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Rezensionen zu
Das Wunder von San Teodoro

Roberta Gregorio

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Ein italienisches Dorf trotzt seinem Untergang mit Phantasie, Courage und dem perfekten Pastarezept! San Teodoro ist ein kleines Dorf in Kampanien. Nunmehr 100 Seelen zählt das Örtchen. Die Bewohner sind jedoch älteren Semesters und sobald die Einwohnerzahl unter 100 sinkt, verliert die kleine Gemeinde ihren Status und wird einer anderen zugesprochen. Mafalda, die Bürgermeisterin setzt alle Hebel in Bewegung um den Status ” Gemeinde ” zu erhalten. San Teodoro war früher bekannt für seine Pasta Tage, nun muss eine neue zündende Idee her. In ihrer Verzweiflung wendet sich Mafalda an Violetta, eine Unternehmensberaterin aus Salerno. Als Violetta von der Geschichte um San Teodoro hört, erinnert sie sich an ihre Kindertage in dem kleinem malerischen Örtchen und eilt zu Hilfe. Können Mafalda und Violetta den kleinen Ort aus eigener Kraft retten, oder brauchen sie ein wahres Wunder? Ich habe schon einige Bücher aus der Feder von Roberta Gregorio gelesen. Ganz besonders mag ich dabei den zauberhaften Schreibstil der Autorin. Ihre Worte setzen sich tief in Herz und berühren dabei ungemein. Wort und Bildgewaltig zeichnet sie dabei dem Leser ihre Heimat in den schönsten Farben und lässt mich als Leser, Italien auf dem heimischen Sofa kennenlernen. Da Wunder von San Teodoro ist für mich ein Lesehighlight, es hat mich nicht nur tief berührt sondern auch mehr als einmal zum schmuzeln gebracht. Die Charaktere sind mit liebevoller Hand gezeichnet. Jeder einzelne der älteren Herrschaften hat sich ein kleines bisschen in mein Herz geschmuggelt. Neben viel tiefgründigkeit, wird die Atmosphäre mit einen schöne Prise Humor, an den richtigen Stellen aufgelockert. Die Autorin zeigt dabei auf wie wichtig der Zusammenhalt in der Gemeinschaft ist, denn nur wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, kann man Erfolge erziehlen. Eingebunden ist auch eine zarte Liebesgeschichte, die sich jedoch nicht so sehr in den Vordergrund drängt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. das Buch nimmt einem von der ersten Seite an in eine sanfte Umarmung und lässt erst wieder los, wenn die letzte Seite erreicht ist. Das Gefühl nach Urlaub und leckerer Pasta bleibt erhalten. Für alle Leckermäulchen gibt es auch wunderschöne Pastarezepte zum nachkochen. Fazit: Ein absoluter Wohlfühlroman mit einer wichtigen Thematik, leckeren Rezepten und urigen Dorfbewohnern. Eine Gechichte die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Als die Journalistin, Bloggerin und gleichzeitig auch Facebook-Freundin Susanne Edelmann dieses Buch vorstellte, wusste ich sofort, dass ich es auch lesen muss. Ich befinde mich in gerade einer Phase, die sehr persönlich und sehr traurig ist. Diese wunderbare Geschichte über ein kampanisches Dorf, das ums Überleben kämpft und dafür Hilfe von einer Unternehmensberaterin bekommt, hat mir trotz der schweren Zeit immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Roberta Gregorio schafft es mit spielerischer Leichtigkeit, den Leser nach Italien zu entführen. Man fühlt sich sofort wohl in dem verschlafenen Ort San Teodoro. Die alten Männer, die dem Dorftreiben zusehen. Die kämpferische Bürgermeisterin und letztendlich immer wieder Pasta! Wie gut, dass die Rezepte gleich mit abgedruckt wurden! "Das Wunder von San Teodoro" - eine Geschichte über Familien, Freundschaft und natürlich auch über die Liebe. Ein absolut schönes Buch!

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Ein Juwel

Von: pura-bella

02.09.2022

Dieses Buch ist ein Juwel, die Geschichte um das verschwindende Dorf ist so liebevoll erzählt das man das Gefühl ist man ist selber mittendrin und möchte mithelfen das Dorf zu retten. 🔸️🔸️🔸️ Die Charaktere in dieser Geschichte sind unglaublich, die vielen älteren Einwohner die sich gegenseitig stützen aber noch so unglaublich viel zu geben haben, eine Bürgermeisterin die sich in Italien gegen einen Macho durchsetzt und für dieses Dorf bis zum Ende kämpft. Eine Unternehmensberaterin die sofort ihr Herz an diesen Ort verliert und immer wieder Pasta. Hier kommt ein absolutes Italien Feeling hoch und ich habe jede Zeile in diesem Buch genossen.

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Im Goldmann Verlag erscheint der Roman "Das Wunder von San Teodoro" von Autorin Roberta Gregorio. San Teodoro ist ein idyllisches Dorf in Kampanien, die Gemeinde zählt gerade mal 100 Einwohner und droht zu überalten. Dezimiert sich die Einwohnerzahl unter 100, so verliert das Dorf seinen Status als eigenständige Gemeinde. Das möchte Bürgermeisterin Mafalda unbedingt verhindern und fragt die Unternehmensberaterin Violetta aus Salerno um Rat. Vielleicht hat sie ja eine Idee, wie man das Dorf vorm Aussterben retten kann oder es braucht einfach ein Wunder. Der Ort San Teodoro war vor Jahren anlässlich der beliebten traditionellen Pasta-Tage noch das Ziel vieler Besucher, doch nun sind die Tage des Dorfes gezählt und damit ist die Tradition der Pasta-Herstellung ebenfalls in Gefahr. Der intrigante Diddio, Präsident der Region Kampanien, möchte den Ort zu einem Geisterdorf machen, doch Mafalda und die größtenteils älteren Bewohner widersetzen sich ihm vehement. Zusätzlich beten sie zu ihrem Schutzpatron San Teodoro, vielleicht hat er ihnen die liebenswerte Unternehmensberaterin Violetta geschickt, die den Ort liebgewinnt und Mafaldas Sohn Fernando ebenfalls. In diese liebenswert erzählte Geschichte unter italienischer Sonne kann man entspannt abtauchen und nicht nur die Bewohner und ihre Familien kennenlernen, sondern auch vom Urlaub in San Teodoro mit leckerer Pasta träumen. Die Handlung zeigt neben dem Wegzug der jungen Generation auch den Kampfgeist der älteren Bewohner und natürlich die italienische Leidenschaft für Pasta. Einige köstliche traditionelle Nudel-Rezepte finden sich im Buch zum Nachkochen. Die Charaktere sind überwiegend sympathische Figuren, ich habe insbesondere die resolute Mafalda und die Senioren-WG in mein Herz geschlossen und habe ihre Familien gern begleitet. Für die Rettungsaktion ihres Heimatortes ziehen sie alle Register und hoffen auf das Wunder von San Teodoro, auf das ich auch sehr gespannt gewartet habe. Wer die Romane von Roberta Gregorio liest, wird schnell vom Italien-Fieber gepackt. Sie zeigt hier das traurige Sterben kleiner Ortschaften, beschreibt die Menschen so liebenswert und mit viel italienischem Herzblut und erweckt das Alltags-Leben absolut authentisch und nachfühlbar, dass ich das Dorf der Handlung und seine Bewohner am liebsten selbst besuchen möchte. Natürlich nicht, ohne einen Teller Pasta gegessen zu haben. Ein Buch, das das Sterben kleiner Ortschaften zeigt und die Sehnsucht nach Italien entfacht! Mit einer abwechslungsreichen Handlung und einigen Pasta-Rezepten versetzt die Autorin ihre Leser:innen in Hunger und Urlaubslaune.

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Schauplatz dieses Romans ist das kleine Dorf San Teodoro irgendwo im Hinterland der italienischen Provinz Kampanien. Exakt 100 Einwohner leben noch dort, die Jüngeren sind schon lange in die großen Städte oder ins Ausland gezogen, es fehlt an kaufkräftigen Einwohnern, weshalb die Läden dicht machen mussten, weshalb wiederum Arbeitsplätze fehlen – ein Teufelskreis. Und sollte die Einwohnerzahl unter 100 sinken, dann verliert San Teodoro auch noch seinen Status als eigenständige Gemeinde und wird einem anderen, größeren Ort als Gemeindeteil einverleibt. Das möchte Bürgermeisterin Mafalda unbedingt verhindern, doch sie hat keine Ahnung, wie sie das anstellen soll, zumal der Dorfälteste Carmelo seit einiger Zeit immer gebrechlicher wird. Mafaldas Gegenspieler ist Diddio, Präsident der Region Kampanien. Dem käme es sehr gelegen, wenn aus San Teodoro eine Geisterstadt würde, denn die ließe sich als Touristenattraktion gut vermarkten und außerdem gäbe es dafür Fördergelder, von denen sich ein Teil – so Mafaldas Vermutung – in die eigene Tasche abzweigen ließe. Also engagiert Mafalda die junge Unternehmensberaterin Violetta aus Salerno. Die erliegt innerhalb kürzester Zeit dem Charme des kleinen Ortes und verliebt sich obendrein in Mafaldas Sohn Fernando, weshalb sie alles daran setzen will, das Dorf zu retten. Zwei Dinge machen in ihren Augen den Ort besonders: zum einen der ganz besondere Zusammenhalt der Bewohner, zum anderen die Erinnerung an die legendären Pasta-Tage, die hier früher jährlich abgehalten wurden, aber irgendwann eingeschlafen sind. Dabei hat beinahe jeder Bewohner im Ort sein ganz eigenes Pasta-Rezept, das in der Familie weiterlebt. Violetta lernt die teils schrulligen, aber liebenswerten Dorfbewohner kennen und entwickelt eine Idee. Zusammen mit Mafalda stürzt sie sich mit Feuereifer in die Planungen und mit ihrer Begeisterung stecken sie auch die übrigen Dorfbewohner an. Doch sie haben die Rechnung ohne Diddio gemacht, der ihnen ständig Steine in den Weg legt und intrigiert, wo er nur kann. Zudem verfügt er über Informationen, die er nur direkt aus dem Dorf haben kann – doch wer ist der Spitzel in San Teodoro? Und dann läuten plötzlich die Totenglocken… Mich hat dieser Roman spontan an „Kräuter der Provinz“ von Petra Durst-Benning erinnert, denn das Grundthema ist dasselbe: Ein Ort, der kurz vor dem Aussterben steht, soll durch ein Alleinstellungsmerkmal wiederbelebt werden und dieses Alleinstellungsmerkmal hat mit Genuss und regionalen Produkten zu tun, ob im Allgäu oder in Italien. Dennoch versprühen beide Geschichten ihren jeweils ganz eigenen Charme. Im Nu waren mir die Dorfbewohner von San Teodoro vertraut und ich habe mit ihnen mitgelitten, vor allem mit den älteren, die ihre verstorbenen Ehepartner ebenso vermissen wie ihre Kinder, die mitsamt ihren Familien weggezogen sind und sich nur noch sporadisch in der alten Heimat blicken lassen. Roberta Gregorio ist es meines Erachtens ganz hervorragend gelungen, diese Probleme auf sehr warmherzige Art zu beschreiben und zugleich einen ermutigenden Lösungsansatz aufzuzeigen. Eine Geschichte, die Mut macht, mitfiebern lässt und bei deren Lektüre einem ständig das Wasser im Munde zusammen läuft. Wie gut, dass die Autorin am Ende etlicher Kapitel einige geheime Rezepte aus San Teodoro verrät. Dem Pastagenuss steht also nichts mehr im Wege. Von Roberta Gregorio habe ich bereits „Ein Halleluja für die Liebe“ und „Sommer in Mareblu“ (veröffentlicht unter dem Pseudonym Raffaella Belli) gelesen, die mir beide gut gefallen haben, aber „Das Wunder von San Teodoro“ finde ich nochmal um einiges mitreißender. Und das Cover ist sowieso zum Verlieben, oder?

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„Das Wunder von San Teodoro“ ein Roman von Roberta Gregorio im Goldmann Verlag erschienen. Mit 413 Seiten. San Teodoro, eine idyllische Gemeinde in den kampanischen Hügeln, mit derzeit 100 Einwohnern. Leider stirbt es immer mehr aus, und wenn die Einwohnerzahl unter 100 fällt, verlieren sie die Selbstständigkeit einer Gemeinde und werden einer anderen zugesprochen. Als die Bürgermeisterin Mafalda bei einem Besuch bei ihrem ältesten Bürger eine TV Sendung mit sieht, kommt ihr eine Idee. Sie schreibt eine Mail an die Gastmoderatorin und Unternehmensberaterin Violetta und bittet um Hilfe für ihre kleine Gemeinde. Es fehlen die rettenden Ideen und gemeinsam könnt das Ruder rumgerissen werden. Gesagt getan. Violetta ist eine Selbstständige erfolgreiche Unternehmensberaterin in Salerno. Ihre Mitarbeiterin erzählt ihr von der Mail und das sie diese kleine Gemeinde aus ihrer Kindheit kennt. Dort sollen früher traditionelle Pasta Tage stattgefunden haben, die weit über die Gemeindegrenzen bekannt waren. Violetta wird so neugierig und fährt bereits am nächsten Tag nach San Teodoro. Zuerst sieht sie sich alleine um. Es ist wirklich nichts in den Straßen los. Viele Geschäfte haben schon lange geschlossen. Sie lernt auch schon die ersten Bewohner kennen und fühlt sich sofort wohl in der idyllischen Gemeinde. Auch die Kirche besucht sie und spürt eine gewisse Magie die sie beruhigt. Später stattet sie der Bürgermeisterin einen Überraschungsbesuch ab. Die freut sich riesig und sie verstehen sich richtig gut. Nach einer kleinen Stadtführung wird Violetta bei dem Sohn von Mafalda einquartiert. Fernando ist sehr attraktiv und ein richtiger Naturbursche. Violetta fühlt sich wohl in seiner Gegenwart, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Wird Violetta das Projekt Gemeinde Erhalten, annehmen? Kann sie überhaupt die richtigen Ideen finden und umsetzen? Wie wird Mafalda mit der ganzen Situation fertig werden, den ihr Vorgesetzter Präsident Diddio will sich die Gemeinde unter den Nagel reißen und ein Geisterdorf daraus machen! Das würde Diddio viel Geld einbringen und Mafalda ihre geliebte Gemeinde verlieren! Was wird aus Fernando und ist der überhaupt Single? Wie sieht der Rettungsplan aus? Werden die Bürger mitziehen? Und um welches Wunder geht es hier aus der Vergangenheit oder/und der Zukunft? Meine Meinung: Eine wunderbare Geschichte mit viel Zusammenhalt, Liebe für das eigene Zuhause und Lebensgefühl! Der fließende Schreibstil ist hervorragend, spannend und liebevoll! Die Geschichte hat eine Gemeinschaft die seines geleichen sucht! Das Cover ist romantisch und ehrlich gefühlvoll. 5 von 5 Sternen

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