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Rezensionen zu
Ohne festen Boden

Rike Pätzold

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Thema des Buches Ungewissheit, hat nicht zuletzt durch die Pandemie bedingt mehr Aktualität als jemals zuvor. So schreibt es auch die Autorin. Zum Einstieg erläutert Rike Pätzold zunächst ihr eigenes Verhältnis zum Thema. Sie schreibt, dass sie schon seit ihrer Jugend gern Kopfüber ins Ungewisse sprang. Ebenfalls ihre Erfahrungen bei Langen Segelreisen mit ihrem Partner und den Kindern bringt sie in das Buch mit ein. Sie nutzt das Segeln als Metapher. Diese zieht sich durch das Gesamte Buch. Mir persönlich sagen diese Metaphern jedoch leider wenig zu, da ich dem Segeln so gar nichts abgewinnen kann. Jedem Abschnitt im Hauptteil des Buches stellt sie eine kleine Anekdote ihrer Erfahrungen, passend zum Thema des jeweiligen Abschnitts voraus. Neben den Beispielen aus der Welt des Segelns gesellen sich Beispiele aus der Quantenphysik, mit denen sich die Autorin beschäftigt hat. Auch verweist sie auf Methoden für den Umgang mit gewissen Situationen. Wie zum Beispiel das Journaling, zum "emotionalen Ausleeren". Eine Methode die auch in der Achtsamkeitslehre und Psychotherapie angewendet wird. Auch zieht sie andere Konzepte aus den Umfeld des Ungewissen heran, wie die Serendipität. Gut gefallen hat mir, dass auch das Thema Ängste genauer beleuchtet wird. Dazu gehört auch eine Strategie zum Thema Risikoeinschätzung. Aber auch die Bedeutung eines Beziehungs-Netzwerkes, dass einen in Krisenzeiten auffangen kann wird angesprochen. Besonders gut gefällt mir, dass in dem Buch immer wieder Anleitung für kleine Übungen eingebaut sind. Einige kannte ich schon, andere werde ich vermutlich in naher Zukunft selbst ausprobieren. Alles in allem ein gelungenes Sachbuch.

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Vom Segeln und der Ungewissheit

Von: Seewolf

07.11.2021

Dieses Buch von Rike Pätzold beschreibt die Ungewissheit die man beruflich wie privat aushalten muss, und welche Möglichkeiten wir haben auch das Positive darin zu sehen. Sie beschreibt warum es keine Sicherheit gibt die wir suchen. Es werden Gründe und Lösungen gezeigt, und uns damit ein Sicherheitsnetz zu knüpfen. In dem Ratgeber segelt die Schriftstellerin mit ihrer Familie aufs Meer hinaus, um sich der Ungewissheit zu stellen. Sie findet heraus das nicht alles unter Kontrolle ist im Leben. Sie stellt sich den Problemen, und lernt daraus. Dieses Buch ist für mich sehr lehrreich und ich kann es nur weiterempfehlen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig und gibt uns Halt, wenn uns der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Ich vergebe 5 Sterne.

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Rike Pätzold nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise. Sie teilt in diesem Buch ihre Gedanken und Gefühle zu Situationen die Angst machen können. Doch Frau Pätzold nutzt ebenfalls das Wissen von Philosophen und Wissenschaft, um dem Leser Fakten und Anregungen zu geben. Mich persönlich hat das Buch, ehrlich gesagt, nicht gefesselt. Für mich persönlich gab es kaum neue Anregungen, da ich mich zuvor bereits mit diesen Themen auseindergesetzt habe. Es stehen sehr viele Informationen darin, und damit ist das Buch perfekt, wenn man sich zum ersten Mal dem Thema Ungewissheit nähern möchte. Man bekommt eine Übersicht von unterschiedlichsten Sichweisen, Ideen und Vorstellungen. Da Frau Pätzold auch gleich auf weiterführende Literatur hinweist, kann man bei genauerem Interesse gut in die Themen eintauchen. Außerdem gefällt mir sehr gut, dass alles sehr bildlich dargestellt ist und deshalb auch gut verständlich. Zusätzlich gibt es am Ende noch kurze Zusammenfassungen, die das Leseerlebnis angenehm gestalten. Es sind also tolle Denkanstöße in dem Buch zu finden, und es kann einen dazu bringen, ein wenig Achtsamer mit sich und seiner Umwelt umzugehen.

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Sehr lesenswert

Von: le_md

06.11.2021

Das Buch „Ohne festen Boden“ von Rike Pätzold befasst sich mit der schwierigen Thematik der Ungewissheit. Sie geht dabei in mehreren Kapitel auf verschiedene Aspekte ein, unter anderem Fehler, Unwissenheit und Wissen, Perfektion, Ergebnisoffenheit und Risiko. So wird aufgeführt, wie die Ungewissheit nicht davor stoppen sollte, neue Wege zu gehen. Unwissenheit ist nicht immer schlimm und aus Fehlern und Niederlagen kann man lernen. Zudem sollte man bereit sein, das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen und nicht alles haargenau planen. Indem man für neue Möglichkeiten und Wege offen bleibt, kann man vermeintliche Niederlagen ins positive umkehren. Die Autorin war mehrere Jahre mit ihrer Familie auf einer Segelreise und musste so einige Niederlagen und Ungewissheiten in Kauf nehmen. Zu Beginn jedes Unterthemas berichtet sie von einer Situation dieser Reise und auch zwischendurch kommen immer wieder Segelmetaphern und -vergleiche zum Einsatz. Der Schreibstil ist dabei locker und nicht belehrend und durch die Erfahrungen sehr persönlich. Dennoch werden einige wissenschaftliche Informationen zitiert. Jedes Kapitel fasst am Ende noch einmal das wichtigste in Stichpunkten zusammen, sodass man das Gelesene noch einmal direkt verarbeiten und abspeichern kann. Meine Kritikpunkte wären, dass für Leser*innen ohne jeglichen Segelbezug, die Beispiele und Metaphern eventuell weniger gut nachzuvollziehen sind und das einige Kapitel wirklich weit um ein Thema informieren, sodass sich der Fokus manchmal von der Ausgangsthematik wegbewegt. Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen. Durch die Verbindung aus persönlichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, kann man sich gut mit den Themen identifizieren, das Buch ernst nehmen und den Inhalt übertragen. Ich denke das Buch ist gut geeignet für alle, die sich Sorgen vor Veränderungen machen oder Angst vor der Zukunft haben und auch für diejenigen, die gerne etwas verändern würden, aber sich nicht trauen. Ich jedenfalls habe nach Lesen des Buches das Gefühl etwas gelernt zu haben und wurde dazu inspiriert Entscheidungen und Krisen zu hinterfragen, nach neuen Möglichkeiten zu suchen und mich auf ein wenig Ungewissheit einzulassen. Ich gebe dem Buch die vollen 5 Sterne.

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Eine Reise ins Ungewisse

Von: Isa

06.11.2021

Rike Pätzold schreibt in ihrem Buch über den Umgang mit der Ungewissheit in Verbindung mit ihrer Segelreise über den Atlantik. Sie hat das Buch in verschiedene Aspekte unterteilt und diese immer mit kleinen Geschichten aus ihrem Leben und der Wissenschaft kombiniert. Oft gibt sie dabei auch Fragen, Denkanstöße und Übungen an die Lesenden mit, sodass vieles direkt umgesetzt werden kann. Die Autorin greift mehr als nur das Thema Ungewissheit auf und schafft bei vielen verschiedenen Themen Zusammenhänge, welche oft durch anschauliche Beispiele unterstützt werden. Dieses Sachbuch hat einen wirklich angenehmen Schreibstil, ab und an gab es einige Fachbegriffe, die ich nachschauen musste. Oftmals wurden Fachbegriffe aber auch definiert und erklärt. Besonders gut hat mir auch die kurze Zusammenfassung nach jedem Kapitel gefallen, sodass ich nochmal auf einen Blick sehen konnte, welche unterschiedlichen Erkenntnisse ich aus dem Kapitel mitnehmen konnte. Das Buch hat mir sehr viele neue Denkanstöße gegeben und ich werde sicherlich noch öfter wieder in das Buch hereinschauen und mir meine Markierungen nochmal durchlesen. Es ist wirklich empfehlenswert und beinhaltet sicherlich für jeden ein paar spannende und neue Ansätze, um sein Leben zu gestalten.

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Wer will schon wirklich ALLES wissen?

Von: Angelika Wagner

04.11.2021

Die Autorin des Buches „Ohne festen Boden“ Rike Pätzold schreibt sehr berührend aus ihrem eigenen Leben, wie sie mit dem Ungewissen in Kontakt gekommen und wie sie damit umgegangen ist. Sie berichtet weiter über die verschiedensten Themen unserer Zeit. Wie schnell sich das Leben und die Umstände ändern können ohne dass wir Einfluss darauf haben. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es macht mir Mut, dass Leben so zu nehmen, wie es kommt und das Beste daraus zu machen. Es gibt Ratschläge, wie man mit Ungewissheit und Unsicherheit umgehen kann. Ich habe das Buch beim Lesen öfter einmal aus der Hand gelegt, um mir meine eigenen Gedanken zum Thema zu machen. Man bekommt Denkanstöße und wird motiviert, sich mit seinem eigenen Leben zu beschäftigen. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es immer eine kurze Zusammenfassung, sodass einem alles kurz und knapp im Gedächtnis bleibt. Ich kann „Ohne festen Boden“ all denjenigen empfehlen, die nicht nur so in den Tag hineinleben, sondern sich auch mit den verschiedenen Facetten des Lebens beschäftigen. Man lernt, wie man mit seinen eigenen Fähigkeiten viel im Leben verändern kann, sodass man aus der Angst vor dem Ungewissen herauskommt. Deshalb auch meine 5 Sterne für dieses gelungene Sachbuch von Rike Pätzold.

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Interessantes Thema

Von: Miss Understood

02.11.2021

In diesem Buch zeigt Rieke Pätzold uns, dass wir die Ungewissheit, mit der wir uns täglich konfrontiert sehen, nicht als etwas Schlimmes betrachten müssen, sondern als Möglichkeit, daraus etwas zu gewinnen. Sie gibt Tipps und Herangehensweisen, wie wir mit der Ungewissheit umgehen können, und unterfüttert alles mit ihren eigenen Erfahrungen im Alltag und im Beruf. Ein sehr interessantes Buch. Wer hätte gedacht, dass ich mal ein Buch über das Thema Ungewissheit lesen, sogar gerne lesen würde?

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Eine Annäherung an Ungewissheit

Von: MeinFreiraum

01.11.2021

Warum habe ich dieses Buch gewählt? Intuitiv wohl, weil ich hoffte, ein paar Anregungen zu bekommen, wie ich in meinem Leben besser mit Ungewissheit umgehen kann. Naja, und ich bin vor über 20 Jahren auch mal über den Atlantik gesegelt, nur hat mich damals die Seekrankheit zu dem Schluss kommen lassen, dass ist nichts für mich und so hab ich seither keinen Fuß mehr auf ein Segelboot gesetzt. Doch zurück zum Inhalt des Buches. Ich habe das Thema Ungewissheit eher in die Ecke der Persönlichkeitsentwicklung gestellt, fand die erweiterte Perspektive mit vielen Hintergrundinformationen aus Natur, Geschichte, Gesellschaft bzw. allgemein größeren Gesamtzusammenhängen aber spannend und eine Bereicherung für meine Gedankenwelt. Das hat das Lesen für mich etwas erschwert, weil mir diese Denkrichtung weniger geläufig war. Für mich hat Ungewissheit etwas von seinem negativen Touch verloren, auch weil die Alternativen „Festhalten“ oder „nach Sicherheit streben“ Illusionen sind und auch nur auf gedanklichen Konstrukten beruhen, deren Fundament nicht stabil ist. Ich mochte die Analogien zum Segeln, die gut gelungen sind und passend eingesetzt. Ich wusste um die Zwischenräume, die zwischen Problem und Lösung liegen, denen wir zwischen Frage und Antwort keinen Platz lassen. Nur möchte ich sie jetzt bewusster für mich nutzen, weil sie einen Sinn haben, nämlich dass sie auch meine Fähigkeit zur Reflexion schulen. Ich kann mich noch erinnern, wie erleichternd Sätze auf mich wirkten wie „Du musst nicht alles wissen.“, „Dich muss nicht jeder mögen.“, „Du brauchst nicht zu allem eine Meinung zu haben.“. Auch das hat etwas damit zu tun, sich Offenheit zu bewahren und den Raum für Möglichkeiten zu erweitern. Mir gefällt das umfangreiche Verzeichnis weiterführender Informationen und ich werde da sicher weiter stöbern. Danke für dieses Buch und ich hoffe, dass sich die eine oder andere Idee daraus in Zeiten von Gelassenheit und Ruhe mit anderen Gedanken in meinem Kopf oder Gefühlen in meinem Bauch vernetzt, Sinn ergibt und für mich einen weiteren Erkenntnisgewinn darstellt.

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