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Rezensionen zu
Die Entdeckung der Unendlichkeit

Aeneas Rooch

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe dieses Buch angefangen zu lesen, in der Hoffnung, dass es mich mitreißt. Leider war dies aber nicht immer der Fall. Ich habe manche Kapitel mit großem Interesse gelesen, andere aber eher überflogen weil es mir zu viel Input war. Gerade die extra Abschnitte für die Nerds. Wer sich aber gerne mit der Materie Mathematik auseinandersetzt und sich dafür interessiert, wird in dem Buch verfallen und erst am Ende wieder rauskommen.

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Aeneas Rooch nimmt seine Leser:innen in seinem Buch "Die Entdeckung der Unendlichkeit - Das Jahrhundert, in dem die Mathematik sich neu erfand" mit auf mathematische Reise durch die Jahre 1870 bis 1970. Doch während man sich gemeinsam mit dem Autor offiziell nur auf Zeitreise durch einhundert Jahre befindet, bereist man mit ihm zugleich die Unendlichkeit. Denn die Fragen nach den Rätseln der Unendlichkeit (der Zahlen) sind es, welche die Mathematiker dieser Zeit, beginnend mit Georg Cantor, umtreibt. Während sich Roochs Buch immer dann, wenn er aus den Werdegang "seiner" Genies erzählt, sehr unterhaltsam lesen lässt, stellt der mathematische - und damit verständlicherweise der überwiegende - Teil der Lektüre die mathematisch durchschnittlich gebildeten Leser:innen doch vor eine gewisse Herausforderung. Durchaus sympathisch dabei Roochs Warnung "Achtung, Sie betreten die Nerd-Zone", die rechtzeitig darauf hinweist, dass man erst am nächsten Tag weiterlesen sollte, wenn es schon spät und das Gehirn bereits auf dem Weg zum Feierabend ist. Insgesamt ist "Die Entdeckung der Unendlichkeit" eine anregende Lektüre, die einen aufschlussreichen Einblick in das unendliche Ringen der Mathematiker mit ihrer Wissenschaft gibt. Für einen eigenen mathematischen Erkenntnisgewinn ist allerdings meiner Ansicht nach ein Verständnis, das über das kleine Einmaleins hinausgeht, unerlässlich.

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Wirklich sehr mathematisch!

Von: MEKL

11.06.2022

Das Buch ist mit vielen Formeln gespickt. Nicht ganz mein Fall. Für mich ist es zu kompliziert geschrieben. Selbst meine mathematisch begeisterte Tochter fand es zu kompliziert! Für Liebhaber von Formeln und Zahlen bestimmt ganz toll!

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Achtung, Sie betreten die Nerd-Zone

Von: Nadine

07.06.2022

Der Satz "Achtung, Sie betreten die Nerd-Zone" überschreibt regelmäßig Teile der Kapitel in Aeneas Roochs "Die Entdeckung der Unendlichkeit", allerdings habe ich mich auch außerhalb dieser Abschnitte meist so gefühlt. Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil verfasst, was es im Grunde sehr gut lesbar macht. Allerdings ist es auch sehr fachlich. Für eine Abendlektüre, die vielleicht etwas tiefsinniger sein darf, ist es meiner Meinung nach zu fachspezifisch. Gut ist allerdings, dass zu Beginn eines Kapitels die Dinge, die bereits festgestellt wurden, noch einmal kurz zusammengefasst werden, sodass es möglich ist auch einfach immer mal wieder weiterzulesen, wenn man Lust hat und ausreichend aufnahmefähig ist. Wer das Ganze jedoch in einem Stück lesen will, muss, meiner Meinung nach, ein großer Matheliebhaber sein.

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Aeneas Rooch gibt mit diesem Buch einen weitreichenden historischen Rückblick über mathematische Zusammenhänge sowie der Definition und Entdeckung der Unendlichkeit. Er beschreibt dabei nicht nur die Historie der Mathematik sondern auch die Personen und deren Lebenswandel sowie Lebensweg. Darüber hinaus gibt er auch einen Überblick über die persönlichen Verflechtungen der beteiligten Wissenschaftler. Neben den historischen Hintergrundinformationen der Entdecker und Wissenschaftler werden zudem mathematische Zusammenhänge hergeleitet und beschrieben. Alles in Allem gibt das Buch einen guten historischen Überblick über die Entwicklung der Mathematik. Mir hätte es allerdings besser gefallen, wenn der Autor mehr oder weniger belanglose Infos, wie zum Beispiel die persönlichen und familiären Hintergründe sowie Bilder der Wissenschaftler kürzer gefasst hätte und sich dafür mehr auf naturwissenschaftliche Fakten und weiterentwickelte Formeln und Zusammenhänge konzentriert hätte.

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