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Rezensionen zu
The Upper World – Ein Hauch Zukunft

Femi Fadugba

Die The-Upper-World-Reihe (1)

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Das Cover hat mir sofort gefallen. Tolle Farben, viele Welten die aufeinander treffen. Es sieht sehr cool aus. Handlung: Bei einem Autounfall verliert Esso, ein afroamerikanischer Junge das Bewusstsein und sieht plötzlich Zukunftsfetzen, in denen das Leben seiner Freunde, seiner Liebsten und sein eigenes in Gefahr sind. Und nur ein Mädchen scheint das verhindern zu können. Ein Mädchen aus der Zukunft. Meinung: Die Inhaltsangabe hört sich nach einem Sci-Fi Jugendbuch an. Doch "The Upper World" ist so viel mehr. Ich habe noch nichts vergleichbares gelesen. Denn es geht hier um Zeitreisen, die auf realer Wissenschaft beruhen, wodurch man als Leser einen Einblick in die Physik und Mathematik bekommt. Obwohl ich mit diesen Dingen nichts angfangen kann, fand ich es wirklich spannend und aufregend mal etwas neues zu lesen. Besonders war auch der Schreibstil des Autors, der sehr vom Slang in den Dialogen geprägt ist. Meist war alles verständlich, doch einige Sätze musste ich mehrmals lesen, weil ich in der Geschichte nicht zurecht kam. Ich mochte den etwas sarkastischen Humor im Buch, ebenso wie die dümmliche Tollpatischgkeit Essos. Rhia hat mir mit am besten gefallen. Eine bissige und toughe Protagonistin. Dennoch ist bei mir der Funke nicht ganz übergesprungen, das große WoW ist aus geblieben und ich habe mich ab und an etwas schwer getan dem ganzen zu folgen.

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Für mich war das Buch total erfrischend, denn so wie das Thema Zeitreisen in diesem Buch behandelt wurde habe ich es noch nie zuvor gelesen! Man muss sagen, dass das Buch sehr Physik und Erklärungslastig ist, ich habe aber gerade das als sehr spannend empfunden! Im Buch selbst befinden sich auch Anhänge und Zeichnungen, was das Ganze nochmal anschaulicher macht! Rhia als Charakter fand ich wundervoll! Sie brennt für Dinge die sie interessieren aber sie hat auch ihre Ecken und Kanten, was sie total authentisch macht! Die Passagen von Esso habe ich weniger gern gelesen. Ich fand ihn als Charakter okay, konnte allerdings teilweise seine Handlungen nicht nachvollziehen! Der Schreibstil war super angenehm und man ist nur so über die Seiten geflogen. Ich fand das Buch wirklich spannend, allerdings hatte ich an machen Stellen leichte Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, da doch sehr viele Namen gefallen sind (vor allem in den Esso-Kapiteln). Nichtsdestotrotz hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 ⭐️ Eine klare Leseempfehlung 🥰

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Durch einen unglücklichen Zufall gerät der Teenager Esso zwischen zwei rivalisierende Gangs im Londoner Ghetto. Nun steht nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben seiner heimlichen Liebe Nadia plötzlich auf dem Spiel. Viele Jahre später erhält die Schülerin Rhia Nachhilfe von einem Mann, der ihr nicht ganz geheuer ist – und dann entdeckt sie, dass er ein Foto ihrer verstorbenen Mutter bei sich trägt. Doch was sie dann erfährt, hätte sie niemals zu träumen gewagt ... Ganggeschichten, Physik, Teendrama und SciFi zusammen – und das alles in einem Jugendbuch? Wären wir nicht zufällig über The Upper World gestolpert, wir hätten diesen Plot wohl mit dem Vermerk "zu überambitioniert" gar nicht erst auf unsere Leseliste gesetzt. Doch zum Glück kam es anders, denn Femi Fadugbas Debütroman hat uns einfach vom Hocker gehauen. Genug, dass wir auch einige Wochen nach der Lektüre immer noch begeistert sind – und das will schon etwas heißen. Warum uns das Buch so gut gefällt? Das liegt ganz einfach daran: Noch nie haben wir Zeitreisen so elegant einfach erklärt erlebt wie in diesem Buch. Die Geschichte von Esso und Rhia ist nämlich nicht, wie befürchtet, eine Butterfly-Effect-Variante auf Modern gemacht, sondern enthält ein bisschen Sophies Welt, einen Hauch Relativitätstheorie und eine Prise The Hate You Give. Das alles wird mit erfrischender Selbstverständlichkeit und Lockerheit erzählt. Selbst die futuristischen Erfindungen sind dermaßen entspannt integriert, dass sie kaum mehr auffallen. Neben- und Hauptcharaktere werden mit wenigen Worten dennoch so gut gezeichnet, dass man sie zu kennen glaubt (ins Herz geschlossen haben wir sie nebenbei auch gleich). Da macht es nicht viel aus, dass es bei den meisten dann nicht weiter in die Tiefe geht. Ein kleines Manko ist das, was bei Zeitreisegeschichten eben immer ein Problem ist – das Problem der Unveränderbarkeit der Vergangenheit. Hier hätten wir uns ein klein wenig Überraschung gewünscht. Davon abgesehen haben der Autor und die Übersetzerin hier wirklich ein richtig cooles Werk geschaffen. Unser Fazit: Wer sich auch nur ansatzweise fürs Thema Zeitreisen begeistern kann und sich nicht daran stört, dass die Geschichte von Jugendlichen handelt, der macht mit The Upper World sicher nichts falsch. Von uns gibts 4 1/2 von 5 Sternen!

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Meine Anfrage für »The Upper World« rührt daher, dass mich Cover und Klappentext des Buches sofort angesprochen haben. Sofort habe ich auf eine vielversprechende Geschichte gehofft, wobei ich eigentlich dachte, dass sie eher in die Fantasy-Richtung geht. Letztendlich wurde mir aber etwas ganz anderes aufgetischt als ich erwartet hatte, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Tatsächlich würde ich das Buch im Bereich Science Fiction einordnen, denn Wissenschaften – insbesondere Physik und Philosophie – spielen eine sehr große Rolle in dem Buch. Da ich auf so gut wie allen Gebieten der Physik unzureichend bewandert bin, um es mal vorsichtig auszudrücken, war das Buch dann schon anspruchsvoll für mich. Ab der zweiten Hälfte dann in Teilen auch schon wieder zu anspruchsvoll. Zwar wurden alle physikalischen Erklärungen durch Skizzen sowohl mitten im Buch als auch im Anhang – und in letzterem Fall durch Fußnoten gekennzeichnet – veranschaulicht und zudem auch vereinfacht dargestellt, aber gegen Ende des Buches hin nahm der physikalische Aspekt der Geschichte dann die Überhand, sodass ich mehrfach Verständnisprobleme hatte und der Storyline nicht mehr 100%ig folgen konnte. Genau deshalb kam die Spannung teilweise nicht ganz bei mir an, obwohl sie mit jedem Kapitel gesteigert wurde. Sobald ich dann aber wieder durch irgendwelche Formeln aus dem Konzept gekommen bin, war auch die Spannung wieder dahin. Was mich allerdings immer hat weiterlesen lassen, waren die Charaktere. Obwohl die Nebencharaktere etwas zu flach geblieben sind, konnte mich die Ausarbeitung der beiden Protagonist*innen Esso und Rhia überzeugen. Esso mit seinem selbstironischen Humor war sehr erfrischend und hat zudem einen sehr realitätsnahen Einblick in die Welt (und die Schwierigkeiten) der heutigen Jugend geboten. Rhia auf der anderen Seite steht stellvertretend für die Generation Jugendlicher in 15 Jahren. Auch wenn sie mir zum Ende hin etwas zu schnell Zusammenhänge begreift, die mir nicht mal in den Sinn gekommen wären, war sie mir sogar ein klitzekleines Bisschen sympathischer als Esso. Fazit Alles in einem würde ich das Buch zwar weiterempfehlen, aber mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass zumindest physikalische Grundlagen da sein sollten sowie ein Vermögen von abstraktem Denken, da es sonst schnell – wie bei mir – zu Verständnisschwierigkeiten kommen könnte.

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Upper World

Von: mypatronus.is.a.book

06.10.2021

•Meine Meinung• Zu allererst muss ich erstmal sagen, das mich das Cover aufgrund der coolen Farbzusammensetzung sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext klang dann für mich sehr vielversprechend und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Schreibstil war durch seinen Humor wirklich sehr erfrischend und hat dafür gesorgt das ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Handlung an sich wird aus zwei Perspektiven und zwei Zeitebenen erzählt, was für wahnsinnig viel Spannung und auch einen gewissen Anspruch beim Lesen sorgt was mir sehr gut gefallen hat. Die verschiedenen Ebenen sind sehr gut miteinander verknüpft, es kam also für mich nicht zu Verwirrungen, obwohl ich das befürchtet hatte. Die beiden Protagonisten waren mir sofort sympathisch, weil sie wirklich wahnsinnig authentisch sind und man sich deshalb sehr gut mit ihnen identifizieren kann. Die Thematik des Zeitreisens ist hier wahnsinnig gut integriert und man merkt das vor allem die physikalischen Prozesse sehr gut recherchiert wurden. Man findet innerhalb des Buches auch richtig tolle Skizzen und Abbildungen, was das Buch noch anschaulicher macht. •Fazit und Empfehlung• Alles in allem hat mir dieses Buch wahnsinnig gut gefallen und ich hab eigentlich nichts zu meckern. Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem empfehlen, der sich für die Thematik interessiert aber auch jedem der einfach mal etwas neues ausprobieren möchte.

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„Aber ich warte nicht mehr darauf, dass irgendjemand kommt und mich in Ordnung bringt. Ich bin schon in Ordnung.“ Wenn ich ein Wort wählen müsste, um dieses Buch zu beschreiben, es wäre faszinierend. Der Autor Femi Fadugba ist Physiker und steckt eine ganze Menge seines Wissens in dieses Buch. Deshalb geht es in diesem Zeitreise-Roman weniger darum, dass man in der Zeit reist, sondern viel mehr darum, wie man durch die Zeit reist. Dafür wird eine ganze Menge erklärt. Dazu gibt es auch einen Anhang und kleine Skizzen, um diese Aspekte zu verdeutlichen. Das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, aber ich finde das total cool! Ich habe in meiner ganzen Schulzeit wohl nicht so viel über Physik gelernt 😀 Leider leidet die Geschichte manchmal ein kleines bisschen darunter, denn andere Dinge geraten etwas in Vergessenheit. Grundsätzlich mag ich die zwei Zeitebenen und wie diese miteinander verknüpft sind, aber einige Passagen wirken etwas trocken und langatmig. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Stellen, da habe ich total mit Esso und Rhia mitgelitten. Außerdem habe ich mir so viele grandiose Zitate rausgeschrieben! Esso und Rhia sind sehr normale Protagonisten, was ich sehr mag. Sie sind keine Helden, sie handeln auch impulsiv und sind definitiv nicht perfekt. Manchmal wirken die beiden allerdings etwas fern und die Entwicklung der Charakter hätte ich mir früher gewünscht. Außerdem ist der Schreibstil zwar sehr gut, aber die Gespräche wirken manchmal etwas drüber. Fazit Ein besonderes Buch, das Zeitreise-Aspekte hervorbringt, von denen ich vorher so nicht gelesen habe. Trotzdem ist das Buch nichts für zwischendurch und ich würde sagen, dass man ein Grundinteresse mitbringen sollte. Ich muss kein Physiker sein, um das Buch zu verstehen, aber ich muss ich darauf einlassen.

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Ein Hauch Zukunft

Von: Sarah

05.10.2021

Achtung Spoiler! :) In „The Upper World, ein Hauch Zukunft“ geht es einmal um den jungen Esso, der in der Gegenwart zur Schule geht und in einen Bandenkrieg gerät. Auf grund dessen gerät sein komplettes Leben aus den Fugen. Aber das ist noch nicht alles. Esso verliert bei einem Autounfall kurz das Bewusstsein und sieht plötzlich Szenen, die sich in der Zukunft ereignen.Szenen in denen sein eigenes und das Leben seiner Freunde in Gefahr ist.  Und dann ist da noch das Notizbuch seines Vaters, in dem es um eine sogenannte Obere Welt, ein Fenster und um Zeitreisen geht.  Außerdem geht es um Rhia, deren Geschichte 15 Jahre später erzählt wird. Wie es der Zufall so will, lernt sie zu der Zeit Esso kennen..  Kann Esso mit ihrer Hilfe die schrecklichen Szenen der Vergangenheit verhindern?  Ich brauchte ein/zwei Kapitel um in die Geschichte von Esso und Rhia reinzukommen. Aber dann war ich voll drin und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Zum Ende hin muss ich sagen, dass ich ein bisschen brauchte um all das Geschriebene zu verstehen und zu verinnerlichen. Dadurch dass die Geschichte einmal aus Essos und einmal aus Rhias Sicht erzählt wurde, bekam man einen guten Eindruck beider Protagonisten. Die ganze Thematik rund um die Zeitreisen, das Licht, die Zeit und die Energie wurde gut veranschaulicht. Vor allem haben mir die Verweise zum Nachtrag des Buches gefallen, unter dem man sich die ein oder andere Zeichnung und Erklärung nochmal genauer ansehen konnte. Ein kleiner Crashkurs in die Phsysik sozusagen. Und ich muss ehrlich sagen, ohne die guten Erklärung der Thematiken im Buch, hätte ich sicherlich nur die Hälfte von all dem verstanden. Es ist also richtig gut umgesetzt worden! :) Und auch das wunderschöne Cover möchte ich noch erwähnen, es ist mir einfach sofort ins Augen gesprungen :)   Das Buch regt auf jeden Fall ein wenig zum Nachdenken an die Obere Welt an, ob sie nun exisitiert oder nicht. Aber ich glaube wir alle hatten schon einmal den Moment eines Deja Vus in dem man sich gefragt hat, woher wusste ich was jetzt passieren wird. Wer also ein bisschen in die Obere Welt, in der es um Zeit und Energie geht, eintauchen möchte ist hier genau richtig :) Die Geschichte rund um diese Welt lohnt sich auf jeden Fall zu lesen :) 

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The Upper World“ ist ein wahrer Genre-Mix. Hier fließen so viele verschiedene Elemente ein, dass es schwer ist das gesamte Werk zu beschreiben. Fangen wir zunächst mit dem Aspekt der Zeitreise an. Femi Fadugba gibt sich hier sehr viel Mühe so viel Physik wie möglich in die Geschichte einzubinden. Zusätzlich zu den Erklärungen in der Geschichte gibt es im Anhang einige Formeln. Bei den ersten war es noch kein Problem, aber am Ende habe ich sie dann doch nur noch überflogen. Mein Physikunterricht ist nun doch schon 13 Jahre her. Dennoch soll das niemanden abschrecken, der mit Physik nichts anfangen kann. Denn hier wird alles anschaulich und verständlich erklärt. Ich frag mich manchmal, warum uns damals alles so kompliziert und langweilig erklärt wurde, wenn es auch wie hier so simpel und erfrischend geht. Trotz der fundierten mathematischen und physikalischen Grundlagen ist der Schreibstil flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es fühlte sich auch nie belehrend an, es fühlte sich dagegen so an, als ob ich mit Rhia zusammen lerne und verstehe. Auch die Einbindung von historischen Sinnbilden, wie das Höhlengleichnis von Sokrates funktionieren sehr gut. Die Zeit von Esso im Jahr 2020 ist geprägt von Gangkämpfen, Rassismus und überforderten Lehrern. Esso wird offen gezeigt, dass er keine Zukunft hat, dass er nichts an seinem Leben verbessern kann. Rhia kämpft im Jahre 2035 mit anderen Problemen, die Technik hat sich stark verändert und auch ihre Perspektive ist schlecht. Ich mochte beide Charaktere sehr, allerdings hätte ich mir hier etwas mehr Charaktertiefe gewünscht. Nach Beendigung des Buches habe ich das Gefühl, dass ich von beiden noch viel zu wenig weiß. Dagegen ist die Beschreibung des Londoner Problemviertels sehr ausführlich und vermittelte ein Gefühl, wie sich ein Leben zwischen Gangs, Gewalt und Trostlosigkeit anfühlt. Die Erzählung fand ich spannend und durch die ständigen Perspektivwechsel zwischen dem Jahre 2020 und dem Jahre 2035 erfährt man immer nur stückchenweise was damals in Essos Vergangenheit vorgefallen ist. Und man beschäftigt sich dauerhaft mit der Frage, kann die Vergangenheit verändert werden? Das Ende war für mich schwierig. Der ganze Aufbau mit den logischen mathematischen Formeln, der komplexen Physik endet auf eine Art, die meine Erwartungen nicht erfüllt. Die letzte große Erkenntnis und der große Showdown fühlten sich etwas deplatziert an. Femi Fadugba gelingt ein Debüt, dass einen mitreißt. Hinein in die Gewalt der Gangs, die Perspektivlosigkeit und die Möglichkeit der Zeitreise. Mit nur kleineren Schwächen hat mich dieser Genremix überzeugt und ich bin schon gespannt, mehr vom Autor zu lesen!

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