habe ich einen Roman von Romy Herold gelesen und sehr sehr gemocht. Mir hatte die Geschichte richtig gut gefallen und noch heute schwärme ich von den Stimmungen, die das Buch transportiert hat. Und genau deswegen habe ich mich sehr gefreut, als in der Verlagsvorschau ein neuer Titel angekündigt wurde. Dieser hat mich vom Titel, als auch vom Cover und der Inhaltsangabe angelacht und wanderte schnurstracks auf meine Wunschliste. Ich habe mich sehr gefreut, das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar zu erhalten, ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal! Für mich war es im November Zeit, den Roman zu lesen und ich finde, dass es richtig gut gepasst hat. Das Buch strotzt nicht unbedingt vor weihnachtlichen Stimmungen, es kommt sehr winterlich daher und hat mir durch die tollen Umschreibungen der Lebkuchenherstellung und – dekoration viel Lust auf das Gebäck gemacht. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, wurde ich direkt in den Sog der Geschichte gezogen. Diese beginnt sehr interessant und lebendig, mir waren die Protagonisten auf Anhieb vertraut und ich habe mich ohne Probleme in der Geschichte zurechtgefunden. Es wird ein spannender und starker Auftakt geboten, der es erschwert hat, das Buch aus der Hand zu legen. Die Sprache ist wunderbar leicht, an den passenden Stellen mit ein bisschen Schwere vermischt. Sie führt den Leser sehr sehr angenehm und flüssig durch die Geschichte und bietet einen schönen Rundumblick der Handlung. Über jede Person ist man gut informiert, man erhascht einen Blick auf ihre Motive und im Verlauf der Erzählung gibt es gelungene Entwicklungen. Nicht immer, aber durchaus an einigen Textstellen habe ich mir die Ereignisse sehr lebendig vorstellen können, vor allem von den Gebäuden hatte ich sehr lebendige Bilder vor Augen, was ein sehr schönes Setting hat entstehen lassen! Das erste Drittel des Buches habe ich verschlungen, es ist grandios geschrieben und hat mich komplett gepackt und überzeugt. Leider kamen dann für meinen Geschmack ein paar Längen, die Geschichte wird ausschweifender, es wurde ein bisschen der Fokus verloren und es wurde sich plötzlich auch mehr auf andere Protagonisten konzentriert. Was für mich nicht immer so bedeutungsvoll und interessant war, vielmehr hätte ich gern weiter von Elise und der Fabrik gelesen. Es tritt eine schöne Vielfalt an Protagonisten auf, sie verkörpern unterschiedliche Ideale, Wünsche und Hoffnungen. Nicht jeder hat eine positive Zeichnung erhalten, es lässt sich schon ziemlich deutlich eine Unterteilung in Gut und Böse erkennen. Was mich nicht weiter gestört hat, da die einzelnen Darstellungen echt gut ausgefallen sind und ich finde, dass die Protagonisten sehr schön lebendig und natürlich auftreten. Leider muss ich sagen, dass mir die Liebesbeziehungen schon ziemlich konstruiert erschienen. Sie waren vom Typ 'Liebe auf den ersten Blick', was ganz gut dargestellt sein kann, in doppelter Ausführung ein bisschen zu viel ist. Wirkte auf mich nicht natürlich genug, es war für mich halt nie ganz nachvollziehbar genug, warum die Liebe auf Anhieb da war und was genau der ausschlaggebende Punkt dafür war. Fazit Zusammenfassend betrachtet hatte ich echt schöne und stimmungsvolle Lesestunden mit der Geschichte, die sich als abwechslungsreich und lebendig erwiesen hat. Ich bin super flüssig mit dem Lesen vorangekommen, konnte mir vor allem die Gebäude, oft auch die einzelnen Szenen gut vorstellen und habe von vielen Protagonisten einen guten Eindruck erhalten. Ich mag deren Entwicklungen und finde, dass zu weiten Teilen ein echt stimmiges Buch vorliegt. Leider gibt es für meinen Geschmack ein paar Längen, die vor allem in der Mitte des Romans immer mal wieder aufgetreten sind und für mich nicht immer so interessant waren... Trotzdem kann ich euch das Buch mit gutem Gewissen ans Herz legen, es liegt eine zuckersüße und liebevoll gestaltete Geschichte vor, die an vielen Stellen einfach nur glücklich macht.

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Rezension Buchname: Die Lebkuchen-Prinzessin: Roman Autor: Romy Herold Seiten: 576 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (21. September 2022) Sterne: 5 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw braunfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann eine Frau und ein verschneiter Marktplatz von Nürnberg erkennen. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Entgegen sämtlicher Widerstände ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin ihr Schicksal selbst in die Hand … 1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes … Weitere historische Romane von Romy Herold: Das Marzipan-Schlösschen Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Elise Der Hauptprotagonist ist Corbinian Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Als gebürtige Nürnbergerin habe ich mich total auf „Die Lebkuchen-Prinzessin“ von Romy Herold gefreut. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Ich meine, Nürnberg ist in der Vorweihnachtszeit eh schon wunderschön und dann gab es noch dieses absolute geniale Buch über die Entstehung der Lebkuchen. Ich bin absolut begeistert und hin und weg von der Geschichte. Ich muss zugeben, es war mein erster Historischer Roman, aber es wird definitiv nicht mein letzter bleiben. Der Schreibstil des Autoren-Duos fande ich persönlich einfach nur sehr angenehm zu lesen. Und das Setting war einfach nur schön. Dieses Mal hat es mir besonders gut gefallen, weil ich mich halt auskenne in Nürnberg und auch dort lebe. So konnte ich es mir noch besser vorstellen. Es war absolut genial. Von mir bekommt „ Die Lebkuchen-Prinzessin“ eine klare Leseempfehlung. Denn es war so berührend geschrieben, dass ich förmlich durch die knapp 600 Seiten geflogen bin und einfach nur sehr sehr schöne Lesestunden hatte. Für mich ist es ein total gelungenes Buch. Ein absolutes Wohlfühlbuch. Sehr verdiente 5 Sterne. Fazit: Ein toller Roman für alle Lebkuchen-Fans, die wissen wollen, wie der Nürnberger Elisen Lebkuchen entstanden ist. Romantisches Nürnberg in der Vorweihnachtszeit. Absolute Leseempfehlung.

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3.5 Auf "Die Lebkuchen-Prinzessin" war ich sehr gespannt, da Lebkuchen zu meinem liebsten Weihnachtsgebäck gehört und ich neugierig war was für eine Geschichte die Autoren um den Lebkuchen entwickelt haben. Ich habe zu Beginn ein bisschen gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen und die Personen kennenlernen. Insbesondere bei den weiblichen Personen habe ich mich zu Beginn ein wenig schwer getan, die Personen richtig zu zuordnen und in die gesellschaftlichen Kreise einzuordnen. Die Geschichte rund um die Lebkuchenfarbrik hat mir ganz gut gefallen und ich mochte auch das Setting sehr gerne. Ich fand, dass der Klappentext ein bisschen zu viel vorweg genommen hat, da einiges erst bei knapp der Hälfte des Buches passiert. Die Charaktere fand ich insgesamt interessant und auch abwechslungsreich, aber so richtig nahe sind mit Elise und Agathe nicht gekommen. Für mich blieb dort leider ein wenig Distanz und ich konnte nicht komplett in die Geschichte eintauchen. Interessant fand ich auch die Entwicklung des Gebäcks und wie sich mit der Zeit alles weitereintwickelt hat. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen.

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Lebkuchen gibt es viele, aber der Elisenlebkuchen nimmt eine ganz besondere Stellung ein, denn sie werden nach einem besonderen Rezept hergestellt. Er gehört zu den Nürnberger Lebkuchen , welche als Marke seit 1996 europaweit geschützt ist. 𝖂𝖊𝖑𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕷𝖊𝖇𝖐𝖚𝖈𝖍𝖊𝖓 𝖒𝖆𝖌𝖘𝖙 𝖉𝖚 𝖆𝖒 𝖑𝖎𝖊𝖇𝖘𝖙𝖊𝖓? 📚🅕🅐🅚🅣🅔🅝: Verlag: Blanvalet Verlag Penguin Random House Text: Romy Herold Seitenanzahl & Preis: 573 Seiten, 11€ 📚🄳🄰🅁🅄🄼 🄶🄴🄷🅃'🅂: Seit ihrer Kindheit kennt und liebt Elise den besonderen Geruch und Geschmack des Lebkuchens. Wie könnte es auch anders sein, schließlich ist ihr Vater einer der Nürnberger Lebküchner und seine kleine Lebküchnerei liegt direkt im Haus der Luis Insel. Nach einem unglücklich Unfall macht Elise Bekanntschaft mit Helene von Tucher, die Tochter eines hochrangigen Mannes. Kurze Zeit später erkranken beide schwer. Elises Vater kreiert in seiner Verzweiflung einen ganz besonderen Lebkuchen, der in Elise die Lebensgeister wecken soll. Nach einem nicht ausschlagbaren Angebot der Tucher - Familie wächst die kleine Lebküchnerei zu einer stolzen Fabrik heran. Alles scheint gut, bis die Schatten den Schicksal sich über Elise und ihre Familie legen. Ob Elise die Lebküchnerei retten kann? 📚🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶: Eine spannende, zwar fiktive, aber dennoch historische Geschichte über das wohl liebste Weihnachtsgebäck. Wer Weihnachten, Lebkuchen und historische Romane mag, kommt voll auf seine Kosten. Im Nachwort des Autorenpaares findet sich noch interessantes zur Geschichte selbst, welche Dinge der Wahrheit entsprechen, für eigene Zwecke verändert wurden oder in deren Fantasie ihren Ursprung hat werden hier erwähnt. Die fiktive Geschichte an sich, rund um Elise, ihre Familie und die Lebkuchen-Fabrik gefiel mir sehr gut. Die Szenerie des 19. Jahrhunderts sowie der Aufstieg der Lebküchnerei zu einer Großproduktion wird sehr bild- und lebhaft beschrieben. Auch die Denkweisen und die Stellung der Frau in der damaligen Gesellschaft finden ihren Platz. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und es macht Spaß, der Handlung zu folgen. Die Handlung an sich ist zwar logisch aufgebaut, wirkt aber ein wenig zu harmonisch. Stolpersteine, die Elises Weg hin und wieder kreuzen bedeuten keine größere Gefahr für sie und lassen sich meist relativ leicht lösen. Hier wäre ein bisschen mehr Spannung oder vielleicht auch ein unlösbares Problem eine schöne Abwechslung gewesen. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall allen Historik- und natürlich Lebkuchen-Fans, die gerne romantischere Familiensagas lesen.

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Lust auf eine süße Adventslektüre - im wahrsten Sinne des Wortes? Nürnberg 1864 - die 18jährige Elise möchte unbedingt in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der als Lebküchner eine Großbäckerei betreibt. Doch ihr Traum droht, zu zerplatzen, als ihr geliebter Vater verunglückt und ihre Mutter überfordert ist mit der Leitung der Fabrik. Als dann noch eine gefährliche Intrige das Unternehmen zu ruinieren droht, sammelt Elise all ihren Mut, um das Erbe ihres Vaters und um ihren Lebenstraum zu kämpfen. Unterstützt wird sie dabei durch die Hilfe eines charmanten Mannes... Die Geschichte rund um Elise und den nach ihr benannten Elisen-Lebkuchen hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die Sprache ist leicht und auch für Histo-Anfänger absolut geeignet. Die Beschreibungen der Gebäckzubereitung in der damaligen Zeit fand ich richtig toll - die Düfte und Gerüche der Gewürze, des Teigs... herrlich - man bekam direkt Lust auf einen Lebkuchen. Aber auch die Familiengeschichte, die in "Die Lebkuchen Prinzessin" erzählt wird, war für mich absolut stimmig und teilweise sogar richtig spannend. Das Buch ist eine tolle Mischung aus historischen Fakten sowie erfundenen Handlungssträngen und konnte mich dadurch absolut begeistern. Das i-Tüpfelchen für mich waren die geographischen Orte in und rund um Nürnberg, da ich selber aus Franken komme und ich mir dadurch viele Handlungsplätze noch besser vorstellen konnte. Absolute Leseempfehlung von mir - gerade jetzt in der Advents- und Vorweihnachtszeit!

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