Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

(69)
(16)
(2)
(1)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte von Waldfriede

Von: Tanja aus Straßenhaus

27.02.2022

Meine Meinung: Ich bin ein sehr großer Fan von Corina Bomann und ihren Geschichten. "Sternstunde  - Die Schwestern von Waldfriede" ist der Auftakt ihrer neuen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfriede in Berlin - Zehlendorf. Corina Bomann hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil, der die über 600 Seiten nur so dahinfliegen lässt, gekonnt Realität mit Fiktion verwoben. Der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna gab es wirklich, die Entstehung des Buches ist eng an die Chroniken des Hauses angelehnt und doch hat Corina Bomann den Figuren eigenes Leben eingehaucht. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Hanna und Dr. Conradi bekommt man nochmal einen ganz anderen Bezug zu ihnen. Hanna ist eine starke junge Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht. Bei Dr. Conradi bin ich etwas zwiegespalten, seine Liebe zu Waldfriede ist bemerkenswert, er baut das Krankenhaus voller Elan und trotz einiger Widersacher auf (ich vermute, das wir von dem ein oder anderen in den Folgebänden noch lesen werden). Sein Verhalten Hanna gegenüber ist manchmal sehr besitzergreifend, ich will aber nicht zuviel verraten. Die Nachkriegszeit nach dem 1. Weltkrieg wird gut beschrieben, das historische gut in die Geschichte eingebaut. Auch wenn das Buch etwas ruhiger daherkommt und ohne allzu große Dramen auskam, so manche Intrige verlief scheinbar im Sande (wobei ich mir sicher bin, dass sich viele Handlungsstränge in den nachfolgenden Bänden klären), habe ich mich sehr wohl gefühlt in Waldfriede. Ich erwarte schon mit Spannung Teil 2 und vergebe 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Für Fan von starken Frauen und Historienromanen ein Muss! Kurzweilig geschrieben und ich habe seit Seite 1 mitgefiebert und mitgelitten. Die Figuren finde ich sehr authentisch und lebendig erzählt. Die Geschichte ist spannend.

Lesen Sie weiter

schöner Wohlfühlroman

Von: meine.literaturliebe

11.02.2022

Berlin 1919. Die junge Krankenschwester Hanna hat ihren Verlobten im Ersten Weltkrieg verloren. Eine Chance auf ein Neuanfang sieht sie, als sie eine Stelle in der neugegründeten Klinik erhält. Zu dem Klinikleiter Dr. Conradi entwickelt sie eine besondere Bindung. Doch ihr Trauma stellt sie immer wieder auf eine harte Probe... Trotz der anfänglichen schweren Thematik wie Krieg, Inflation und Schwarzmarkt entwickelte sich die Geschichte zu einem (fast schon kitschigen) Wohlfühlroman, was keineswegs negativ gemeint ist. Das Buch hat Stärken und auch minimale Schwächen. Einige Entwicklungen waren für mich vorhersehbar, andere leicht unrealistisch. Dennoch habe ich dieses Buch gerne und recht schnell durchgelesen. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten haben mich auf unterschiedliche Weise berührt. Besonders ist mir die Figur der Hanna sehr ans Herz gewachsen. Inspiriert wurde die Autorin @corinabomann als sie selbst Patientin im Waldfriede war. Im Archiv stoß sie u. a. auf Aufzeichnungen der Krankenschwester Hanna und dem Gründer Dr. Conradi, deren Namen sie ihren Figuren gab. Es handelt sich um den Auftakt einer vierteiligen Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Band 2 erscheint im Sommer. In erster Linie würde ich den Roman Leser/innen von Liebesromanen, bzw dennen die etwas für entspannte Lesestunden suchen, empfehlen. Ich vergebe 4/5⭐ und freue mich schon sehr auf Band 2.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Ich habe ja in den letzten Jahren alle Romane/Reihen von der Autorin gelesen oder gehört und war daher schon sehr gespannt auf den Auftakt dieser neuen Reihe, auch wenn mich die Seitenanzahl wieder einmal etwas abgeschreckt hat. Der Einstieg in die Geschichte ist mir direkt sehr gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig und die Hauptprotagonistin war mir von Anfang an sympathisch. Es geht hier um die junge Krankenschwester Hanna, die zu Kriegsende 1919 einen schweren Verlust hinnehmen muss. In dem Krankenhaus, in dem sie arbeitet, wurde ihr Verlobter mit schweren Kriegsverletzungen eingeliefert und verstarb noch in der Nacht. Da kam die Abberufung an eine neue Klinik, die gerade kurz vor der Eröffnung steht, genau richtig. Als sie dort ankommt, wartet aber noch sehr viel Arbeit auf sie. Ihr Chef, Dr. Conradi, baut diese Klinik zusammen mit seiner Ehefrau nach und nach auf und sie müssen immer wieder Rückschläge hinnehmen. Mehr möchte ich zum Inhalt auch gar nicht schreiben, das soll ja jeder Leser/Hörer für sich entdecken. Ich kann nur sagen, dass mich dieser Auftakt absolut begeistert hat. Mich konnte die Geschichte um Hanna und der Klink Waldfriede total fesseln. Alles in allem kann ich hier eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 5 Sternen aussprechen. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den 2. Teil der Reihe, der im Frühjahr 2022 erscheinen soll. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

Friedensau 1919, nahe Berlin... Hier beginnt die neue Romanreihe der deutschen Erfolgsautorin Corina Bomann rund um das Krankenhaus „Waldfriede“ der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Im Mittelpunkt des ersten Bands „Sternstunde“ stehen der Arzt Dr. Louis Conradi und Schwester Hanna Richter; die Geschichte basiert auf einer Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder. Wie auch bei Corina Bomanns früheren Romanreihen stehen in „Die Schwestern vom Waldfriede“ wieder starke Frauen im Mittelpunkt. Die Autorin beginnt mit Hanna, die nach einem schweren Schicksalsschlag, der sie noch sehr lange beeinflusst, eine Aus- und Weiterbildung zur Kranken- bzw Röntgenschwester macht. Um sie und Dr. Conradi werden der Aufbau und die ersten Jahre bis zur Blütezeit 1929 gestrickt. Obwohl ich die Art zu Schreiben der Erfolgsautorin sehr mag und ihre letzten beiden Reihen schier verschlungen habe, fällt mir dieses Mal der Einstieg deutlich schwerer: Mir scheint die Thematik etwas schwerfällig und es fehlt mir ein wenig „Schreibschwung“, der mich mitnimmt. Dabei spart die Autorin auch dieses Mal nicht an bildhaften Beschreibungen, so dass ich mir schnell das Haus und Leben darin vorstellen kann. Dennoch fehlt es mir etwas an Spannung, was sich aber zum letzten Drittel hin deutlich bessert. Ich würde mir wünschen, dass die Schriftstellerin etwas mehr in die Tiefe ihrer Protagonist*innen geht; so manche Thematik scheint mir nur oberflächlich gestreift, wobei der Roman aus zwei Sichtweisen – ihrer beiden Hauptprotagonisten Hanna und Dr. Conradi – geschrieben wurde. Aber manchmal braucht es ein bisschen Geduld, denn wenigstens bei Hanna bekommen wir zum Ende hin eine Auflösung des „inneren Knotens“, der leider anderen Figuren versagt bleibt – vielleicht als Brücke zum nächsten Band? Ja, ich bin neugierig, wie es mit den Schwestern vom Waldfriede weiter ergeht und bin daher gespannt auf den nächsten Band (es werden übrigens 4 Bände angekündigt). In Band 2 steht eine Kinderschwester im Mittelpunkt; bei Band 3 handelt es sich um eine Ärztin und Band 4 hebt das Leben einer Hebamme hervor. Spannende Ideen, die vermutlich alle auf der o.g. realen Chronik basieren, aber mit ganz viel literarischer Fantasie der Autorin ausgeschmückt sind, mit der ich gerne erneut in die Vergangenheit großer Orte und starker Frauen reise.

Lesen Sie weiter

Einfühlsamer Rückblick

Von: Annychristin

31.01.2022

Das ist der erste Teil einer Reihe um das Berliner Krankenhaus „Waldfriede“. Die Autorin stützt sich auf die Chronik des KKHs und Zeitzeugen, die die Menschen. die ihre Namen den Romanfiguren geliehen haben, kannten. Diese Aufzeichnungen hat sie durch ihre schriftstellerischen Freiheiten ergänzt und daraus einen wunderbaren Roman erschaffen. Dabei geht sie auch auf die Glaubensgemeinschaft der Adventisten ein, der die Gründer und die Mehrzahl der Beschäftigten angehört haben. Dieser Teil handelt von den Jahren 1919 bis 1929. Der erste Weltkrieg ist vorbei und man erlebt die harten Jahre nach dem Krieg, die Inflation u.a. In chronologischer Reihenfolge verfolgt man die geschichtlichen Ereignisse eng verflochten mit den Geschehnisse im neu gegründeten Krankenhaus und hofft, liebt und leidet mit den Protagonisten. Man kommt dabei besonders dem Gründer Louis Conradi und seiner Frau sowie der Hauptprotagonistin Hanna ganz nah, die als Röntgenschwester und Sprechstundenhilfe in diesem KKH arbeitet. Sie hat den Aufbau des Klinikums in Zehlendorf von Beginn an erlebt und fühlt sich dem Gründers besonders verbunden. Zeitgleich kämpft sie mit ihren eigenen Dämonen der Vergangenheit. Auch die Liebe, dramatische Szenen aus dem Krankenhausalltag, sowie Neid und Intrigen kommen nicht zu kurz. Die Autorin schafft es mit ihrem eingängigen Schreibstil, dass man sich den Akteuren sehr nah verbunden fühlt, mitfiebert und an so mancher Entscheidung verzweifelt. An einer Stelle ist mir sogar eine Träne entwischt. Dabei sorgen schnelle Szenenwechsel dafür, dass die Spannung aufrecht erhalten wird. Für mich ist es ein gelungener Auftakt einer Reihe um das Berliner Krankenhaus „Waldfriede“ und konnte mich absolut fesseln. Ich musste es einfach durchschmökern, da ich wissen musste, wie es Hanna ergeht und nun freue ich mich auf den nächsten Teil, der hoffentlich nicht all zu lange auf sich warten lässt.

Lesen Sie weiter

Berlin 1919. Hanna arbeitet als Krankenschwester in Friedensau, als ihr Verlobter Martin schwer verletzt dort eingeliefert wird und seinen Verletzungen erliegt. Da ist es wie ein Wink des Schicksals, als sie an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf berufen wird. Der Klinikleiter, Dr. Conradi, möchte sie dort als Röntgenschwester anstellen. Hanna hofft, dass die Arbeit sie von ihrem privaten Kummer ablenken kann, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis zur Eröffnung der Klinik vergehen allerdings noch Monate schwerer Arbeit. Die Zeiten sind hart, die Lebensmittel knapp und die Zukunft ungewiss. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen ihres Chefs übersteht Hanna die schwere Zeit. Das Waldfriede wird für sie ein neues Zuhause, Dr. Conradi und ihre neuen Kollegen zu einer Familie. Aber immer wieder bringen auch Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft der Klinik in Gefahr. Aber Hanna lässt sich nicht unterkriegen, denn ihre Arbeit als Krankenschwester ist für sie nicht nur eine Arbeit, es ist ihre Berufung. "Sternstunde" ist der Beginn der historischen Reihe "Die Schwestern vom Waldfriede". Es geht um Hanna, für die Krankenschwester zu sein mehr ist, als ein Beruf. Sie will den Menschen helfen und als sie das Angebot von Dr. Conradi bekommt, beim Aufbau einer neuen Klinik zu dabei zu sein, zögert sie nicht lange. Genau wie Hanna gehört auch Conradi zur religiösen Gemeinschaft der "Siebenten-Tags-Adventisten", eine christliche Freikirche. Ich gebe zu, ich hatte bisher noch nie davon gehört und habe ein bisschen recherchiert. Der Name kommt daher, dass die Adventisten an eine baldige Wiederkehr von Jesus glauben, denn "Advent" bedeutet "Ankunft". Außerdem halten sie den siebten Tag nach der biblischen Zählung heilig, also den Samstag oder Sabbat, und nicht den Sonntag, wie andere christliche Kirchen. Gegründet wurde diese Gemeinschaft in Battle Creek, USA. Im Jahr 2020 gab es weltweit rund 22 Millionen Mitglieder. Aber wieder zum Buch: Corina Bomann schreibt wie immer sehr lebendig und einfühlsam, ich war schon auf den ersten Seiten sofort mittendrin in der Geschichte und so blieb es auch bis zum Schluss. Es passt einfach alles. Die Charaktere, die alle mit vielen Facetten gezeichnet sind. Die anschauliche Beschreibung der Klinik, auf deren Fluren wir Hanna begleiten. Der historische Hintergrund und die Probleme, die in der damaligen Zeit daraus entstehen, die Nachwirkungen des Krieges und die Sorgen vor neuen Unruhen. Alles wirkt sehr authentisch und man kann sich sehr gut vorstellen, wie es damals beim Aufbau der Klinik gewesen sein muss, die es auch heute noch in Berlin gibt. Wer Romane mit historischem Hintergrund mag, die auf wahren Begebenheiten beruhen, der ist bei "Sternstunde" auf jeden Fall richtig. Ich freue mich schon darauf, mehr von den "Schwestern vom Waldfriede" zu lesen, wenn es im Sommer weitergeht mit "Leuchtfeuer".

Lesen Sie weiter

Ein wundervoller Auftakt der vierteiligen Waldfriede Saga. Im Jahre 1919 findet die junge Krankenschwester Hanna eine neue Anstellung im bald eröffneten Krankenhaus Waldfriede in Berlin. Hanna hat im Krieg ihren Verlobten verloren hat und da sie auf andere Gedanken kommen will, tritt sie diese Stellung mit viel Eifer und Fleiß an. Da das Krankenhaus erst einmal errichtet werden muss, steht natürlich viel Arbeit an . Mit Hilfe der Adventgemeinde und Dr. Conradi ist es genau das Richtige um über den Verlust ihres Verlobten hinweg zu kommen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf ! Der flüssige und lockere Schreibstil von Corinna Bomann lassen das Buch so lebendig erscheinen und man fühlt sich mittendrin im Geschehen. Die Protagonistin Hanna ist so liebenswert und sympathisch, dass man jede ihrer Handlungen mitfiebert und fast selber durchlebt und somit hat Hanna mein Herz im Sturm erobert. Aber auch die anderen Protagonisten werden sehr authentisch und lebendig dargestellt. Die Settings rund um und in Berlin sind für dieses Buch einfach toll. Ich fand es mega interessant, mit welchen, aus unserer heutigen Sicht, einfachen Mittel ein Krankenhaus aufgebaut werden kann und mit wie wenig sich die Menschen damals zufrieden gaben. Auch die medizinischen Aspekte, wie die Entwicklung der Röntgendiaknostik ist sehr sehr spannend. Das Buch ist einfach nur zauberhaft und wundervoll, die Seiten vergehen wie im Flug und ich freu mich so sehr auf Band 2, denn ich muss unbedingt wissen, wie es im Waldfriede weitergeht . Was mich tatsächlich sehr beeindruckt hat, ist, dass Corinna Bomann dort selbst mal als Patienten lag und durch eine Vitrine mit alten Fotos diese wunderschöne Geschichte mit realen und fiktiven Handlungen entstanden ist . ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne für diesen großartigen mitreißenden historischen Roman !

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.