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Rezensionen zu
Ohne festen Boden

Rike Pätzold

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Gerade in der jetzigen Coronazeit hat mir das Buch halt gegeben und wichtige Hinweise gegeben. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben, verständlich mit vielen Beispielen.

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Ungewissheit

Von: Heike

06.04.2022

Wie wir mit der Ungewissheit besser umgehen und wann wir sie brauchen. Das Buch von Rike Pätzold beschäftigt sich mit vielen Aspekten, wie zum Beispiel - Wie habe ich Einfluss auf meine Zukunft? Es hält für einen viele Denkanstöße bereit. Das Buch finde ich nicht einfach zu lesen, man muss sich schon etwas konzentrieren, da es tiefgründiger ist.

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Ein Buch für alle, denen es schwerfällt, loszulassen und die Umstände so zu akzeptieren, wie sie nun einmal sind. – Also für mich. Ich würde nur allzu gern über alle Lebensbereiche die volle Kontrolle ausüben. In den letzten Jahren hat mich das Leben in dieser Hinsicht allerdings unsanft an den Schultern gepackt und durchgeschüttelt. Natürlich ist es eine Illusion, Kontrolle über Dinge erlangen zu wollen, die nicht in unserem Einflussbereich liegen. Das auch zu akzeptieren, ist allerdings eine harte Nuss. An der habe ich immer wieder zu knacken, das gestehe ich gern. Darum war das Buch von Rike Pätzold auch eine echte Wohltat für mich: Sie nahm trotz ihrer Seekrankheit eine Segelreise voller Unsicherheiten und Herausforderungen in Kauf. Das Gefühl ohne Netz und doppelten Boden zu sein, sie für sie also nicht nur metaphorisch wahr, sondern auch durchaus buchstäblich. Eine Warnung muss ich noch aussprechen: „Ohne festen Boden“ enthält viele Fußnoten und Literaturhinweise, die deine Bücher-Wunschliste garantiert wachsen lassen werden!

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Die eigene Story wird von der Autorin verflochten mit Theorie, Kompetenz und Aufklärung für den Leser. Das Buch liest sich unterhaltsam leicht und lässt neue Synapsenverbindungen für die eigene Denkens-Welt zu. Die Autorin klärt über ihre Sichtweise zwischen Intuition und Ratio auf, sowie deren Schnittmengen in unserem täglichen Tun. Sie gibt preis was Ungewissheit mit uns macht, wo sie hinführt und lässt uns auch die daraus resultierenden Vorteile erfahren. Sie zeigt auf, was Fehlerkultur bedeutet und wie diese gelebt werden kann, bzw. soll. Was unsere Kommunikation und Kultur damit zu tun haben, sowie viele andere Aspekte. Zu guter Letzt geht es in die Zukunft, die ja per se ungewiss ist oder vielleicht doch nicht? Mir hat es viel Vergnügen bereitet dieses Buch zu lesen und auch meine Welt damit um die Facetten der Ungewissheit zu bereichern.

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Mehr Sach- als Selbsthilfebuch

Von: Elchi130

08.11.2021

Die Autorin hat mit ihrem Buch „Ohne festen Boden – Wie wir mit Ungewissheit besser umgehen und warum wir sie brauchen“ ein Buch geschrieben, das sich mit spannenden Themen auseinandersetzt. Sie zeigt uns, warum mehr Ungewissheit für mehr Auswahl im Leben und dadurch für ein interessanteres Leben sorgt. Sie zeigt uns, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt und das Leben nur bis zu einem gewissen Grad planbar ist – und warum das gut so ist. Das Buch bietet viele Fußnoten und Literaturhinweise. Im Laufe des Buches sind immer mehr Bücher auf meiner Wunschliste gelandet, die ich unbedingt lesen möchte. Zum einen, um das Thema von Rike Pätzold zu vertiefen, aber auch, um neue Eindrücke zu gewinnen, noch mehr über die angeschnittenen Themen zu lernen und dadurch hoffentlich auf weitere spannende Literatur zu stoßen. Selten habe ich ein Buch gelesen, in dem so durchgängig mit Quellenangaben gearbeitet wurde. Das hat mich begeistert. Der Inhalt von „Ohne festen Boden“ hat mir sehr viele Denkanstöße geliefert und hat mich neugierig auf die vielen Themen des Buches gemacht. Oft lebt man sein Leben einfach, ohne sich großartig Gedanken über das „Wie“ zu machen. Dieses Buch regt dazu an, die Art und Weise, wie wir leben zu durchleuchten. Unter dem Titel des Buches habe ich mir ein Selbsthilfebuch vorgestellt. Schnell habe ich jedoch festgestellt, dass es ein Sachbuch ist, das eher anstupsen will als konkrete Hilfe anzubieten. Die Autorin liefert jedoch viele Beispiele aus ihrem Leben und ihrer Segeltour um die Welt, um uns ihre Thesen zu verdeutlichen. Das lockert das Lesen sehr auf und vermittelt Nähe zum eigenen Leben. Ein gelungenes Sachbuch, das mir die Chance zu Veränderungen in meinem Leben bietet, gute Hintergrundinformationen liefert und mich auf weitere Literatur zur Vertiefung der Themen aufmerksam macht.

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Interessantes Buch! Befasst sich mit der Möglichkeit sich die Ungewissheit zu nutze zu machen. Alles was mehr als 20 Jahre Bestand hatte wird nun ungewiss. Wir streben nach Planbarkeit, wo es keine gibt. Wir beschwören Berechenbarkeit, wo sich jede Berechnung und Vorhersage innerhalb kürzester Zeit überholt! Es geht immer weiter irgendwie!

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Eröffnet neue Perspektiven

Von: Marion Hermann

07.11.2021

Ein Buch, dass Mut macht und den Blick weitet - in Zeiten wie diesen unbedingt erforderlich!

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Ich hatte mir unter dem Buch „Ohne festen Boden – Wie wir mit Ungewissheit besser umgehen und warum wir sie brauchen“ eher eine Art Ratgeber oder Selbsthilfebuch vorgestellt, als ein Sachbuch. Nach dem Lesen des Buches würde ich dies allerdings als Sachbuch einordnen. Der Leser erhält viele spannende Einblicke in unterschiedliche Aspekte der Unsicherheit, warum man nicht auf alles eine Antwort haben kann und haben sollte und auch wie es sich mit den Sorgen um die Zukunft verhält. Rike Pätzold widmet das Buch ihrer Familie, deren Erlebnisse auf einem Segelboot auch ein großer Teil des Buches anhand von Beispielen zuteil wird. Die Autorin zeigt z.B. anhand der Corona Pandemie auf, wie schnell sich Umstände ändern können und das Kontrolle über etwas zu haben nur eine Illusion ist. Für nahezu alle Thesen lässt sich im hinteren Teil des Buches weiterführende Literatur finden, so dass man jedes Thema, welches einen besonders interessiert, problemlos weiter beleuchten kann. Mir gefiel am Ende eines Kapitels die jeweilige kurze Zusammenfassung, so kann man schnell nachvollziehen was das Wichtigste des jeweiligen Kapitels war. Viele Aspekte, die sich lohnen zu googlen, erfährt man allerdings nur im Haupttext und diese haben bei mir für einige Schmunzler gesorgt (z.B. Dance your PhD). Mir fehlte ein wenig eine erkennbare Struktur, alle Fakten an sich waren interessant zusammengeschrieben, aber so richtig wusste und weiß ich eigentlich bis zum Ende nicht, wohin das Buch führen soll - vielleicht auch eine Art von Ungewissheit. Dennoch ein gutes Buch, das Spaß zu Lesen macht und für nahezu jede These eine Quellenangabe bietet um näher in das eine oder andere Thema einzusteigen. Das Cover gefällt mir besonders gut, da es thematisch prima zum Inhalt passt.

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