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Rezensionen zu
Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (2)

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Mit der Reihe „Die Rote Königin“ bzw. „Die Farbe des Blutes“ hat Victoria Aveyard literarisch mein Herz bzw. die Liebe für Jugendbücher gestärkt, mit der Realm Breaker Reihe wagt die Autorin einen Ausflug in die eher klassisch angehauchte High Fantasy. Das ist vielleicht ungewohnt, etwas überwältigend am Anfang, funktioniert aber über die Dauer gesehen doch sehr gut. Klassische Tropes wie „Found Family“ und „Powerful Artefact” zeichnen „Das Reich der Klingen“ aus und in Kombination mit Aveyard detailreichem Stil und einem umfassenden Worldbuilding haben wir viele Komponenten, die High Fantasy Fans abholen können. „Das Reich der Klingen“ bzw. der zweite Band der Realm Breaker-Reihe knüpft genau dort an, wo der Reihenauftakt geendet hat. Kurz zur Handlung: Wir begleiten weiterhin Corayne, die Tochter eines gefallenen Helden, ihre Heimat Allwacht vor einer tödlichen Macht zu schützen. Gemeinsam mit Ihrer Truppe aus einem Knappen, einer Assassinin, einem Unsterblichen und weiteren prägnanten Persönlichkeiten stellt sie sich ihrem Schicksal entgegen. Ich will hier ja nun auch nicht spoilern 😉 Während der Auftakt „Das Reich der Asche“ die Basis für ein umfangreiches Konzept, die unterschiedlichen Handlungsstränge setzt und den Fokus auf die Einführung der Charaktere setzt, führt der zweite Band die Reise der Truppe durch die unterschiedlichsten Widrigkeiten fort. Ansonsten positioniert sich der zweite Band deutlich als ein Mittelteil: die einzelnen Facetten der Protagonisten und der Antagonisten treten stärker in den Vordergrund, Beziehungen untereinander werden vertieft und die Handlung kontinuierlich ausgebaut, aber ohne das starke Tempo eines Auftaktes. Generell bin ich ein Fan von sowas, nur ein kleineres Manko: Einige Konflikte bzw. Beziehungen wurden für meinen Geschmack etwas zu „knapp“ gelöst, das stand für mein Leseerlebnis im kleinen Konflikt mit dem umfangreichen Schreibstil der Autorin. Eine Herausforderung für meinen Lesefluss: Die Kapitel sind zum Teil doch recht lang, teilweise 30-40 Seiten, jedoch immer wieder mit anderen Protagonisten im Fokus. Für das Fantasy-Konzept funktioniert das ganze solide, jedoch braucht man „Geduld“ bis man sich auch wieder hier in die Welt um die Allwacht fallen lassen kann. Ich bin gespannt, ob der nächste Band der Reihe an Tempo zunehmen wird, das Potential für ein großes Finale ist auf jeden Fall vorhanden 😊

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Was hat Victoria Aveyard da schon wieder geschaffen?! Wow wow wow, mit diesem Ende hätte ich ja niemals gerechnet… Mit dem Buch bin ich auf Anhieb warm geworden und bin regelrecht durch die ersten 100-200 Seiten geflogen. (Was erheblich besser lief als beim ersten Band.) eine so komplexe Fantasy Welt, die man nur selten erlebt und ein so ausgeklügeltes System, dass man sich regelrecht darin verlieren kann. Da hat die Autoren echt einiges geleistet. Nach dem ersten Band und vor allem nach dem Ende davon war ich gespannt wie es weitergeht und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich würde sofort in eine Welt des Schreckens und Grauens gezogen, aber auch zu wagemutigen Helden, die versuchen, die Welt zu retten. Die Charakterentwicklung konnte man auch hier wieder sehr gut mitfühlen und nachvollziehen. Es hat mir gut gefallen, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben worden sind, so dass man auch Einblicke in die Gefühlswelt anderer Protagonisten bekommt. Was mich besonders beeindruckt hat, war auch die Sichtweise des Bösewichts im Buch. Diese Perspektive wird selten in anderen Büchern geschrieben und vor allem beschrieben, was das Leseerlebnis, in das Reich der klingen zwei, noch mal gesteigert hat. Man merkt dadurch, dass die Welt nicht immer schwarz und weiß ist und konnte vor allem deren Beweggründe besser nachvollziehen. Dennoch habe ich einen Kritikpunkt. Oft hat sich das Buch an einigen Stellen gezogen, wodurch das Leseerlebnis eingeschränkt wurde. Man hat es hier mit oftmals langen Beschreibungen zu tun, die mir nicht immer leicht gefallen sind, am Stück zu lesen ohne mit meinen Gedanken ab zu schweifen. Vielleicht lag es auch nur an mir? Vielleicht war ich nicht in der Stimmung dazu denn eigentlich machen diese Szenen das Buch auch so einzigartig und oftmals tiefgründig. Fazit: Im Großen und Ganzen ist es ein wahnsinnig gutes, geschriebenes Fantasy Buch mit vielen unerwarteten Wendungen. Die Autorin hat mich wieder mal nicht mit einzigartigen und besonders interessanten Kampfszenen enttäuscht. Ich liebe einfach ihre diese!!Manchmal hat es sich etwas gezogen, da einige Dinge sehr ausführlich geschrieben worden sind dennoch gab es auch ausreichend Szenen, die einen umso mehr in seinen Bann gezogen haben. Ich würde aber niemanden das Buch empfehlen der auf der Suche nach einer Love Story ist denn das Reich der klingen fokussiert sich mehr auf die Fantasy Welt und auf das Geschehen. 4,5/5⭐️

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Nachdem mir bereits Das Reich der Asche gut gefallen hat, war ich mehr als gespannt auf den Nachfolgeband. Ursprünglich dachte ich ja, das wäre auch der Finalband, doch siehe da, es wird doch eine Trilogie, statt eine Dilogie werden, hatte mich auch schon gewundert, wie das alles, was noch offen war, in einem Band hätte vernünftig aufgelöst werden sollen. Der klassische Mittelteil Dadurch, dass wir nun aber statt zwei, drei Bände haben werden, trifft Das Reich der Klingen das volle Los des klassischen Mittelteils. Der Band konzentriert sich stark auf die Charaktere und deren Entwicklung, während die große Rettung der Welt etwas auf der Stelle tritt. Dieses Phänomen der reduzierten Handlung, bei gleichzeitiger Vertiefung der Charakterbeziehungen lässt sich bei vielen Reihen, gerade den großen High Fantasy Epen beobachten. Das Reich der Klingen steht also in dieser Hinsicht nicht alleine da. Und so schlimm ist es auch nicht. Sicher, man hätte an einigen Stellen etwas mehr Fortschritt in die Grundhandlung einbauen können und an der ein oder anderen Stelle das Tempo anziehen können, trotzdem kann ich nicht sagen, dass mir beim Lesen langweilig geworden wäre. Denn auch wenn sie der Rettung der Welt vielleicht nicht so viel näher kommen, hat unser Heldentrupp trotzdem was zu tun und Aveyard schickt Corayne und Co quer durch Allwacht, wodurch man als LeserIn mehr Einblicke in diese tolle Welt bekommt. Das Worldbuilding hatte ich ja schon in meiner Rezension zu Band eins gelobt und kann dies hier nur wiederholen. Allgemein kann ich sagen, dass diese Fortsetzung ähnliche Stärken und Schwächen hat, wie der Vorgänger. Wer als Das Reich der Asche mochte, wird auch mit Das Reich der Klingen Spaß haben, während diejenigen, die schon Band eins zu zäh fanden, hier auch nicht glücklich werden. Die große Stärke des Buches sind wieder die Charaktere und die Gruppendynamik. Mussten unsere sechs (nicht)Helden sich im ersten Band noch finden und miteinander vertraut machen, sind sie nun mehr und mehr ein eingespieltes Team, das zusammen hält. Es macht Spaß mitzuverfolgen, wie sie alle miteinander interagieren, wobei die Dynamik zwischen Sorassa und Dom dabei sicherlich mit Abstand die unterhaltsamste ist. Auch auf der AntagonistInnen Seite kann mich vor allem Erida weiterhin überzeugen. Sie ist ein vielschichtiger Charakter, deren Motivation tatsächlich nachvollziehbar ist und die sich nicht völlig in ein gut und böse Schema drängen lässt. Tatsächlich zeigt sie bisher mehr Tiefe als der “Hauptbösewicht” Taristan, von dem würde ich mir noch mehr wünschen außer “Mimi, hatte ne schwere Kindheit”. Das Ende dann wartet wieder mit einem zwischen Showdown auf und macht neugierig auf Band drei, wobei ich mich aber immer noch frage, wie das alles aufgelöst werden soll. Ich bin also auf jeden Fall gespannt. Fazit: Das reich der Klingen ist der klassische mittlere Teil einer Trilogie: Die Charakterbeziehungen werden vertieft, Figuren in Position gebracht, Geheimnisse und Auflösungen angetriggert, ohne dass die Grundhandlung einen großen Sprung macht. Durch die tollen Charaktere (AntagonistIn inklusive) und der weiterhin gelungen Gruppendynamik, lässt sich der Band aber trotzdem gut lesen und macht neugierig auf das Finale.

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Selten gibt es Bücher, bei denen ich in meiner Meinung zwiegespalten bin, doch „Das Reich der Klinge“ war eines davon und die Gründe dafür sind ganz ähnlich wie bei Band 1. Ich liebe die Idee hinter der Geschichte. Eine Gruppe von Personen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber gemeinsam die Welt retten müssen. Die Tochter einer Piratin, eine Meuchelmörderin, eine Kopfgeldjägerin, ein Knappe, eine alte Hexe, ein Unsterblicher auf der einen Seite und auf der anderen eine grausame, von Macht besessene Königin, die mit ihrem Ehemann Spindeln zu anderen Welten öffnet, um die ganze Wacht unter ihre Kontrolle zu bringen. Das Worldbuilding? Atemberaubend und episch! Die Welt ist in jedes Detail durchdacht, mit all seinen Völkern, Städten, Landschaften, politischen Beziehungen und Handelsverhältnissen, sowie Mythen und Fabelwesen. Darunter leidet leider jedoch die Spannung. Die Handlung schließt direkt an das Ende von Band 1 an, wird aber über große Teile, was unter anderem an den ausführlichen Beschreibungen liegt, sehr langsam erzählt. Dadurch entstand oftmals eine gewisse Langatmigkeit und ich hätte mir ein höheres Tempo, kürzere Dialoge und Szenen gewünscht, denn die Handlung an sich und die Charaktere konnten mich grundsätzlich abholen. Victoria Avayard schreibt sehr detailliert, eindrucksvoll, intensiv, ohne dass die Emotionen der Charaktere verloren gehen. Positiv hervorheben will ich an dieser Stelle auch die Verwendung von Neopronomen, auch wenn diese inkonsequent war. Leider werden oft ableistische Begriffe verwendet. Die Autorin hat sich für viele unterschiedliche Perspektiven entschieden, wobei die Charaktere einzigartig und gut ausgearbeitet sind. Dadurch entstand an keiner Stelle die Gefahr, sie durcheinander zu bringen, auch wenn ich nicht zu allen eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren entwickeln sich in diesem Band weiter und ich habe es sehr genossen, wie sie sich besser kennengelernt haben und sich (auch auf körperlicher Ebene) näher gekommen sind. Wie vielleicht an der Rezension deutlich wird, bin ich wirklich hin und her gerissen. Einerseits hat mir das Buch gezeigt, warum ich Fantasy so liebe, andererseits hatte ich auch meine Probleme mit der Geschichte. Dennoch kann ich das Buch guten Gewissens Fans von Herr der Ringe oder Game of Thrones empfehlen.

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Ich konnte nach dem ersten Teil nicht erwarten, denn zweiten zu beginnen. Die Faszination dafür war groß, da ich seit der roten Königin ein Fan der Autorin bin. Die erschaffene Welt und die einnehmenden Persönlichkeiten haben mich wieder eingefangen und begeistert. Wir bekommen 5 Perspektiven geboten, an die man sich zuerst gewöhnen musste, diese jedoch im zweiten Band durch Verbundenheit und Rückhalt glänzen. Ich habe mich direkt wieder in der Welt eingefunden, konnte diesmal viel schneller in die Geschichte eintauchen und habe packend an der Entwicklung teilgenommen Herausstechend natürlich der tolle Schreibstil, der locker und leicht, packend, gefühlvoll als auch spannungsgeladen zugleich ist. Wobei man sagen muss, dass er ab und an auch etwas Geduld fordert, da sich einzelne Begebenheiten schon in die Länge gezogen wurden. Das Werk hat dies jedoch nicht weiter beeinträchtigt, sodass ich gut unterhalten und von den Charakteren beflügelt wurde. Natürlich endet auch dieser Teil mit einem Cliffhanger, der uns nervenaufreibend zurück lässt. Sprich wer einmal in der Welt und dem packenden Verlauf versinkt wird nicht mehr los kommen. Ich bleibe sehr neugierig auf den nächsten Teil zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DasReichderKlingen #RealmBreaker #VictoriaAveyard #Rezension

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Zu allererst möchte ich mich beim Blogerportal und dem Penhaligon Verlag für das Printexemplar bedanken. Band zwei der Realm Breaker Trilogie setzt nahtlos am Ende von Band eins an, weswegen ich definitiv empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Das mag seltsam klingen, jedoch ist man ohne das Wissen aus »Das Reich der Asche« echt aufgeschmissen. Ähnlich wie beim Vorband, sind die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben. Zu denen aus Band 1 von Andry, Dom, Corayne, Sorasa und der Königin, gesellen sich wenige Kapitel aus der Sicht von Doms Cousine Ridha. Wie schon in »Realm Breaker 1« mochte ich den Schreibstil sehr gern, allerdings empfand ich auch hier die Übersetzung hin und wieder etwas seltsam. Der ein oder andere Satz hatte eine etwas verworrene Struktur, sodass ich auch bei diesem Teil so meine Schwierigkeiten hatte. Dennoch konnte ich mich gut in die Charaktere einfühlen. Der Cliffhanger lässt mich mit der Erwartung auf ein imposantes Finale zurück, doch ich bin mir sicher, dass mich Victoria Aveyard hier nicht enttäuschen wird. Weiterhin ist keine Romanze in Sicht, zumindest nicht, wie man sie bei einer Romantasy erwarten würde. Allerdings ist die Realm Breaker Reihe definitv keine Romantasy; ja, es gibt eine "Love Story", zumindest für mich, aber diese ist so hintergründig, dass sie nicht wirklich zu Gewicht fällt.,Zu allererst möchte ich mich beim Blogerportal und dem Penhaligon Verlag für das Printexemplar bedanken. Band zwei der Realm Breaker Trilogie setzt nahtlos am Ende von Band eins an, weswegen ich definitiv empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Das mag seltsam klingen, jedoch ist man ohne das Wissen aus »Das Reich der Asche« echt aufgeschmissen. Ähnlich wie beim Vorband, sind die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben. Zu denen aus Band 1 von Andry, Dom, Corayne, Sorasa und der Königin, gesellen sich wenige Kapitel aus der Sicht von Doms Cousine Ridha. Wie schon in »Realm Breaker 1« mochte ich den Schreibstil sehr gern, allerdings empfand ich auch hier die Übersetzung hin und wieder etwas seltsam. Der ein oder andere Satz hatte eine etwas verworrene Struktur, sodass ich auch bei diesem Teil so meine Schwierigkeiten hatte. Dennoch konnte ich mich gut in die Charaktere einfühlen. Der Cliffhanger lässt mich mit der Erwartung auf ein imposantes Finale zurück, doch ich bin mir sicher, dass mich Victoria Aveyard hier nicht enttäuschen wird. Weiterhin ist keine Romanze in Sicht, zumindest nicht, wie man sie bei einer Romantasy erwarten würde. Allerdings ist die Realm Breaker Reihe definitv keine Romantasy; ja, es gibt eine "Love Story", zumindest für mich, aber diese ist so hintergründig, dass sie nicht wirklich zu Gewicht fällt.

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Inhaltsangabe: Der Kampf um die erste Spindel liegt hinter den ungleichen Gefährten. Die Verluste sind groß und der Schrecken sitzt ihnen noch tief in den Knochen. Den Gefährten bleibt nicht einmal die Zeit, sich auszuruhen, da werden sie von den Leibwächtern des Königs von Ibal aufgegriffen und zu seinem Sohn, dem Prinzen von Ibal, gebracht. Derweil zieht Erida mit ihrer Armee weiter gehen die anderen Reiche, um ihren Traum vom Imperium zu verwirklichen. Ihrer Armee scheint sich nichts in den Weg stellen zu können. Allerdings hat sie mit Verrat in ihren eigenen Reihen zu kämpfen. Taristan an ihrer Seite und Ronin suchen außerdem nach einer weiteren Spindel, um damit endlich den Lauernden in die Wacht zu lassen. Dabei sind ihnen Corayne und ihre Freunde ein Dorn im Auge, der dringend beseitigt werden muss. Meinung: Bei der Menge an Charakteren, die man in Band 1 kennen und lieben gelernt hat, hat es etwas gedauert, wieder in die Handlung hineinzufinden. Was vor allem der Zeit geschuldet ist. Nach einer Weile, war ich in dieser Welt jedoch wieder voll drin und Band 2 brachte mir die Konflikte und auch die Welt nochmal ein ganzes Stück näher. Die Handlung lässt sich auch in Band 2 Zeit, was viel Raum für Charakterentwicklung, Weltenbau und Dialoge lässt. Vieles davon fand ich spannend und es macht einem die Figuren greifbar und plastisch. Allerdings hat das Buch dadurch durchaus seine Längen. Es gibt viele Dialoge, welche die Handlung etwas zäh wirken lassen. So gerade in den Erida Teile, in denen besonders viel gesprochen und intrigiert wird. Was gerade ihre Abschnitte für mich persönlich immer etwas langwierig machten. Allerdings ist auch Erida die Figuren, deren Charakterentwicklung mir mit am besten gefällt. Ebenso wie die von Corayne und Andry, sowie die Dynamik zwischen Dom und Sorasa. Das Ende nimmt dann aber ordentlich Fahrt auf. Und lässt mit seinem Cliffhanger auf einen schnellen Band 3 hoffen. Fazit: Auch Band 2 hat mir wieder hervorragend gefallen und macht neugierig auf das Finale der Trilogie.

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Der Einstieg ins Buch fiel mir wieder super schwer, was aber daran lag, dass ich kaum noch Erinnerungen an Band 1 hatte und ich erst wieder einen Weg in das Buch hereinfinden musste. Nach ca 150 Seiten kamen dann die Erinnerungen langsam wieder und ich wusste wieder wer welche Charaktere sind und wie die Handlung in Band 1 war. Ab dort war ich wieder komplett gefesselt von dem Buch! Wir begleiten die Charaktere auf ihrer Reise die Welt zu retten und tauchen dabei in eine wunderschöne und komplexe Fantasywelt ein. Auf den Inhalt werde ich allerdings nicht näher eingehen, da es sich um den zweiten Band handelt und ich hier niemanden spoilern will 🙈 Ich fand es so toll zu sehen, wie die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein konnten, im Laufe ihrer Reise immer mehr zusammen wuchsen und sich beistanden. Victoria's Schreibstil ist wieder unfassbar detailliert, weshalb es sich anfühlte, als wäre man mitten im Geschehen, auch die stetige Spannung führte dazu, dass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Das einzige Problem, dass ich bei dem Buch hatte waren wieder die langen Kapitel, die es mir schwer gemacht haben mich zu konzentrieren und 100% in die Geschichte einzutauchen. Fazit: "Das Reich der Klingen" konnte mich durch sein wunderschönes und komplexes Worldbuilding, sowie durch die liebenswürdigen Charaktere und die spannende Handlung absolut begeistern, allerdings haben es mir die langen Kapitel sehr schwer gemacht mich 100% in die Geschichte fallen zu lassen. 4/5 ⭐

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