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Rezensionen zu
Himmelsblüte

Nora Roberts

Der Zauber der grünen Insel (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Breen Kelly reist wieder zurück nach Talamh, das Reich ihrer Vorfahren. Dieses Mal wird sie von ihrem besten Freund Marco begleitet. Gemeinsam trainieren sie für die große Schlacht um das Böse abzuhalten Talamh zu vernichten. Ohne großartigen Rückblick geht es nahtlos weiter im Abenteuer, hier hätte ich mir direkt am Anfang eine kurze Zusammenfassung von Band 1 gewünscht. Das Buch ist an für sich nicht schlecht, es zieht sich dennoch teilweise wie Kaugummi und wirkt wie künstlich in die Länge gezogen. Leider bin ich enttäuscht von der Fortsetzung und werde wohl den dritten Teil nicht lesen.

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Inhalt Breen Kellys Herz ist zerrissen, denn die junge Lehrerin steht vor einer schweren Entscheidung: Soll sie ihr eigenes Leben aufgeben, um im Land der grünen Hügel, der Heimat ihres Vaters, nach ihren Wurzeln zu suchen? Und ihre Familie, von der sie ihr ganzes Leben lang nichts wusste, kennenlernen? Gemeinsam mit ihrem besten Freund Marco reist sie schließlich zurück nach Talamh, um den nächsten Schritt auf dem Weg zu dem zurückzulegen, wozu sie geboren wurde. Doch nicht alle Familienmitglieder sind ihr wohlgesonnen. Und dann gibt es noch diesen Mann, der sich immer wieder in ihre Gedanken schleicht … (Quelle: Penguin ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 2 der „Der Zauber der grünen Insel“-Reihe. Breen kehrt gemeinsam mit Marco zurück nach Talamh und lernt nach und nach mehr über ihre Fähigkeiten. Auch Keegan trainiert weiter mit ihr und sie soll ihn zu Festlichkeiten begleiten – sie freut sich weniger über den Umstand, denn Breen hasst es im Mittelpunkt zu stehen. Als sich eine Ex-Freundin von Keegan einmischt und Breen eifersüchtig machen will, hat sie langsam aber sicher die Nase voll. Trotzdem geht sie mit Keegan auf den Ball und wird fast getötet. Die Täterin sucht Schutz bei Odran, der seine ganz eigenen Pläne hat und bei dem sich Breen noch nicht sicher ist, wie sie ihn bekämpfen soll… Während ich im ersten Band nicht so wirklich warm geworden bin mit Breen, fand ich sie hier doch recht sympathisch und konnte auch die Handlungen nachvollziehen. Marco begleitet seine beste Freundin Breen nach Talamh und überraschenderweise findet er recht schnell seinen Platz in der ihm unbekannten Welt. Ich würde sogar sagen, das er in diesem Band über sich hinauswächst, was toll mitzuerleben war. Aber er vergisst nie, auf welcher Seite er steht und bleibt sich selbst treu. So jemanden wünscht sich doch jeder als besten Freund an der Seite. Auch Keegan ist wieder am Start und kann kaum die Finger von Breen lassen, kann sich aber relativ gut beherrschen. Das er in seinem Leben nicht immer gute Entscheidungen getroffen hat, zeigen die Nachwirkungen seiner Beziehung zu Shana. Die möchte den Mann zurück, auch wenn sie inzwischen glücklich verlobt ist, und schreckt auch nicht vor schwarzer Magie zurück. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, aber hauptsächlich kommt Breen zu Wort, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Für meinen Geschmack wurde der Fokus in der Fortsetzung zu sehr auf Nebensächlichkeiten gelegt, während die wirklich interessanten und spannenden Passagen schnell abgefrühstückt wurden. Stellenweise musste ich mich wirklich durch die Kapitel quälen, da mich der Inhalt einfach gelangweilt oder nicht interessiert hat. Die Handlungen rund um Talamh und die Einwohner konnten mich – im Gegensatz zum ersten Band – hier vom ersten bis letzten Moment begeistern. Es hat mich auch nicht gestört, dass die Zeit in Talamh deutlich mehr Raum einnimmt als Breens Zeit in der „echten“ Welt, denn in Talamh passiert in diesem Buch so einiges und man lernt die Wesen, die dort Zuhause sind besser kennen. Alles in allem eine interessante Fortsetzung, die für meiner Meinung nach etwas kürzer hätte ausfallen können – es wurden zu viele unwichtige Szenen unnötig in die Länge gezogen, was auf Kosten der wirklich spannenden Abschnitte in der Handlung gingen. Ich denke aber, das ich den dritten Band trotzdem lesen werde, da ich wissen möchte, wie es mit Breen und Keegan ausgeht.

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