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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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Berlin 1919. Hanna arbeitet als Krankenschwester in Friedensau, als ihr Verlobter Martin schwer verletzt dort eingeliefert wird und seinen Verletzungen erliegt. Da ist es wie ein Wink des Schicksals, als sie an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf berufen wird. Der Klinikleiter, Dr. Conradi, möchte sie dort als Röntgenschwester anstellen. Hanna hofft, dass die Arbeit sie von ihrem privaten Kummer ablenken kann, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis zur Eröffnung der Klinik vergehen allerdings noch Monate schwerer Arbeit. Die Zeiten sind hart, die Lebensmittel knapp und die Zukunft ungewiss. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen ihres Chefs übersteht Hanna die schwere Zeit. Das Waldfriede wird für sie ein neues Zuhause, Dr. Conradi und ihre neuen Kollegen zu einer Familie. Aber immer wieder bringen auch Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft der Klinik in Gefahr. Aber Hanna lässt sich nicht unterkriegen, denn ihre Arbeit als Krankenschwester ist für sie nicht nur eine Arbeit, es ist ihre Berufung. "Sternstunde" ist der Beginn der historischen Reihe "Die Schwestern vom Waldfriede". Es geht um Hanna, für die Krankenschwester zu sein mehr ist, als ein Beruf. Sie will den Menschen helfen und als sie das Angebot von Dr. Conradi bekommt, beim Aufbau einer neuen Klinik zu dabei zu sein, zögert sie nicht lange. Genau wie Hanna gehört auch Conradi zur religiösen Gemeinschaft der "Siebenten-Tags-Adventisten", eine christliche Freikirche. Ich gebe zu, ich hatte bisher noch nie davon gehört und habe ein bisschen recherchiert. Der Name kommt daher, dass die Adventisten an eine baldige Wiederkehr von Jesus glauben, denn "Advent" bedeutet "Ankunft". Außerdem halten sie den siebten Tag nach der biblischen Zählung heilig, also den Samstag oder Sabbat, und nicht den Sonntag, wie andere christliche Kirchen. Gegründet wurde diese Gemeinschaft in Battle Creek, USA. Im Jahr 2020 gab es weltweit rund 22 Millionen Mitglieder. Aber wieder zum Buch: Corina Bomann schreibt wie immer sehr lebendig und einfühlsam, ich war schon auf den ersten Seiten sofort mittendrin in der Geschichte und so blieb es auch bis zum Schluss. Es passt einfach alles. Die Charaktere, die alle mit vielen Facetten gezeichnet sind. Die anschauliche Beschreibung der Klinik, auf deren Fluren wir Hanna begleiten. Der historische Hintergrund und die Probleme, die in der damaligen Zeit daraus entstehen, die Nachwirkungen des Krieges und die Sorgen vor neuen Unruhen. Alles wirkt sehr authentisch und man kann sich sehr gut vorstellen, wie es damals beim Aufbau der Klinik gewesen sein muss, die es auch heute noch in Berlin gibt. Wer Romane mit historischem Hintergrund mag, die auf wahren Begebenheiten beruhen, der ist bei "Sternstunde" auf jeden Fall richtig. Ich freue mich schon darauf, mehr von den "Schwestern vom Waldfriede" zu lesen, wenn es im Sommer weitergeht mit "Leuchtfeuer".

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Ein wundervoller Auftakt der vierteiligen Waldfriede Saga. Im Jahre 1919 findet die junge Krankenschwester Hanna eine neue Anstellung im bald eröffneten Krankenhaus Waldfriede in Berlin. Hanna hat im Krieg ihren Verlobten verloren hat und da sie auf andere Gedanken kommen will, tritt sie diese Stellung mit viel Eifer und Fleiß an. Da das Krankenhaus erst einmal errichtet werden muss, steht natürlich viel Arbeit an . Mit Hilfe der Adventgemeinde und Dr. Conradi ist es genau das Richtige um über den Verlust ihres Verlobten hinweg zu kommen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf ! Der flüssige und lockere Schreibstil von Corinna Bomann lassen das Buch so lebendig erscheinen und man fühlt sich mittendrin im Geschehen. Die Protagonistin Hanna ist so liebenswert und sympathisch, dass man jede ihrer Handlungen mitfiebert und fast selber durchlebt und somit hat Hanna mein Herz im Sturm erobert. Aber auch die anderen Protagonisten werden sehr authentisch und lebendig dargestellt. Die Settings rund um und in Berlin sind für dieses Buch einfach toll. Ich fand es mega interessant, mit welchen, aus unserer heutigen Sicht, einfachen Mittel ein Krankenhaus aufgebaut werden kann und mit wie wenig sich die Menschen damals zufrieden gaben. Auch die medizinischen Aspekte, wie die Entwicklung der Röntgendiaknostik ist sehr sehr spannend. Das Buch ist einfach nur zauberhaft und wundervoll, die Seiten vergehen wie im Flug und ich freu mich so sehr auf Band 2, denn ich muss unbedingt wissen, wie es im Waldfriede weitergeht . Was mich tatsächlich sehr beeindruckt hat, ist, dass Corinna Bomann dort selbst mal als Patienten lag und durch eine Vitrine mit alten Fotos diese wunderschöne Geschichte mit realen und fiktiven Handlungen entstanden ist . ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne für diesen großartigen mitreißenden historischen Roman !

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Als ich das Buch entdeckt habe war meine Freude einfach riesig weil ich die Bücher der Autorin liebe und verschlinge. mir war also sofort klar ich muss das Buch lesen. Das Cover ist auf jeden Fall ganz toll ich mag es wie die Zeit darin zum Vorschein gebracht wird und die Thematik aufgegriffen. Ich bin sofort gut in die Handlung gestartet weil die Autorin so locker leicht die Ereignisse vermittelt, dass man einfach immer wieder weiterlesen muss. Ich kann mir die Geschehnisse bildlich vorstellen und die Gewisse Dramatik kommt schnell dazu. Hanna habe ich sofort ins Herz geschlossen sie ist eine entschlossene, freundliche und aufopferungsvolle junge Frau. Das Schicksal meint es anfangs nicht gut mit ihr und ich fand es klasse auf welchem Weg sie ins Waldfriede gelangt ist. Der Chefarzt bzw. Leiter Dr. Conradi sieht in Hanna großes Potenzial und so lernen sie sich besser kennen. Er ist verheiratet und doch entwickeln sich gewisse Gefühle die es so nicht geben sollte. Auch der historische Hintergrund hat mir sehr gut gefallen und war wunderbar schlüssig. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil in die Finger zu bekommen.

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Ein sensationeller Auftakt einer neuen Saga aus der Feder der Spiegel-Bestsellerautorin Corina Bomann. Die Waldfriede-Klinik ist neben der Charité das bekannteste Krankenhaus Berlins. Nach wahren Begebenheiten, inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester, tauchen wir ein in die Geburtsstunde der Berliner-Waldfriede-Klinik und ihre höchst interessante Geschichte. Der Inhalt: Berlin, 1919. Die junge Krankenschwester Hanna wird an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf berufen. Doch auch dies kann sie nicht von ihrem großen Kummer ablenken. Sie hat ihren Verlobten, ihre große Liebe, im Krieg verloren. Die Mithilfe beim Aufbau der neuen Klinik, ist geprägt von schwerer Arbeit und so manchem Verzicht. Doch der sympathische Klinikleiter D. Conradi ermutigt Hanna. Und im Laufe der Zeit fühlt sich die Waldfriede-Klinik wie ihr neues Zuhause an. Doch dann wird Hanna wieder auf die Probe gestellt, die Vergangenheit scheint sie einzuholen. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr. Wow! Einfach großartig. Noch jetzt nach Beendigung des Buches läuft die spannende, beeindruckende und hochemotionale Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Schon beim Lesen des Prologs bekam ich Gänsehautfeeling. Allzu deutlich wird uns längst vergangene Geschichte mit all ihrem Grauen und Schrecken und dem damit einhergehenden Kummer für die Menschen nahe gebracht. Beeindruckt verfolge ich die Entstehung der neuen Klinik und lerne viele unterschiedliche Menschen kennen. Die Autorin beschreibt sie alle so wunderbar, ich sehe jeden einzelnen bildlich vor mir. Allen voran die junge Hanna, die in ihrem Leben so manchen Schicksalsschlag verkraften muss. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Voller Eifer stürzt sie sich in ihre neue Aufgabe am Waldfriede. Doch leider ist ihr in der Liebe das Schicksal nicht wohlgesinnt. Gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen und sie getröstet. Aber Hanna findet ihre Berufung in der Klinik. Und in Dr. Conradi einen wahren Freund. Doch leider läuft nicht alles reibungslos. Es gibt Menschen, denen Dr. Conradi und seine Klinik ein Dorn im Auge ist. Ich konnte das tolle Buch einfach nicht aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen ist einfach gigantisch. Und so fiebere ich jetzt schon der Fortsetzung entgegen. Für mich ein absolutes Lesehighlight, das mir spannende und berührende Lesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, die in meinen Augen ein Bestseller ist, gerne 5 Sterne.

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Grandioser Beginn einer neuen Buchreihe

Von: Martina Kipke aus 52249 Eschweiler

26.01.2022

Die Autorin Corinna Bomann ist mir durch die Triologie "Sophia" ein Begriff und ich war ganz schön neugierig auf diese neue Reihe. Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Autorin schreibt sehr flüssig, so dass man es gut lesen kann. Die Geschichte als solche macht Lust auf die nächsten Bände, die noch kommen werden und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf den nächsten Band um zu erfahren, wie es mit dem "Waldfriede" und seinen Protagonisten weitergeht. Ich empfehle diese Reihe jedem Leser-/in, der/die gerne Saga's rund um den Aufbau eines Krankenhauses in den 1920'er Jahren, aber auch den Werdegang von verschiedenen Personen rund um Liebe und Leid lesen möchte. Mein Fazit: Ein sehr schöner Einstieg in eine neue Saga, die sich von anderen abhebt, denn ich habe z. B. auch etwas lernen können, denn bisher war mir die Glaubensgemeinschaft unter der das Waldfriede geführt wurde gänzlich unbekannt. Des weiteren gab es das Waldfriede wirklich und die Autorin erklärt dazu auch noch etwas im Nachspann den Buches, was mir sehr gefallen hat. Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Corina Bomann Verlag: Penguin Erschienen am: 27.12.2021 Der Auftakt dieser neuen Saga von Corina Bomann ist wirklich mehr als vielversprechend. Ein gelungener erster Teil, auf den noch drei weitere folgen sollen. Zum Inhalt: Berlin 1919, die junge Krankenschwester Hanna bekommt eine Anstellung in der Waldfriede Klinik. Das bedeutet jede Menge Arbeit, denn die Mittel sind knapp und das Kriegsende ist noch deutlich zu spüren. Doch Hanna ist jede Ablenkung recht, denn sie leidet sehr unter dem Tod ihres Verlobten. So widmet sie sich voller Herzblut dem Aufbau der Klinik. Das bleibt auch dem Klinikleiter Dr. Conradi nicht verborgen. Er unterstützt und fördert Hanna wo er kann. Wer jedoch glaubt, im Waldfriede herrsche nur eitler Sonnenschein, der täuscht sich gewaltig. Intrigen, Missgunst und zahlreiche Schicksalsschläge sorgen für Spannung und Unterhaltung. Fazit: Ein absolut gelungener Auftakt dieser neuen Saga! Mich hat das Leben rund um die Waldfriede Klinik sehr gut unterhalten. Die Autorin hat tolle Charaktere mit Ecken und Kanten erschaffen. Gleichzeitig hat sie durch einen wunderbar bildhaften Schreibstil die Klinik Stück für Stück zum Leben erweckt. Zu lesen, wie die Mitarbeiter der Klinik zusammenwachsen und miteinander ein großes Ziel verfolgen war ein richtiges Lesevergnügen. Obwohl der Roman mit starken 600 Seiten sehr umfangreich ist, hatte er für mich keinerlei Längen. Ich habe habe wirklich jede Seite genossen und freue mich schon sehr auf die weiteren Teile. Wer Romane mag, in denen historische Fakten mit Fiktion vermengt werden, der wird hier ganz sicher auf seine Kosten kommen. Daher mein Urteil: unterhaltsam und absolut lesenswert!

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Hanna eine junge Krankenschwester im Krankenhaus Friedensau leidet seit dem Tod ihres Verlobten, der im Krieg schwer verletzt wurde und im Krankenhaus verstarb unter einem Trauma. Wenn Hanna einen schwerverletzten männlichen Patienten sieht bekommt sie Panikanfälle was für eine Krankenschwester nicht gerade von Vorteil ist. So wird Hanna 1919 nach Zehlendorf in die neu gegründete Klinik Waldfriede berufen. Bis zur Eröffnung des Krankenhauses ist noch ein weiter Weg. Das Haus ist ziemlich heruntergekommen und bedarf einer Renovierung und gründlichen Reinigung. Trotz der harten Arbeit und der Knappheit an Lebensmittel und sonstigen Gütern fühlt Hanna sich schnell im Waldfriede zu Hause. Die Schwestern und Küchenmädchen werden ihre Familie. Dr. Conradi der Klinikleiter hat ein besonderes Augenmerk auf Hanna gerichtet. „Sternstunde – Die Schwestern vom Waldfriede“ ist der erste Band der neuen Saga von Corina Bomann. Inspiriert zu dieser Saga wurde die Autorin, als sie 2019 selbst in diesem Krankenhaus behandelt wurde und dabei auf die lange und aufregende Geschichte des Krankenhauses aufmerksam wurde. Noch heute ist der Träger der Klinik die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Diese Abspaltung der evangelischen Kirche war mir bisher unbekannt und ich fand es sehr interessant darüber zu lesen. Gegründet wurde die Glaubensgemeinschaft im Amerika. Die Siebenten-Tags-Adventisten feiern nicht den Sonntag sondern den Sabbat. Die Geschichte im ersten Band beginnt 1919 und endet 1929. Erzählt wird es abwechselnd aus der Sicht von Hanna und Dr. Conradi. Hanna mochte ich vom ersten Augenblick an. Sie geht völlig auf in ihrem Beruf. Dr. Conradi macht sie zu seiner Sprechstundenhilfe und gibt ihr die Möglichkeit eine Ausbildung zur Röntgenschwester zu machen. Auch Dr. Conradi war mir sympathisch. Er lebt für seine Arbeit und für sein Krankenhaus. Zwischen Hanna und Dr. Conradi besteht eine ganz besondere Beziehung. Da Dr. Conradi verheiratet ist und streng nach den Regel der Glaubensgemeinschaft lebt, darf diese Beziehung über Freundschaft nicht hinausgehen. Ich denke auch eher, dass sie Seelenverwandte sind. Beiden liegt das Wohl der Patienten sehr am Herzen, beide Leben für ihre Arbeit und für das Krankenhaus. Heute kann man sich das kaum noch vorstellen aber zu dieser Zeit waren die Schwestern fast rund um die Uhr im Einsatz. Sie lebten im Krankenhaus, die Mahlzeiten wurden zusammen eingenommen. Der Verdienst war nur ein kleines Taschengeld. Die Schwestern hatten noch nicht einmal Geld sich ein Kleid oder ein paar Schuhe zu kaufen. Dazu kommt noch, dass die Inflation, die Preise stiegen fast stündlich. So fehlte es auch im Krankenhaus an allem. Diese schwere Zeit wird von Corina Bomann seht deutlich aufgezeigt. Sie Beschreibt das Leben der Krankenschwestern und das Leben in einer religiösen Gemeinschaft die streng nach ihren Regeln lebt sehr authentisch. Ich habe schon recht viele Bücher von Corina Bomann gelesen und immer wieder passiert es mir, dass ich nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Schreibstil der Autorin ist einfach mitreisend. Bei dieser Geschichte spürt man förmlich mit welchem Eifer und welcher Freude die Autorin die Geschichte von Waldfriede recherchiert hat. Dieses Buch war, wie viele andere von Corina Bomann wieder ein Highlight für mich und ich denke die nächsten Bände der Reihe werden genauso aufregend werden. Jetzt freue ich mich schon auf den 2. Band „Leuchtfeuer – Die Schwestern vom Waldfriede“ der im Juni 2022 erscheinen soll.

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Sternstunde ist der Auftakt von Die Waldfriede-Saga aus der Feder von Bestseller-Autorin Corina Bomann. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Ich habe schon einige Bücher von Corina Bomann gelesen, und somit stand für mich schnell fest, dass ich ihre neue Reihe auch lesen werde. Ihr Schreib-und Erzählstil ist gewohnt angenehm und flüssig, mir gefällt auch total gut, dass man erst einmal eine kleine Einführung in die wahre Geschichte rund um das Krankenhaus Waldfriede bekommt, dass ja bis heute besteht. Ich finde es total gelungen, wie die Autorin eine fiktive Geschichte in die wahren historischen Begebenheiten einbetten, und die Geschichte dadurch lebendig werden lässt. Hier ist auf der einen Seite die Figur des Dr. Conradi, der tatsächliche Gründer der Klinik, und auf der anderen Seite die Krankenschwester Hanna Richter, die zwar fiktiv ist, aber an die Krankenschwester Hanna Rinder angelehnt ist, aus deren Aufzeichnungen die Autorin viele Informationen rund um den Ablauf und das Geschehen in der Klinik gewonnen hat. Auch das Nachwort der Autorin finde ich unheimlich interessant, offenbart sie dort doch sehr informativ, wie es dazu gekommen ist, dass sie diese Reihe geschrieben hat. Außerdem erwähnt sie noch einmal gut, inwiefern sich Realität und Fiktion unterscheiden, und wo sie künstlerische Freiheit die Geschichte im Sinne der Dramaturgie ein bisschen angepasst hat. Fazit Mit Sternstunde ist Corina Bomann einmal mehr ein wunderbarer, zeitgenössischer Roman gelungen, der sich grob an historisch belegbare Ereignisse orientiert. Dies ist ja der Auftakt der Die Schwestern von Waldfriede-Reihe und ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung.

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