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Rezensionen zu
Die große Liebe kann mich mal

Sophia Money-Coutts

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Cover: Ich liebe das Cover wieder. Es hat zwar nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun, außer das der Titel gut passt, aber es macht dennoch viel her. Geschichte: Florences Halbschwester Mia plant ihre Hochzeit und Florence ist bei einem Probeessen mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Halbschwestern und muss sich die Heiratsvorbeiretungen anhören, obwohl sie lieber lesen möchte. Doch dann wechselt das Thema zu ihrem nicht vorhandenen Liebesleben und sie wird zu einem Liebescoachin genötigt, wo sie dann eine Liste aufschreiben soll, mit Eigenschaften des perfekten Freundes. Das bringt doch nicht, oder doch? Denn plötzlich steht am nächsten Tag ein Mann in dem Buchladen, in dem sie arbeitet, auf dem alles zuzutreffen scheint. Ist das Schicksal, oder die Macht des Liebescoaches? Der Einstieg in die Geschichte war etwas holprig, was aber an den vielen Vergleichen mit irgendwelchen Personen war, wodurch ich oft rasugeworfen wurde aus der Geschichte. Doch dann kam ich doch ganz gut in Florences Geschichte rein. Die Geschichte mit ihr und ihrem Liebesleben, aber auch ihr Alltag war sehr süß und schön zum entspannen, dennoch gab es ein paar Stellen, die eher fragwürdig waren, denn sie sollten lustig sein, aber kamen mir sehr unpassend und zu schräg vor. Ich hätte mir auch eine Triggerwarnung gewünscht, da die Katze von ihr gestorben ist und ich das schon sehr schlimm fand. Das Ende war etwas vorhersehbar, aber ich mochte die Umsetzung ganz gerne und ließ mich das Buch mit einem guten Gefühl beenden. Charaktere: Florence braucht ihren normalen, geregelten Alltag um sich wohl zu fühlen, was ich gut nachvollziehen konnte. Auch generell ihre Art wie sie handelte verstand ich sehr gut und war schlüssig erklärt. Rory und Zach, aber auch Mia und co. mochte ich auch, da sie alle ihre positiven und negativen Aspekte hatten. Ganz große Liebe übrigens für Maramalade und Eugene, denn die waren wirklich herzallerliebst <3 Ich hätte jedoch gerne mehr über Florences Vater erfahren. Schreibstil: Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen, jedoch muss ich sagen, dass mir hier der Schreibstil etwas schlechter gefallen hat. Hauptsächlich lag es aber an den vielen merkwürdigen Vergleichen mit (berühmten) Personen, die ich leider alle nicht kannte und deshalb nicht verstehen konnte, was damit gemeint war. Auch kam der Humor diesmal nicht ganz so rüber. wie in dem vorherigen Buch, was ich von ihr gelesen habe. Dennoch war es gut und kam dann doch recht schnell rein. Fazit: Ein gutes, süßes Buch für zwischendurch, das doch eine gute Message dahinter hat, jedoch ein paar merkwürdige Szenen besaß. Ich kann es aber dennoch empfehlen!

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Rezension Buchname: Die große Liebe kann mich mal Autor: Sophia Money-Coutts Seiten: 560 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: ‎‎ Penguin Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (8. März 2022) Sterne: 4 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw rotfarbenen Buchstaben auf den ganzen Cover. Man kann einen kandierten Apfel mit Sternen und einer Krone erkennen.Außerdem wurde das Cover in Rosa und Rot gehalten .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Ein Traummann hat ihr gerade noch gefehlt! Einsam ist Florence auf gar keinen Fall. Sie ist zwar schon ziemlich lange Single – ok, eigentlich hatte sie noch nie eine Beziehung, wenn es jemand ganz genau wissen will. Aber ihr Job in einem quirligen Londoner Buchladen hält sie ziemlich auf Trab, und nach Feierabend leistet ihr der geliebte, aber übergewichtige Kater Gesellschaft. Florence ist mehr als zufrieden mit ihrem Leben, vielen Dank auch! Nur ihre nervige Stiefmutter sieht Optimierungsbedarf und schickt sie zu einem Liebes-Coach. Als erste Übung muss sie eine Liste schreiben mit all den Eigenschaften, die ihr Traummann in sich vereinen soll. Florence kann so eine Liste keinesfalls ernst nehmen: Jemand, der Katzen mag, einen Oberkörper hat wie James Bond und gleichzeitig bei ihrer nervigen Zähl-Marotte die Augen zudrückt? Unmöglich! Bis sie sich ein paar Tage später ungläubig die Augen reibt: Ein gutaussehender junger Mann betritt den Buchladen, der wie von Zauberhand alle Kriterien auf der Liste erfüllt. Zudem ist er adlig und besitzt ein schickes Herrenhaus auf dem Land. Kann das wahr sein? »Ein Roman mit Witz, Wärme und ganz viel Herz.« Beth O’Leary Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Florence Der Hauptprotagonist ist Rory Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Ich fande „Die große Liebe kann mich mal“ von Sophia Money-Coutts recht amüsant zu lesen. Ich persönlich finde die Geschichte rund um Florence echt lustig und auch witzig geschrieben. Das Buch war voll nach meinen Geschmack bzw es hatte alles was mir wichtig ist beim Lesen. Tolles Gesamtpaket, tolle Story, tolle Umsetzung, tolles Setting, authentische Charaktere, locker leichten Schreibstil. Für mich persönlich hatte es auch die richtige Menge an Emotionen und Witz. Ich persönlich hatte ganz viel Spaß mit Rory und Florence und bin nur so förmlich durch die Seiten geflogen. Ok es war zwar teilweise sehr oberflächlich und vorhersehbar, aber gut. Trotzdem sehr unterhaltsam zum Lesen. Deshalb bekommt „Die große Liebe kann mich mal“ auch eine Leseempfehlung und sehr verdiente 4 Sterne. Fazit: Unterhaltsamer und locker leichter Liebesroman.

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Kürzlich war es mal an der Zeit für eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre. Dank dem Bloggerportal durfte ich den neuen Roman von Sophia Money-Coutts lesen. Er trägt den lustigen Titel "Die große Liebe kann mich mal" und ist nicht der erste Roman der britischen Erfolgsautorin. Sophia ist übrigens die Tochter eines englischen Grafen- kein Witz. Sie ist auch Autorin für Prominenten- und Royalmedien, immerhin bekommt sie durch ihren Stand einen gewissen Einblick. Ihr locker-leichter Schreibstil und ihr Wissen über die Oberschicht der Gesellschaft, machten ihre bisherigen Romane zu Erfolgen. Nun durfte ich ihr drittes Werk lesen. Florence ist chronischer Single. Aber sie kommt gut damit klar, immerhin hat sie ihren Buchladen in London. Sie lebt mit ihrem übergewichtigen Kater zusammen und hatte noch nie eine Beziehung. Sie kommt gut mit ihrem Leben klar und hat nicht vor, irgendwas daran zu ändern. Ganz im Gegensatz zu ihrer Stiefmutter. Sie stört sich an Florence´ Beziehungsstatus und schickt sie zu einem Beziehungscoach. Florence soll so einen passenden Mann finden. Als erste Aufgabe schreibt sie eine Liste mit allen Anforderungen, die sie an ihren Traumpartner hat. Sie ist nicht gerade begeistert vom Coaching und setzt nahezu uptoische Punkte auf diese Liste. Weitere Beachtung schenkt sie dem ganzen nicht. Aber dann steht sie ihrem Traummann plötzlich gegenüber- er steht ihr in ihrem Buchladen gegenüber. Er erfüllt alle Punkte von ihrer eigentlich nicht so ernst gemeinten Liste und somit der ideale Partner- und würde ihre Stiefmutter sicher enorm gut gefallen. Er heißt Rory und er findet auf Anhieb Gefallen an Florence. Neben dem eingentlich Plot, lernen wir auch Florence "echte" Familie kennen, die aus verwirrenden Charakteren besteht und für mich die Geschichte ziemlich belasten und abflachen. Den lockeren Schreibstil der Autorin muss man mögen. Da ich bereits zwei ihrer Bücher gelesen habe, habe ich mich daran gewöhnt. Die Geschichte hat Potential, nur empfinde ich sie manchmal als ziemlich oberflächlich. Der Handlungsstrang rund um Florence Geschichte hat es mir schwer gemacht, das Buch wirklich zu lieben. Die Autorin erschafft mit Florence jedoch eine weitere sympathische Protagonistin, die ich erst später ins Herz schließe. An und für sich, ist "Die große Liebe kann mich mal" ein angenehmer, kurzweiliger Roman, den man schnell weglesen kann. Aber er ist keiner, der im Kopf bleibt oder einen Platz in meinem Leserherzen eingenommen hat. Kein Highlight, einfach eine passende Lektüre für zwischendurch.,Kürzlich war es mal an der Zeit für eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre. Dank dem Bloggerportal durfte ich den neuen Roman von Sophia Money-Coutts lesen. Er trägt den lustigen Titel "Die große Liebe kann mich mal" und ist nicht der erste Roman der britischen Erfolgsautorin. Sophia ist übrigens die Tochter eines englischen Grafen- kein Witz. Sie ist auch Autorin für Prominenten- und Royalmedien, immerhin bekommt sie durch ihren Stand einen gewissen Einblick. Ihr locker-leichter Schreibstil und ihr Wissen über die Oberschicht der Gesellschaft, machten ihre bisherigen Romane zu Erfolgen. Nun durfte ich ihr drittes Werk lesen. Florence ist chronischer Single. Aber sie kommt gut damit klar, immerhin hat sie ihren Buchladen in London. Sie lebt mit ihrem übergewichtigen Kater zusammen und hatte noch nie eine Beziehung. Sie kommt gut mit ihrem Leben klar und hat nicht vor, irgendwas daran zu ändern. Ganz im Gegensatz zu ihrer Stiefmutter. Sie stört sich an Florence´ Beziehungsstatus und schickt sie zu einem Beziehungscoach. Florence soll so einen passenden Mann finden. Als erste Aufgabe schreibt sie eine Liste mit allen Anforderungen, die sie an ihren Traumpartner hat. Sie ist nicht gerade begeistert vom Coaching und setzt nahezu uptoische Punkte auf diese Liste. Weitere Beachtung schenkt sie dem ganzen nicht. Aber dann steht sie ihrem Traummann plötzlich gegenüber- er steht ihr in ihrem Buchladen gegenüber. Er erfüllt alle Punkte von ihrer eigentlich nicht so ernst gemeinten Liste und somit der ideale Partner- und würde ihre Stiefmutter sicher enorm gut gefallen. Er heißt Rory und er findet auf Anhieb Gefallen an Florence. Neben dem eingentlich Plot, lernen wir auch Florence "echte" Familie kennen, die aus verwirrenden Charakteren besteht und für mich die Geschichte ziemlich belasten und abflachen. Den lockeren Schreibstil der Autorin muss man mögen. Da ich bereits zwei ihrer Bücher gelesen habe, habe ich mich daran gewöhnt. Die Geschichte hat Potential, nur empfinde ich sie manchmal als ziemlich oberflächlich. Der Handlungsstrang rund um Florence Geschichte hat es mir schwer gemacht, das Buch wirklich zu lieben. Die Autorin erschafft mit Florence jedoch eine weitere sympathische Protagonistin, die ich erst später ins Herz schließe. An und für sich, ist "Die große Liebe kann mich mal" ein angenehmer, kurzweiliger Roman, den man schnell weglesen kann. Aber er ist keiner, der im Kopf bleibt oder einen Platz in meinem Leserherzen eingenommen hat. Kein Highlight, einfach eine passende Lektüre für zwischendurch

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Ich habe schon andere Bücher von Sophia Money-Coutts gelesen und bisher haben mich alle begeistert! Deshalb war natürlich auch dieses hier das reinste Vergnügen, was nicht nur an den Charakteren oder der Story lag, sondern vor allem auch am Schreibstil.💭 Der ist nämlich etwas total Besonderes! Sie schreibt so humorvoll, dass es schon fast an der Grenze ist aber fängt Momente auch super gut in ihrer Sprache ein. Mit ihrem Schreibstil rattert sie wirklich einmal die komplette Palette an Emotionen rauf und wieder runter und das auf so schonungslos ehrliche und amüsante Art, dass man gar nicht anders kann, als die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht kleben zu haben! In diesem Buch war es mir an manchen Stellen etwas ZU viel, manche Szenen haben sich bezüglich Humor etwas gestelzt und erzwungen angefühlt, dennoch war der Großteil des Buches absolut grandios🥳 Die Charaktere haben mir ebenfalls - und wie in ihren anderen Büchern - seeeeehr zugesagt. Ich liebe es, das es immer irgendwie dieses Love Triangle gibt, dass man zu Beginn nicht einmal kommen sieht (wer ihre anderen Bücher gelesen hat, erkennt irgendwann aber ein Muster💭), was am Ende aber so klar und deutlich scheint, als wäre es immer schon so und nicht anders gewesen! Florence - die Protagonistin - war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine Frau mit Energie, doch sie hat Angst vor der Zukunft und was passiert, wenn sie nicht das tut oder hat, was alles anderen auch tun oder haben. Sie möchte ihr eigenes Glück finden und erreichen und sie durchlebt in dieser Geschichte eine kleine Reise zu sich selbst. Sie findet heraus, was sie vom Leben erwartet und möchte, was ihre Perspektiven sind, dass sie eigene Entscheidungen treffen kann und vor allem, dass es nicht schlimm ist Fehler zu machen, da das menschlich ist!💛 Rory ist mir ehrlich gesagt seit Beginn an auf die Nerven gegangen. Seine Dynamik hat irgendwie nicht gepasst, er hat Florence nicht richtig unterstützt, sein Job war ihm wichtiger als sie und man hat einfach gemerkt, dass es sie zunehmend unglücklicher gemacht hat, wenn sie mit Rory zusammen war. In einer Beziehung sollte man den Partner immer an erste Stelle setzen und das hat Rory hier nicht getan, weshalb er Florence meiner Meinung nach auch überhaupt nicht verdient hat. Zac hat seine Zeit gebraucht, um dem Leser die guten Seiten von ihm zu zeigen, aber als er sein Potenzial dann endlich präsentiert hat, konnte ich gar nicht anders, als mich in seine Art und sein Wesen zu verlieben! Er ist ein echter Schatz und weiß wie man mit einer Frau umzugehen hat. Er ist immer für Florence und seine Freunde da, bietet eine starke Schulter an wenn jemand sie braucht und verteilt absolut positive Energie.✨ Was ich vor allem an den Büchern der Autorin liebe, ist, dass sie Geschichten von perfekt unperfekten Menschen schreibt, die letztendlich auch genau DAS sind: Menschen, die Fehler machen und daraus lernen! Zuletzt hat mir natürlich auch die Story sehr zugesagt. Größtenteils spielt sie in der Buchhandlung, in der Florence arbeitet und das ist einfach ein so kuscheliger Ort, an dem ich am liebsten die ganze Zeit verbracht hätte. Es gibt viele Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte, viele dramatische und emotionale Momente, aber auch Situationen, in denen ich das Buch erst einmal zuklappen musste, um zu realisieren, WAS da gerade passiert ist! Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der auf unkonventionelle, super humorvolle Liebesgeschichten steht, die mit einer grandiosen Handlung und Charakteren zum Niederknien punkten!🌻 4,5/5⭐

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Humorvolle Geschichte

Von: jenny_buecherwelt

26.03.2022

"Die große Liebe kann mich mal" ist eine turbulente RomCom. Florence ist mit ihren Phobien und Zwängen bereits einzigartig, während andere Personen ein wenig überzeichnet sind, aber für den Verlauf der Geschichte keine entscheidende Rolle spielen. Ihre Freunde und Familienmitglieder bleiben ein wenig im Hintergrund. Die Geschichte ist humorvoll, mit witzigen Episoden in Bezug auf Florences erste Schritte in Liebesdingen und amüsanten Dialogen mit ihren Freunden und Kollegen im Buchladen. Die Erzählung wirkt damit stellenweise aber auch etwas bemüht komisch und übertrieben. Den speziellen Humor, der stets sexualisiert angehaucht ist, muss man mögen. Es ist eine liebenswert chaotische (Liebes-)komödie, die abwechslungsreich geschrieben ist und gut unterhält, aber leider nicht wirklich neuartig ist und im Hinblick auf Florences Partnerwahl etwas zu vorhersehbar ist. Sie zeigt jedoch sehr eindrücklich, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt und sich der perfekte Partner nicht an Punkten auf einer Liste messen lässt.

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Florence ist mit ihrem Leben voll zufrieden, lediglich ihre Stiefmutter ist der Ansicht, dass sie dringend einen Mann braucht. Daher schickt sie sie zu einem Liebes-Couch, der ihr helfen soll. Dort bekommt sie die Aufgabe gestellt eine Liste mit Eigenschaften zu erstellen, die ihr Traummann haben soll. Florence ist zu Recht skeptisch. Als jedoch einige Tage später in der Buchhandlung ein Mann auftaucht, der scheinbar alles auf der Liste hat, gibt sie dem Ganzen eine Chance. Bei Florence und Rory scheint es Liebe auf den ersten Blick zu sein. Sie verstehen sich prächtig und Florence scheint ihren Traummann gefunden zu haben. Doch der Schein bröckelt über die Zeit und Rory scheint nicht der Saubermann zu sein, der er vorgibt. Aber wie gut, dass in den meisten Fällen die Liebe direkt vor den eigenen Augen steht und man einfach nur zu dumm ist es zu bemerken. Das Cover ist schön. Es passt hervorragend zu den anderen beiden Covern der Autorin. Der Schreibstil ist angenehm. Die Autorin schreibt sehr humorvoll, aber auch emotional. Vor allem schafft sie es, dass es nie langweilig wird. Florence ist eine junge unabhängige Frau, die macht, was sie will und damit auch zufrieden ist. Lediglich ihre Stiefmutter scheint andere Pläne mit ihr zu haben. Damit diese Ruhe gibt, gibt sie häufig nach. Ansonsten arbeitet sie tagsüber und verkriecht sich nach der Arbeit in ihr Zimmer zu ihrer Katze Marmalade. Sie ein ruhiger, geselliger und ausgeglichener Mensch. Ihre Familie hingegen ist ein chaotischer Haufen. Ihre Mutter fühlt sich als was Besseres und möchte zur High Society gehören. Ihre beiden Geschwister sind teilweise auch etwas anstrengend. Die eine verrennt sich in ihrer eigenen Hochzeit und die andere Schwester scheint mit der Männerwelt nicht klar zu kommen. Einzig und allein ihr Vater ist ein cooler Typ, von dem sie wohl ihre Eigenschaften hat. Florence Kollegen und Freunde sind alle einzigartig und auf ihre Art und Weise irgendwie besonders. Ihr direkter Kollege hat einen Drang zur Schauspielerei, ist einfühlsam und immer für sie da. Ihr Chef ist ein alter Brocken, der mit dem Fortschritt der Technik noch nicht warm wird und grundsätzlich skeptisch ist, aber offen sich eines Besseren belehren zu lassen. Und Zach ist einfach Zach. Auf den ersten Blick scheint er etwas unsympathisch zu sein, jedoch mausert er sich im Laufe der Geschichte zu einem wahren Mann, den man einfach nur in sein Herz schließen kann. Ich finde es schön, wie die Autorin starke Frauen erschafft, die aber erst durch Umwege ihr volles Potential erreichen. Florence hat mir wirklich gut gefallen. Sie hat allem und jedem eine Chance gegeben, aber sie setzt sich auch ganz klare Grenzen. Vor allem vertraut sie auf ihr Gefühl und ihre Intuition, auch wenn sie ein wenig länger braucht. Besonders gut gefallen hat mir ihr Ausbruch zum Schluss gegenüber Rory. Das hatte der sowas von verdient. Aber die Schwester war auch nicht schlecht. Diese Szenen sind Unterhaltung pur. Jedoch hat mir die Familie vor allem zu Beginn überhaupt nicht gefallen. Gerade die Stiefmutter ging mir stark auf die Nerven. Ich verstehe leider auch nicht, was an dieser Frau liebenswert sein soll. Die passt so gar nicht zu Flos Vater. Leider hat mich die Familienkonstellation auch stark an die Geschichte von Cinderella erinnert. Die böse Stiefmutter und die Geschwister, die Flo immer wieder kritisieren oder auch ausnutzen. Allein die Tatsache, dass Flo in ihrer Kindheit jedes Mal eine Etage nach oben ziehen musste, um ihrem neuen Geschwisterchen Platz zu machen, hat mir überhaupt nicht gefallen. Schlussendlich landet sie unter dem Dach. Aber im Laufe der Geschichte merkt man, dass zumindest die Geschwister sich ihr gegenüber bessern. Aber so ganz hat diese Familienkonstellation für mich irgendwie nicht gepasst und war auch nicht so ganz in sich schlüssig. Dafür haben mir die Charaktere aus der Buchhandlung umso mehr gefallen. Die Szenen in der Buchhandlung sind humorvoll, aber auch tiefgründig, denn ihre Kollegen glauben an sie bedingungslos und akzeptieren sie so wie sie ist. Das hat für mich mal wieder gezeigt, dass man sich die Menschen um sich herum nicht immer unbedingt aussuchen kann, aber man auch viel Einfluss darauf haben kann. Und dass man immer wieder Menschen findet, mit denen man sich auf Augenhöhe versteht. Die Geschichte rund um Rory und Florence hat mir gut gefallen. Zuerst schien alles perfekt und dann hat die ganze Beziehung gebröckelt. Das ist einfach der typische Start einer Beziehung. Zuerst schwebt man auf Wolke 7 und man zeigt sich von seiner besten Seite und dann nach und nach kommen die wahren Eigenschaften ans Licht und man stellt fest, dass es dann doch an der einen oder anderen Stelle nicht passt. Ich finde es beachtlich wie Florence mit der ganzen Situation umgegangen ist. Sie hatte viel Geduld und Verständnis. Hat aber auch gemerkt, dass sie sich nicht sicher ist und dann nach dem Vorfall den Schlussstrich gezogen. Und wie sie das gemacht hat…wow. Die Geschichte rund um Zach ist natürlich von Anfang an vorhersehbar gewesen, was ich aber nicht schlimm finde. Denn der Weg vom Anfang bis zum Ende ist einfach nur großartig. Zach ist gerade zu Beginn doch schlecht einschätzbar und eventuell ein wenig unsympathisch. Aber das ändert sich mit jedem Schritt Richtung Ende der Geschichte. Er ist ein klasse Protagonist, den man zu Beginn doch so nicht eingeschätzt hat. Dieser Teil der Geschichte hat mir am besten gefallen. Vor allem die Szenen zwischen Flo und Zach sind einfach nur klasse. Für mich ist es das dritte Buch der Autorin und ich bin wieder nicht enttäuscht worden. Ich liebe den Humor und die Art wie sie Geschichten erzählt und Charakteren eine Chance gibt.

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Florence Fairfax ist 32 Jahre alt und hatte noch nie eine richtige Beziehung. Vermisst hat sie bisher nichts - sie lebt zusammen mit ihrem Kater Marmalade und ihren beiden Halbschwestern und arbeitet in einem alteingesessenen Buchladen in Chelsea, der ein wenig Aufwind benötigt. Als ihre Halbschwester Mia mit den Vorbereitungen ihrer Hochzeit beschäftigt ist, beschließt Florences Stiefmutter Patricia deren Liebesleben anzukurbeln und verpflichtet sie zu mehreren Sitzungen mit einer Liebes-Coachin. Nachdem Flo eine Wunschliste mit Eigenschaften ihres Traummannes erstellt hat, steht so ein Exemplar wenig später in dem Buchladen vor ihr. Rory ist ein eifriger Liebhaber und die Beziehung entwickelt sich rasant, aber so ganz wahrhaben kann Flo ihr Glück noch nicht und ihr kommen Zweifel, ob Rory trotz der Erfüllung ihrer Bedingungen perfekt ist. "Die große Liebe kann mich mal" ist eine turbulente RomCom, eine typisch britische Chiclit, die mit einigen skurrilen Figuren aufwarten kann. Florence ist mit ihren Phobien und Zwängen bereits einzigartig, während andere Personen ein wenig überzeichnet sind, aber für den Verlauf der Geschichte keine entscheidende Rolle spielen. Ihre Freunde und Familienmitglieder bleiben ein wenig blass und konturlos. Die Geschichte ist humorvoll, gespickt mit witzigen Episoden in Bezug auf Florences erste Schritte in Liebesdingen und amüsanten Dialogen mit ihren Freunden und Kollegen im Buchladen. Die Erzählung wirkt damit stellenweise aber auch etwas bemüht komisch und übertrieben. Den speziellen Humor, der stets sexualisiert angehaucht ist, muss man mögen. Es ist keine romantische Geschichte, denn dafür mangelte es zu lange an Herzklopfen und echten Gefühlen. Mit der Beziehung zu Rory wird Florence durch Liebescoach und den Druck ihrer Familie überrumpelt und lässt sich auf ihn ein, der zumindest körperlich sehr fordernd ist. Ihre Unbedarftheit wirkt aufgrund ihrer wenigen Erfahrungen glaubwürdig und gerade ihre nachdenklichen Momente haben mir gut gefallen. So stellt sich die Frage, ob es wirklich nötig ist, um jeden Preis einen Partner zu haben oder ob ein Haustier und verlässliche Freunde nicht wichtiger sind. Zumindest sollte man sich nicht mit dem Erstbesten abfinden, aus Angst und Unsicherheit jemanden neuen zu finden. Es ist eine liebenswert chaotische (Liebes-)komödie, die abwechslungsreich geschrieben ist und gut unterhält, aber leider nicht wirklich neuartig ist und im Hinblick auf Florences Partnerwahl etwas zu vorhersehbar ist. Sie zeigt jedoch sehr eindrücklich, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt und sich der perfekte Partner nicht an Punkten auf einer Liste messen lässt.

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Florence ist schon sehr lange Single, also eigentlich hatte sie noch nie einen festen Freund, doch einsam hat sie sich noch nie gefühlt. Ihr Job in einem Buchladen hält sie auf Trab und da gibt es ja auch noch ihren Kater und ihre zwei Schwestern mit denen sie zusammen lebt. Nun hat sich aber ihre Stiefmutter in den Kopf gesetzt das es so bei Florence nicht weitergehen kann und schickt sie zu einem Liebes-Coach. Dort muss Florence eine Liste erstellen welche Eigenschaften ihr Traummann haben soll. Obwohl Florence nicht an die Liste glaubt steht kurz darauf ein Mann vor ihr der anscheinend allen Punkten der Liste entspricht und nun weiß Florence nicht wie es weitergehen soll. Als ich gesehen habe das es einen neuen Roman von Sophia Money-Coutts gibt war mir klar auch diesen Roman möchte ich sehr gerne Lesen. Der britische Humor ist immer etwas eigen was man wissen sollte bevor man mit der Lektüre beginnt, mir persönlich war es manchmal etwas zu überzogen erzählt aber ja ich habe es ja schon vorher gewusst. Der Einstieg ins Buch ist mir leider nicht sehr leicht gefallen und es aht sehr lange gedauert bis ich mich richtig auf Florence und ihre Geschichte einlassen konnte. Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Florence erzählt, dabei wird es aber nie einseitig da die anderen Figuren des Romans in Gesprächen mit Florence zu Wort kommen und so ergibt alles dann eine völlig runde Geschichte für mich. Auch dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen, wobei ich aber nicht alle Entscheidungen so ganz nachvollziehen konnte aber gestört hat mich dies auch nicht wirklich. Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so war ich mir nie ganz Sicher wie wohl alles ausgehen wird. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen sie mir während des Lesens vorzustellen. Auch wenn ich einige Zeit gebraucht habe um mit Florence warm zu werden, so hatte ich sie dann auch in mein Leserherz geschlossen. Auch die Handlungsorte waren sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht, nur wurde ich leider mit der Geschichte bis zum Schluss nicht so richtig warm. Nach längerer Überlegungszeit vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

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