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Rezensionen zu
Cassius X

Stuart Cosgrove

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Boxer-Geschichte und viel drum herum

Von: Bensia

11.02.2022

Die Entstehung des Cassius Clay zu Mohammed Ali, seine damit zusammenhängende Verbindung zur "Nation of Islam" sowie seine bekannten Freundschaften, waren Punkte die ich gerne in diesem Buch verfolgt habe, da ich mehr über die Person Muhammad Ali lernen wollte. Das es so jemand in den 50er und 60er Jahren nicht leicht war, war mir persönlich weniger bewusst und es war eine Bereicherung. Was ich allerdings als Kritik äußern muss ist die extremen Ausschweifungen der Nebencharaktere. Kann sein, dass dies zum Allgemeinbild als nötig empfunden wurde, mich hat es immer aus der Geschichte rausgebracht. Trotz allem ein interessantes Buch über Cassius Clay, seiner Freundschaft zu Sam Cooke und Malcom X und wie er zu dem Mann wurde als den wir ihn alle kennen.

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Mehr als eine Biographie

Von: Leoni

21.01.2022

Auch wenn ich mich nie für Boxen interessiert habe so war mir Muhammed Ali oder auch Cassius Clay natürlich ein Begriff. Da ich sehr geschichtsinteressiert bin und mich besonders die Geschichte der Rassentrennung in den USA interessiert war dieses Buch für mich wirklich eine spannende und aufschlussreiche Lektüre. Besonders spannend fand ich dass Stuart Cosgrove den Zusammenhang zwischen Boxsport, Politik und schwarzer Soulmusik sowie die Verstrickungen in die Mafia aufzeigt. So entsteht ein ganz neuer Blick auf die Rassenunruhen in den 60er Jahren. Mir gefällt dass es sich hierbei um keine reine Biographie handelt, sondern dass man einen Gesamtblick auf mehrere Themenfelder bekommt die alle miteinander in Zusammenhang stehen. Wir erhalten hier aber auch Einblicke in das private Leben des als Großmaul bekannten Boxers der es geschafft hat sich aus einfachsten Verhältnissen im wahrsten Sinne des Wortes nach ganz oben zu boxen. Insgesamt ein brillantes Buch das ich sicherlich weiterempfehlen werde.

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Legenden

Von: rotecora

20.11.2021

Dieses Buch handelt nicht nur vom Boxer Cassius Clay alias Muhammad Ali. Es erzählt auch von seinen Freunden, dem Bürgerrechtler Malcolm X und dem Soulmusiker Sam Cooke. Drei legendäre farbige Persönlichkeiten der Sechziger Jahre. aus Sport, Politik und Musik. Stuart Cosgrove, der preisgekrönte schottische Journalist, verbindet die Biografien der drei Männer, deren Wege sich an einem entscheidenden Wendepunkt der amerikanischen Geschichte kreuzen, auf einzigartige Weise. Er gibt Einblicke in ihr Leben, ihre Arbeit und in ihre politischen Aktivitäten. Man erfährt sehr viel über Clay, der nicht nur Boxer war, sondern viel facettenreicher und engagiert am politischen Leben teilnahm. Ein Roman der viel über diese Zeit erzählt, Wissenswertes aus dem damaligen Boxsport preisgibt, die Bürgerrechtsbewegung und den Einfluss der Soulmusik auf die politische Lage. Ein Abbild der damaligen amerikanischen Geschichte, sehr informativ, sehr spannend und sehr fesselnd!!!

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Ein Buch über Legenden

Von: Liana

15.11.2021

Muhammad Ali hat schon immer eine gewaltige Faszination auf mich ausgeübt und ich habe „Cassius X“ voller Freude gelesen. Ein spannendes, interessantes und gut geschriebenes Buch, dass sich gar nicht nur komplett um „Cassius“ dreht, sondern einen viel größeren Bogen spannt. Es geht um Musik und Musiker, um Politik, um die Rassenproblematik, einfach ein Einblick in die damalige Zeit rund um Muhammad Ali. Nicht nur Fans des Boxers würde ich dieses Buch ans Herz legen, sondern allen, die es lieben in eine Geschichte und eine Biographie richtig einzutauchen.

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"Cassius X - Die Legende Muhammad Ali" von Stuart Cosgrove ist im Oktober 2021 als Hardcover mit 400 Seiten beim Heyne Verlag erschienen. Da ich schon als Kind Fan von Cassius Clay war und oft aufbleiben durfte, um seine Kämpfe vor dem Fernseher miterleben zu können, war dieses Buch für mich quasi eine Pflichtlektüre - eine der angenehmsten Art ;) Stuart Cosgrove berichtet in dieser Biographie nicht nur über das aufsehenderregende, abwechslungsreiche und schillernde Leben des berühmten Boxers, sondern es kommen ebenso die Probleme und sozialen Unterschiede in Amerika zu jener Zeit, die Rassenunterschiede, die politischen Unruhen der 60er Jahre sehr gut herüber. Und der Leser lernt hier den Menschen hinter der Fassade besser kennen, den sehr engagierten, aber auch feinfühligen und vor allem gerechtigkeitsliebenden Mann. Auch Cassius Konvertierung zum Islam und seine damit einhergehende Namensänderung hat mir einige neue Einblicke verschafft - dass das passierte war mir selbstverständlich bekannt, aber die Hintergründe fand ich schon sehr spannend, denn um davon seinerzeit viel mitzubekommen, war ich damals einfach noch zu jung... Auch Muhammad Alis tiefe Verbindungen zu Sam Cooke und Malcolm X sind vielschichtig und hochinteressant, denn so geht es hier nicht (nur) um eine, sondern gleich drei berühmte Größen, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen und doch durch gemeinsame Interessen ganz viel bewegen konnten. Ein absolut empfehlenswertes Werk nicht nur für eingefleischte Boxfans, sondern für alle, die mehr über das facettenreiche und vielschichtige Leben eines großen Mannes - oder eigentlich sogar drei großer Männer- im Amerika der 1960er Jahre erfahren wollen!

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Interessante Biografie

Von: Wil09

14.11.2021

Wer gerne gute Biografien liest, ist diese ein Muss. Die Geschichte von Cassius Clay zu Muhammed Ali ist sehr gut beschrieben, die Verbindung mit der Soulmusik und das Problem mit dem Rassismus. Das Buch ist lesenswert.

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Ein Ausschnitt aus der Geschichte

Von: Theresa

14.11.2021

Stuart Cosgrove vertieft in seinem Buch "Cassius X" die Zeit des Cassius Clay kurz bevor er zum Islam konvertierte und Muhammad Ali wurde. Hierbei ist wichtig anzumerken, dass es sich nicht um eine Biografie im klassischen Sinne handelt, sondern um einen Ausschnitt aus seinem Lieben und seinen Begegnungen mit anderen berühmten Zeitgenossen wie Sam Cooke und Malcolm X und deren Einfluss auf sein Leben. Der Autor greift hier ebenso die gesellschaftlichen Entwicklungen der damaligen Zeit auf und schildert diese eindrücklich und detalliert sodass man als Leser*in gleich direkt in das Miami der 1960er-Jahre einsteigt, dessen stickige, heiße Sommerluft beinahe selbst einatmet, die Soul-Musik aus den zahlreichen Bars im Hintergrund hören und Cassius ein Stück seines Weges begleiten kann. Beeindruckend ist vorallem, wieviel Recherche in diesem Buch steckt und wie weitreichend diese ist. Stuart Cosgrove erzählt nicht nur von Cassius Clay und wie es dazu kam, dass er zu Muhammad Ali - dem größten Boxer aller Zeiten wurde - sondern schildert in zahlreichen Nebensträngen aus dem Leben seiner Zeitgenossen und Weggefährten. Das Buch ist für mich definitiv keine "schnelle Urlaubslektüre", den aufgrund der hohen Informationsdichte erfordert es schon etwas Konzentration um allem Folgen zu können. Es beinhalten viele Namen, Fakten und Jahreszahlen - wer daran weniger Interesse hat, kann aber bestimmte Passagen auch überfliegen und bekommt dennoch viel mit. Ich persönlich hatte - obwohl ich mich nicht als Box-Fan bezeichnen würde - immer eine gewisse Faszination für Muhammad Ali und befasste mich immer wieder oberflächlich mit seinem Werdegang. Dennoch war ich durch dieses Buch sehr überrascht, wie vielseitig, vielschichtig und was für ein interessanter Mensch er war. Das Buch hat ihn als Mensch für mich zugleich greifbarer und noch faszinierender gemacht. Besonders hervorzuheben finde ich auch wie Stuart Cosgrove die Rassismus-Thematik in Form der damals vorherrschenden Rassentrennung aufgreift und erklärt, wie weit diese das alltägliche Leben und sogar in den Aufbau und die Planung ganzer Städte bestimmte. Ein Thema, das mit der "Black Live Matters"-Bewegung aktueller den je ist und zu dem man sich meiner Meinung nach nicht genug weiterbilden und informieren kann. Das Buch fand ich sehr gelungen und als Bereicherung; den einen Stern Abzug begründe ich damit, dass es gerade aufgrund der Länge und des hohen Informationsgehalts etwas übersichtlicher gegliedert sein könnte (zb mehr mehr Unterkapitel). Durch die zahlreichen und nicht immer zeitlich linearen Nebeninformationen passiert es leicht, den Überblick zu verlieren was nun Cassius Clay betrifft und wieder zurückzufinden, wo er gerade an dieser Stelle des Buches in seinem Leben steht. Alles in allem aber eine klare Empfehlung, nicht nur für eingefleischte Muhammad Ali-Fans!

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"Cassius X" ist nicht nur ein Buch über den legendären Boxer Muhammad Ali, sondern auch über viele Personen aus der der Musikszene der 1960er-Jahre, der Boxszene und Bürgerrechtsbewegung. Das Buch handelt vor allem um die Boxanfänge Muhammad Ali's, sein Training, sein Umgang mit den Medien und die Gründe seines Namenwechsels. Viele Sänger der Soul-Szene werden erwähnt, manchmal recht kurz gehalten und viele Informationen wären ohne Vorkenntnisse nicht so leicht nachzuvollziehen, aber das Buch vermittelt dies aber so, dass man Lust hat sich weiter damit zu beschäftigen. Das Buch ist zu empfehlen für diejenigen, die sich für die Geschichte der 1960er-Jahre in Amerika interessieren, den Anfängen der Bürgerrechtsbewegung und die Musik des Soul gerne hören.

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