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Rezensionen zu
Antirassistisch handeln.

Ibram X. Kendi

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Eigentlich sollte es dieses Buch nicht geben müssen. Denn in einer perfekten Welt gäbe es keinen Rassismus, oder sonstige Diskriminierung von Menschen. Doch leider haben wir den Zustand von Gleichheit erreicht und so begegnen uns im Alltag immer wieder Alltagsrassismen. Ibram X. Kendi ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center. Bekannt wurde er besonders durch sein Buch „How to Be an Antiracist“, in dem er anhand der eigenen Geschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar machte. Dies ist nun ein Arbeitsbuch, bei dem man auf jeder Seite Denkimpulse findet und sich mit diesen explizit auseinandersetzen kann. Kendi fragt einen spezifische Fragen und man kann seine Gedanken dazu schriftlich festhalten. Mir hat diese Art von Buch sehr geholfen und mir viele neue Impulse gegeben, um meine eigenen Handlungen zu hinterfragen. Außerdem ist das Buch intersektional und beschäftigt sich auch mit Sexismus, Homophobie und Transfeindlichkeit. Manche Fragen waren etwas zu Amerika-zentriert, aber alles in allem hat mir die Reflektion sehr viel Spaß gemacht hat. Denn Kendi schreibt richtigerweise: „Es reicht nicht aus, kein Rassist zu sein, wir müssen Antirassisten sein!“ Eine #Leseempfehlung für jeden, der sein eigenes Handeln in oftmals auch alltäglichen Situationen hinterfragen will.

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Super zum Reflektieren geeignet

Von: Novalie

23.06.2022

Antirassistisch Handeln – Ein Arbeitsbuch Ibram X. Kendi Übersetzt von Christiane Bernhardt Btb Verlag Ich habe in meinem Leben schon ein paar Bücher über Rassismus und Antirassismus gelesen, aber ein Arbeitsbuch habe ich dazu noch nicht ausgefüllt. Darum war ich sehr gespannt darauf, ob ich von dem Arbeitsbuch „Antirassistisch Handeln“ profitieren kann. Es beginnt mit einer kurzen Einführung und dann kommen direkt die ersten Reflexionsfragen. Zwischen den Arbeitsaufträgen gibt es auch immer wieder sinnvolle Zitate und genug Platz für Notizen. Optisch ist das Buch auch wirklich ansprechend gestaltet und es fördert die wahrgenommene Handlungskompetenz. „Antirassistisch Handeln“ ist sehr gut für eigene Reflexionsarbeit geeignet und bietet interessante Gedankenexperimente. Manchmal hätte ich mir aber Feedback oder Beispielantworten gewünscht. Eigentlich ist das Buch zum allein ausfüllen gedacht, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, einzelne Fragen mit meiner Familie zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Es ist also auch für Diskussionsrunden bestens geeignet. Ich liebe es, dass das Buch intersektional ist und auch Sexismus, Homophobie und Transfeindlichkeit aufgreift. Es verfolgt generell einen wertschätzenden und lösungsorientierten Ansatz. Nur mit einzelnen Fragen konnte ich persönlich wenig anfangen, weil sie zu spezifisch auf Amerika zugeschnitten waren. Für alle, die ein bisschen in sich gehen und die eigenen Ansichten reflektieren wollen, kann ich das Buch wirklich empfehlen. Aber man muss damit rechnen, dass man sich selbst ein paar unangenehme Dinge eingestehen muss.

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Selbstreflektion und Weiterentwicklung

Von: Lesefruechte

02.04.2022

Es reicht nicht aus, kein Rassist zu sein, wir müssen Antirassisten sein.“ Nach seinem erfolgreichen Buch „How to be antiracist“, vertieft Ibram X. Kendi das Thema mit einem Arbeitsbuch, das dem*der Leser*in ermöglicht, sich tiefgreifend, mit dem eigenen (Anti)Rassismus auseinanderzusetzen. Dies geschieht anhand von Fragen und Aufgaben, die dazu animieren selbst zu reflektieren, über das eigene Handeln nachzudenken und sich weiter zu entwickeln. Stets bleibt genügend Platz, um auch einmal ausführlicher zu antworten und sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit einer Frage zu beschäftigen. Das ganze Buch enthält einen intersektionalen Ansatz und behandelt auch unter anderem Feminismus, Klassismus, Homophobie und Transphobie, sodass mensch sich auch mit den Überschneidungen unterschiedlicher Diskriminierungsformen beschäftigt und erkennt, wie sehr diese dazu führen, dass bereits marginalisierte Gruppen unter noch mehr Diskriminierung leiden. Auch wenn ich schon einige Bücher gelesen habe, die sich mit (Anti)Rassismus beschäftigen, ist es mir dennoch nicht gelungen, alle Fragen zu beantworten, was mehrere Gründe hatte: zum einen setzt der Autor ein relativ hohes Vorwissen voraus, was sicherlich nicht alle besitzen, sodass ich mir etwas mehr Input an einigen Stellen gewünscht hätte. Des weiteren wird sehr schnell deutlich, dass das Buch für den us-amerikanischen Raum geschrieben wurde. Immer wieder hat mir einfach das nötige Wissen über Verhältnisse oder bestimmte Erfahrungen gefehlt. Ein ausführlicheres Glossar, weiterführende Texte, Bücher und Links wären hier sicherlich sinnvoll gewesen. Wenn das Vorwissen vorhanden ist, stellt das Buch aber auf jeden Fall eine Bereicherung dar, die dazu beiträgt, sich mit seinen eigenen Vorurteilen und Rassismen auseinander zu setzen und eine antirassistische Haltung zu entwickeln. Beendet habe ich das Buch noch nicht, da es mir unterschiedlich schwer fällt, die Fragen zu beantworten und ich mir genug Zeit lassen will, über die Dinge ausreichend zu reflektieren und zu lernen, denn lernen muss ich sicherlich noch viel. Es ist ein Prozess. Ein Prozess, den jede*r gehen sollte. Als Einstieg sind dennoch wohl eher „Exit racism“ von Tupoka Ogette oder „Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ zu empfehlen.

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Zum Inhalt: Nach seinem Bestseller "How to be an antiracist" liefert Ibram X. Kendi nun ein Arbeitsbuch, dass seine Statements nochmal auf den Punkt bringt und eine Anleitung an die Hand gibt, Rassismus zu erkennen, zu verstehen und dagegen vorzugehen. Seite für Seite werden hier mit gezielten Fragen brandaktuelle Themen rund um Rassismus angerissen, die man für sich beantworten und die eigenen Gedanken wie in einem persönlichen Journal niederschreiben kann. Meine Leseerfahrung: Die letzten Monate habe ich mich sehr intensiv mit diesem Buch beschäftigt. "How to be an antiracist" von Ibram X. Kendi hatte ich bereits gelesen und mir danach tatsächlich praxisnahe Literatur zu diesem Thema gewünscht. Ein Arbeitsbuch in der vorliegenden Form hat daher schnell mein Interesse geweckt. Bereits im Vorgänger lieferte Kendi Lösungsansätze zu den verschiedensten Varianten von Rassismus und untermauerte seine Behauptungen auch mit Anekdoten aus der eigenen Vergangenheit. Damit hatte das Buch durchweg eine persönliche Note, was natürlich hauptsächlich auf "Schwarzsein in USA" basiert. Einige Lebensumstände sind dann naturgemäß nicht 1:1 auf unsere Gesellschaft übertragbar. Dennoch kann man Parallelen ziehen und in Sachen Selbstreflektion sich in bestimmte Situationen hinein versetzen. Das Arbeitsbuch ist nunmal direkt auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten, mE aber im Großen und Ganzen durchaus übertragbar auf die gesellschaftlichen Strukturen in Europa. Die Seiten sind tagebuchartig unterteilt und bieten viel Platz für die eigenen Notizen. Es werden vermehrt Fragen zu spezifischen Themen gestellt, die man für sich beantworten kann. Fragen wie "Wie versuchen rassistische Amerikaner deiner Meinung nach antirassistischen Amerikanern das Gefühl zu geben, machtlos zu sein?" kann man zur Not auch auf die deutsche Gesellschaft beziehen und gedanklich umstrukturieren, was im deutschaktuellen Kontext wohl eher Sinn macht. Andere spezifischere Fragen, die zB die Jim-Crow-Ära betreffen, konnte und wollte ich auch nicht beantworten, da mir einfach das entsprechende Wissen zum Thema fehlt. Mich haben insbesondere die persönlichen Fragen am Stärksten gereizt, die ganz klar darauf abzielen, die eigene rassistische Gesinnung zu erkennen und auch zu verstehen. Das ist überhaupt der erste Schritt, um effektiv dagegen vorgehen zu können. Mir gefällt an diesem Buch insbesondere die Tatsache gut, dass es umfassend ist. Es behandelt beispielsweise auf einigen Seiten auch den Feminismus und geht auf Homophobie bzw. Transphobie ein. Denn: "Wir können nicht antirassistisch sein, wenn wir homophob oder transphob sind." Solche Literatur hätte ich mir schon zu meiner Schulzeit gewünscht und hoffe, dass viele Pädagogen sich ihrer bedienen werden. Überhaupt gehören solche Bücher mE zum schulischen Pflichtprogramm in Deutschland, zumal unsere Gesellschaft auf Grund der historischen Vorgeschichte in der Verantwortung steht. Fazit: "Antirassistisch Handeln" ist ein durch und durch aufrüttelndes und damit wichtiges Arbeitsbuch von Ibram X. Kendi, das mit jeder einzelnen Seite unter die Haut geht und zum Umdenken und Handeln bewegt. Auf der persönlichen Reise zur Selbsterkenntnis eine wichtige und horizonterweiternde Unterstützung für diejenigen, die mutig genug sind, sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen.

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Das Buch startet mit einer Einleitung zum Thema und relativ flott ist man „im Tun“. Der Autor verortet einen kurzen Input und schickt den*die Leser*in dann ins weitere Denken: mit Fragen, Überlegungen zu anderen, zu Situationen, zur eigenen Denkweise. Am Ende finden sich im Buch zwei quellenhinweise sowie ein Glossar. Außer Frage ist dies ein wichtiges und informatives Buch zur Selbstreflexion und dem Bewusstmachen des eigenen Verhaltens. Und dass es als Arbeitsbuch tituliert war, war der Anstoß es anzufragen. Dennoch hatte ich eine andere Vorstellung von einem Arbeitsbuch. Ich hatte leider auch nicht recherchiert, dass es dazu vorab ein anderes Buch gibt, das ich hätte lesen sollen. Somit bin ich mit diesem Arbeitsbuch an einigen Stellen definitiv überfordert: einerseits, weil ich keine Expertin in dieser Thematik bin, andererseits, weil mir bewusst wurde, dass ich mit dem Thema bisher nur in Kontakt kam in Zuge von Gesprächen/Diskussionen (zumindest ist das meine Wahrnehmung). Ich hatte das Buch in der Beschreibung so wahrgenommen, dass es mir hilft, mehr Verständnis im Allgemeinen zum Thema zu erhalten, mit möglichen Situationsbeschreibungen auch mein Verhalten oder das anderer zu bedenken. Auf Fragen im Buch, wie zB „Inwiefern sehen sich arme indigene Frauen mit der gleichen Unterdrückung konfrontiert wie gutsituierte weiße Frauen, und wo unterscheidet sich ihre Unterdrückung?“ „Was sind Race-Klasse-Kategorien?“ Fragen, die ich schlichtweg nicht beantworten kann. Auch wenn das Buch ganz anders ist, als das war ich erwartet hatte, so hat es mir dennoch dazu verholfen, mir einmal selbst ein Glossar zu überlegen, was viele explizite Themen oder Begrifflichkeiten überhaupt bedeuten; künftig literarisch mehr dazu zu lesen oder mir Beiträge von Betroffenen anzuhören. Eine Leseempfehlung bzw. Empfehlung zur Auseinandersetzung aufgrund von Fragen. Dies ist kein reines „Lesebuch“.

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,Prof. Ibram X. Kendi hat mit seinem 2019 erschienen Sachbuch ‚How to Be an Antiracist‘ ein sehr wichtiges und mutiges Buch über Rassismus geschrieben. Mit ‚Antirassistisch Handeln‘ hat Prof. Kendi ein zu seinem Bestseller passendes Arbeitsbuch veröffentlicht. „Doch im Kampf gegen Rassimus gibt es keine Neutralität. Das Gegenteil von ‚rassistisch‘ ist nicht ‚nichtrassistisch‘, sondern ‚antirassistisch‘.“ (S. 9) Dieses Zitat aus den ersten Seiten des Arbeitsbuches zeigt sehr gut auf, weshalb es so wichtig ist, sich mit Rassismus auseinanderzusetzen und insbesondere mit unserer Selbstreflexion zu dieser Thematik und uns deutlich vor Augen zu führen, wie wir uns verhalten und wie wir uns antirassistisch verhalten können. Nach den persönlichen, einleitenden Worten des Autors folgt ein Statement von ihm und anschließend zwei Arbeitsfragen an Leser:innen bzw. Bearbeitende des Buches. Das gesamte Arbeitsbuch ist nach diesem Schema aufgebaut: Statement des Autors, passende Frage zur Selbstreflexion und Platz für Datumsangabe und die Beantwortung dieser. Es geht dabei nicht darum, dass Arbeitsbuch innerhalb möglichst weniger Tage auszufüllen, sondern sich nachhaltig und intensiv mit Rassismus auseinanderzusetzen und die Auseinandersetzung, Entwicklung und das eigene Handeln zu reflektieren. Meine Meinung | Ein sehr, sehr wichtiges und intensives Arbeitsbuch zu Rassismus! Um sich mit seiner eigenen antirassistischen Einstellung und Handlung auseinanderzusetzen, ist dieses Arbeitsbuch hervorragend geeignet. Es gibt neue Denkanstöße, Ideen tiefer zu recherchieren und ist sehr lehrreich und informativ. „Antirassist: Eine Person, die eine antirassistische Politik durch ihr Handeln unterstützt oder antirassistische Vorstellungen äußert.“ (S. 23) Ich kann es jeder:m nur sehr ans Herz legen und empfehlen! Große Lese- bzw. Bearbeitungempfehlung!

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Prof. Ibram X. Kendi hat mit seinem 2019 erschienen Sachbuch ‚How to Be an Antiracist‘ ein sehr wichtiges und mutiges Buch über Rassismus geschrieben. Mit ‚Antirassistisch Handeln‘ hat Prof. Kendi ein zu seinem Bestseller passendes Arbeitsbuch veröffentlicht. „Doch im Kampf gegen Rassimus gibt es keine Neutralität. Das Gegenteil von ‚rassistisch‘ ist nicht ‚nichtrassistisch‘, sondern ‚antirassistisch‘.“ (S. 9) Dieses Zitat aus den ersten Seiten des Arbeitsbuches zeigt sehr gut auf, weshalb es so wichtig ist, sich mit Rassismus auseinanderzusetzen und insbesondere mit unserer Selbstreflexion zu dieser Thematik und uns deutlich vor Augen zu führen, wie wir uns verhalten und wie wir uns antirassistisch verhalten können. Nach den persönlichen, einleitenden Worten des Autors folgt ein Statement von ihm und anschließend zwei Arbeitsfragen an Leser:innen bzw. Bearbeitende des Buches. Das gesamte Arbeitsbuch ist nach diesem Schema aufgebaut: Statement des Autors, passende Frage zur Selbstreflexion und Platz für Datumsangabe und die Beantwortung dieser. Es geht dabei nicht darum, dass Arbeitsbuch innerhalb möglichst weniger Tage auszufüllen, sondern sich nachhaltig und intensiv mit Rassismus auseinanderzusetzen und die Auseinandersetzung, Entwicklung und das eigene Handeln zu reflektieren. Meine Meinung | Ein sehr, sehr wichtiges und intensives Arbeitsbuch zu Rassismus! Um sich mit seiner eigenen antirassistischen Einstellung und Handlung auseinanderzusetzen, ist dieses Arbeitsbuch hervorragend geeignet. Es gibt neue Denkanstöße, Ideen tiefer zu recherchieren und ist sehr lehrreich und informativ. „Antirassist: Eine Person, die eine antirassistische Politik durch ihr Handeln unterstützt oder antirassistische Vorstellungen äußert.“ (S. 23) Ich kann es jeder:m nur sehr ans Herz legen und empfehlen! Große Lese- bzw. Bearbeitungempfehlung!

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Meine Bubble bringt mich dazu, mich mit Themen zu beschäftigen, die für mich lange Zeit - eben kein Thema waren. Rassismus? Nein, nicht bei mir! Viele Accounts, insbesondere auf Instagram, klären hierzu auf und ich weiß inzwischen, dass es zu einfach (und kontraproduktiv) ist, die Augen davor zu verschließen, denn so einfach ist es eben nicht. "Tagtäglich werden wir dazu ermutigt abzustreiten, wenn wir uns rassistisch verhalten. Rassismus wird durch die Verweigerung, sich selbst zu reflektieren, befeuert; dadurch dass wir den Begriff Rassistin oder Rassist so definieren, dass wir damit gar nicht gemeint sind; dadurch, dass wir ständig verkünden, nicht rassistisch zu sein." Neutralität gibt es hier nicht. Mir war/ist es wichtig, mich mit ein paar Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen, Hintergründe zu verstehen und zu schauen, wo ich selbst rassistische Strukturen unterstütze. Hilfreich finde ich hierbei das Arbeitsbuch "Antirassistisch handeln" von Ibram X. Kendi. Dieses Buch ist voller Fragen, die mich ins Grübeln bringen, bei denen ich keinen Schimmer habe oder bei denen mir schnell eine Erinnerung kommt, die ich befremdlich oder sehr spannend finde. "Beschreibe den rassistischsten Moment deines Lebens.", "Benenne einen Moment, in dem du es bereust, dich nicht gegen Rasissmus erhoben zu haben." oder "Kann eine Person, die sich hauptsächlich für weiße Frauen einsetzt, wirklich feministisch sein? Warum, beziehungsweise warum nicht?". Durch viele Zitate aus seinem Buch "How to be an Antiracist" sowie Begriffsdefinitionen und kleinen Anekdoten kommt der Autor nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern lenkt die eigenen Gedanken, gibt Hinweise und Anregungen zum Weiterdenken, so dass man sich tatsächlich mit dem Thema sowie wichtige Nebenthemen auseinandersetzen kann, sich selbst reflektiert und eine eigene Haltung sowie Handlungsmöglichkeiten finden kann. "Um eine antirassistische Gesellschaft aufbauen zu können, müssen wir uns fortwährend bemühen, antirassistisch zu sein. Eine antirassistische Gesellschaft, die nicht von Furcht, Hass und Zynismus regiert wird, sondern von Chancengleichheit, Gerechtigkeit und Wahrheit [...] die von Neugier, Liebe und Hoffnung geleitet wird und der gesamten Menschheit in all ihrer Vielfalt Rechnung trägt."

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