Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Weltgeschichte(n) - Der zornige Herrscher: Heinrich VIII.

Dominic Sandbrook

Die Weltgeschichten-Reihe (4)

(3)
(0)
(0)
(0)
(0)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Die Welt um Heinrich VIII so lebendig wie nie

Von: Sternenstaubhh

06.10.2023

Von dem Autor habe ich schon einige Bücher gelesen und auch dieses hier habe ich voller Begeisterung gelesen. Obwohl ich bereits einige Bücher über Heinrich VIII und Elizabeth I gelesen habe, habe ich hier dennoch einige neue Fakten und Informationen gewinnen können. Man lernt nicht nur Heinrich VIII und seine Zeit näher kennen, sondern auch alle seine 6 Ehefrauen. Somit weiß man auch aus welchem Umfeld sie kamen und welche Hoffnungen sie mit einer Heirat verbanden. Der Autor lässt Geschichte lebendig werden. Das schafft er durch die vielen Beispiele, wie z.B. die vielen Schicksale die einen nicht unberührt lassen. Sowohl für Kinder wie auch für Erwachsene eine ganz tolle Lektüre. Absolut empfehlenswert!

Lesen Sie weiter

Dieses Buch behandelt die Ereignisse aus der Zeit des englischen Königs Heinrich VIII. Es zeigt die bemerkenswerte Wandlung dieses einst angesehenen und beliebten Königs zu einem gehassten und gefürchteten Herrscher, der vor nichts zurückschreckte, um einen männlichen Erben zu bekommen. Der Autor wirft einen schonungslosen Blick auf Heinrichs Leben und enthüllt die dunklen Seiten seiner Herrschaft. Die Geschichte beginnt mit Heinrichs Ehe mit der Frau seines verstorbenen Bruders, einer umstrittenen Entscheidung, die den Grundstein für eine Reihe von tragischen Ereignissen legt. Heinrich lässt fast zwei seine Frauen köpfen, da sie ihm keine männlichen Erben schenken konnten. Der Verlust seiner ersten Frau trifft ihn besonders hart und stürzt ihn in eine Phase der tiefen Trauer. Doch schon bald findet er eine neue Frau, die er ebenfalls köpfen lässt, um erneut zu heiraten. Die Autorität und Macht, die Heinrich über die Kirche erlangte, waren ein bedeutender Aspekt seiner Herrschaft. Er ernannte sich selbst zum Herrscher der Kirche und schloss Klöster, um an ihr Vermögen zu gelangen. Sandbrook zeigt auf, dass viele der Probleme dieser Zeit auf Heinrichs eigene Entscheidungen oder die Ratschläge seiner Berater zurückzuführen waren. Rebellionen brachen aus, da die Menschen gegen die Schließung der Klöster waren und Heinrichs Machtausübung in Frage stellten. Es gab sogar Leute, die wollten, dass er abdankt und seine erste Frau erneut zur Königin wird. Letztere hatte jedoch Glück,dass sie ihre Freiheit erlangte und nicht hingerichtet wurde. Das Buch enthüllt die Grausamkeit und Habgier,die Heinrich VIII. an den Tag legte. Es zeigt, wie Menschen in Machtpositionen von Geld und persönlichen Interessen getrieben werden können,ohne Rücksicht auf das Leiden anderer. Die Erzählweise ist mitreißend und fesselnd.Die detaillierte Darstellung der Ereignisse lässt den Leser in die Zeit eintauchen und regt zum Nachdenken über die dunkle Seite der menschlichen Natur an. "Der zornige Herrscher - Heinrich der VIII" ist ein Buch, das nicht nur historisch interessierte Leser anspricht, sondern auch einen Einblick in die menschlichen Abgründe bietet. Sandbrooks meisterhafte Erzählung kann den Leser sowohl zum Weinen als auch zum Nachdenken bringen. Es ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie Macht und Gier die Menschheit beeinflussen können.

Lesen Sie weiter

EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Sybille Mohnhoff aus Reutlingen

26.09.2022

Heinrich VIII, der als 17-Jähriger den englischen Thron bestieg, hat am Ende seines Lebens ein ganzes Königreich auf den Kopf gestellt, mit der katholischen Kirche gebrochen und sechs Mal geheiratet - zwei von seinen Ehefrauen ließ er hinrichten. Die Wandlung vom feinsinnigen, hochgebildeten, beliebten und gutaussehenden jungen Mann zum grotesken, übellaunigen, misstrauischen, extrem übergewichtigen und tyrannischen Herrscher beschreibt der Historiker Sandbrook im vierten Teil seiner Weltgeschichten" wie üblich kongenial, sachkundig, fesselnd und mitreißend wie einen Roman. Im Vorgänger war der 1. Weltkrieg das Thema, hier widmet sich der Brite Sandbrook einer Person seines Heimatlandes, über die es hierzulande im Jugendbereich wenig Vergleichsliteratur gibt. Schon allein deswegen sollte der Band von möglichst vielen Bibliotheken - im besonderen Maße Schulbibliotheken - angeschafft werden.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.