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Rezensionen zu
Als Schisser durchs Netz

Jan Kowalsky

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s ist definitiv gut geschrieben, die Erlebnisse von Herrn Kowalsky in der digitalen Welt sind eine schlüssige Handlung "gegossen": Kowalsky berichtet von seinem technikverrückten Kollegen, bei dem sogar der Kühlschrank "smart" ist, von seinen Schwiegereltern, die weiter der Ansicht sind "Dieses Internet" werde sich nicht durchsetzen und von seinem Single-Freund in Berlin, der sich in eine virtuelle Kopie seiner Sandkastenliebe verliebt. Auch die Illustrationen haben mir gut gefallen, erstaunlicherweise waren die auch auf meinem Schwarz-Weißen-Kindle mit eInk gut zu lesen - das ist oft ein Problem bei digitalen Büchern, weil es dann das Layout ziemlich zerschießt - war hier nicht der Fall, obwohl ich die Schriftgröße auf "riesengroß" gestellt habe. Unterhaltsam war es auch, z.B. als ein Video von Kowalskys Absturz im Hochseilgarten bei einer firmeninternen Teambuildingmaßnahme viral geht und er verzweifelt versucht, es wieder zu löschen oder löschen zu lassen. Leicht philosophische Anklänge gibt es dann, wenn Kowalsky im Wald auf "Digital Detox" geht. Warum ich trotzdem eher mässig begeistert bin? Tja, vielleicht, weil mir Kowalskys Erfahrungen eher fern sind - ich besitze zwar ein Smartphone und glaube nicht wie seine Schwiegereltern, dass das sich "alles nicht durchsetzen" wird, aber ich nutze es schon sehr, sehr wenig. Liiert bin ich auch schon seit Vor-Smartphone-Zeiten, also habe ich auch Herrn Domic noch ganz klassisch offline kennengelernt. Und da mein steinaltes Handy oft keinen GPS Empfang hat, nutze ich nicht mal Google Maps, sondern die gute alte Straßenkarte (ok, die drucke ich mir manchmal vorher aus...). Insgesamt solide 3 von 5 Sternen, aber meins war es nicht so wirklich.

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Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch alle möglichen und unmöglichen Auswüchse unserer schönen neuen digitalen Welt. Mir gefällt richtig gut, dass der Leser quasi durch die Erlebnisse der Hauptfigur einmal rundherum geführt wird, wie verrückt wir genaugenommen heute schon leben (oder es könnten). Und am Ende kann sich jeder selbst entscheiden, ob man nicht doch auch öfter mal die "Pause-Taste" drückt, alle Mobilgeräte ins "Handyhotel" packt, um auch mal wieder ungestört das zu genießen, was unser Leben ausmacht oder zumindest sollte. Denn es hat sicher jeder schon mal erlebt, dass sich anfangs interessante Smart-Geräte, Webseiten und Apps als wahre Zeitfresser, Nervösmacher und wer weiß was noch entpuppen. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich weiß dass es wichtig ist Abläufe, Techniken zu verbessern, schneller und einfacher zu machen. Ich liebe auch ganz Vieles an dem, was wir heute ganz einfach nutzen können. Aber im Gegenzug merke ich immer öfter (ob das auch mit zunehmendem Alter so kommen muss weiß ich nicht), dass ich Werbepausen am TV nicht mehr nervös rumzappe, um dann den Punkt der Fortsetzung meiner Sendung zu verpassen, sondern lieber den Ton leiser drehe und ein paar Seiten in meinem aktuellen Buch lese. Oder öfter mal nach wenigen Minuten mein Instagram-Konto zumache, weil ich weiß, es wird nichts wirklich Wichtiges geben, das ich verpasse, wenn ich jetzt nicht weiterlese. Und ich spreche lieber mit echten Menschen, wenn ich ein Problem habe, anstatt mich mit einem Chatbot im Nirvana wiederzufinden ohne Lösung meines eigentlichen Anrufgrundes. Was da noch kommen wird macht mich einerseits extrem neugierig und gespannt, andererseits aber auch unruhig. Denn ich weiß nicht, ob wir verhindern können, irgendwann ganz normale Tätigkeiten, Lösungsansätze, Beschäftigungen gänzlich zu verlieren, weil wir vor lauter Digitalisierungswahnsinn gar nicht mehr ohne diese ganze Technik können. Ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen, und werde mir ganz sicher auch die anderen Veröffentlichungen dieses Autors ansehen!

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Stromausfall

Von: PM

28.10.2021

Och nö - der Autor des Buches ist einer von vielen, die vor Geräten mit Chip zurückschrecken und er muss ein Buch darüber schreiben. Warum? Warum hat er nicht einfach eine Bohrmaschine genommen und hat ein wenig gehandwerkelt. Er hätte uns Lesern einige sinnlose Stunden erspart. Nach dem Hype und die tollen Bewertungen des Vorbuches, in dem der Schisser um die Welt reist, habe ich mich auf eine lustige Internet Berg- und Talfahrt mit einem IT-Fremdler gefreut. War aber nicht, es war langweilig. Das beste am Buch sind die netten Zeichnungen, die die Texte begleiten. Davon hätte ich gerne mehr gehabt. Es gibt auch keinen Lerneffekt für andere "Betroffene", die ihre IT Fehler alleine machen müssen. Nur eine Erkenntnis - wohl dem, der/die einen Netz-affinen Partner hat, dann wird am Ende alles gut. Und der Schisser tröstet uns am Schluß: "Mit dem Schisser bin ich fertig. Ein für alle Mal." Ich hoffe, er hält sich daran.

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Der Schisser ist zurück

Von: Drache64

21.10.2021

Jan Kowalsky hat seine Reisen trotz so mancher Herausforderung gut überstanden, nun lauert eine neue Gefahr im Alltag. Während er sich skeptisch und wohl dosiert dem world wide web nähert, bewegt sich seine heißgeliebte Frau Sarah schlafwandlerisch sicher und zu seinem Leidwesen fast ohne Unterbrechung darin. Um ihn herum scheint die künstliche Intelligenz die Macht zu ergreifen. In kurzen Episode und mit seinen bunten Illustrationen, führt uns Jan Kowalsky durch seine " Berg- und Digitalfahrt der Gefühle " und es macht wieder viel Spaß, ihn dabei zu begleiten. Ohne zu viel verraten zu wollen, habe ich mich während der Lektüre gefragt, wieviel Jan Kowalsky in mir steckt. Dieses Buch kann ich gerne weiter empfehlen, egal ob analog für Schisser oder digital für geübte Websurfer.

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Ein Grund dieses Buch zu erwerben sind die schönen Illustrationen welche die einzelnen Kapitel begleiten. Es ist leicht zu lesen und jeder wird sich in irgendeiner Person wiedererkennen. Egal aus welcher Perspektive, dieses Buch ist empfehlenswert - erzählt es doch die Geschichten mit den Tücken des digitalen Alltags oder besser gesagt mit dem täglichen Wahnsinn der digitalen Welt. Wunderbar verpackt in die Beziehungsgeschichte des "Schissers" und seiner Frau Sarah. Teilweise habe ich beim Lesen laut gelacht, andere Kapitel regen zum Nachdenken an... Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und ganz ehrlich - ich konnte viele Figuren aus dem Buch mit Personen aus meinem realen Umfeld namentlich ersetzen. Das macht das Lesen noch interessanter :-)

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Das Buch bringt amüsant neue Denkanstöße

Von: Humpdebump

20.10.2021

Gut geschriebener, leicht lesbarer Roman über die Vor- und Nachteile des digitalen Zeitalters. Man findet sich in dem Buch wieder und hinterfragt seinen Umgang mit den digitalen Medien.

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Ab ins Zeitalter der Digitalisierung...

Von: BÜCHERWURM

19.10.2021

Der Autor Jan Kowalsy wurde 1976 in Hamburg geboren, und so ist es auch kaum verwunderlich, dass sein neuer Roman "Als Schisser durchs Netz" ebenfalls in Hamburg spielt. Er ist quasi das Folgebuch von "Als Schisser um die Welt". Man kann dieses Buch aber auch bestens geniessen,  wenn man das "Erstbuch" nicht gelesen hat. Doch kurz zur Story: Der "Schisser" ist im digitalen Zeitalter angekommen. Er versucht der digitalen Technik Herr zu werden, was natürlich nicht ohne Schwierigkeiten von statten geht. Seine Frau ist ihm beim Thema Digitalisierung meilenweit voraus (er kämpft darum ihr nachzukommen) und sein bester Freund ist auf einmal auch auf digitalen Abwegen. Da hat der Schisser dann doch jede Menge "Arbeit" vor sich. Die Person des Schissers ist gut dargestellt und zeitweise erkennt man sich in ihm, aber auch seine Frau hält mir persönlich einen Spiegel vor Augen. Das Buch ist mit viel Humor geschrieben.und keine Minute langweilig. Besonders erwähnen möchte ich noch die wunderbaren Zeichnungen, die man überall im Buch (passend zu den jeweiligen Geschehen) finden kann. Sie sind wirklich liebevoll gestaltet, und man sollte sich wirklich die Zeit nehmen und sie in Ruhe betrachten. Das Buch ist definitiv für Alle (Digitalisierungsanfänger wir auch Digitalisierungsfreak) geeignet. Ich denke, es wird Jeder für sich etwas finden.

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kurzweilig infomativ

Von: Andrea Franke

17.10.2021

Die Beziehung ähnelt der meinem Partner und mir, ich bin täglich mehrere Stunden im Netz unterwegs, meinem Partner ist dies alles supspekt und er hätte nichts dagegen, wenn das Internet einfach wieder verschwindet. So geht es wohl auch dem hypochontrischen Kowalski, der sich ohne eigenes zutun auf TikTok in einer Chalange wiederfindet und erstaunt ist, wie seine Kollegen und sein Umfeld einfach im Netz unterwegs sind und schon so richtig Kontent aufgeaut haben. Argwöhnisch beäugt er alles was mit dem www zu tun hat. Seine recherchen über Krankheiten, die sonst kein Mensch kennt, nerven seinen Hausarzt sehr und bringen den Leser zum Schmunzeln. Er gelobt Besserung, keine Krankheiten mehr zu googeln. Zu seinem Schreck bietet nun auch noch sein Hausarzt Onlinesprechstunden an. Er hat angst bei dem Geo-Choaching seiner Firma zu versagen, schlägt sich aber ganz wacker. In der Einsamkeit fällt ihm erst auf, wie abhängig er selbst schon von seinem Handy abhängig ist. Ein sehr kurzweiiges Buch, flüssig zu lesen. Sehr oft musste ich laut lachen. Sehr empfehlenswert.

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