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Rezensionen zu
Das Gotteshaus

C.J. Tudor

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das ist ein Buch aus meinem Adventskalender 2023. Mein Mann hat mir tatsächlich jeden Tag ein Buch geschenkt. Und da war so manches lesenswertes Schätzchen drin. Mitten in die Pampa Pfarrerin Jack Brooks versucht mit Tochter Flo einen Neustart in einer abgelegenen Dorfgemeinschaft in Sussex. In ihrer alten Gemeide ereignete sich nicht ganz so Schönes und ihr wurde nahegelegt, sich auf eine neue Gemeinde einzulassen, um Gras über die Sache wachsen zu lassen und auch aus der Schusslinie zu sein. Doch der Neustart in der neuen Gemeinde gestaltet sich schwierig. Die Pfarrerin wird skeptisch beäugt und die Tochter fühlt sich gar nicht wohl. Als dann noch Drohbotschaften ins Haus flattern und Mutter und Tochter von Visionen heimgesucht werden, steht fest: Hier ist nicht alles koscher und die Gemeinde hat eine dunkle Vergangenheit, die es aufzuklären gilt. Viele Ebenen Auf vielen Erzählebenen wird ein sehr beklemmender und düsterer Thriller von der Autorin erzählt. Die Atmosphäre der Geschichte gefiel mir wirklich sehr. Dunkel, unheimlich und sehr bedrückt war mir beim Lesen zumute. Vier lose Erzählstränge werden nach und nach gekonnt verwoben, so dass sich die Abwärtsspirale nach und nach entwickelt und der Sog nach unten immer schneller wird. Man kann sich einfach nicht entziehen. Jedoch habe ich neben all dem Lob und der Begeisterung für diese Geschichte auch einen Kritikpunkt. Es gibt diese Kapitel, die die Pfarrerin selbst erzählt. Diese Kapitel erreichen mich von der Intensität und Authentizität mehr, als die allwissenden Kapitel. Die sind durchaus auch spannend und die Atmosphäre ist dicht gepackt, aber die Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven hauen mich immer wieder aus meinem Lesefluss raus. Ich bin mir nicht sicher, wie man es hätte besser lösen sollen. Vielleicht hätten Kapitelüberschriften mit dem Hinweis, welcher Erzähstrang gerade verfolgt wird, geholfen, besser durch die einzelenen Ebenen zu kommen und sie schneller zusammenknipsen zu können. Druck auf der Brust Dennoch fand ich den Thriller sehr gelungen und nicht selten hat mir die Beklemmung beim Lesen ein Druck in die Brust gezaubert und mir Herzrasen vor Aufregung beschert. Im Großen und Ganzen war es ein solider Thriller, der alles hat, was der Thriller-Fan begehrt und gerade die düstere Atmosphäre der angestaubten und alten Gebäude und die Szenen auf dem Friedhof waren sehr gelungen. Von mir 4 von 5 Eselsöhrchen.

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Das Gotteshaus

Von: Jessica

04.11.2023

Wenn du dachtest, dein Umzug war stressig, dann lass dir von Jack Brooks eine Geschichte erzählen. In C. J. Tudors „Das Gotteshaus“ tauscht sie Stadtlärm gegen Dorftratsch und findet sich schneller in einem Krimi wieder, als man „Amen“ sagen kann. Chapel Croft brennt – und das nicht nur metaphorisch. Jack, die Pfarrerin mit mehr Rückgrat als die Kirchenbänke, und ihre Tochter Flo, die mehr Geister sieht als der durchschnittliche Ghostbuster, wollten eigentlich nur einen Neuanfang. Aber statt offener Arme finden sie offene Flammen und eine Gemeinde, die so herzlich ist wie eine Steuerprüfung. Die Autorin webt eine Geschichte, die so verworren ist wie das WLAN-Passwort deiner Großeltern. Mit jedem Kapitel denkst du, du hast den Durchblick, aber dann kommt Tudor um die Ecke und wirft dir einen Plot-Twist an den Kopf, wie ein schlecht gelaunter Papagei sein Futter. Die Dialoge sind so scharf und pointiert, dass du denkst, du liest ein Drehbuch für eine Serie, die „Desperate Housewives“ und „American Horror Story“ in den Schatten stellt. Jacks Sprüche sind so trocken, dass du beim Lesen Durst bekommst. Und dann sind da noch die „Brennenden Mägdelein“ – Mädchen, die vor 500 Jahren verbrannt wurden und jetzt als Visionen zurückkehren. Flo fotografiert sie, und man fragt sich, ob sie nicht besser bei Instagram als bei der Kirche aufgehoben wäre. „Das Gotteshaus“ ist ein Thriller, der dich gleichzeitig fesselt und verwirrt – wie ein Zaubertrick, bei dem der Magier selbst nicht mehr weiß, wie er funktioniert. Es ist gruselig, es ist spannend, und es ist so atmosphärisch, dass du den Rauch fast riechen kannst. Am Ende ist das Buch wie ein Dorffest – jeder ist irgendwie verrückt, es gibt mehr Geheimnisse als beim FBI und du weißt nie, wer als Nächstes mit der Mistgabel hinter dir steht. Tudor serviert uns einen Thriller, der so dunkel und dicht ist wie der Espresso deines Baristas – stark, bitter und mit einem Nachgeschmack, der dich nicht loslässt.

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Spannend !

Von: get lucky

18.07.2023

Schon länger haben wir ein neues Liege-Plätzchen im Garten! Lesezeit im Schatten liebe ich über alles / und wie gut das Licht- und Schattenspiel zum Titelbild passt: #werbung Das Gotteshaus - C.J.Tudor Atmosphärisch, bedrohlich, meisterhaft: der fulminante Thriller der SPIEGEL-Bestsellerautorin. Für die Pfarrerin Jack Brooks und ihre Tochter Flo sollte es ein Neustart sein: neuer Job, neues Zuhause. Aber in Chapel Croft Jack stößt Jack auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, in der das Misstrauen gegenüber Fremden tief verwurzelt ist. Schon bald muss sie sich fragen: Wer schickt ihnen düstere Drohbotschaften? Und warum hat Flo Visionen von brennenden Mädchen? Chapel Crofts Geheimnisse liegen verborgen in einem dunklen Grab, aber nun kehren die alten Gespenster zurück – und sie werden keinen Frieden finden, bis sie nicht Vergeltung geübt haben ... Erst war ich mir überhaupt nicht sicher, ob das mein Buch wird. Viele Personen, Namen , die ich erst mal miteinander in Verbindung bringen musste. Daher: kein Roman, in dem man dann und wann mal ein paar Seiten liest. Ja und dann war es um mich geschehen, jede freie Minute war ich vertieft in diesem Buch, hatte keine Ahnung, wo es hingeht und wie es enden sollte. Manch einer mag denken, es sei etwas konstruiert, ich war bestens unterhalten, wobei es zurecht zur Genre Thriller gehört. Es war mein erstes Buch der Autorin, doch bestimmt nicht das letzte.

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Inhalt Nach einem unerfreulichen Vorfall in ihrer alten Pfarrgemeinde wird die Pfarrerin Jack Brooks in das kleine Dorf Chapel Croft versetzt. Zusammen mit ihrer Teenagertochter Flo zieht sie unfreiwillig in den kleinen Ort, der voller düsterer Geheimnisse zu sein scheint. Und auch die Einwohner verhalten sich den Neuankömmlingen gegenüber seltsam. Schon die erste Begegnung mit einigen der Bewohner kostet sie einiges an Nerven. Außerdem erfährt sie, dass ihr Vorgänger sich umgebracht hat, was sie aber schnell in Frage stellt. Jack wühlt alte Wunden wieder auf und gräbt in den Geheimnissen der Dorfbewohner, womit sie sich nicht nur Freunde macht, aber alles an diesem Ort scheint unheimlich und voller Geheimnisse zu sein. Meine Meinung Als Fan von C.J. Tudor musste ich natürlich auch "Das Gotteshaus" direkt lesen. Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag den Bezug, den es zum Buch herstellt und auch die tristen und düsteren Farben passen zur Stimmung des Buches. Obwohl ich den Schreibstil von C.J. Tudor sehr liebe kam ich anfangs nicht richtig in das Buch rein. Das lag daran, dass nicht wirklich viel passierte. Vor allem die erste Hälfte plätschert ziemlich vor sich hin, auch wenn hier und da mal einige Highlights gesetzt werden. Insgesamt wird aber sehr viel drum herum erzählt und durch die ständige Detektivarbeit der Hauptprotagonistin las es sich auch mehr wie ein Krimi. Auch wenn es sich oft ein bisschen zog war der Plot trotzdem gut durchdacht, jedoch leider auch sehr vorhersehbar. Viele überraschende Wendungen gab es keine, man wusste recht schnell worauf alles hinausläuft. Die Protagonistinnen Jack und Flo fand ich sehr gut, vor allem Flo hat für etwas Abwechslung gesorgt. Es ist ein recht dickes Buch und leider blieb die Spannung hier etwas auf der Strecke, weswegen ich ewig gebraucht habe um es zu lesen. Es konnte mich einfach nicht richtig fesseln. 3,5 Sterne ⭐️

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Welche Geheimnisse verbirgt das Dorf Chapel Croft?

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

19.12.2022

Zum Buch: In dem kleinen englischen Örtchen Chapel Croft soll für die Pfarrerin Jack Brooks und ihre Tochter Flo ein neues Leben beginnen. Sie ziehen gerade in das Pfarrhaus ein, als die beiden die „brennenden Mägdelein“ entdecken. Die kleinen Reisigpüppchen werden immer zu Ehren der Märtyrer gebastelt, die vor 500 Jahren in Chapel Croft auf dem Scheiterhaufen verbrannt sind. Doch Flo sieht auch brennende Mädchen und Jack entdeckt bedrohliche Nachrichten… Was hat es damit auf sich und welches Geheimnis verbirgt das Dorf? Meine Meinung: Zuerst möchte ich den Schreibstil der Autorin lobend erwähnen! Sie schafft es immer wieder, mich derart in eine Szenerie hineinzuversetzen wie kaum jemand! Ich konnte mir das kleine Dörfchen so gut vorstellen, das im ersten Augenblick völlig ruhig, schon fast romantisch rüberkommt, und im nächsten Moment total bedrohlich. Das hat mir von den ersten Seiten an sehr gut gefallen! Die Charaktere sind auch toll beschrieben, Jack als Pfarrerin mochte ich gleich gerne! Und auch ihre pubertierende Tochter Flo. Sie ist einerseits natürlich ein wenig rebellisch, aber andererseits auch ziemlich vernünftig – ein tolles Mädchen! Von daher fand ich es schon schlimm zu sehen, dass sie sehenden Auges in die Gefahr läuft… Die Geschichte hat von allem etwas: viel Thrill und Spannung, etwas Dorfgehabe, angestaubte Kirchengeschichte und etwas Mystik. Die ganze Komposition hat mich nur so durch das Buch fliegen lassen! Und von dem Ende bin ich wirklich überrascht worden, da hätte ich niemals mit gerechnet! Mein Fazit: Ein starkes Buch, was mir wirklich richtig gut gefallen hat! Wer sich gerne gedanklich in verstaubte, kleine Dörfchen versetzt und es mag, dass eine beklemmende Stimmung über dem Ganzen liegt, der ist mit diesem Buch total richtig! Ich vergebe die volle Punktzahl!

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Spannung

Von: Anni.Booklover

11.11.2022

Die Fakten: Titel: Das Gotteshaus - *Rezi-Exemplar* Autor: C.J. Tudo Reihe: Verlag: Goldmann Seiten: 561 Klappentext: „Vor 500 Jahren: Acht Märtyrer wurden bei lebendigem Leib verbrannt. Vor 30 Jahren: Zwei Mädchen verschwanden für immer. Vor zwei Monaten: Ein Pfarrer hat sich in der Kapelle erhängt. Willkommen in Chapel Croft. Für die Pfarrerin Jack Brooks und ihre Tochter Flo sollte es ein Neustart sein: neuer Job, neues Zuhause. Aber Jack stößt auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, in der Misstrauen gegenüber Fremden tief verwurzelt ist. Schon bald muss sie sich fragen: Wer schickt ihnen düstere Drohbotschaften? Und warum hat Flo Visionen von brennenden Mädchen? Chapel Crofts Geheimnisse liegen verborgen in einem dunklen Grab, aber nun kehren die alten Gespenster zurück – und sie werden keinen Frieden finden, bis sie nicht Vergeltung geübt haben „ Rezension: Der Lese kann gut nachvollziehen welche Entwicklung die Charaktere in der Geschichte durchleben. Der Autor beschreibt seine Charaktere äußerst authentisch so das der Leser sich diese detailliert vorstellen kann. Die Pfarrerin Jack Brooks wird in das Dorf Chapel Croft verstezt. Seine Bewohner sind ein sehr spezieller schlag Menschen. Sie hat mit so machen Vorurteilen zu Kämpfen und was ist mit ihrem Vorgänger passiert. Die Autorin beschreibt die Orte äußerst detailliert, so das der Leser sich diese Detailliert vorstellen kann. Den Leser erwartet ein packender, fesselnden Thriller der mich sehr begeistern konnte. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen.  Der Thriller hat einen spannenden Plot der den Leser zum mit denken anregt. So das ich beim Lesen voll und ganz in der Handlung gefangen war. Das Buch ist in sehr kurze Kapitel unterteilt, was es kurzweilig macht. Diese kurzen Kapitel habe zu folge das ich das Buch so schnell verschlungen habe. Fazit: Der Thriller ist von der ersten Seite an sehr Atmosphärische dies hat mich beim lesen sehr packen können. Dazu noch das eindrucksvolle Cover eine sehr gelungene Mischung.

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🙏 „𝘌𝘴 𝘩𝘦𝘪𝘴𝘴𝘵, 𝘸𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘣𝘳𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘔𝘢̈𝘨𝘥𝘦𝘭𝘦𝘪𝘯 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘵, 𝘥𝘦𝘮 𝘸𝘪𝘥𝘦𝘳𝘧𝘢̈𝘩𝘳𝘵 𝘣𝘢𝘭𝘥 𝘦𝘪𝘯 𝘜𝘯𝘩𝘦𝘪𝘭.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: Die Pfarrerin Jack Brocks und ihre Tochter ziehen in das verschlafene Nest Chapel Croft. Für sie beide soll es ein Neuanfang sein. Was aber zuerst nach einem öden Dorfleben aussieht, ändert sich mit den geheimnisvollen, düsteren Visionen und Drohbotschaften. Wer oder was steckt dahinter ? Sie kommen einem großen Geheimnis auf die Spur. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: C.J Tudor versteht es eine düster Atmosphäre entstehen zu lassen. Die brennenden Mägdelein oder die Vision der übel zugerichteten Kinder, ging mir unter die Haut. Die Kulisse einer alten, heruntergekommenen Kirche konnte nicht treffender sein. Sie unterstrich die Düsternis und Bosheit, die das Buch verströmt hat. Es gewann langsam an Fahrt, war nicht zu spannend aber auch nicht zu langweilig. Ich war schon neugierig, wie es weitergeht und was oder wer hinter all den Ungereimtheiten steckt. Dabei gab es für mich einige Wendungen, die mich überraschen konnten. Die Autorin spielt geschickt mit dem Leser. Wähnt ihn in Sicherheit, um dann zuzuschlagen. Jack und ihre Tochter Flo hatten beide besondere Charakterzüge, die sie authentisch gemacht haben. Die Dialoge untereinander wirkten real. Wie Mutter-Tochter Probleme in der Pubertät so sind. Beide hatten eine immense Transparenz. Der Thriller besitzt einen spannenden Plot, ist eher unaufgeregt, jedoch permanent düster und unheilvoll, so dass man ständig unter Anspannung steht. Sehr empfehlenswert für Freunde geheimnisvoller Spannung. ⭐️3/5

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Das Gotteshaus war mein zweites Buch von C.J Tudor. Schon Schneewittchen schläft hat mich sehr begeistert und mitgerissen, doch das Gotteshaus hat mich nochmal um weiteres mehr gepackt! Spannung von Anfang bis Ende, und vorallem ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich bin begeistert und freue mich weiteres zu lesen!

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