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Rezensionen zu
Fräulein Wunder

Gisa Pauly

Die Sylt-Saga (1)

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Fräulein Wunder ist eine Liebesgeschichte und der Auftakt einer Saga. Und dieser Auftakt ist Gisa Pauly gut gelungen. Auf Sylt verliebt sich die sechzehn jährige Brit in den Hotelpagen Arne. Jedoch bleibt die Nacht, die sie mit ihm verbringt und somit ihre Reise nicht folgenlos. Ihre Eltern wollen dass sie das Kind zur Adoption freigibt, Arne möchte Britt heiraten, jedoch verschwindet er plötzlich. Brit kehrt auf die Insel zurück, wo sie sich auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter begibt. Das Cover hat mich zu aller erst an die Bücher von Carmen Korn erinnert. Und irgendwie hat das dazu führt, dass ich auch ein wenig erwartet habe, dass das Buch auch wie ihre geschrieben sei. Dem war jedoch nicht so, was aber nicht schlecht war, denn Gisa Pauly’s Schreibstil ist echt nicht schlecht. Man konnte der Handlung total gut folgen, alle Charaktere sind bis aufs kleinste Detail ausgearbeitet und man lernt sehr schnell die beiden Hauptcharaktere zu lieben. Alles in allem ist es einfach ein gelungener Auftakt für eine Buchreihe.

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Brit beweist Mut

Von: Klaudia K. aus Emden

30.04.2022

Der sehr schöne Auftaktroman "Fräulein Wunder" von Gisa Pauly führt die Leser in die Zeit des Wirtschaftswunders in der Brit ihr eher konservatives Leben in Riekenbüren neu gestalten möchte. Die Handlung setzt im konservativen Riekenbüren um das Jahr 1959 ein. Die sechzehnjährige Brit darf an der Klassenfahrt der Handelsschule nach Sylt teilnehmen. Auf Sylt begegnetet sie dem feschen Hotelpagen Arne, mit dem sie oft lange Spaziergänge am Meer unternimmt. Sie verlieben sich ineinander. Die letzte Nacht wird das Leben von Brit allerdings erheblich verändern. Arne und Brit können aufgrund der großen Entfernung nur noch miteinander telefonieren. Als Brit ihm sagt, dass sie bald Eltern werden, freut sich Arne sehr. Kurz darauf bricht die Verbindung zu ihm jedoch ab. Ist ihm etwas zugestoßen, oder hat er Brit sogar im Stich gelassen? Waren seine Liebesschwüre nur eine große Lüge? Arnes Vater gibt Brits Eltern Schweigegeld. Der Plan der Eltern ist, dass Brit in ein Heim für ledige Mütter gehen soll, um anschließend das Kind zur Adoption zu geben. Brit liebt jedoch ihr ungeborenes Baby sehr und sie entscheidet sich heimlich für einen anderen Weg... Es ist sehr berührend, wie übel Brit im Heim für ledige Mütter behandelt wurde und leiden musste. So musste sie schwer arbeiten und wurde von der Vorgesetzten - wie alle anderen jungen Mütter auch - hämisch und erniedrigend beschimpft. Das karge Essen war für die werdenden Mütter obendrein eine Zumutung. Zum Glück erwächst in Brit ein starker Charakter, so dass sie ihre innere Stärke findet und für ihr ungeborenes Kind kämpft. Bei der ersten besten Gelegenheit entscheidet sie sich für die Flucht... Im weiteren Verlauf der Geschichte kehrt Brit mit ihrem neuen Freund Olaf, der als Konditor arbeitet, nach Sylt zurück. Hier beginnt sie ihren weiteren sehr spannenden und hoch interessanten Lebensweg, den ich jedoch nicht weiter erzählen möchte. Gisa Pauly modellierte für Ihre tief bewegende Geschichte, authentische Charaktere, welche die Story bestens inszenieren. Der Roman zeigt eindrücklich den Beginn einer gesellschaftlich hochinteressanten Zeit, die aus der miefigen konservativ geprägten Rolle der Frau in die dynamische Entwicklung zur Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und hoffnungsvolle Zeit der Moderne führt. Die Geschichte war notwendigerweise sehr emotional und es zeigt die Not und das psychische Elend gesellschaftlich unterdrückter Frauen auf, die über anmaßende soziale Zwänge notwendigerweise den dringenden Wunsch nach Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und dem Quantum Freiheit hatten. Auch über das Leben von Hasso, Brits Bruder und ihren Eltern in Riekenbüren wird berichtet. Wie in einem kleinen erzkonservativen Ort der Klatsch einem rasenden Lauffeuer gleich erzählt wird hat mich erschüttert! Gnadenlos und rücksichtslos drückt die Gesellschaft den brandmarkenden Stempel auf, den die Betroffenen nie wieder los werden. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Einen herzlichen Dank an Heyne Verlag für den unterhaltsamen und berührend-schönen Roman.

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Dies ist der Auftakt zur „Sylt-Saga“ von Gisa Pauly. Es beginnt im Jahr 1959 in dem kleinen Ort Riekenbüren. Hier lebt die 16 jährige Brit als wohlbehütete Tochter mit ihrem Bruder und den Eltern, die die Schreinerei Wunder betreiben. Mit Mühe gelingt es Brit, ihren konservativen Vater davon zu überzeugen, an der Klassenfahrt der Handelsschule nach Sylt teilnehmen zu dürfen. Auf Sylt begegnet sie dem Hotelpagen Arne und die beiden verlieben sich auf den ersten Blick. Sie verbringen einige schöne Tage miteinander, die ihrer beiden Leben verändern werden. Auch nachdem Brit zurück ist in Riekenbüren halten die beiden telefonisch Kontakt und schmieden Pläne für ihre Zukunft. Als Brit feststellt, dass sie schwanger ist, verspricht Arne ihr, dass er sie heiraten wird und für sie und das Kind sorgen will. Doch Arne verschwindet plötzlich spurlos und Brits Eltern sprechen nur noch von der „Schande“, die Brit über die Familie bringt. Auch Arnes Vater erfährt von der Schwangerschaft und gibt Brits Eltern Geld, damit Brit in ein Heim für ledige Mütter gehen und das Kind dort zu Welt bringen kann. Danach soll das Kind zur Adoption freigegeben werden. Doch alles kommt ganz anders … Das Buch gliedert sich in drei Teile und deckt insgesamt den Zeitraum von 1959 bis 1964 ab. An der Seite von Brit, die ein sympathisches, lebensfreudiges junges Mädchen ist, tauchen wir ein in eine bewegende Geschichte. Brit möchte dem spießigen kleinen Ort entfliehen und genießt auf Sylt im Zeltlager mit ihren Schulkameradinnen und ihrer Freundin Romy ein Stückchen Freiheit. Zu Hause wartet auf sie ein konservatives Leben ganz nach den herrschenden Traditionen. Sie soll die Handelsschule abschließen, in der Schreinerei das Büro führen und dann heiraten und eine Familie gründen. So wie es damals für junge Frauen vorgesehen war. Selbstständigkeit und die Erfüllung eigener Wünsche und Träume gab es damals nicht und die jungen Menschen wurden auch erst mit 21 Jahren volljährig, so dass Brit noch einige Jahre vor sich hat, in denen sie sich den Eltern fügen muss. Gebannt habe ich Brits Schicksal verfolgt und sehr mit ihr gelitten, als sie gezwungenermaßen in das schreckliche Heim abgeschoben wird, wo sie gedemütigt, schikaniert und als Arbeitskraft ausgenutzt wird. Doch Brit gibt die Hoffnung nicht auf und entwickelt eine große Stärke. Im weiteren Verlauf des Buches erleben wir Brits weiteren Lebensweg und auch ihre Rückkehr nach Sylt, wo sie die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem geliebten Arne nicht aufgibt. Aber daneben wird auch Arnes weitere Geschichte erzählt, dessen Leben von seinem Vater, einem erfolgreichen Hotelier, ebenfalls bereits vorbestimmt ist. Außerdem gibt es immer wieder Einblicke, wie das Leben in Brits Familie in Riekenbüren weitergeht und auch Brits Freundin Romy verlieren wir nicht aus den Augen. Die Autorin gibt mit dieser Geschichte einen Einblick in das Leben Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre. Sie zeigt deutlich, welche Stellung damals die Frauen hatten und wie Eltern die Lebenswege ihrer Kinder bestimmten. Ein selbstbestimmtes Leben war besonders jungen Frauen kaum möglich, denn nach dem Elternhaus hatte der Ehemann das Sagen und bestimmte das Familienleben. Aber das Buch erzählt auch von einer großen Liebe, starken Frauen und dem Wunsch nach Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichberechtigung. Besonders Brit hat mich hier mit ihrer Entwicklung beeindruckt, den sie wird zu einer selbstbewussten und verantwortungsvollen jungen Frau. Das Setting, überwiegend auf Sylt, ist sehr schön beschrieben. Wir erleben hier nicht nur schöne Schauplätze, die Urlaubsstimmung erzeugen, sondern auch die Entwicklung der Insel zu einem touristischen Reiseziel, besonders für wohlhabendere Menschen. Der kleine fiktive Ort Riekenbüren ist beispielhaft für einen Ort, in dem jeder jeden kennt, man fast alles voneinander weiß und Klatsch und Tratsch an der Tagesordnung sind. "Fräulein Wunder" erzählt die Geschichte eigentlich zweier Familien, in denen die Lebenswege der Kinder vorbestimmt waren, die aber eigene Wünsche und Pläne haben. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab, habe ich Brits Weg gespannt verfolgt, mit ihr gelitten, gehofft und auch Freude und schöne Momente erlebt. Das alles hat mich in seinen Bann gezogen und der flüssige Schreibstil sowie gut ausgearbeitete Figuren machen das Buch zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis! Ich kann den Auftakt der Saga empfehlen und freue mich auf die weiteren Teile! Fazit: 4 von 5 Sternen

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1959 die 16 jährige Brit träumt davon auf ihrer Klassenfahrt nach Sylt einen Bikini zu tragen, wie ihre Klassenkameradinnen. Aber für ein anständiges Mädchen aus einer gut gehenden Schreinerei in Riekenbüren kommt das nach Ansicht ihrer tradierten Eltern nicht in Frage! Das Zelten mit der Handelsschule auf der Nordseeinsel verspricht Freiheit und bringt ihr die große Liebe. Hotel Page Arne ist auf den ersten Blick in sie verliebt und versucht alles, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Als sie ihn erblickt geht es nicht anders. Diese gemeinsamen Tage werden ihr Leben für immer verändern, denn was sie verbindet ist kein Strohfeuer. Der Abschied naht und Pläne werden geschmiedet. Doch ihre Liebe bleibt nicht ohne Folge und beider Eltern sind gegen diese Verbindung und sind entschlossen das Paar zu trennen. Die Folgen für Brit sind hart, doch sie ist stark und widersetzt sich mit Hilfe von Verbündeten. Sie muss erfahren, dass Arne nicht der war, für den sie ihn hielt, aber auch das bestärkt sie nur darin, dass ihre Zukunft nicht in der Enge der elterlichen Werkstatt liegt. Auf sie wartet die Freiheit, die keine leichte sein wird. Ja, Ende der 50er waren nicht alle Eltern von Rock'n Roll und der neuen Mode angetan. In Riekenbüren setzt man auf altbewährtes! Als Brit durch eine ungeplante Schwangerschaft als unverheiratete Minderjährige die volle Härte und Ungerechtigkeit dieses Kleinbürgertums zu spüren bekommt, rebelliert alles in ihr und ihr Freiheitsdrang siegt. Allerdings ist so eine Flucht ohne Helfer unmöglich und nur dank echter Verbündeter haben sie und ihr Kind eine Chance. So harsch die Gesellschaft auch mit unverheirateten Müttern damals ins Gericht ging, es gab immer auch Menschen, denen bewusst war, dass ein Kind zwei Elternteile hat und jedes Leben ein Gewinn ist. Auch wenn die meisten Brit verurteilen, die wenigen die ihr helfen, sind es die zählen und ihr helfen durchzuhalten. Die Erinnerung an ihre große Liebe verblasst, die zu ihrem Kind, ihrer Freiheit und Unabhängigkeit jedoch wird immer stärker. Immer wieder gibt es Einblicke, wie das Leben zu Hause in Riekenbüren weitergeht. Ein Leben das für die meisten heutzutage zum Glück völlig unvorstellbar ist! Liebesgeschichten sind mir oft zu vorhersehbar und platt, deswegen war ich anfangs dann doch ein wenig skeptisch bei so viel großen Gefühlen. Die großen Gefühle ziehen sich durch diese ganze Geschichte, aber ganz anders als gedacht und es wird die Freiheit und Selbstbestimmung gelebt und gefeiert, trotz aller Widrigkeiten. Es geht um starke Frauen, um den Aufbruch in eine Zukunft nach eigenen Regeln. Diese starken Frauen gefallen mir unglaublich gut, aber auch wenn Arne keine gute Figur abgibt, auch Brits Bruder nicht und ihre Väter schon gar nicht, so vergisst Gisa Pauly nie, dass auch starke Frauen bisweilen die Hilfe von starken Männern benötigen, die zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Diese Saga zeigt Haltung und Charakter, sie verurteilt Engstirnigkeit, aber nicht Männer allgemein. Simone Kabst hat mich in dieser Liebeserklärung an Sylt und die Freiheit wirklich berührt. Die Ungerechtigkeit, die Brit und Arne widerfährt hat mich schon beim Zuhören rebellieren lassen. Wirklich gekonnt wechselt sie mit ihrer Stimme die Stimmung und Atmosphäre und passt sie gekonnt an die jeweiligen Szenen an, so daß man richtig in Brits Schicksal eintauchen und Anteil nehmen kann! Ja, wir haben beim Thema Gleichberechtigung noch so einiges vor uns, aber Gisa Pauly führt uns auch vor Augen, dass schon einiges erreicht ist und wie viel schwerer es noch unsere Mütter hatten! Dabei meine ich jetzt nicht den Mangel an elektrischen Haushaltsgeräten, die die Arbeit erleichtern. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Sylt-Saga mit „Café Hoffnung“! Ich habe dieses Hörbuch wirklich geliebt! Vielen lieben Dank an Random House Audio und das Bloggerportal für mein fesselndes Rezensionsexemplar!

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Die 16jährige Brit lebt im Jahr 1959 in dem kleinen Dorf Riekenbüren. Ihr ist es dort viel zu eng und zu miefig. Deshalb fiebert sie ihrer Klassenfahrt nach Sylt entgegen. Die Insel ist für Brit der Inbegriff für Freiheit. Als sie dort den Hotelpagen Arne kennenlernt, ist ihr sofort klar, daß er die große Liebe ihres Lebens ist. Als Brit nach Hause fahren muß, schwören sich beide ewige Liebe. Zurück in ihrem Heimatdorf bemerkt Brit, daß sie schwanger ist. Ihre Eltern sind entsetzt. Sie schicken das Mädchen in ein Entbindungsheim für ledige Mütter. Dort herrscht eine unbarmherzige Schwester über die Schwangeren und macht ihnen das Leben zur Hölle. Die Frauen müssen ihre Babys nach der Geburt zur Adoption freigeben und die Heimleitung kassiert dabei kräftig ab. Doch Brit gelingt die Flucht und sie schlägt sich mit ihrer Tochter alleine durchs Leben, denn Arne ist wie vom Erdboden verschluckt. Es dauert drei Jahre, bis Brit zurück nach Sylt kommt und dort erfährt, daß Arne sie belogen hat. Mit ihrer neuen Sylt-Saga "Fräulein Wunder" erlebt der Leser eine ganz andere Gisa Pauly. Die Geschichte ist tiefgründiger als ihre bekannten Romane von Mamma Carlotta. Manchmal blitzt allerdings der Humor der Mamma-Carlotta-Geschichten dann doch auf. Zum Beispiel bei den Weihnachtsfesten im Dorf. Eines ist jedoch geblieben: Gisa Paulys Liebe zur Nordsee und zu Sylt. Sie beschreibt die Insel und ihre Bewohner so liebevoll, daß man schnell merkt: Sylt ist mehr als nur die Insel der Reichen und Schönen. Die Autorin beschreibt sehr eindrucksvoll die verlogene Moral der 1950er und 60er Jahre. Unter dem Deckmantel der Mildtätigkeit wurden junge Frauen ausgebeutet und gedemütigt. Ganz "nebenbei" haben sich einige daran bereichert. Daß das noch gar nicht allzu lange her ist kann man sich kaum vorstellen. Ich habe dieses Buch nicht nur gelesen, ich habe es verschlungen! Es fiel mir unheimlich schwer, es zur Seite zu legen. Die Geschichte läßt einen nicht mehr los, da man irgendwie mitleidet. Ich kann jedem nur raten, sich auf die neue Seite von Gisa Pauly einzulassen. Es lohnt sich!

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Hierbei handelt es sich um Band 1 der Sylt Saga von Gisa Pauly, die mir bisher nur durch ihre Krimis ein Begriff war. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, vor allem,weil ich gerne historische Mehrteiler lese. Es beginnt im Jahr 1959. Ich fand leider etwas schwer ins Geschehen und die Erzählungen empfand ich als sehr langatmig. Hauptfigur Brit lernte ich als eine junge, empathische Frau kennen und das Leben der damaligen Zeit im Bezug auf die Ehe, Liebe und Kinder waren detailliert ausgeführt. Das hat mich interessiert und auch gefesselt. Die Landschaftsbeschreibungen an der Nordsee möchte ich auch positiv erwähnen. Den Schreibstil empfand ich als flüssig aber zu ausführlich erzählt. Das Cover passt gut zum Inhalt und zum Stil der 50er Jahre. Fazit: Der Auftakt dieser Saga konnte mich nicht wie erhofft begeistern. 3/5⭐

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Eine wunderbare Geschichte

Von: Luna1

19.03.2022

Das Jahr 1959 wird einem immer wieder bewusst beim Lesen, denn da war alles noch anders. Brit ein 16-jähriges Mädchen wohnt in einem kleinen Dorf und sehnt sich nach Freiheit. Eine Klassenfahrt nach Sylt verändert plötzlich ihr ganzes Leben, sie verliebt sich in den Hotelpagen Arne und wird schwanger. Es wird einem bewusst, wie schwierig und problematisch damals Dinge waren, die heute viel unkomplizierter gesehen werden. Ich möchte nicht soviel vorweg nehmen, denn es lohnt sich das Buch zu lesen. Die Geschichte liest sich flüssig und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil so viele unvorhersehbare Dinge passieren, das die Neugierde einen dazu treibt weiter zu lesen. Den nächsten Teil werde ich auf jeden Fall auch lesen, denn der Lesestil gefällt mir und das Buch fesselt einen bis zum Schluss.

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Auf nach Sylt

Von: ren_bookslounge

15.03.2022

Was für ein schönes Cover - auf nach Sylt 🙂 1959: Die sechszehnjährige Brit wächst in einem kleinen Ort am Land auf, wohlbehütet von ihren Eltern. Doch sie langweilt sich sehr und möchte gerne etwas erleben und sehnt sich nach Freiheit, da kommt die Klassenfahrt nach Sylt zur richtigen Zeit. Das erste Mal ohne Eltern auf Reisen und sie erlebt gleich so einiges und verliebt sich Arne. Leider werden die beiden dann getrennt und Brit merkt, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit den beiden ..... Die junge Brit muss dann von heute auf morgen erwachsen werden, alles hat sich verändert und sie trifft eine Entscheidung die ihr ganzes Leben komplett verändert. Ich habe dieses junge Mädchen, das rasch zur Frau heranwächst sofort in mein Herz geschlossen, habe mit ihr gekämpft und auch gelitten u mich gefreut. Besonders schlimm war es mitzuerleben wie rasch Lügen und Missverständnisse entstehen und man dann einen ganz anderen Weg einschlägt. Das Schicksal meint es einfach nicht immer gut ..... Meer, Strand, Natur und dazu die großen Hotels und die vielen Leckereien im Cafe werden von der Autorin herrlich beschrieben. Gefühl, Liebe, Schmerz und viele Emotionen sind gut verpackt in dieser spannenden Geschichte, die viele Überraschungen bereit hält und mich sehr berührt hat. Dies war mein erstes Buch von Gisela Paula und sie hat einen so leichten, fesselnden Schreibstil, ich war wirklich hin und weg. Die Autorin schafft es den Leser sofort in den Bann zu ziehen, die detailgetreuen Beschreibungen geben einem das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Ich war vom ersten Moment an in der Geschichte drinnen und habe das Buch in Einem durchgelesen. Für mich war dieses Buch ein Jahreshighlight und ich bin sehr gespannt auf Band 2. Danke für die schöne Lesezeit und ich empfehle dieses wunderschöne Buch von ganzem Herzen!

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