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Rezensionen zu
Spiritual Feminist

Kaja Andrea Otto

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Absolutes Must-Read!

Von: Kiara Black "Wild & Witchy"

23.09.2022

Heute gibt es von mir das absolute Must Read des Jahres! „Spiritual Feminist“ von @kaja_andrea_ ist bei Arkana erschienen. Das Buch nimmt uns mit in die Geschichte des Patriarchs und seine Entstehung, führt uns durch die Geschichte und zeigt hier wie wir noch heute durch die Erlebnisse, Erfahrungen und Traumatas unserer Ahnen das Patriarchat am Leben halten. warum es für menschenfeindlich ist und wir alle lernen müssen, warum wir in banalen Situationen so reagieren, wie wir reagieren. 
Dieses Buch war eine Achterbahnfahrt für mich. unglaublich viele AHA-Momente, verbunden mit dem Gedanken „Jetzt verstehe ich xy“ und gleich danach wollte ich das Buch in die Ecke werfen weil mein eigener, innerer Patriarch geschrien hat und sich die einzelnen Wunden nicht anschauen wollte. Neben unglaublichem Wissen und Informationen, ist dieses Buch auch ein Arbeitsbuch, mit Impressionen und Aktions-Vorschlägen um die eigenen Ahnenthemen aufzulösen und zu heilen.
Bei mir bekommt dieses Buch einen besonderen Platz im Regal, denn ich weiß jetzt schon, dass ich es noch öfters lesen werde.

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Ich habe mir das Buch bestellt, weil mir Kaya Andrea Ottos erstes Buch, "Du bist die Antwort auf deine Fragen", das ich auf meinem Blog schon besprochen habe, so gut gefallen hat. Worum es geht In dem Buch beschreibt die Autorin die Anfänge des Patriachats, die Rolle der Kirche darin und wie es davor war. Manches war mir bekannt, manches nicht. Dass zum Beispiel die letzte Hexenverbrennung in Europa 1807 in Polen statt fand, hat mich schaudern lassen. Denn das ist nicht lange her. Auf diese Weise gelang es der Katholischen Kirche, die Bedeutung und das Heilwissen von Frauen zu eliminieren. Ein weiterer Aspekt des Buches ist die Tatsache, dass viele Frauen das Patriachat unterstützen, in dem sie sich immer noch angepasst und brav geben, ihre eignen Träume opfern und im Grunde das Leben ihres Mannes leben. Das sichert ihnen zwar den Status, verheiratet und versorgt zu sein, aber untergräbt einen Teil ihrer eigenen Identität. Oder Frauen, die sich vor lauter Selbstoptimierung total auslaugen und einem von Männern geschaffenen Ideal hinterherlaufen, um Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen und dabei auch noch blendend aussehen zu müssen, vor allem dünn. Und dabei geht die Karriere des Mannes immer vor. Kaya Andrea Otto beschreibt, wie sie selbst umzog, um die Karriere ihres Partners zu unterstützen, obwohl das für sie nur Nachteile -vor allem finanzielle-brachte. Ich bin ein Mensch, der immer seine Meinung sagt, auch wenn sie unbequem ist und Missstände anspricht. Ich habe in meinem Berufsleben oft erfahren müssen, dass gerade die angepassten, braven Frauen sich gegen mich zusammen geschlossen, Intrigen gesponnen und Lügen über mich verbreitet haben. Meine männlichen Kollegen, die auch eher unangepasst und direkt waren, hatten nie Probleme. Als ich beispielsweise mit 27 Abteilungsleiterin in einem Hamburger Hotel wurde, weigerte sich der Küchenchef, mit mir zusammen zu arbeiten, denn meine Position hatte sonst immer ein Mann inne. Ich sollte wohl daran erinnert werden, das eine Frau immer brav sein sollte, weil sie sonst das System durcheinander bringt. Das war schmerzlich. So werden wir uns aus dem Patriachat natürlich nie befreien. Vielleicht kennt ihr auch solche Beispiel auch aus eurem Leben? Ein Plus sind die spirituellen Übungen oder Meditationen in dem Buch, um sich zum Beispiel von alten Leitsätzen zu befreien, die uns hindern, unser weibliches Potential zu nutzen. Mit Hilfe unserer Ahninnen. Fazit Das Buch hat mir gut gefallen und es sollte von vielen Frauen gelesen werden, um sich noch einmal klar vor Augen zu führen, wo wir heute stehen und wir zusammen mit anderen Frauen dafür sorgen können, dass es den Frauen auf dieser Welt besser geht. Einen Punktabzug gibt es für die vielen Anglizismen ( sich „connecten“, wenn man sich auch einfach „verbinden“ könnte.) und englischen Ausdrücke, die unnötig sind. Warum Sisterhood, wenn man auch einfach von Schwesternschaft reden kann? Das soll wohl „cool“ und „hip“ klingen. Mich erinnert es eher an die aktuelle Jugendsprache. Meine Nichte ist auch oft „lost“, fühlt sich aber irgendwie auch „connectet“ und das ist “nice.“ Dass Jugendliche sich von den Erwachsenen durch ihre Sprache abgrenzen wollen, ist ganz normal. Bei Erwachsenen empfinde ich es als unpassend.

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𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃   Was haben Feminismus und Spiritualität gemeinsam ?    Laut Kaja Andrea Otto sehr viel. In ihrem neuen Buch Spiritual Feminist nimmt sie uns mit auf eine ganz besondere Reise.    Ihre literarische Expedition umfasst wertvolle Informationen über feministisches Wissen, religiöse Praktiken, Göttinnen, Gebete, Riten und Überzeugungen der Vergangenheit und der Gegenwart.    Es ist eine aufrüttelnde Analyse wie Frauen persönlich und kollektiv ihre Brillanz entfalten können.  Weg von Selbstoptimierung, Dauerperformance und starren Schablonen zu Sisterhood, Body Freedom und individuellen Lebensmodellen.  Politischer Aktivismus ist ein Kern des Spirituellen Feminismus, der von dieser Grenzwissenschaft aufrecht erhalten wird.   Es ist eine Verschmelzung von Spiritualität und sozialer Gerechtigkeit. Die Autorin setzt ihre esoterische Dynamik ein um alle Frauen auf der ganzen Welt und in allen Glaubensrichtungen zu versammeln.  Sie hat die Gabe dem Leser das Gefühl zu vermitteln, man säße plaudernd mit ihr bei einer Tasse Kaffee. Der Schreibstil der Schriftstellerin ist leicht zu lesen und zu verstehen. Es ist nicht nur ein absolutes Wohlfühlbuch sondern auch ein Arbeitsbuch, denn anhand kraftvoller Mindshift-Tools spornt Sie jede Frau an ihre besonderen Eigenschaften für die persönlichen Bedürfnisse einzusetzen.     The Spiritual Feminist ist ein Fest der weiblichen Macht.  Die perfekte Lektüre für alle Frauen in diesen sich ändernden Zeiten.  Ich empfehle auch ihr früheres Buch zu lesen.    "𝓔𝓲𝓷𝓮 𝓕𝓮𝓶𝓲𝓷𝓲𝓼𝓽𝓲𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓳𝓮𝓭𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓾, 𝓭𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝓭𝓲𝓮 𝓦𝓪𝓱𝓻𝓱𝓮𝓲𝓽 ü𝓫𝓮𝓻 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝓼𝓪𝓰𝓽." ⁻ ⱽⁱʳᵍⁱⁿⁱᵃ ᵂᵒᵒˡᶠ    

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Ein wenig aus meiner Komfortzone herausbewegt habe ich mich mit diesem Buch: "Spiritual Feminist - Warum es Zeit ist für ein neues weibliches Selbstbild, Body Freedom und Sisterhood" von Kaja Andrea Otto. Aber es beschäftigt mich gerade noch sehr! Die Autorin geht zurück in der Geschichte und beschreibt, wie es zu den patriarchalen Strukturen gekommen ist und wie sie auch heute noch funktionieren, in einer Zeit, wo wir denken, schon sehr weit gekommen zu sein. Ich hatte viele erhellende Momente! Ziel der Autorin ist es, zu zeigen, wie Veränderungen auf der persönlichen, aber auch auf kollektiver Ebene gelingen können: "weg von Selbstoptimierung und fremdbestimmter Dauerperformance, hin zu Sisterhood und Lebensmodellen, in denen Frauen unsere Brillanz voll entfalten können". Nicht alles spricht mich im Buch gleichermaßen an (die Göttinnen-Inspirationen sind eher nicht so meins), aber ein paar Punkte habe ich mitgenommen: Während es für Männer völlig in Ordnung ist, ungestüm und forsch zu sein (in allen Belangen), sollen Frauen sich zügeln und freundlich sein. Diese Zuschreibung ist noch immer in uns (und wird durch das Patriarchat weiter aufrecht erhalten) und hindert uns daran, so zu sein, wie wir sind. Frauen haben jedoch das absolute Recht darauf, die Zügel abzulegen und sich ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. "Das Patriarchat wurde von Männern gemacht, doch wird es auch von Frauen aufrechterhalten." Und das vor allem von Frauen, die davon profitieren und ihre eigenen Stellung und Privilegien an der Seite von Männern in Gefahr sehen. "Körperliche Idealbilder sind vollkommen willkürlich gewählt und können sich jederzeit verändern, sobald sich die gesellschaftlichen Bedingungen und Strukturen verändern. Zu erkennen, dass das vermeintliche Schönheitsideal ein Machtinstrument ist, um vor allem Frauen zu entmächtigen, ist ein entscheidender Schlüssel, um sich als Frau die Macht und die Deutungshoheit über den eigenen Körper wiederzuholen." Ein absoluter Lesetipp für alle, die sich mit dem Thema Feminismus tiefer beschäftigen wollen und Hintergrundwissen haben möchten.

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