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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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Mir hat der Roman Sternstunde ausgesprochen gut gefallen und las sich in dem leichtem Schreibstil an zwei Tagen wie nichts weg. Ich habe einen persönlichen Bezug zum Krankenhaus und konnte mich gedanklich gut in die damalige Zeit zurück versetzen. Sowohl geschichtliche und medizinische Fakten sind gut in die Handlungen eingewoben worden und machen große Vorfreude auf die noch folgenden Bände! Daumen hoch!

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Gelungener Auftakt einer neuen Saga

Von: fritzi11

03.01.2022

Seit Jahren gehört Corina Bomann zu meinen Lieblingsautorinnen. Ich mag ihren Schreibstil, der sehr flüssig ist, und die Art und Weise, wie sie vermag zu fesseln und neugierig auf eine Fortsetzung zu machen. So auch hier in ihrer neuen historischen Saga, der Geschichte der Berliner Klinik Waldfriede. Man kann sich auch hier wieder in die Zeit und die Personen der Handlung gut hineinversetzen. Die Geschichte spielt 1919; es geht um die Krankenschwester Hanna, die unter dem schweren Verlust ihres Verlobten leidet. Sie arbeitet mit Dr. Conradi in der neugegründeten Klinik und vermag dadurch ihren Verlust zu verarbeiten. Es ist eine harte Arbeit voller Strapazen, und auch Intrigen und Schicksalsschläge bleiben nicht aus. Nach einer wahren Begebenheit erzählt. Auch das Buchcover finde ich wieder sehr gelungen.

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Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Corina Bomann geben wird und habe dieses Buch daher sehr gespannt begonnen. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, was unter anderem auch daran lag, dass man nicht gleich zu Beginn mit den verschiedensten Personen überschüttet wird, wie es sonst öfter bei historischen Romanen der Fall ist. Zudem war Hanna eine sehr sympathische Protagonistin und ich war sehr gespannt darauf, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die Geschichte rund um Hanna und den Aufbau des Krankenhauses Waldfriede, was auf wahren Begebenheiten beruht, fand ich sehr interessant und die wahre Geschichte wurde auf spannende Art und Weise mit Fiktion verbunden und es ist ein sehr unterhaltsames Buch entstanden. Neben Hanna war aber auch Dr. Conradi eine sehr sympathischer Charakter, dessen Person ebenfalls auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und konnte mich damit sehr gut unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit der Reihe, den Personen sowie dem Krankenhaus Waldfriede weitergehen wird.

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Corina Bomann gehört zu meinen bevorzugten Autorinnen und daher war ich sehr gespannt auf den Auftaktroman zu dieser neuen vierteiligen Saga. Hauptsächlich spielt der Roman in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg und wir erleben den Aufbau des Krankenhauses Waldfriede in Berlin mit. Aufgebaut wird das Krankenhaus von der Gemeinschaft der Adventisten, von denen ich bisher noch nie etwas gehört hatte. Und ich fand es sehr interessant zu lesen, mit welchen Schwierigkeiten die Schwestern und der Leiter des Krankenhauses zu kämpfen hatten. Nicht nur, dass das erworbene Gebäude von innen mehr einer Ruine glich und Baumaterialien zur damaligen Zeit äußerst knapp waren. Ihnen wurden auch Schwierigkeiten vonseiten des Ministeriums gemacht und es gab Vorbehalte gegen ihren Glauben. Anfang der zwanziger Jahre kam dann noch die Inflation hinzu. Wahrlich keine leichte Zeit für alle. Schwester Hanna fand ich zwar sympathisch, aber so richtig konnte ich mit ihr nicht mitfühlen. Diese Distanziertheit hatte ich auch zu Doktor Conradi. Beide Charaktere sind historisch belegt. Für mich plätscherte die Handlung in vielen Passagen einfach nur so dahin ohne nennenswerte Höhepunkte. Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt sehr detailreich und flüssig und garantiert einen guten Lesefluss. Interessant fand ich die Informationen zum damaligen medizinischen Stand mit dem Beginn der Röntgentechnik und zur medizinischen Versorgung. Auch die Beschreibungen des Lebens nach dem Krieg gefielen mir, da ich bisher wenig Bücher zu dieser Zeit gelesen habe. Insgesamt ein interessanter und unterhaltsamer Auftakt der Waldfriede-Saga, in der Corina Bomann geschickt wahre Begebenheiten mit fiktiven Teilen verwoben hat. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird.

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Toller und interessanter Auftakt der Saga

Von: Sissy0302

02.01.2022

Nachdem Krankenschwester Hanna ihren Verlobten im Krieg verloren hat und ihn noch kurz vor seinem Tod sehen konnte bzw. diesen miterlebte, bekommt sie Panikattacken, wenn sie versehrte Soldaten pflegen soll. Aus diesem Grund wird sie intern in das neu entstehende Haus Waldfriede im Berliner Umland vermittelt. Sie begegnet dort Skepsis, doch auch großem Vertrauen in sie. Vor allem auf den Klinikleiter Dr. Conradi kann sie sich verlassen und auch er schätzt Hanna zum Missfallen seiner Ehefrau sehr. Ich habe schon sehr gespannt auf diesen neuen Roman von Corina Bomann gewartet, da ich die Autorin sehr gerne lese. Und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder fesseln. Obwohl doch auch viele alltägliche Gegebenheiten im Leben eines Klinikalltages beschrieben werden, ist die Geschichte an keiner Stelle langweilig. Corina Bomann schafft es, den Spannungsbogen hoch zu halten, so das man immer wieder neugierig ist, was denn nun passiert und das Buch kaum aus der Hand legen kann. Was ich an diesem Buch auch interessant fand, das war, das die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert. Auch wurde das Leben der damaligen Zeit sehr gut übermittelt. Was ich z. B. sehr interessant fand war die damalige Röntgentechnik. Im Nachwort wird noch erläutert wo die Autorin ihrer Fantasie Raum gegeben hat und was sie aus der Chronik des Krankenhauses genommen bzw. abgeleitet hat. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände um das Haus Waldfriede.

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Starker Auftakt

Von: crazy girl

01.01.2022

1919 in Berlin. Die Krankenschwester Hanna Richter erleidet ein schweres Trauma als ausgerechnet ihr Verlobter als schwerverletzter Kriegsteilnehmer in die Klinik eingeliefert wird und kurz drauf verstirbt. Sie bekommt immer wider Panikattacken, wenn verstümmelte männliche Personen eingeliefert werden. Da bekommt sie das Angebot von Dr. Conradi in der Klinik Waldfriede in Zehlendorf beim Aufbau zu helfen. Sie soll dort später an dem neuen Röntgenapparat ausgebildet werden. Die Klinik wird von der Gemeinschaft der Adventisten gefördert, die ihre eigenen Bestimmungen haben. Jede Menge Schwierigkeiten wie Finanznöte, Behördenschikane und Intrigen gilt es zu überwinden. Das besondere Verhältnis von dem verheiratetem Klinikleiter Dr. Conradi zu Schwester Hanna gibt immer wieder Anlass zu Gerüchten. Das Cover und der Titel passen hervorragend zur Handlung und der damaligen Zeit. Die Protagonisten werden sehr charakterstark beschrieben und gefallen mir gut. Die Handlung wird abwechseln aus der Sicht von Hanna und von Dr. Conradi beschrieben und liest sich flott hintereinander weg. Man bekommt einen guten Eindruck in das Leben der Nachkriegszeit, wo die Bevölkerung viele Entbehrungen hinnehmen mussten. Da es noch drei Fortsetzungen geben wird, freue ich mich schon auf den nächsten Band.

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Der Roman „Sternstunde – die Schwestern vom Waldfriede“ erzählt die Geschichte einer Berliner Klinik in der Zeit von 1966 bis 1929. Die Autorin Corina Bomann lässt einen eintauchen, in die Nachkriegszeit, in die Höhen und Tiefen der Klinik Waldfriede, in den Stand der Medizin und in den Wiederaufbau des Landes und seiner Infrastruktur. Da ich selber beim Deutschen Roten Kreuzes tätig bin und die Rot-Kreuz-Schwestern in diesen Nachkriegsjahren aus eigener Erfahrung miterleben durften, wie die Entwicklung der Krankenhäuser voranschritt, habe ich das Buch regelrecht verschlungen, weil es auch viel mit der Geschichte des DRKs zu tun hat. Die Autorin hat dies sehr anschaulich geschrieben. Für mich hat „Sternstunde“ auch 5 Sterne verdient und ich freue mich schon sehr die Folgebände lesen zu dürfen.

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Ein Leben für die Patienten

Von: Brijo

31.12.2021

Schwester Hanna leidet schwer unter dem Verlust ihres Verlobten, der als Kriegsverletzter schwerverwundet ins Krankenhaus eingeliefert wird und verstirbt. Schwester Hanna wird in das Krankenhaus Waldfriede in Zehlendorf gerufen, um bei dem Neuanfang zu helfen. Sie findet ein Gebäude vor, das erst einmal einer dringenden Reinigung bedarf. Jeder Raum ist unbrauchbar und muss gesäubert und wieder hergestellt werden. Eine Mammutaufgabe für die Beteiligten. Ich habe mich auf das Buch so sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Krankenhaus Waldfriede sagt mir so nichts, aber das gibt es wirklich und in dem Buch wird der Aufbau beschrieben. Dieses Buch ist ein Highlight, unglaublich fesselnd. Erst habe ich gedacht: man so ein dickes Buch, ob Du das schaffst, aber am Ende dachte Ich: schade, das es schon vorbei ist. Aber es gibt weitere Bände, auf die ich mich wahnsinnig freue. Corina Bomann schreibt wieder so toll, das man es eigentlich immer weiter lesen möchte, weil alles so ergreifend beschrieben wird. Ein Krankenhaus im Aufbau, es gibt keine Lebensmittel, kein Baumaterial, das man verwenden darf, kein Arbeitsmaterial für Ärzte, Schwestern und Pfleger. Heute geht man ins Internet und bestellt oder in den Supermarkt und kauft ein, aber damals war das alles nicht möglich. Es waren so schwere Bedingungen, wie man das heute gar nicht mehr kennt. Auch Hanna kommt oft an ihre Grenzen und fragt sich, wofür das alles, aber ihr Ehrgeiz wird immer wieder geweckt. Sie und Dr. Conradi sind das Zünglein an der Waage in diesem Buch und auch alle anderen Charaktere kommen sympatisch rüber ( Ausnahmen bestätigen die Regel). Das Cover ist traumhaft schön und macht Lust auf mehr. Ich freue mich unbedingt auf die nächsten Teile. Also ich bin hellauf begeistert und kann nur jedem empfehlen, das Buch zu lesen.

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