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Rezensionen zu
Stadt der Mörder

Britta Habekost

Kommissar Julien Vioric ermittelt (1)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Worum geht's: Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen. Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht ... Meine Meinung: Was für ein unglaublich interessantes Buch über die Anfänge des Surrealismus im Paris der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ich habe mich sofort in die Zeit versetzt gefühlt, als wäre ich wirklich hautnah dabei. Die Kriminalgeschichte rund um grausame Morde, gab dem Buch eine Spannung, wie sie gute Krimis haben sollten. Doch mich haben vor allem die Beschreibungen um diesen Kriminalfall fasziniert. Britta Habekost hat interessante Charaktere geschaffen und diese mit echten historischen Persönlichkeiten verwoben, sodass eine dynamische Geschichte rund um die Personen entstehen konnte. Außerdem nimmt sie uns mit durch Paris und beschreibt Orte und Plätze, sodass es perfekt in die Zeit der 20er Jahre passt. In ihrem Schlusswort geht die Autorin darauf ein, dass nicht alles den wahren historischen Begebenheiten entspricht, aber dafür ist "Stadt der Mörder" eben auch ein Roman und kein Sachbuch geworden. Die Ausführungen und Beschreibungen laden aber dazu ein, sich intensiver mit den Anfängen des Surrealismus zu beschäftigen. Ich weiß nicht, ob es am Namen liegt, aber ich wäre wohl ebenso wie Lysanne fasziniert von der Gruppe der Surrealisten gewesen. Zumindest ein bisschen.

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Dieses Buch erreichte mich irgendwie durch Zufall. Ich fand das Cover sehr ansprechend und wagte einen Blick auf den Klappentext. Ein wenig Krimi, ein wenig auch Thriller, ein wenig Paris und ein wenig Geschichte. Eine spannende Mischung, für mich erstmal neu. Aber die Neugier siegte und ich bekam einen hochexzellenten Lesegenuss. Brutale Morde Hauptprotagonist ist Polizist Julien Vioric. Als an einem grauen Wintermorgen im Dezember die Leiche des sechzenjährigen Clement Faucogney tot aufgefunden wird, ahnt Vioric nicht, dass es ihn in die Künstlerszene von Paris führt. Während der Ermittlungen lernt er Lysanne kennen. Diese ist auf der Suche nach ihrer Schwester. Auch Lysanne scheint irgendwie in die Geschichte verwickelt zu sein. Kennt sie vielleicht den Mörder, der eine Serie von schaurigen Verbrechen begeht? Und der Mörder scheint sich eines Buches zu bedienen, die in der Szene der Surrealisten wie eine Bibel gefeiert wird. Er stellt die dort beschriebenen Morde nach. Bildgewaltig Britta Habekost sucht ihresgleichen. Sie hat eine ganz eigene Art von Sprache, in der sie die Geschichte erzählt. Ich bin mir gar nicht so sicher, wie ich das beschreiben kann. Es ist sehr bildgewaltig, lebendig und immer wieder hört es sich sehr poetisch an. Das mag sicher daran liegen, dass das Buch Beziehungen zur Künstlerszene hat. Aber auch ohne diesen Bezug trifft die Autorin mich mitten ins Herz. Sie schafft es, den Zeitgeist nach dem ersten Weltkrieg mit der Stimmung des alten Paris miteinander zu verweben, so dass man sich in Paris bildlich und körperlich selbst fortbewegt und sich als Leser als Teil dieser vergangenen Welt versteht. Fiktion und Wirklichkeit Britta Habekost ist genau der richtige Spagat zwischen Fiktion und Wirklichkeit gelungen. Ich wusste von der Geschichte Paris gar nichts und es machte mir richtig Spaß, mich zu erkundigen und Wissenslücken aufzufüllen. Sogar die Hauptprotagonisten gab es wirklich als historische Personen, das literarische Werk, nach dem gemordet wurde und den Autor gab es wirklich, diese Künstlerszene gab es wirklich und ganz viele Ereignisse im Roman sind historisch belegt. Das macht das Buch um einiges spannender. Die Grenzen verschwimmen und man befindet sich in einem poetischen Strudel der Ereignisse. Ich war wirklich fasziniert von diesen Künstlern, diesen sogenannten Surrealisten, denen es wichtig ist, nach dem schrecklichen Krieg der Wirklichkeit zu entkommen und sich eine ganz neue Realität zu schaffen. So erhält man ganz nebenbei lebendigen Geschichtsunterricht. Große Liebe Ich liebe alles an diesem Buch. Die Sprache, die Dramaturgie und die Stimmung, die mich gefangen hält. Ich kann gar nicht beschreiben, was diesen Zauber ausgelöst hat. Es waren sicher die lebendigen Protagonisten, denen man schnell gerne folgt. Es war bestimmt auch das geheimnisvolle, was diese Künstlerszene ausmacht. Es kratzte immer wieder einen Nerv an. Von, ich verstehe nicht, was die Surrealisten wollen über ein wenig Angst, wie sie leben bis hin zur Faszination, was alleine Sprache zu bewirken vermag. Wenn dieses Buch aus diesem Jahr gewesen wäre, wäre es sicher in meine Top 3 Bücher gehüpft. Aber es ist aus dem Jahr 2021. Trotzdem empfehle ich dieses Buch uneingeschränkt. Es ist so viel mehr als ein schnöder Krimi. Es ist lebendige Zeitgeschichte und ich möchte mich fast hinreißen lassen zu sagen, dass es einem literarischen Meisterwerk gleich kommt. Im Moment lese ich den zweiten Band um Ermittler Vioric. Ihr dürft also gespannt sein. Aber das kommt dann wohl im nächsten Jahr. Für Band eins, „Stadt der Mörder“, vergebe ich 5 Eseslöhrchen. Und jetzt nicht mehr überlegen, lest es einfach selbst.

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Stadt der Mörder Im düster schillernden Paris der 1920er Jahre treibt ein versessenes Ungeheuer sein Unwesen. Als Julien Vioric zu dem Tatort gerufen wird, an dem der junge Clément Faucogney gefunden wurde, fällt ihm sogleich auf, mit welcher übermenschlichen Kraft der Adelssohn überwältigt wurde. Gleichzeitig steigt ein Fremder nachts in Häuser ein, um Kindern die Brust zu zerkratzen. Alles deutet darauf hin, dass die scheinbar verrückte Gruppe von Surrealisten um den charismatischen André Breton hinter den Vorfällen steckt. Immerhin ist sie für die Verbreitung einer satanischen Bibel verantwortlich. Doch mit jeder Minute verrinnt die Zeit und das Ungeheuer hat noch ein grausames Werk zu erfüllen. Was ergibt eine düster urbane Atmosphäre, gepaart mit einem historischen Roman, einer umfangreichen Recherche und einem außergewöhnlich schaurigen Kriminalfall? Britta Habekost! Mit einem fast schon unbegreiflichen Talent für die bildhafte Sprache lockt uns die Autorin in ein Paris, das getrieben ist von den Bemühungen, das Leben in all seinen Ausschweifungen zu erfahren, nachdem die Schrecken des Krieges nur noch als Trauma in den Köpfen der Menschen wabern. Mit etlichen Irreführungen und einer berauschenden Handlung gelingt es Habekost, alle Fäden in der Hand zu halten, um ihre Leser*innen wie ungeduldige Marionetten zappeln zu lassen. Nicht nur kreativ und literarisch ist dieser Roman eine Freude. Auch handwerklich wird mit Erwartungen gespielt, so etwa anhand der Dialoge, die - ganz im surrealistischen Stil - fantastisch indirekt sind. Jede Information will entlockt werden. Nichts wird geschenkt. "Stadt der Mörder" setzt einen neuen Maßstab für das Genre des Kriminalromans. Denn nie war Mord so ästhetisch. Unbedingte Leseempfehlung!

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ACHTUNG! SPOILER! Stadt der Mörder …ein historischer Kriminalroman gepaart mit Poesie *** Rezensionsexemplar***WERBUNG*** Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht ... Dieser Roman besteht aus zwei Strängen: Im Mittelpunkt des ersten Stranges steht die Krankenschwester Lysanne Magliore die nach ihrer verschollenen Schwester in Paris sucht. Im Grunde ist es eigentlich die Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Lysanne plagen die Geister der Vergangenheit. Im zweiten Strang der Handlung, steht der Ermittler Julien Vioric und sein aktueller Kriminalfall. Darin dreht sich alles um einen Serienmörder, der sich bei seinen Taten von grausamen Szenen aus dem Manifest der Surrealisten "Die Gesänge von Maldoror" inspirieren lässt, was den surrealistischen Dichter Louis Aragon und seine Freunde in den Fokus der Ermittlungen führt. Es kommt, allerdings wie es kommen muss: Die Wege von Lysanne und Vioric kreuzen sich und es entsteht eine bittersüße Romanze zwischen den Beiden. Die intellektuelle Revolution des Denkens im Paris der goldenen 20er Jahre, der Surrealismus und deren dunkle und zugleich auch faszinierenden Ecken dieses Jahrzehnts stehen im Mittelpunkt. Hinzu kommen die spannenden Ermittlungen rund um den Serienmörder. Der Leser wird in ein Paris entführt, welches nichts mit den romantischen Vorstellungen von heute zu tun hat. Hier beschreibt die Autorin ein Paris, welches sich im Aufbruch befindet. Ein Paris welches sich Abwechselt zwischen Wut, Aufbruch und tiefen Abgründen. Und trotzdem bietet die Autorin dem Leser hier und da ein paar Lichtblicke und sogar Momente des Schmunzelns. Grandios und fesselnd geschrieben ist. Einfach lesenswert!

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Eine brutale Mordserie sucht im Jahre 1924 die Stadt der Liebe bzw. der Mörder heim. Ein 16-jähriger Junge wird brutal misshandelt ermordet aufgefunden. Kein Knochen in seinem Körper ist noch ganz. Somit beginnt eine Kette von Ereignissen, die den Ermittler Julien Vioric, die junge Dame Lysanne Magloire und die Pariser Surrealistenbewegung mit sich zieht. Haberkost hat mich mit diesem Krimi total begeistern können. Jedoch weniger mit dem Krimiaspekt der Geschichte, sondern mit allem, was man über den Surrealismus lernt. Mit persönlich war der Surrealismus davor gar kein Begriff. Der Krimi ist also eher ruhig und gemächlich, die Spannung fand für mich persönlich eher als Wissbegierde zu dieser Bewegung statt. Haberkost hat mit ihrem Schreibstil hier auch den Ton des Surrealismus perfekt getroffen. So träumerisch, poetisch und bildgewaltig beschrieb sie die Anhänger der Bewegung sowie deren Einstellungen und Verhaltensweisen, sodass ich diese nie infrage gestellt habe oder sie komisch fand. Der Krimi ist trotz allem nicht minder brutal. Zerschmetterte Knochen, zugenähte Augenlider, alles ist dabei. Ich hätte mir ein wenig mehr Krimiaspekt gewünscht, das war aber nicht minder schlimm. Die Protagonisten waren mir allesamt sympathisch, denn sie waren alle authentisch. Jeder, allen voran Vioric und Lysanne, hatten ihr Päckchen zu tragen und man leidet als Leser furchtbar mit. Seien es Erfahrungen aus dem Krieg oder der Schmerz über die verlorene Schwester, mich hat nichts kaltgelassen. Da für mich in diesem Krimi nahezu alles drin war, was ich in einem Buch brauche, gebe ich dem Buch gerne 4,5 ⭐️

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,,Die Wahrheit ist ein wallender Baldachin über dem Leben mit vielen tiefen Falten, in denen man sich verstecken kann." S. 239   Paris ist für viele die Stadt der Liebe.  Britta Habekost zeigt uns ein ganz besonderes Paris. Eine Hauptstadt voller Vergnügungssucht, Gewalt und Hysterie.  Eine Metropole, die in den Zwanziger Jahren die Heimat von Künstlern und Intellektuellen wurde. Es sind Zeiten eines Umbruchs und Wandels, aus dem eine geistige Bewegung gegen traditionelle Normen entstand: Die Surrealisten.    In "Stadt der Mörder" entführt uns die kluge Autorin so bildreich in diese faszinierende Epoche, dass ich keine Sekunde daran gezweifelt habe, sie selbst hätte vor 100 Jahren diese Geschichte erlebt. Die Komposition aus Fakten und Fiktion gelingt ihr unnachahmlich.  Ihr Stil ist wortgewaltig und lyrisch. Selbst die, für einen Kriminalroman typischen, brutalen Szenen beschreibt sie voller Poesie.  Sie erweckt ihre Protagonisten zum Leben und lässt den Leser ihre Melancholie und Hoffnungen spüren.    "Ich neige dazu, in Büchern zu versinken, als hätte ich Gewichte an den Füßen." S. 142 Vom ersten bis zum letzten Satz habe ich das Hier und Jetzt ausgeblendet und die Seiten flogen nur so dahin.     

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Berauschend und spannend

Von: MarcoL

19.04.2022

Paris 1924. Lysanne aus einem Dorf in Süden macht sich auf den Weg, um ihre Schwester in Paris zu suchen. Seit vier Jahren hatte sie keinen Kontakt mehr, und die Ungewissheit nagt an ihr. Auf ihrer Suche trifft sie sehr bald auf zwei Personen: Den Polizisten Vioric, der auf der Jagd nach einem bestialischen Mörder ist, und Louis Aragon, Mitglied der neu gegründeten Gruppe der Surrealisten. Die Wege und Schicksale der Personen beginnen sich zu verweben, sie verstricken sich in ein Knäuel aus alten Geschichten und neuen Bewegungen. Erst die Lösung des Rätsels um den Mörder, der die komplette Stadt in Atem hält, wird sich wohl als das Schwert des Damokles erweisen. Aber bis es soweit ist erleben wir einen Roman voller Spannung und Intensität. Die Autorin versteht es derart gut, Bilder zu erzeugen, als würde man selbst in jenem Jahr durch die Gassen von Paris streifen. Dieser historische Kriminalroman zeichnet sich durch eine besondere Detailtreue aus. Und was mir am allerbesten gefallen hat, und die eigentliche Kriminalgeschichte in den Hintergrund treten lässt, ist die Welt der Surrealisten. Aragon, André Breton, Ray Man, oder Robert Desnos, um nur einige zu nennen, treten derart plastisch hervor, man fühlt sich hineinversetzt in die euphorische Stimmung jener Anfänge dieser Kunstrichtung. Somit ergänzen sich hier fiktive Mordfälle mit realen Personen perfekt, und ein damals verbotenes Buch wird zum Urknall vieler Ereignisse. Vioric selbst, gepeinigt von seiner Vergangenheit und traumatisiert durch den ersten Weltkrieg, wird selbst in den Strudel einer Welt gezogen, die ihm nicht besonders behagt, aber ihn dennoch unausweichlich inmitten seiner Ermittlungen torpediert, ein wankendes Schiff und gleichzeitig noch ein Fels in der Brandung. Die Sprache, bildhaft, aber nicht zu sehr, mit sehr schönen Sätzen, hat mich begeistert und in den Bann gezogen. Gleichsam bin ich nun immens neugierig, mehr über jene Surrealisten zu erfahren (was ich auch tun werde). Dieser historische Kriminalroman, man merkt es, hat mich fasziniert, und somit gebe ich mehr als gerne eine absoluten Leseempfehlung für alle, die gerne historische Krimis mögen und sich in eine Welt entführen lassen möchten, welche ein Stück über dem logischen und realen Denken angesiedelt ist, und sich gerne in traumwirre Sequenzen (abseites der Literatur) verlieren möchten.

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Hat mir sehr gefallen.

Von: ilonas_ebooks

01.04.2022

Kurzbeschreibung Ein kriegsversehrter Ermittler, ein Mörder unter Künstlern und eine Stadt am Abgrund ... Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen. Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht ... Mein Fazit Die Stadt der Mörder ist mein erster Roman dieser Schriftstellerin. Die Autorin hat einen für mich bemerkenswerten Kriminalroman veröffentlicht. Die Geschichte hat mich schon ab der ersten Seite begeistert. Britta Habekosts Sprachumgang ist kunstvoll und faszinierend. Neben einem spannenden Kriminalfall gewährt die Autorin in ihrem einzigartigen und sehr bildgewaltigen Schreibstil, Einblicke in eine schaurige Welt. Die Leser werden hineingezogen in den Sog des gleichzeitig faszinierenden abstoßenden Geschehens der düsteren Seite von Paris im Jahre 1924.Die Charaktere waren alle sehr gut beschrieben und die Handlungsweise war auch gut und verständlich. Der Schreibstil war für mich leicht und flüssig zu lesen und das Cover hat mir auch gefallen. Alles in allem eine klare Leseempfehlung und ich vergebe 5/5⭐️.

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