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Rezensionen zu
Das Geheimnis von Windsor Castle

Oscar de Muriel

Ein Fall für Frey und McGray (6)

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„𝙰𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚖 𝙳𝚊𝚌𝚑 𝚐𝚕𝚘𝚖𝚖 𝚎𝚒𝚗 𝚑𝚎𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚞𝚎𝚛𝚋𝚊𝚕𝚕, 𝚍𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗 𝙵𝚕𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚛ä𝚞𝚜𝚎𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚘𝚋𝚎𝚗 𝚛𝚊𝚐𝚝𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚏𝚕𝚎𝚑𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙰𝚛𝚖𝚎. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗, 𝚋𝚎𝚒𝚗𝚊𝚑𝚎 𝚎𝚡𝚙𝚕𝚘𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐, 𝚗𝚊𝚑𝚖 𝚍𝚊𝚜 𝙵𝚎𝚞𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚕𝚎𝚞𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗𝚍 𝚑𝚎𝚕𝚕𝚎𝚜 𝙶𝚛ü𝚗 𝚊𝚗- 𝙳𝚊𝚜 𝚉𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚎𝚡𝚎𝚗.“ Der sechste Fall für die Ermittler Frey und Mc Gray, in dem sie sich einem Fall widmen, der sie den Kopf kosten, oder retten kann. Aber wie viel besser wird es, wenn sie den Hexen zu nahe kommen? Man kann jeden Band geschlossen für sich lesen, aber wie meistens hätte es auch hier nicht geschadet, die vorherigen zu kennen, um ein Gefühl für das Verhältnis der beide und der ganzen Umstände zu bekommen. Auf mich erinnert das Ganze ein wenig wie Sherlock und Watson. Zumindest steht McGray Sherlock in Sachen Zynismus in nichts nach und er ist es meiner Meinung nach, der die Richtung angibt. Allerdings wirkt Frey aktiver als Watson, er wird auch nicht so… sagen wir mal dümmlich dargestellt (ich möchte hier nochmal betonen, dass ich wirklich ein Sherlock Fan bin- das ist kein Hate gegen Watson). Die Kombi viktorianischer, also historischer Krimi mit mystischen Elementen fand ich von vorn herein super interessant und spannend, eigentlich alles, was mich begeistert. Schreibstil und Storyline fand ich wirklich super, allerdings auch seeehr ausschweifend. Ich denke es liegt daran, dass man viele Zusammenhänge aus den vorherigen Bänden erläutern muss, um Logik in die Geschichte zu bringen. Das ist einerseits super, denn ich hatte nie das Gefühl, den Faden zu verlieren, habe mich aber dabei ertappt, Absätze nur noch zu überfliegen, weil es doch sehr detaillierte Beschreibungen sind, auch zum Setting und den handelnden Personen. Hat also für mich hin und wieder an Spannung verloren. Dennoch ein interessanter Krimi, der gut recherchiert ist und den leisen Gedanken aufkommen lässt, ob es sie doch gab, oder sogar noch gibt: Die Hexen und das Mystische um uns herum. Denn auch Frey ist durchweg Skeptiker, kann sich aber nicht vor den Fakten verschließen. Ich werde bestimmt auch die vorherigen Bände gerne noch lesen.

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Gerade mal ein Jahr nach dem ersten Zusammentreffen des feinen Engländers auf seinen ungehobelten schottischen Vorgesetzten, steht ihre besondere Abteilung vor dem aus. Die Majestät, Queen Viktoria höchst selbst trachtet ihnen beiden nach dem Leben. Doch Lord Salisbury macht ihnen Hoffnung, ein kleiner gefallen für die Queen könnte ihre Meinung vielleicht noch ändern. Dieser entpuppt sich jedoch als schier unlösbare Aufgabe und kommt einem Selbstmordkommando gleich. Zudem bringen sie zusätzlich jeden den sie kennen in Lebensgefahr, sogar McGrays geliebte Schwester. Sie stolpern in dem irrwitzigen Versuch ihr Leben zu retten über ein Geheimnis, welches die Herrschaft des Königshauses ins Wanken bringt, doch kann dies sie vor der Guillotine bewahren oder bringt es sie ihr nur noch viel näher? Der 6. Band von Oscar deMuriel, um die beiden äußerst unterschiedlichen Ermittler hätte spannender nicht sein können. Verzwickte Ermittlungen sind mittlerweile Alltag für beide und heikle Situationen zu meistern, schon beinahe obligatorisch. Doch mit der Queen, der drohenden Guillotine und Salisburys skrupellosen Schlägern im Nacken steuern sie frontal auf ihr verderben zu. Froh den Hexen von Pendle Hill erst vor kurzem heil entkommen zu sein, sollen sie doch allen Ernstes die übrig gebliebenen jetzt aufspüren. Ein mehr als waghalsiges Unterfangen, da diese, nach den zurückliegenden Vorfällen Frey und McGray gegenüber alles andere als wohlgesonnen sind. Eine wilde Jagd beginnt, in der weder die beiden, noch der Leser so wirklich zum Luft holen kommen. Oscar deMuriel neigt in seinen Büchern gern mal zu längen im mittleren Teil, gerade wenn die Ermittlungen ins Stocken geraten. Im 6. Band hatte ich dieses Mal kein solches Gefühl, für mich ging es durchweg mehr oder weniger rasant durch die Story. Er schafft wunderbar den Bogen zum Anfang der Story und fügt sogar historisch belegtes Material in seine Geschichte ein, was er natürlich etwas zweckentfremdet für seine kreative Umdeutung der Ereignisse. Das Miteinander der beiden war dieses mal wieder in gewohnter Hochform, nach dem Frey im letzten Band mit seiner Lethargie die Stimmung etwas runterzog. Doch zurück im neusten und gefährlichsten Fall, zeigen sich die beiden wieder in gewohnter Manier und geben selbst stark angeschlagen noch alles. Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, da es sich immer um in sich abgeschlossene Fälle handelt, doch für den 6. Teil empfehle ich zumindest den 2. und 5. Band gelesen zu haben. Da man sich sonst bezüglich eben dieser Fälle und deren Aufklärung spoilert. Sehr gut konstruiert und erläutert, mit jeder Menge Action und der Thematik über Hexen konnte mich das Geheimnis von Windsor Castle sehr gut unterhalten. Fazit: nach dem etwas schwächelnden letzten Teil, schrieb Oscar deMuriel diesmal einen der, für mich, besten Bände. Das Geheimnis von Windsor Castle hatte alles was ein guter historischer Roman über zwei Inspektoren für übernatürliche Fälle braucht.

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Darum geht es: Edinburgh 1889. Frey und McGray haben schon einige ausweglose Situationen erlebt. Doch als sie mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen geladen werden, stehen der feine Engländer und sein schottischer Vorgesetzter vor dem Ende. Denn niemand anders als Ihre Majestät Queen Victoria trachtet den Inspectors nach dem Leben. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung: die Erfüllung einer Mission, die einem Todesurteil gleichkommt. Denn sie führt zurück zu den Hexen von Pendle Hill, zum tragischen Fall von McGrays wahnsinniger Schwester und zu einem Geheimnis, das das englische Königshaus in seinen Grundfesten erschüttert ... Was ist, wenn die Königin von England dich tot sehen möchte? Ganz klar, du stürzt dich in den wildesten Fall deines Lebens und landest plötzlich zwischen rivalisierenden Hexenzirkel und Intrigen, die bis in die königlichen Kreise sich ziehen. Ich muss gestehen, dass ich zwischendurch etwas den Überblick verloren hatte: Wer gehört jetzt zu welchem Zirkel, wer ist gut und wer ist jetzt böse, und wie sind jetzt die Verwandtschaftsverhältnisse der königlichen Familie? Aber davon mal abgesehen, war es wieder mal ein Lesegenuss McGray und Frey auf ihren Ermittlungen zu begleiten. Inzwischen sind wir beim 6. Fall des ungleichen Ermittler-Paars angelangt, und auch wenn die beiden nach wie vor recht unterschiedlich sind, sieht man doch eine gewisse Weiterentwicklung in ihrer Beziehung – fast kann man schon von Freundschaft sprechen. Diese Entwicklung gefällt mir richtig gut, und bin wirklich gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Ich gebe eine Leseempfehlung, wobei ich euch warnen muss: es ist keine klassische Kriminalgeschichte, sondern hat ein paar spooky-seltsame Elemente! 4 von 5 Sterne

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Die Ermittler Frey und McGray werden eher unfreundlich zu einem Treffen mit Lord Salisbury gebeten, der Innenminister erteilt ihnen einen brisanten Auftrag, sie sollen einen Hexenzirkel aufspüren, deren Mitglieder es der Queen persönlich ermöglichen sollen, an Weihnachten während einer Seance mit ihrem verstorbenen Mann Kontakt aufzunehmen, gelingt ihnen das nicht, sind Frey und McGray zum Tode verurteilt. Die Ermittler geraten auf der Suche nach den Hexen in große Gefahr und sie werden mit der Vergangenheit konfrontiert, die sie eigentlich überwunden glaubten. Die Geschichte beginnt im Jahr 1818 mit einem Rückblick und damit beginnt es sehr, sehr spannend, wie überhaupt alles was mit den Hexen direkt zu tun hat,Caroline Ardglass einen Auftritt hat. Kaum aber betreten Frey und McGray die Bühne, war für mich die Spannung schon nach kurzer Zeit beendet, mir fehlte es definitiv an Tempo, den ein Krimi, egal, ob historisch oder nicht für mich auf jeden Fall braucht. Sicherlich lag es auch an den Charakteren Frey und McGray, die mir beide nicht sonderlich sympathisch waren. Besonders McGrays Art gefällt mir überhaupt nicht, er ist teilweise nur frech, unverschämt und arrogant, das mag manchmal amüsant sein, auf Dauer allerdings ist es eher ermüdend. Hätte ich die Protagonisten schon früher kennengelernt, wäre mein Eindruck von ihnen vielleicht ein anderer. Man kann das Buch trotzdem alleinstehend lesen, der Autor lässt recht geschickt kurze Einblicke in die Vergangenheit zu und Fans der Reihe werden es sicherlich lieben, man muss sich halt einlassen können auf die besonderen Charaktere und auf die Art und Weise wie Oscar de Muriel seine Geschichte erzählt. 3,5 von 5 Sternchen

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