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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die der Brandung trotzen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (3)

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Nun ist auch der Abschlussband rund um das Grand Hotel in Binz gelesen und es ist Zeit Abschied zu nehmen...sehr schade! Ich habe die Familie von Plesow sehr lieb gewonnen und hätte noch endlos weiterlesen können.... Aus Josephine ist eine tolle junge Frau geworden, die der jungen Bernadette immer ähnlicher wird. Sie hat eine tolle Wandlung durchgemacht und möchte das Palais restaurieren und danach selbst führen. In ihrem Kopf hat sich eine ganz besondere Idee eingenistet, die auch ihre Mutter goutiert. In Berlin ist hingegen Constantin in einer argen Zwickmühle. Er ist wegen Mordes angeklagt und Bernadette macht sich auf dem Weg von Binz nach Berlin, um ihm beizustehen. Bei dieser Gelegenheit sucht sie auch nach ihrer Schwiegertochter Margrit, die einfach ihre kleinen Zwillingssöhne in Binz zurückgelassen hat, um sich für die NSDAP zu engagieren. Währendessen leitet Josephine das Grand und versucht das Palais mit Freunden zu restaurieren. Bernadette hofft auf einen Freispruch für Constantin. Sie möchte seine Unschuld beweisen und wächst dabei über sich selbst hinaus. Sie will nicht noch einen Sohn verlieren, nachdem sie bereits zwei Söhne zu Grabe getragen hat. Allerdings weiß sie auch um Constantins dubiose Geschäfte.... Im letzten Band steht eindeutig Constantin im Mittelpunkt. Obwohl er der Unterwelt angehört und hart und kompromisslos ist, mochte ich Constantin. Durch seine Liebe zu Marie und den gerechten Umgang mit seinen Angestellten bleibt er trotz allem menschlich. Im Gegensatz dazu Margrit, die weiterhin egoistische und herzlose Witwe von Alexander. Sie hat große Pläne. Ihr nächster Ehemann soll aus der Führungsriege der Partei sein. Dafür gibt sie fast ihr ganzes Erbe für die Nationalsozialisten aus. Doch so ganz scheinen ihre Pläne nicht aufzugehen.... Wie bereits gewohnt wird die Handlung wieder aus der Sicht mehrere Figuren erzählt. Besonders gefreut habe ich mich über den Strang rund um Major Carl Winkler, der diesmal eine ganz besondere Rolle bekommt. Sonst rückt die Location in Binz aber diesmal sehr in den Hintergrund, was ich etwas schade fand. Berlin ist diesmal der Hauptschauplatz. Gegen Ende wird es dann noch richtig dramatisch, wobei ich die letzte Wendung schon erahnt habe. Bereits in den Vorgängerbänden hat mich Caren Benedikts Schreibstil mitgerissen. Er ist der Zeit angepasst, sowie bildhaft und lebendig. So manche Wendungen haben mich überrascht und haben die Spannung aufrecht erhalten. "Die der Brandung trotzen“ ist ein würdiger Abschluss der Grand-Hotel-Saga. Fazit: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich nun die letzte Seite der Trilogie um das Grand-Hotel gelesen. Eine tolle Familien-Saga, die mir wunderbare und spannende Lesestunden beschert hat. Von mir gibt es deswegen für die ganze Trilogie eine Leseempfehlung!

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Nachdem ich die beiden ersten Teile dieser Trilogie gelesen habe, wollte ich natürlich auch das Ende der Familiensaga erfahren. Beschreibung des Buches: „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ ist 2022 bei Blanvalet in der Verlagsgruppe Random House als Taschenbuch mit 412 Seiten erschienen. Auf dem Cover zeigt sich das Hotel in Binz mit einem grün leuchtenden Himmel. Kurze Zusammenfassung: Die Familiensaga um die Familie von Bernadette von Plesow endet hier mit dem Spätsommer 1925. Constantin wird des Mordes angeklagt. Bernadette reist von Binz nach Berlin, um ihrem Sohn beizustehen, während sich Tochter Josephine um das Grand Hotel auf Binz kümmert. Mein Leseeindruck: Die Schauplätze als auch der Blick auf die Protagonisten wechseln von Kapitel zu Kapitel. Erlebt man hautnah die Gerichtsverhandlung mit, so ist man im nächsten Kapitel wieder an der Ostsee und hat einen Blick auf Josephines Leben. Während sich Josephine um die Zwillinge ihrer Schwägerin und Witwe ihres Bruders Alexander kümmert, hat diese, Margrit, doch so ganz andere Zukunftspläne geschmiedet als ein Familienleben. Bei jedem weiteren Kapitel kann man gespannt sein, wie sich die einzelnen Familienmitglieder weiter entwickeln – bis hin zum spektakulären Ende. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die Schauplätze sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in die Szenen hineinversetzen kann. Das Leben in den 1920er Jahren in Berlin und auf Rügen kann man hier recht gut nachvollziehen, sei es anhand der Kleidung der Protagonisten als auch aufgrund der guten Beschreibungen der Örtlichkeiten. Obwohl Bernadette die Hauptperson in dieser Trilogie ist, bekommen doch ziemlich viele weitere Protagonisten ihren Auftritt und ihr ganz persönliches Kapitel. Es ist eben eine Familiensage, die natürlicherweise auch Liebe, Intrigen und Familienzwist zum als Themen hat. Fazit: Ein spektakuläres Finale dieser Familiensaga, die kurzweilig als auch spannend ist - besonders für Rügen-Urlauber eine schöne Urlaubslektüre.

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Meine Meinung Hierbei handelt es sich ja um den 3. und finalen Teil der Trilogie. Meine Empfehlung ist daher, die Bände der Reihe nach zu lesen oder zu hören. Ich habe die Trilogie ja von Anfang an verfolgt und die beiden ersten Teile direkt nach Erscheinen gelesen und gehört und habe mich daher sehr auf das Finale gefreut. Der Einstieg ist mir auch direkt wieder sehr leicht gefallen. Man kehrt noch ein letztes Mal zurück zur Familie von Plesow mit ihren Hotels in Binz und Berlin. Bernadette träumt davon, auch ihren 3. Sohn durch Tod zu verlieren. Constantin wartet hingegen auf seinen Gerichtsprozess … In diesem letzten Teil passiert wieder Einiges, darauf möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen. Mich konnte auch dieser letzte Teil wieder fesseln und begeistern von Anfang bis Ende. Zum Ende hin war es zwar etwas vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Alles in allem kann ich für diesen finalen Teil, aber auch für die komplette Trilogie, eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen. Hoffentlich gibt es bald Nachschub von der Autorin. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: ©Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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