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Rezensionen zu
Der Ickabog

J.K. Rowling

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Cover und Gestaltung Ich fand das Cover von Anfang unglaublich schön und hat mich sehr an die klassischen Kinderbücher und Märchenbücher allgemein erinnert. Sowohl das Buch als auch das Hörbuch sind mit viel Liebe zur Optik gestaltet und verraten nicht zu viel von der Geschichte. Geschichte Zur Story will ich gar nicht zu viel verraten, da ich sonst definitiv spoilern würde. Aber ich würde dieses Buch/Hörbuch definitiv jedem empfehlen, egal welches Alter. Die Leseempfehlung von 8 Jahren oder älter, kann ich gut verstehen, denn jüngere Leser würden vermutlich viele Dinge nicht verstehen oder sich doch ein wenig gruseln. Die Geschichte vom Ickabog verdeutlicht eindeutig die Machtgier der Gesellschaft und auch die Tyrannei eines Einzelnen. Ich persönlich finde es wichtig, schon der nächsten Generation zu verdeutlichen, wie schlimm es ist, nicht die Wahrheit zu sagen und immer nur an sein eigenes Wohl zu denken. Genau dies verdeutlich J.K. Rowling in diesem Buch auf eine liebenswürdige und lustige Art. Charaktere und Entwicklung Da die Geschichte von Schlaraffien und dem Ickabog über mehrere Jahre erzählt wird, entwickeln sich alle Charaktere, mehr oder weniger extrem. Wim Wonnegleich und Lilly Lerchensporn legen auf Grund ihres Alters eine grandiose Entwicklung hin und bestimmen so viele Szenen in der Geschichte. Der König und seine Berater entwickeln sich auch über die Zeit des Buches, wobei hier die Entwicklungen entweder gering oder grausam sind. Hier wird definitiv nochmal gezeigt, was Macht mit den Menschen macht. Entweder werden sie grausam oder faul und egoistisch. Aber auch die Erwachsenen Helden der Geschichte entwickeln sich jeder auf seine Art und zeigen die guten Seiten der Gesellschaft. Prinzipiell kann man sagen, dass hier zwar oft eine schwarz/weiß-Entwicklung behandelt wird, diese jedoch in Märchen und Erzählungen üblich ist. Schreibstil und Sprecherin Der Stil von J.K. Rowling in Kinderbüchern war schon immer Makellos. Sie erfasst Situationen mit einem Humor, den sowohl Kinder verstehen als auch Erwachsene lustig finden. Auch die Idee des Märchens und die Moral der Geschichte sprechen, meiner Meinung nach, Junge und Alte gleichermaßen an. Heike Makatsch hat einfach eine tolle und angenehme Stimme, die einen Super durch die Geschichte geführt hat. Sie hat dem Buch Leben eingehaucht und jeden einzelnen Charakter eine einzigartige Stimme und Sprechweise verliehen. Normalerweise höre ich eher Hörbücher von Männern gesprochen, muss hier aber sagen, es hat perfekt gepasst! Fazit Ich muss ehrlich sagen, dass ich am Anfang ein wenig skeptisch war, denn ich hatte eine Geschichte und kein Märchen erwartet. Jedoch wurde ich wirklich nur positiv überrascht. Die Kombination aus Schreibstil und Sprecherin hat mir unglaublich gut gefallen. Auch die Charaktere und deren Entwicklungen. Außerdem habe ich das Ende so ja überhaupt nicht kommen sehen. Es war wirklich sehr spannend und hat mich regelrecht mit nach Schlaraffien gerissen.

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Heike Makatsch hat dem Hörbuch das gewisse Etwas verliehen, es hat mir viel Freude gemacht ihr beim vorlesen zu zuhören. Die verschiedenen Stimmnuancen passten sehr gut zu den einzelnen Charakteren. Ob ich das Hörbuch wirklich Kindern bis 12 Jahren empfehlen möchte, ich denke eher nicht, denn es geht hier schon um etwas härtere Themen wie : Mord, Gier, Lügen, Erpressung, Entführung, aber auch um Lug und Betrug, um Unfälle mit Todesfolge, um vertuschen, um Lügen, schüren von Angst! Sie ist einfach zu düster. Für ältere Leser ist es da schon besser geeignet bzw für Fans der Autorin. Ansonsten kann man schon sagen, das "DER ICKABOG" eine gute und interessante Mischung aus modernem Märchen und Kinder-Geschichten ist. Die lustigen Namen in der Geschichte haben mir wiederum ganz gut gefallen (wie jetzt ganz spontan zu nennen: Lord Spuckelwert oder Lord Schlabberlot) auch wenn die Charaktere eher farblos bleiben in der ganzen Geschichte. Ich konnte keine direkte Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Beschreibungen von Schlaraffien hat mir gut gefallen und ich konnte es mir gut vorstellen. Schlaraffien ist für alle das Traumland schlechthin. Regiert wird dieses Märchenhafte Land von König Fred, der umgeben ist von seinen Beratern und jeder hier lebt völlig in Saus und Braus. Keinem geht es in diesem Land wirklich schlecht. Allerdings hat auch jedes Paradies seine Schattenseiten und in diesem Fall sind es Lord Spuckelwert und Lord Schlabberlot , denn die wollen mehr. Sie wollen die große Macht und das ganze und flüstern dem König unvermeidlich schlimme Lügen ins Ohr. Ganz besonders aber die Lüge um den Ickabog der in der ganz in der Nähe des Marschlandes lebt. Die Legende besagt: Der Ickabog tötet die Menschen brutal, frisst ihre Schafe auf und terrorisiert am Ende das Land. Fazit: Eine Kurzweilige nette Märchenhafte Geschichte und für Fans der Autorin auf jeden Fall ein Muss

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Voller Fantasy

Von: Gert

08.06.2021

Das Märchenland Schlaraffien ist ein traumhaftes Land. Die Menschen leben zusammen glücklich und zufrieden. Keiner leidet an Hunger. Der König Fred ist ein guter König und hat seine Berater Schlabberlot und Spuckelwert. Aber irgendwann wollen diese Berater mehr und beginnen dem König Lügen einzuflüstern. Da kommt ihnen die Legende um den Ickabog gerade recht. Dieser wird für allerlei Untaten verantwortlich gemacht. Durch besondere Umstände kommen die Kinder Lilli und Wim in das Geschehen. Sie machen sich auf die Suche nach dem Ickabog. Dabei müssen sie sich Gefahren und Abenteuern stellen. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Intrigen, Lügen und dem Kampf um Gerechtigkeit. Die Personen haben dabei Sympathien und auch Hass Charakter. So werden gute Gegenspieler aufgebaut. Zum lachen brachten uns die Namen der Süßigkeiten und auch der Personen. Wie in jedem guten Märchen geht es am Ende gut aus. Einige Stellen fand ich brutal für kleinere Kinder. Da müssen die Eltern einschätzen, ob sie das kleinen Kindern vorlesen. Wir haben das Hörbuch. Heike Makatsch. Liest angenehm vor. Manchmal hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht.

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AUTORIN & SPRECHERIN J. K. Rowling ist aufgrund ihrer Einstellung oft in Kritik der Gesellschaft, und in meinen Augen auch zurecht. Trotzdem muss man ihr lassen, dass sie einen absolut fesselnden Schreibstil hat und sie hat enorm viel Fantasie. Finde aber „der Ickabog“ ist mir für ein Kinderbuch ab 8 schon zu gewalttätig, auch wenn es einige tolle Botschaften und Lektionen für Kinder enthält, ich weiß nicht, ob es ich meinen Kinder zum lesen geben würde. Heike Makatsch hat die Geschichte super gelesen und man konnte ihr richtig toll zuhören. Sie hat die Geschichte toll rübergebracht und ließ sich auch super auf beschleunigter Geschwindigkeit abspielen, ohne das die Qualität der Lesung gelitten hätte (ich selber habe auf 1.5x gehört). GESTALTUNG Das Cover ist für ein Kinderbuch eher schlicht, es wirkt aber ein wenig wie ein modernes altes Buch und hat irgendwie die Kraft Blicke anzuziehen. Trotzdem ist das Cover toll auf die Geschichte abgestimmt und zeigt viele kleine Piktogramme, die zum Inhalt passen. Da ich auch das Print besitze kann ich sagen: Richtig süß sind aber die Bilder im Inneren des Buches, die von Kindern zur Geschichte gemalt wurden. Das verleiht dem Buch einfach was kindliches und sorgt immer für ein Schmunzeln auf den Lippen. CHARAKTERE Bei den Charakteren merkt man, dass sie für Kinder erschaffen wurden, alleine an den lustigen Namen, die sie zum Teil haben: zum Beispiel Lord Spuckelwert oder Lord Schlabberlot. Im allgemeinen gibt es sehr viele unterschiedliche Charaktere und ich bin manchmal nicht ganz mitgekommen, was aber zum Teil daran liegt, dass ich wirklich ein schlechtes Namensgedächtnis habe. Aber alle Charaktere stehen für eine Charaktereigenschaft und es wird klar getrennt zwischen „gut“ und „böse“, wodurch besonders für Kinder sicherlich toll Werte vermittelt werden können und Botschaften klar zu filtern. Eine richtige Bindung konnte ich von meiner Seite aber zu keinem der Charaktere aufbauen. MEIN LESEHIGHLIGHT Die Geschichte ist super lebendig geschrieben, wie wir das auch schon aus Harry Potter kennen. Dadurch kann man sich super in die Geschichte reindenken und die Welt um sich rum einen Moment lang zu vergessen. Es ist durchaus spannend geschrieben und behält einige Überraschungen parat. Auch sind wirklich schöne kleine Botschaften versteckt, zum Beispiel, wie viel man erreichen kann, wenn man zusammenhält oder für einander da ist. GEDANKEN & FAZIT Ich war wirklich sehr im Zwiespalt mit diesem Buch. Dieser besteht hauptsächlich darin, dass das Buch eine Altersempfehlung ab 8 Jahre liegt, und ich finde, dass es dafür teilweise schon zu brutal ist. Es gibt zu viel Mord, Lügen, Intrigen und Machtmissbrauch in meinen Augen und würde das Buch eher ab 12 Jahren empfehlen. Schön dagegen ist, dass das Buch spannend und abwechslungsreich ist und somit sicherlich ein Erlebnis für die ganze Familie ist. Dazu passt auch der Märchen-Ton, indem die Geschichte erzählt wird. Die kurzen Kapitel sind auf jeden Fall sehr praktisch, wenn man die Geschichte mit den Kindern zusammen lesen möchte, trotzdem finde ich es sehr komplex stellenweise und man muss nahezu das ganze Buch im Kopf haben um am Ende alle Stränge zusammenzuführen um die Botschaften richtig darzustellen. Ich weiß auch nicht, was das Ende genau vermitteln soll denn für ein Märchenbuch ist es mir nicht fröhlich genug. Andererseits ist auch genau das eigentlich sehr schön, denn so lernen die Kinder, dass die Welt nicht immer heile ist. Ich glaube man merkt meiner Rezension an, dass ich sehr im Zwiespalt bin: ich mochte die Geschichte wirklich gerne, mit Harry Potter sollte sie allerdings nicht verglichen werden und man sollte überlegen, die Altersempfehlung etwas höher zu setzten. Daher gibt es von mir 𝟜 𝕧𝕠𝕟 𝟝 𝔼𝕝𝕗𝕖𝕟 🧝🏼‍♀️ . ZITAT Weil Tränen den Verstand heilen können.

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Ein neues Märchen

Von: JK

14.05.2021

Die Kinder Daisy Dovetail und Bert Beamish leben im Königreich Cornucopia und ihre Eltern arbeiten für König Fred. Leider stirbt in seinen Diensten erst Daisys Mutter und dann Berts Vater. König Fred möchte sich vor seinem Volk als Held darstellen und reist mit seiner Garde in den Norden, wo in den Sümpfen das legendäre Monster, der Ickabog, leben und die Bewohner terrorisieren soll. Dass es das Monster wirklich gibt, glaubt jedoch niemand. Es handelt sich um ein Fabelwesen, das genutzt wird, um Kinder zu erschrecken. Bei der Jagd nach dem Wesen kommt es zu einem Unfall im Nebel, bei dem Flapoon, ein Freund des Königs, Berts Vater, Major Beamish, in den Rücken schießt. Um den Mord zu vertuschen, beschließen Flapoon und sein Kumpel Spittleworth, zu erzählen, dass der Ickabog aufgetaucht sei und den Offizier getötet hat. König Fred glaubt seinen Freunden sofort und flieht verängstigt zurück in seinen Palast. Spittleworth lässt keine Zeit verstreichen, die Gelegenheit auszunutzen, um bei König und Land die Panik vor dem angeblichen Monster zu schüren. Dies nutzt er aus, um sich selbst zum wichtigsten Berater seiner Majestät zu machen und exorbitante Steuern für die Errichtung einer Monsterschutzgarde zu verlangen. Bert schwört sich, eines Tages dieser Garde beizutreten und das Monster zur Strecke zu bringen, das angeblich seinen Vater getötet hat. Daisys Vater wird unterdessen zum Problem für Spittleworth, daher lässt er ihn entführen und in den Kerker werfen. Um keine Zeugen zu hinterlassen, wird auch Daisy entführt und soll ermordet werden. Ihr Entführer bringt die Tat jedoch nicht übers Herz und gibt sie stattdessen in ein Waisenhaus. Jahre später endet auch Bert hier und gemeinsam versuchen die beiden Freude das inzwischen verarmte Königreich zu retten. J. K. Rowling schrieb Der Ickabog vor Jahren für ihre eigenen Kinder. Zur Pandemie 2020 veröffentlichte sie das Märchen kostenlos im Internet. Bei einem weltweiten Zeichenwettbewerb wurden Bilder zur Geschichte gesammelt, die dann bei der anschließenden Buchveröffentlichung einflossen.

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Ein modernes Märchen von J K Rowling, hier gelesen von Heike Makatsch. Nachdem mein Sohn (12) und ich die Harry Potter Reihe gelesen haben, kam uns die neue Geschichte der Autorin gerade zur rechten Zeit. Ganz anders, aber auch wieder ganz phantasievoll und spannend. Im besten Märchenmodus - am Anfang eine heile Welt, doch das Böse und Gewalt verändert Schlaraffien. Wir haben hier diesmal das Hörbuch gehört. Heike Makatsch hat die Geschichte wunderbar vorgelesen, sie hat einen angenehme Art zu erzählen, bei der man gerne lauscht und an zwei Tagen waren die über 8 Stunden des Hörbuchs gehört. Es geht um Mut und Freundschaft, um ein Königreich, um ein Mythos und ein spannendes Abenteuer. Für alle Junggebliebenen und Kinder ab 9/10 Jahren. Das Buch soll übrigens auch ganz toll gestaltet sein, Zeichnungen von Kindern wurden hier als Illustrationen verwendet. Wahrscheinlich wird dieses als Ergänzung auch noch von mir angeschafft werden.

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Es ist mir nicht leicht gefallen, eine Bewertung zu diesem Buch zu schreiben, da ich einfach mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Ich war aufjedenfall sehr neugierig was mich hier erwartet. Ich mochte die Erzählung ganz gerne, besonders das Hörbuch, da es von Heike Makatsch als Hörbuchsprecherin echt toll vorgelesen wurde und sie die Stimmen der Charaktere und die Gefühle im Buch sehr gut umgesetzt hat. Das Buch enthält sehr süße und hübsche Illustrationen, die von Kindern gemalt worden sind. Der Schreibstil der Autorin J.K. Rowling ist wie gewohnt sehr bildhaft und man kann sich alles super vorstellen. Das Buch beginnt sofort mit einer Beschreibung des Landes Schlaraffien und schafft es, dass man sich sofort in der Geschichte verliert. Auch lernen wir sofort am Anfang des Buches den König Fred kennen. Dieser ist sehr eitel und wirklich nicht die hellste Birne, jedoch ist er bei seinem Volk sehr beliebt. König Fred wird von seinen Beratern (Lord Spuckelwert und Schlabberlot etc.) unterstützt, die selbstverständlich seine Art ausnutzen. Und dann ist das noch der Ickabog, der ja eigentlich ein Mythos ist... Nach einem Unfall und nach einem Netz aus Lügen verändert sich das Leben der Einwohner schlagartig und ich empfand das Buch daraufhin sogar spannend. Gerüchte werden verbreitet und die Lügen spitzen sich zu. Die Charaktere wurde echt toll umgesetzt und tragen alle zu den wichtigen Szenen bei, sodass es einem sehr viel Spaß macht das Buch zu lesen und zu hören (oder in meinem Fall beides). Viel mehr möchte ich auch nicht schreiben, da ich sonst spoilern könnte. Jedoch kann ich die Empfehlung ab 8 Jahren so nicht unterschreiben. Ich denke für manche Kinder wäre das Hörbuch zu lang und auch die Geschichte zu düster, denn es werden hier viele schreckliche Taten beschrieben. Ich würde es ehe ab 10 oder sogar ab 12 Jahre empfehlen. Mir ist bewusst, dass auch andere Märchen düster sind und uns auch nicht geschadet haben und trotzdem würde ich das einem 8 Jährigen Kind nicht unbedingt vorsetzten. Zum Schluss wendet sich natürlich alles dem Guten zu, so wie es nunmal in vielen Märchen der Fall ist. Von mir gibt es 4 Sterne für den Inhalt und für die Hörbuchsprecherin Heike Makatsch aufjedenfall verdiente 5 Sterne. Ich kann das Buch aufjedenfall empfehlen, jedoch nicht für Kinder unter 10 Jahren.

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Schlaraffien ist ein glückliches Königreich, in dem es viel Reichtum, erlesene Speisen und Getränke und einen beliebten König gibt. Doch dann ändert sich das Leben in Schlaraffien grundlegend, denn der König möchte beweisen, dass er nicht nur an sich denkt, sondern auch Bedürftigen hilft. Da kommt ihm der Mann aus Marschland gerade recht, der berichtet, sein Hund wäre vom grausigen Ickabog verschleppt worden. Die Suche nach dem Ickabog, von dem bisher alle meinten, dass es sich lediglich um einen Mythos und eine Geschichte handelt, um Kinder zu erschrecken, beginnt und nimmt im Verlauf immer skurrilere Züge an. Ich mag die Harry Potter-Reihe sehr und war deshalb gespannt auf ‚Der Ickabog‘. Ich finde, J.K. Rowling ist auch hier eine spannende Geschichte gelungen, die durch Detailreichtum gekennzeichnet ist und den Leser/Hörer in eine ganz andere Welt entführt, in die man sich voll und ganz eindenken und einfühlen kann. Mich hat ‚Der Ickabog‘ über weite Strecken hinweg an ‚Der Kaisers neue Kleider‘ erinnert, doch hat Rowling auch viele eigene Ideen eingebracht, so dass sie hier eine ganz neue Geschichte erzählt. ‚Der Ickabog‘ wirkt, trotz des Märchencharakters, vollkommen authentisch, ist gut durchdacht und transportiert zudem eine Botschaft. Das Hörbuch wurde wunderbar von Heike Makatsch eingelesen, die die Geschichte noch zauberhafter macht.

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