Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Evangelist

Dietrich Rusam

(7)
(16)
(4)
(2)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Obwohl es sich um ein religiöses Thema handelt, kann man meiner Meinung nach ganz neutral der Entstehung des Lukas-Evangeliums beiwohnen, da man durch die Erzählweise in Ichform tiefe Einblicke in die Gedankenwelt des Lukas erhält. Der Schreibstil war mir teilweise etwas zu holprig, das Buch hat sich ein wenig ''sperrig'' lesen lassen, trotzdem war es sehr unterhaltsam, in manchen Teilen schon philosophisch und auf jeden Fall zum Nachdenken anregend.

Lesen Sie weiter

Sehr langatmige erzählt…

Von: Melanie

11.03.2022

Die Grundidee zum Roman „ Der Evangelist“ hatte mich anfangs sehr angesprochen . Leider ist der Schreibstil für mich nicht sehr ansprechend.

Lesen Sie weiter

Apostel Lukas‘ Leben als Roman

Von: Luise

10.03.2022

Mit Oma habe ich noch in der Bibel gelesen. Als Kind und Jugendliche war ich in der Kirche engagiert. Mit den eigenen Kindern habe ich Rituale gelebt. Für mich ist das Buch ein anderer Blickwinkel auf eine biblische Geschichte. Mit der Gelassenheit meines Alters war es mir eine sehr große Freude das Buch zu lesen. Es ist toll geschrieben. Leicht zu lesen und ich habe viel erkannt aus meinen Erinnerungen. Vielleicht ist eine neue Möglichkeit die Bibel neu zu interpretieren

Lesen Sie weiter

Die Apostelgeschichte als Biographieroman

Von: SaintGermain

09.03.2022

Lukas wächst in Alexandria Troas auf und wird nach dem Tod seiner Eltern Arzt. Er lernt in der Bücherei von Alexandria neues Wissen und reist schließlich nach Jerusalem, wo er von den Römern für kurze Zeit festgenommen und in den Kerker geworfen wird. Das Blatt wendet sich, als er Simon Petrus kennenlernt, der ihm von Jesus erzählt. Nachdem er sich taufen lässt, fährt er wieder nach Hause, ist jedoch nachhaltig beeindruckt von den neuen Geschichten, die er erfahren hat. In seiner Heimatstadt trifft er kurze Zeit später auf Paulus, den er schließlich auf seinen Reisen begleitet. Doch Petrus und Paulus sind sich bei der neuen Religion nicht einig. Das Cover des Buches passt zum Buch ist aber unscheinbar gestaltet, was aber nicht wirklich stört. Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt. Dazu wirkt das Buch auch glänzend recherchiert, es sind auch Bibelstellen angegeben. Allerdings dürfte lt. Bibel Jakobus der ältere Bruder von Jesus gewesen sein und nicht wie in diesem Buch der jüngere. Das Buch ist trotz des Themas die meiste Zeit spannend aufgebaut, nur am Ende des Mittelteils wirkte es etwas langatmig für mich. Auch wenn man nicht gerade ein sehr religiöser oder religiös-interessierter Mensch ist, kann das Buch doch Spannung und Wissen erzeugen. Auch der eine oder andere humorvolle Einwurf tat der Lesbarkeit ein zusätzlich Gutes, genauso wie, dass Lukas als Ich-Erzähler gewählt wurde. Fazit: Unterhaltsamer Roman über das Leben und Wirken von Lukas und die Beginne des Christentums. 4,5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Diese Geschichte ist keine neue und wurde schon oft erzählt. Es geht um Lukas, der die Apostelgeschichte und das Evangelium verfasst. Der Schreib- und Erzählstil von Dietrich Rusam ist aktuell nicht antiquiert. Es werden die Themen behandelt, inwieweit sich Juden- und Christentum gleichen, aber auch unterscheiden, wo sich dieses besonders deutlich zeigt. Dietrich Rusam behandelt dieses Thema aus einer Perspektive, die es nicht als theologische Grundsatzdiskussion darstellt, sondern einem breiten Interessenkreis, auch mit bisher wenig religiösen Tendenzen, begeistert.

Lesen Sie weiter

Dietrich Rusam leitet die Leserin, den Leser durch das Leben des Evangelisten Lukas. Im Vorwort weist der Autor darauf hin, dass es sich zwar um eine fiktive Erzählung handele, es aber historisch belegbare Fakten für seine Version der Geschichte gäbe. Lukas wird in Alexandria Troas als Sohn eines Schriftgelehrten und unter dem Namen Juda geboren. Seine Eltern geben ihm zusätzlich zu seinem hebräischen Namen noch den griechischen Namen Lukas. Nach dem Tode seiner Eltern wird Lukas von einem Arzt aus Milet adoptiert und zum Arzt ausgebildet. Zum Abschluss seiner Ausbildung reist Lukas nach Alexandria und später nach Jerusalem. Hier hat er erst einmal schlechte Erfahrungen, was sich ändert als er Simon Petrus kennenlernt. Durch ihn erfährt Lukas von Jesus. Später, zurück in seiner Heimatstadt trifft Lukas auf Paulus, den er auf seinen Reisen begleitet und der ihn schließlich auch zum Christentum bekehrt. Später heiratet Lukas, bekommt Kinder und schreibt als alter Mann schließlich die Geschichte von Jesus und seiner Apostel auf. Gut gefallen hat mir die Perspektive des Ich-Erzählers. Der Roman kommt recht gediegen daher, manchmal sogar etwas zäh. Dennoch habe ich weitergelesen, weil ich einfach den Fortgang der Geschichte lesen wollte und wie sie erzählt wird. Ich bin froh, den Roman ganz gelesen zu haben, auch wenn es zeitweise mehr um Paulus geht als um Lukas. Für alle, die sich für das Thema interessieren, ist das Buch sicher sehr empfehlenswert.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch stellt den Evangelisten Lukas genauer vor, der hier als Ich-Erzähler auftritt. Der Autor weist in seinem Vorwort darauf hin, dass die Fakten dieses fiktiven Romans historisch und wissenschaftlich begründet sind. Lukas wächst in Alexandria Troas bei seinen gläubigen Eltern auf und wird Arzt. Mit 19 Jahren reist er nach Jerusalem, doch dort läuft nicht alles wie geplant. In der ersten Nacht wird er von Römern verhaftet, aber schnell wieder freigelassen, auch mit den Juden im Tempel hat er leider wenig angenehme Erlebnisse. Das Blatt wendet sich, als er Simon Petrus kennenlernt, der ihm von Jesus erzählt. Bald darauf fährt er wieder nach Hause, ist jedoch nachhaltig beeindruckt von den neuen Geschichten, die er erfahren hat. In seiner Heimatstadt trifft er kurze Zeit später auf Paulus, den er schließlich auf seinen Reisen begleitet. Er lässt sich taufen und sammelt alles Wissenswerte über Jesus und die Apostel. Er heiratet und bekommt Kinder. Im Alter schreibt er die Geschichten von Jesus auf und lässt sie vervielfältigen. Die Romanform und der Icherzähler machen die Lektüre nicht so locker, wie ich es mir im Vorfeld gewünscht hatte und wie es möglich gewesen wäre, der Erzählstil ist teils etwas schwerfällig und getragen, dennoch gibt es durch die Dialoge auch kurzweilige Momente. Die Reisen des Paulus stehen hier sehr im Fokus, er ist der Überbringer des Wissens für Lukas. Das Schreiben des Evangeliums selbst wird am Ende recht kurz behandelt, da die Geschichten, die darin Eingang finden, ja zuvor schon geschildert wurden. Der Autor hat hier über die spannende Zeit geschrieben, in der ein neues theologisches Profil, das Christentum entstand, weil die Menschen zunehmend an den Juden Jesus, den Sohn Gottes, glaubten. Eine schöne Aufbereitung des Lebens Jesu und der Zeit danach, in der dieses Wissen weitergetragen wurde. Wem die Bibel aufgrund der Sprache nicht behagt, mag dieser Roman weiterhelfen, wenn er an der Geschichte interessiert ist.

Lesen Sie weiter

Unterhaltsame Geschichtsstunde

Von: Gerhard

07.03.2022

Eine kurzweilige Erzählung über die Anfänge des Christentums. Die Sprache ist modern und verständlich, was vor allem Leute, die Religionsunterricht immer doof fanden, freuen wird. Unterlegt mit Bibelzitaten und mit Verweisen auf die entsprechenden Bibelpassagen begleiten wir Lukas auf seinem Weg von seiner Kindheit über seine Ausbildung zum Arzt bis hin zum Prediger des Christentums. Wobei er hier allerdings eher der Wegbegleiter von Paulus ist. Am Ende hält Lukas dann auf vielfachen Wunsch seine Sammlung an Briefen und Geschichten endlich im Gesamten schriftlich fest. Die Geschichte kommt größtenteils glaubwürdig rüber, manche Äußerung scheint mir allerdings allzu modern… und das Zitat: „Nein, ich habe keine Angst, denn Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“ Kommt mir verdächtig bekannt vor, aber aus einer ganz anderen Ecke!?!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.