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Rezensionen zu
Kind, du machst mich wahnsinnig!

Bastian Willenborg, Claus Peter Simon

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

„Es liegt nicht an Dir, es liegt an mir“ ja, in diesem Buch stimmt es tatsächlich. Meine eigenen Muster stehen mir im Weg. Ich muss gestehen mir fehlen zu „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ ein wenig die Worte. Meine Erwartungen waren etwas anders als das was ich hier erhalten habe. Und doch fand ich das Buch sehr interessant, besonders die Fälle die hier erwähnt und aufgezeigt wurden waren sehr spannend. Die Übungen sind ganz gelungen aber auch etwas „erschlagend“ geschrieben. Für mich ist das Gesamtwerk nicht ganz passend. Inhaltlich gut gemacht aber es spricht mich nicht genug an. Bei den Texten fühle ich mich erschlagen. Bei den Fällen geht es noch aber die Übungen treffen keinen Nerv bei mir. Fazit: Für mich ist es wirklich schwierig. Inhaltlich passt es in „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ aber mich sprechen eigentlich nur die Fälle an, die Übungen sind für mich erschlagend dargestellt. Mich spricht das Ergebnis nicht gänzlich an.

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Als Mama von 5 Kindern ist mir jeder Wutausbruch bekannt und ich habe mich über dieses Buch sehr gefreut. Eine kleine Erleichterung für den Alltag, wenn man die Ruhe bewahrt und auch die kindliche Sicht versteht. Einige Ansätze lassen sich schnell in den Alltag implementieren und sorgen für kleine Erfolgserlebnisse.

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Welche Eltern können kein Lied davon singen: Da hat man gerade alle Legosteine zurück in die Kiste geräumt, dreht sich um und hinter dem Rücken leert der kleine Racker die Kiste wieder komplett aus. Um in solchen Situationen nicht völlig in Rage zu geraten, hilft es oft, das eigene Verhalten zu hinterfragen und Muster aus der Vergangenheit zu erkennen und zu durchbrechen. Genau da setzt der Verhaltenspsychologe Bastian Willenborg mit seinem Buch „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ an. Anhand der Vorgehensweise der Schematherapie stellt er die Grundbedürfnisse des Menschen sowie die verschiedenen Modi, in denen wir abwechselnd agieren, vor und versucht durch verschiedene Übungen Wege aus den „unerwünschten“ Modi zu finden, um öfter im Modus „des gesunden Erwachsenen“ zu agieren. Seine Erklärungen veranschaulicht der Autor durch zahlreiche Beispiele aus seiner Erfahrung als Therapeut. Was mir an eben jenen Fallbeispielen zu viel ist, ist es mir an Erklärungen zu wenig. Außerdem hätte ich mir die grundlegenden Informationen zur Schematherapie, auf der das Buch basiert, schon im ersten Teil des Buchs gewünscht. Die Übungen finde ich für den Laien ohne Hilfe von außen ziemlich schwierig durchzuführen. Denn gerade der Blick von außen hilft ja oft, die Probleme oder Bruchstellen im eigenen Leben zu erkennen. Dennoch sind die Informationen sehr interessant und helfen, das eigene Verhalten und Leben zu analysieren und vielleicht geben sie auch in schwierigeren Fällen den Anstoß, sich therapeutische Hilfe zu suchen, denn die Fallbeispiele zeigen auch, dass es immer eine Lösung gibt und das betrifft nicht nur Eltern, sondern alle Menschen.

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Wer ein Kind hat, der ist sicher schon so manches mal in der Situation gewesen, dass er sich dabei ertappt hat, in ähnlichen Situationen immer wieder die Kontrolle über sich zu verlieren ohne zu wissen, was genau ihn dabei so aus der Bahn wirft beziehungsweise triggert. Auch Bastian Willenborg, der Autor von "Kind, du machst mich wahnsinnig!: Wie uns in der Erziehung unsere eigenen Muster in die Quere kommen - Trigger-Situationen erkennen, verstehen und auflösen" kennt diese Problematik als Experte im Bereich Psychotherapie und Psychoanalyse nur zu gut. Anschaulich und  mit vielen Beispielen aus seinem Praxisalltag erklärt er uns, warum wir in unserem Verhalten und in unserer Erziehung manchmal immer wieder nach dem gleichen Schema reagieren, obwohl wir selbst wissen, dass es falsch ist. Anhand der Grundbedürfnisse "Bindung", "Autonomie", "Grenzen", "Freiheit" und "Spontanität und Spiel" dröselt er auf warum wir manchmal nicht der "gesunde Erwachsene" sind, der wir sein wollen, sondern das "unversorgte Kind" in uns zum Vorschein kommt. Wir erfahren, was es mit der "unerbittlichen Stimme" auf sich hat und, wie wir diese ausschalten können und wir lernen, was das "rettende Korsett" ist und, warum es nicht immer nur hilfreich ist.  Anhand zahlreicher Anwendungsübungen können wir selbst in uns hineinhorchen und aufdecken, was unsere eigenen (kindllichen) Bedürfnisse sind. Indem wir diese meist länger zurückliegenden Entbehrungen aktiv aufarbeiten, schaffen wir es schlussendlich, uns von den Triggern zu befreien und unseren Kindern die notwendige und unvoreingenommene Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen.  Vom Stil her sehr an Jesper Juul erinnernd, gut nachvollziehbar und umsetzbar. 

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