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Rezensionen zu
Beseeltes Alter

Gerhard Sauter

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Das Buch beseeltes Alter ist ein schwer zu lesendes Buch. Das Thema ist jedoch ein sehr spannendes. Obwohl ich ein gläubiger Mensch bin und das Thema sehr interessant finde, hat mich dieses Buch nicht angesprochen. Der Autor hat seine eigenen Vorträge, Zeitschriftenbeiträge und Essays zu einem Buch zusammengefügt. Es ist sehr theologisch ausgelegt, wahrscheinlich zu theologisch für mich. Wie im Untertitel beschrieben, soll das Buch Hoffnung und Zuversicht im Spätherbst des Lebens vermitteln, das ist dem Autor bei mir allerdings nicht gelungen.

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Theologisches Fachbuch nicht für Laien

Von: Fleckimila

22.08.2021

Der Titel "Beseeltes Alter" war erst mal ansprechend für mich und daher habe ich mich für dieses Buch entschieden. Vor allem die Frage auf der Rückseite des Buches, wie man sein Leben im Schwinden der Kräfte anders gestalten muss, fand ich sehr interessant. Leider stellte sich das Buch dann für mich als ein theologisches Fachbuch heraus, welches mich als Laien total überfordert hat. Es werden sehr viele Bibelstellen zitiert, was bibelfeste Leser und Theologen sicherlich anspricht. Das Buch ist in drei große Teile eingeteilt: 1.Menschen im Alter vor Gott, 2.Seele: geprägte Lebendigkeit und 3.Was gibt das Altern theologisch zu denken. Am Ende folgen noch 17 Seiten mit Anmerkungen und Quellenangaben. Ein Buch, welches ich nicht mal so nebenbei lesen konnte, sondern was hohe Konzentration erforderte. Mein Fazit: Der Satz auf der Rückseite " Ein Buch für alle, die ihrem Altwerden mit mehr Gelassenheit begegnen möchten" hat sich für mich nicht erfüllt.

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angestaubt und uninteressant

Von: Christina

21.08.2021

Ich hatte mir von dem Buch viel versprochen, wurde aber enttäuscht. Der ganze Inhalt wirkt verstaubt und lieblos. Die Aneinanderreihung von Bibelzitaten macht den Text unübersichtlich und man kommt irgendwie immer "raus". Ich fand es unheimlich anstrengend zu lesen. Irgendeinen Wert konnte ich für mich nicht aus dem Buch ziehen. Schade. Das netteste an dem Buch ist noch das Cover des Buches.

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Ich hatte mir mehr erhofft!

Von: Testleser2020

19.08.2021

Der Autor Gerhard Sauter nähert sich dem Thema des Alterns sehr theoretisch und ausschließlich theologisch an. Den Schreibstil mit sehr vielen Verweisen auf theologische Schriften und Bibelstellen finde ich, trotz der großen Schrift, sehr anstrengend zu lesen. Zudem hätte ich mir mehr konkrete Tipps für ein „Beseeltes Altern“ gewünscht. Der Hinweis, es handelt sich um ein Buch für alle, die Ihrem Altwerden mit mehr Gelassenheit begegnen möchte, kann ich daher nicht nachvollziehen. Bei dem sehr schönen und naturnahen Coverbild hätte ich mir mehr „geerdete“ Informationen mit deutlichem Bezug zum Alltag und zu Themen, die die alternde Gesellschaft konkret betrifft, gewünscht und erhofft.

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Sehr Theologisch

Von: B.S.

17.08.2021

Bei diesem Buch war ich etwas überfordert. Das Buch befasst sich mit dem Alter aus theologischer Sicht. Für mich persönlich NUR aus theologischer Sicht. Ich hatte einen etwas umfangreicheres Spektrum erwartet und nicht nur das zitieren von Psalmen und Bibelstellen. Da ich selbst zwar gläubig bin, aber aus der Kirche ausgetreten bin, konnte ich leider mit diesem Buch nicht viel anfangen. Für theologisch Interessierte Leser mag das anders sein.

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Schwere Kost

Von: Jule

17.08.2021

Zuerst einmal finde ich es toll, dass die Schriftgröße schön groß ist. Oft tun mir die Augen weh, wenn die Schriftgröße in den Büchern zu klein ist (dabei bin ich noch gar nicht so alt). An sich finde ich die Dreiteilung des Buches ganz gut, es ist aber insgesamt sehr bibellastig. Beim Beruf des Autors aber natürlich verständlich. Gut fand ich, dass er leistungsfähige ältere Menschen mit Gebrechlichen, Dementen und Vereinsamten verglichen hat und dass man, trotz starken Willens, oftmals auch einen Teil der Selbständigkeit aufgeben muss und Hilfe annehmen muss. Es ist mir schon oft im Alltag aufgefallen, dass "alte" Menschen rücksichtloser mit anderen umgehen und dass sie aus jedem Tag so viel herausholen müssen, um nichts zu verpassen. Werden sie sich ihrer Endlichkeit bewusst und suchen dann, wie es im Buch steht, eher nach Gott oder rennen sie nur der weniger werdenden Zeit hinterher? Ich weiß auch nicht, ob "Aktive, jung Gebliebene" zu dem Buch greifen, da scheint mir eher das Gegenteil der Fall zu sein. Aufmunternd und ermutigend fand ich es nicht, daher nur zwei Sterne.

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Wartet der alte Mensch auf den Tod?

Von: Calin Pirvu

14.08.2021

Als ich den Titel "Beseeltes Alter" las, war ich mir sicher, dass das Buch meine Seele als Altersmediziner berühren würde. Ich erwartete ein Buch, das mir bestätigt, dass meine Mutter mit ihren 75 Jahren Recht auf ihren Optimismus hat, im Hier und Jetzt zu leben. Ein Buch, das mir zeigt, wie alte Menschen trotz ihrer Einschränkungen ihre Hobbys weiterführen und freuen sich, am Leben teilzunehmen. Herr Prof. Gerhard Sauter, geboren im Jahr 1935, erklärt theologisch wichtige Begriffe, wie Menschen im Alter vor Gott, das Altern annehmen. Er bewegt sich von Martin Luther zu Martin Buber, von Platon bis Hegel, wenn er über Seele im Körper, in der Kirche, im Gebet und Mensch als Seele spricht. Und trotzdem kann ich das Gefühl nicht loswerden, dass ich den Menschen hinter den Begriffen nicht erahnen kann. Die Begriffe werden theologisch dargestellt, analysiert, interpretiert, verglichen. Aber der Mensch Gerhard Sauter bleibt mir unbekannt. Er begleitet mich in seinem Buch, ohne sich mir zu zeigen. Ich empfinde es als befremdlich. Beim Lesen dieses Buches bekomme ich das Gefühl, dass sich der alte Mensch in seinem beseelten Alter nur mit dem Thema Tod beschäftigt. Meine Erfahrung als Altersmediziner ist eine andere - der Mensch im hohen Alter lebt, lacht, denkt, genauso wie die Menschen in anderen Lebensabschnitten.

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