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Rezensionen zu
Geister gibt es wirklich

Amy Bruni, Julie Tremaine

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Amy Bruni kennt der ein oder andere vielleicht aus den amerikanischen Serien „Ghosthunters“ oder „Ruhelose Seelen“. Dort untersucht sie mit ihren Kollegen Spukorte. Ihr geht es nicht darum, die Existenz von Geistern zu beweisen - denn davon ist sie sowieso überzeugt - sondern den Seelen der Verstorbenen sowie den Menschen, die von diesen geplagt werden, inneren Frieden zu schenken. Denn Geister verweilen in unserer Welt, weil sie noch etwas zu erledigen haben und dabei gibt Amy auf sehr emphatische Weise Hilfestellung. Gut finde ich, dass sie niemanden versucht zu ihrem Glauben an das Paranormale zu bekehren. Sie sagt, dass jeder das glaubt, woran er eben glaubt. Dies macht sie besonders authentisch und sympathisch. Im Buch beschreibt sie ihre Arbeit und Herangehensweise, die verwendeten technischen Geräte sowie ihren Werdegang zur professionellen Geisterjägerin. Denn Geister haben ihr Leben schon von klein auf begleitet. Den ersten sah sie bereits als Kind. Sie lässt aber auch andere Experten zu Wort kommen, klärt über deren Theorien und Methoden auf. Außerdem berichtet sie natürlich auch über zahlreiche Begegnungen der dritten Art. Dabei weist sie auch oft auf die jeweilige Folge von „Ghosthunters“ oder „Ruhelose Seelen“ hin. Wer sich also ein bestimmtes Geister-Erlebnis oder Phänomen näher anschauen möchte kann dies tun. Die Botschaft ist klar: Geister sind auch nur Menschen, die Hilfe brauchen, auf etwas hinweisen möchten oder sich einfach nur Aufmerksamkeit wünschen. Vor ihnen muss man (meist) keine Angst haben. Dennoch kommt neben einigen traurigen, berührenden oder sogar schönen Geschichten auch immer wieder ein gewisser Gruselfaktor auf. Allein die Vorstellung, was Amy Bruni schon alles gesehen und gehört hat, lässt einem die Haare zu Berge stehen.

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Ich muss gestehen, dass ich noch nie von Amy Bruni oder der Serie "Ruhelose Seelen" gehört hatte. Von daher bin ich unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen. Was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass Amy Bruni hier nicht einfach Spukgeschichten aneinandergereiht hat, sondern tiefe Einblicke in ihre Arbeit und die erforderliche Technik gibt. Ja, sie erzählt auch von Begegnungen mit Geistern, die sie bereits seit ihrer Kindheit hat. Aber diese Erzählungen sind nicht voller Effekthascherei, sondern ruhig und sachlich beschrieben - und wirken glaubhaft. Sie vermittelt, dass Geister früher Menschen wie jeder von uns waren - man braucht sich nicht immer zu fürchten, manche wollen einfach nur auf etwas aufmerksam machen oder suchen sogar Hilfe, in dem sie mit den Lebenden in Kontakt treten. Dies ist mal eine Sichtweise, auf die man eher selten trifft. Amy Bruni berichtet hier von ihrem Werdegang von der kindlichen Faszination bis hin zur professionellen Geisterjägerin, die mit bester Technik Kontakt zur Geisterwelt erstellt. Sie bringt dem Leser SLS-Kameras und EVP-Rekorder näher. Hier muss man kein technisches Genie sein, Amy Bruni beschreibt auch die Geräte auf sehr lockere und verständliche Art. Das Buch lässt sich, auch aufgrund der etwas größeren Schrift, sehr schnell lesen. Es macht neugierig auf das Thema und manche Kontakte und Erlebnisse, die Amy Bruni beschreibt, haben mir doch eine Gänsehaut beschert.

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Amy Bruni kennen einige vermutlich durch die äußerst populären Geistersendungen Ghost Hunters oder Ruhelose Seelen. Auch ich verfalle diesen TV-Formaten regelmäßig, lasse mir Schauer über den Rücken rieseln und bezweifle insgeheim doch die Richtigkeit der gezeigten Aufnahmen. Amy geht sehr offen mit dem Thema Geister um. Man glaubt ihr, wenn sie von Dingen erzählt, die die meisten von uns Lesern vermutlich ihr Leben lang nicht erleben werden – und das vielleicht auch gar nicht wollen. Bereits als Kind beobachtete sie einen Mann vor ihrem Fenster, der dort mit Sicherheit nicht hätte stehen können. Doch anstatt ängstlich davonzulaufen, wurde Amy neugierig. Darauf, was dieser Mann verkörperte, darauf, wie man mit diesen Wesen in Kontakt treten konnte. So berichtet Amy nun in diesem Buch von ihrem Werdegang von einer freien Geisterjägerin zur TV-Format-Vorzeigefigur. Sie lässt häufig andere Geisterjäger zu Wort kommen, schwört auf die Gemeinschaft, die dieses weite Feld größter Spekulationen erst richtig greifbar macht. Ohne Effekthascherei und ohne den Druck, ihr alles glauben zu müssen, erwirkt sie so einen äußerst glaubhaften Eindruck. Sie sagt selbst an einer Stelle, dass sie nicht den Auftrag hat, Skeptiker zu überzeugen. Jeder glaubt an das, an das er glauben will, und sollte nicht auf Biegen und Brechen zu etwas anderem gezwungen werden. Aber wenn Amy Bruni sagt, dass sie – auf einem Schiff, in einem alten Haus, in einem stillgelegten Gefängnis – mit Geistern kommuniziert, sie mit Hilfe von SLS-Kameras und EVP-Recordern hör- und sichtbar macht, dann glaube ich ihr. Ich glaube ihr, weil sie es nicht darauf anlegt, dass man ihr glaubt. Außerdem geht sie mit sehr viel Empathie an die Sache heran. Sie sieht den Menschen und seine Geschichte hinter dem Spuk, sie versucht zu helfen, und nicht nur aufzustöbern. Zum Abschluss gebe ich euch drei Fragen mit auf den Weg, die in einem Seminar für Übernatürliches immer wieder gestellt wurden, und deren Antworten verblüffen. Glaubst du an Geister? Glaubst du an Aliens? Glaubst du an Bigfoot? Während die meisten Menschen am ehesten an Geisterwesen glauben möchten, werden bei Bigfoot nur noch wenige bejahend mit dem Kopf nicken. Warum ist das so? Ist es einfacher zu glauben, dass unsere körperlosen Seelen in unserer Welt verharren können, anstatt daran zu glauben, dass es weiteres Leben im Weltall gibt? Oder dass es Tierarten auf der Erde gibt, die wir nur noch nicht entdeckt haben? Woran glaubst du? Fazit Ein interessantes Buch voller Fakten und spannenden Randgeschichten rund um Amy Brunis Erfahrungen als Geisterjäger. Wer offen für dieses Thema ist und keine zu Tode ängstigende Grusellektüre erwartet, der ist mit diesem Buch auf jeden Fall bestens beraten.

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Tolle Einblicke

Von: Suse

29.08.2021

Die Seelen Verstorbener sind immer um uns. Gefangen in einer Welt zwischen Diesseits und Jenseits, auf der Suche nach dem Weg ins Licht – das ist unsere Vorstellung von den Seelen Verstorbener, die wir als »Geister« bezeichnen. Und es gibt sie wirklich … Amy Bruni, weltbekannte Geisterjägerin, berichtet von ihren spektakulärsten Begegnungen der dritten Art. Die Autorin: Amy Bruni, Co-Star der erfolgreichen paranormalen Streaming-Serie »Ruhelose Seelen (Kindred Spirits)«, ist Geisterjägerin mit über 20-jähriger Erfahrung. Sie besuchte zahlreiche geheimnisvolle Orte, um dort unerklärlichen Phänomenen und Geistererscheinungen auf die Spur zu kommen und sie zu lösen. Später gründete sie ihre eigenes paranormales Reiseunternehmen »Strange Escapes« und verband damit ihre Liebe zum Reisen mit ihrer Leidenschaft für das Unbekannte. Meine Meinung: Dieses Buch ist keine Geistergeschichte. Es ist vielmehr das Bild einer Frau die sich seit ihrer Jugend und Kindheit für Geister interessiert und diese auch wahrnehmen kann. Wir bekommen in diesem Buch einen ausführlichen Einblick in die Arbeit eines Geisterjägers. Auch wird uns erklärt wie es zu diesem Beruf kam und was die Autorin dazu bewogen hat noch tiefer in diese Materie abzutauchen. Auch einzelne Geräte werden hier sehr ausführlich erklärt. Sie war bereits in vielen Sendungen zu sehen. Erklärt uns aber auch, was ihr am wichtigsten bei der Arbeit ist. Immer wieder wird Bezug zu einzelnen Fällen genommen, die schon erschreckend aber überwiegend traurig sind. Es ist aber nicht zu vergleichen mit einem Geisterbuch. Sie gewährt uns nur kleine Einblicke in ihre Fälle. Nach dem Lesen des Buches hat sich meine Sicht für das Übersinnliche stark verändert. Die Botschaft dieses Buches ist ganz klar, man brauch keine Angst haben und sollte auch mit dem Übersinnlichen respektvoll umgehen. Das hat mir sehr gut gefallen und ermöglicht einen ganz anderen und neuen Blick auf Phänomene. Es lässt dem Leser frei, Dinge zu glauben oder eben nicht. Dieses Buch ist für mich ein Sachbuch über die Arbeit der Autorin. Viele Einblicke in ihr Denken und Tun. Kaum Gruselmomente aber ich denke das soll hier auch nicht der Fokus sein, sondern eher die Arbeit steht im Vordergrund. Mir hat es sehr gefallen und für mich war es ein Highlight.

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