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Rezensionen zu
Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

Jennifer L. Armentrout

Liebe kennt keine Grenzen-Reihe (1)

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Blood and Ash habe ich bereits Monate bevor es überhaupt auf Deutsch veröffentlicht wurde überall auf Bookstagram gesehen (es wurde in den höchsten Tönen gelobt) und ich habe mich so riesig darüber gefreut, es als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Leider hielt die Freude nicht all zu lang an. Ich habe bereits auf den erste 50 Seiten gemerkt, dass es meinen Geschmack nicht ganz treffen wird. Der Einstieg hat mich überrascht und das leider nicht im positiven. Die spicy Szene gleich zu Beginn war für mich persönlich ein wenig gewöhnungsbedürftig und auch irgendwo Fehl am Platz. Vor allem hat mich jedoch der Part ein bisschen schockiert zurückgelassen, als ein „Nein“ nicht akzeptiert wurde. Der Schreibstil an sich war nicht schwierig oder komplex gestaltet, aber im Großen und Ganzen in Ordnung und gut verständlich. Es war für mich eine Spur zu distanziert, deskriptiv und war leider absolut nicht förderlich um sich in die Gefühlswelt von Poppy einzuleben. In Blood and Ash fehlte für meinen Geschmack die Magie und der Zauber, der einen fesselt und nicht mehr loslässt. Das Worldbuilding war leider auch schwach. Ich kann mich nach 666 Seiten weder orientieren noch vorstellen wie es dort aussieht. Das Einzige an das ich mich erinnern konnte sind Mauern und eine Burg. Ich würde sagen, dass ich ein sehr visueller Menschen bin, aber ohne wirklichen Input blieb auch der visuelle Reiz weg. Es passiert gefühlt bis 100 Seiten vor dem Ende rein gar nichts. Keine Spannung. Man stolpert von einem Satz zum nächsten und hofft, dass bald irgendwann der Boom-Effekt kommt (den sucht man aber sehr lange). Das ganze Buch dreht sich im Kreis, es wird alles hundert und tausend Mal wiederholt. Die Protagonisten waren für mich persönlich auch zu blass. (2/2) Die Hauptprotagonistin Poppy fand ich anstrengend, naiv und irgendwo weltfremd. An dem Versuch eine starke, unabhängige Hauptprotagonistin zu werden ist Poppy leider gescheitert. Viel zu oft lies sie sich von der Meinung anderer beeinflussen und hinterfragt ständig ihre eigenen Entscheidungen. Hawke seine Handlungen fand ich generell einfach nur fragwürdig und sehr bedenklich, vor allem was die expliziten Szenen betrifft. Für meinen Geschmack hat er zu oft die Grenzen überschritten und sein Verhalten wirkte deshalb auf mich sehr übergriffig. Es gab eine Handvoll Nebencharaktere, die allesamt aber bis zum Schluss leider sehr seelenlos blieben. Die letzten 150 Seiten hat die Autorin wirklich gut hinbekommen und hat mich mit dem Plot überrascht. Obwohl ich drei Anläufe gebraucht habe und zwischendurch darüber nachgedacht habe es abzubrechen, muss ich zugeben, dass Jennifer L. Armentrout es geschafft hat mich zu überzeugen den zweiten Band lesen zu wollen. Ich hatte am Ende von Blood and Ash das Gefühl, dass der zweite Teil stärker wird. Selbst, wenn dieses Buch diesmal nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, möchte ich mich ganz herzlich beim @bloggerportal für das zur Verfügung stellen dieses Rezensionsexemplars bedanken. ♥️

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