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Rezensionen zu
Lektionen für ein richtig gutes Leben

Nono Konopka

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nono Konopka hat mich im Interview mit Laura Seiler sehr beeindruckt für sein Alter. Was hat dieser junge Mann erlebt um mit nicht einmal 30 so eine Klarheit und Zufriedenheit auszustrahlen? Was er erlebt hat und vor allem wie es ihn und sein jetziges Leben beeinflusst hat, beschreibt er sehr ausführlich in seinem Buch "Lektionen für ein richtig gutes Leben." Das Buch beginnt mit Nonos Entscheidung gegen einen gutbezahlten Job im Marketing nach seinem Studium und für eine Radreise mit seinem Freund von Berlin nach Peking. Es gibt sicherlich viele Berichte extremer Erfahrungen sowie über die heilsame, lebensveränderte Wirkung von Pilgern oder Meditation. Nono begibt sich - ohne es vorher zu wissen - auf die klassische Heldenreise nach Joseph Campbell, die Vorlage fast aller Filme und Märchen ist. Eine noch größere Faszination als in fiktiven Geschichten übt dieses Konzept natürlich auf uns aus, wenn es sich bei den Helden um echte Menschen wie du und ich handelt. Auf einer Heldenreise macht der Protagonist eine Persönlichkeitsentwicklung durch und begegnet dabei seiner Seelenaufgabe, so auch Nono. Wie bei allen Menschen, die ihre Komfortzone verlassen, die Kontrolle abgeben und sich auf etwas Unbekanntes einlassen, erfährt auch Nono die Magie des Göttlichen, in seinem Fall in Form von Ashton Kutcher. Auch die Versöhnung mit den Eltern kommt darin vor, wie im Film! Wie der Titel schon erahnen lässt, ist das Buch kein detaillierter und chronologischer Reisebericht, Nono geht es darum, seine Erkenntnisse über das Leben, die er auf der Reise gewonnen hat mit dem Leser zu teilen. Obwohl er auf der Reise sehr viel Zeit zum Nachdenken hatte, was sicherlich die Voraussetzung dafür war, diese Erkenntisse zu gewinnen, bedarf es gleichermaßen viel Zeit nach der Reise um das Erlebte für sich zu ordnen. Nono hat mit seinen Podcast-Gästen über die Themen gesprochen, die ihn auf der Reise beschäftigt haben und sie anschließend in diesem Buch verarbeitet, das er ungefähr ein Jahr nach der Rückkehr begonnen hatte. Die meisten Heldenreisen enden mit dem Erreichen des Ziels nach dem Motto "und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende." Durch Nonos detailliere Schilderung seiner Gefühlswelt, wird klar, dass das Erreichen des Ziels weder der Höhepunkt der Reise noch ein langanhaltendes Glücksgefühl oder eine innere Zufriedenheit bewirkte. Die Gefahr in ein Loch zu fallen, dadurch dass kein Ziel mehr vorhanden ist, das einen motiviert, war auch bei ihm sehr präsent. Das Leben ist vielmehr eine einzige Heldenreise beziehungsweise eine Heldenreise nach der anderen, in der wir kleinere Ziele und Etappen erreichen und im Idealfall ein großes Ziel haben, für das wir jeden Tag aufstehen und nie erreichen! Ich habe das Buch in knapp zwei Tagen komplett gelesen, es liest sich also sehr leicht und flüssig und ist auf irgendeine Weise auch spannend, auch wenn man von Anfang an weiß, wie das Happy End aussehen wird. Also auch beim Lesen macht der Weg die Unterhaltung und den Lerneffekt aus, ganz egal, wie das Buch endet, Columbo-Effekt, könnte man auch sagen. In keinem Satz macht sich bemerkbar, dass es sich bei Nono um einen Neuautor handelt, dessen Hauptbeschäftigung und große Leidenschaft nicht das Schreiben ist. Nach dem Lesen des Buches habe ich nicht vor 15.000 Kilometer auf dem Rad zurückzulegen und obwohl ich im letzten Jahr sehr viel Lektüre und Inhalte zu ähnlichen Themen konsumiert habe, waren dennoch neue Perspektiven und Denkanstöße für mich dabei. Daher glaube ich, dass das Buch für jeden in jeder Lebensphase eine wertvolle Inspiration sein kann.

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Super Buch!

Von: anja_reads

21.06.2021

Wer bei diesem Buch einen richtigen Reisebericht erwartet, ist hier falsch. Es wird weniger über die einzelnen Länder, oder deren Einwohner und Kultur berichtet. Laut den Rezensionen, die ich bisher gelesen haben, war das nicht jedem bewusst und es ist auch meines Erachtens nicht so richtig ersichtlich. Hier geht es vielmehr um eine Art „Lebensratgeber“, was sich natürlich wieder im Titel wiederspiegelt. Ich persönlich fand das super! Nono möchte mach seinem Studium etwas SINNVOLLES tun, was ihm auch gelingt. Währenddessen reflektiert er viel, schreibt darüber, wie sehr wir immer die Meinung anderer gewichten und weniger das, was wir selbst wollen. Außerdem ermutigt er dazu „einfach mal zu machen“ ohne von ständigen Zweifeln beeinflusst zu sein. Man wächst mit seinen Aufgaben und Zielen. Und man muss auch mal die Komfortzone verlassen. Außerdem gibt es gute Podcast- und Lektüretipps. Super Buch!

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Nono Konopka hat nach seinem Management-Studium in Amsterdam die Aussicht auf einen gutbezahlten Job ausgeschlagen, um stattdessen herauszufinden, wie er ein richtig gutes Leben leben kann. Die Antwort auf diese grundlegende Frage fand er auf einer Reise, die er nach seinem Studium gemeinsam mit seinem Freund Max angetreten ist – über 15 000 km sind Max und Nono gefahren, von Berlin bis nach Peking. Unterwegs haben die Freunde via Social Media Geld gesammelt, um eine Schule in Guatemala bauen zu können. Aus der Reise heraus ist ein Buch entstanden, das zwölf Lektionen für ein richtig gutes Leben enthält. Nono Konopka erzählt von leichtsinnigen Entscheidungen und inspirierenden Begegnungen während der Reise um die Welt, von Höhenflügen und Tiefpunkten. Das Buch ist super inspirierend für alle, die noch nicht so richtig wissen, was sie eigentlich mit dem Schul- oder Studienabschluss anfangen sollen und ermutigt die Leser dazu, ihren eigenen Weg zu gehen. Ich kannte die Geschichte von Nono und Max vorm Lesen des Buches nicht, sondern habe mich einfach vom Titel begeistern lassen. Da ich selbst zurzeit kurz vorm Studienabschluss stehe, verstehe ich Nono sehr gut, der schreibt, dass er nicht weiß, inwiefern sein Jobangebot das Richtige für ihn ist oder nicht. Es geht in dem Buch letztlich um die großen, grundlegenden Fragen des Daseins: Was fange ich mit meiner Zeit an? Was ist mir wirklich wichtig? Worauf schaue ich in 50 Jahren zurück? Nono Konopka berichtet auf eine spannende und fesselnde Art von seiner Reise, erzählt von eindrucksvollen Momenten und Erlebnissen und zieht am Ende jedes Kapitels eine Lehre draus. So entstehen nach und nach zwölf Lektionen, die Nono mit an die Hand geben möchte, um unser eigenes Leben voll ausschöpfen zu können. Die Kapitel sind tiefsinnig, ohne belehrend zu wirken. Lustig und spannend geschrieben und voller Anekdoten. Ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen und viel darüber nachgedacht. Ergänzt wird die Geschichte durch viele schöne, farbige Fotos, die während der Reise festgehalten wurden. „Lektionen für ein richtig gutes Leben“ ist eine Mischung aus Motivations-Sachbuch und Reisebericht. Eine wirklich schöne und inspirierende Lektüre!

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Gerade in der derzeitigen Situation bewundere ich solche Bücher, welche mich ein kleines Stück in eine andere Welt tragen. Dieser spannende "Biketrip" gibt das Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit. Neben den einzelnen Reiseetappen bekommt der Leser auch viel Bildmaterial und private Einblicke. Sehr erfrischend und mehr als mutig. Nach dem Buch ist man bereit für ein eigenes, kleines Abenteuer.

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