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Rezensionen zu
Sternflüstern

Paula Carlin

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Eine schöne leichte Geschichte über Mut und Hoffnung, Kreativität und Freundschaft. Unbeschwert, obwohl dieses Buch durchaus Tiefgang besitzt. Gut zu lesen. Leichte Unterhaltung für gemütliche Stunden.

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Mosaike existieren nicht nur als kreative Kunstform

Von: Literarischunterwegs

29.08.2021

„Sternflüstern“, so heißt die Geschichte von Paula Carlin, in deren Mittelpunkt Irith Falterberg steht, die nicht nur von Alters wegen sondern auch emotional am Scheidepunkt ihres Lebens steht. Zu Beginn begleiten wir Irith auf vielen Seiten durch ihre Gedanken, Erinnerungen und Fantasien längst vergangener Tage und eines längst vergangenen Glücks. Es dauerte eine Weile, bis ich in das Buch hineinfand. Mich berührte weder die Geschichte noch die zusammenhanglos erscheinende Erzählform. Nach ungefähr 80 Seiten wollte ich das Buch schon abbrechen, doch während des Lesens wurde mir mehr und mehr gewahr, wie sich der Plot zunehmend, wie die im Buch beschriebenen Mosaike, vor meinem inneren Auge zu einem Gesamtbild zusammensetzt. Genau wie bei einem abstrakten Kunstwerk, dessen wahre Bedeutung und dessen wahre Schönheit man erst im Laufe des Betrachtens zu erkennen vermag, erkannte ich erst im Laufe des Lesens die Schönheit dieser leisen Töne, mit denen die Autorin das Seelenleben, die Trauerarbeit, die Hoffnungslosigkeit und die verloren geglaubten Farben im Leben von Irith beschreibt. Was ich zu Beginn als eher langweilig und banal, ja sogar ein wenig an den Haaren herbeigezogen empfand, entwickelte sich nach und nach zu einem wunderschönen, fast schon poetischen Ganzen, hinter dem die schöpferische Kraft, der kreative Atem einer einzigen Person, dem verstorbenen Lunis, steht. Noch über den Tod hinaus, schafft er es den Menschen Hoffnung, Kreativität und den Mut zu geben, ganz und gar zu sich selbst zu finden und auch zu stehen. Allerdings, und das ist die Aufgabe, muss derjenige dafür empfänglich werden, so auch Irith, die nach und nach das Flüstern der Sterne in ihrem Leben wieder zu hören vermag, um ihren persönlichen „Falter – Berg“ zu finden, nach dem sie bereits ihr ganzes Leben sucht. Doch Irith steht nicht allein auf diesem Weg. Sie trifft auf Menschen, die ebenfalls Berührungspunkte mit Lunis hatten und sich ebenfalls dem Flüstern der Sterne erneut öffnen sollen, jeder auf seine Weise und jeder in seiner Sprache. Mehr und mehr gefiel mir die Herangehensweise der Autorin. Sie schuf ein Mosaik des Lebens, ein Mosaik aus Menschen, die sich zufällig im selben Bild begegnen und durch ihre Erinnerungen, Hoffnungen und Ideen ein neues und beständiges Kunstwerk entstehen lassen. Alles erzählt in einer poetischen und leisen Sprache, wie das sanfte Flüstern der nächtlichen Sterne am Firmament, die dem Leben das Vorhandensein all der Möglichkeiten offenlegen, die der Alltag nur zu gerne zu verbergen sucht. Ein Buch, dem man wie all den Kunstwerken, die man nicht zu verstehen glaubt, Zeit geben sollte, damit es die Seele seines Betrachters oder besser seines Lesers zu erreichen vermag.

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Die Geschichte eines Neuanfangs

Von: Anke Br.

28.08.2021

Ich habe das Buch „Sternflüstern“ von Paula Carlin in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte um Irith und Lunis hat mich mit Leichtigkeit für sich interessiert und nicht mehr losgelassen, bis ich, mit ein wenig Abschiedsschmerz, die letzte Seite beendet hatte. In diesem Buch sind mir alle Protagonisten sympatisch und ich habe mit Ihnen gelacht, geschaffen, getrauert und Neues entdeckt. Der klare, sehr angenehm bildhafte Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht für eine Weile in eine andere Welt abzutauchen. Es ist spürbar, dass dieses nicht ihr erster Roman ist. In diesem Buch werden Schicksalsschläge betrauert, es gibt ein paar neue Wendungen und Enthüllungen und dann geht es auf recht gradlinigem Weg voran in eine optimistische Zukunft. Für mich ist Sternflüstern ein ideales Urlaubsbuch oder ein Buch für die hellgrauen Tage im Leben. Es bietet den Leser/innen wunderbare Unterhaltung mit positivem Sog und ist somit sehr gut für ein kleines Aussteigen aus dem Alltag geeignet. Dabei bietet die Geschichte durchaus auch Ideen oder Anregungen für die eigene Lebensgestaltung.

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Eine Art Selbsthilfebuch

Von: Jule

27.08.2021

Das Cover ist sehr schön gestaltet und ich war von den ersten Seiten des Buches wirklich begeistert. Man merkt, dass die Ich-Erzählerin um jemanden trauert und man erfährt auch schnell, um wen es geht. Die Beschreibung des verfallenen Hauses, das sie zufällig findet, ihre Eindrücke der Natur und die Welt um sich herum haben mich in den Bann gezogen. Bis dahin hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen, der mit Vergleichen, Farben und Gerüchen spielt. Als sie dann aber von ihrem Bekanntwerden mit (dem Künstler und Einsiedler) Lunis erzählt, fängt es an, seltsam zu werden. Der Mann war wohl recht abweisend, aufmüpfig und unzuverlässig. Warum sollte sich eine Frau (knapp über 50, Hotelfachfrau) mit so jemandem einlassen? Nur weil sie Steinchen und kaputte Gläser legen und sich damit besser fühlen als der Rest der Menschheit? Damit konnte ich nicht so viel anfangen, ebenso wenig mit den beiden Frauen, denen sie noch begegnet und die sie scheinbar aus ihrer Trauer um Lunis herausholen und sich als Weggefährtinnen (im weiteren Sinne) herausstellen. Was gut angefangen hat, wurde im Verlauf leider immer unrealistischer und ein wenig merkwürdig. Die Personen erscheinen alle recht naiv und ohne eigenen Charakter.

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Sehr schönes Buch

Von: Jessica

26.08.2021

Es ist ein sehr schönes Buch was sehr sehr spannend ist.Es ist so detailliert beschreiben man kann sich sehr gut in Lage herein versetzen.Es fühlt sich an als wenn es alles real selbst gerade mit erlebet.Ich konnte nicht aufhören zu lesen

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Nicht meins

Von: Mel

25.08.2021

Leider hat mich das Buch nicht angesprochen. Ich konnte mich hier nicht wieder finden. Der Schreibstil ist gut. Nur leider nicht mein Thema

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