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Rezensionen zu
Im Auftrag der Toten

Axel Petermann

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch werden drei Kriminalfälle geschildert, deren Akten längst geschlossen sind. Doch irgendetwas lässt jemanden nicht ruhen, so dass die Person sich an Axel Petermann wendet. Worauf der Kriminalist und ehemalige Profiler im Anschluss alle Informationen zum Fall zusammenträgt, Fotos der Tatorte sichtet, mit Personen spricht, die mit dem Fall zu tun haben, etc. Alles was nötig ist, um ein gutes Bild des vorliegenden Falls zu bekommen. Ob er dabei Erfolg haben wird, ist erstmal nebensächlich. Das macht er auch deutlich und ich finde das sehr gut, da nicht jeder Kriminalfall komplett aufgelöst werden kann. Klar kann so etwas sehr trocken wirken, aber er schildert sein jeweiliges Vorgehen sehr unterhaltsam und fesselnd. Neben der Erzählung der Mordfälle, streut er immer wieder auch Erklärungen über verschiedene Elemente der Fallarbeit oder über einen Fachterminus ein, die ihm in der Arbeit an diesem Punkt des Falls begegnet sind. Mir waren diese Dinge nicht immer neu, aber jemand der sich bisher weniger mit Kriminalistik ausgesetzt hat, kann daraus definitiv einen Mehrwert ziehen.

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Fesselnd und Spannend

Von: Franziska S.

11.05.2023

Fragt ihr euch manchmal auch, was in den Köpfen von anderen Menschen vorgeht? Wieso sie zu solchen Taten fähig sind? Diese Frage stellt sich auch Axel Petermann der in diesem Buch von drei ziemlich brutalen Cold Cases erzählt 😱 Axel Petermann gilt als einer der besten Profiler Deutschlands. Mit seinen Büchern schafft er es jedesmal mich in seinen Bann zu ziehen, da die Fälle immer sehr interessant und fesselnd sind. Der Autor hat eine gut verständliche Art den Leser mit auf eine Reise zu nehmen, die in Abgründe schaut. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut. Auch für True Crime Neulinge ist es gut zu lesen und absolut nachvollziehbar. Petermann zeigt erneut die menschlichen Abgründe, und mich schockiert es jedes mal, zu was Menschen eigentlich in der Lage sind. Als Leser bekommen wir einen Blick auf die Tat, die Beweggründe und die Ermittlung. Für alle True Crime Fans ist dieses Buch ein Muss. Definitiv eine Empfehlung von mir. Ich gebe dem Buch 4,5⭐️

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Das True Crime mittlerweile ein echter Kassenschlager ist, dass ist kein Geheimnis mehr. Die Faszination für wahre Kriminalfälle ist eigentlich sehr widersprüchlich, da echte Menschen etwas schreckliches erlebt haben und doch fasziniert es uns Menschen. Vorab einige Daten zu dem Buch. Verlag: Heyne Verlag Seitenzahl: 384 Seiten ISBN: 978-3-453-60580-0 Preis: 14,00€ Klappentext:Ein Mann wird wegen Mordes an seiner reichen Tante zu lebenslanger Haft verurteilt – doch die Ermittlungsunterlagen offenbaren haarsträubende Widersprüche. Der Tod einer lebensfrohen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf den gewalttätigen Ex-Freund hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei vorschnell zu den Akten, weil die nötigen Beweise fehlen … Axel Petermann zeigt anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und trägt mit der »operativen Fallanalyse«, dem Profiling, maßgeblich dazu bei, die komplexen Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert er hier jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte – wir sind bei der Wahrheitsfindung hautnah dabe Als Kommissar ist Axel Petermann immer hautnah dabei und auch in einigen Fernsehsendungen ist seine Expertise nicht mehr wegzudenken. Und weil ich ihn als sehr sympathischen Fallanalytier empfinde, war ich sehr auf sein Buch gespannt. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar! Das Buch war so spannend, schockierend und doch sachlich. Axel Petermann hat ein Händchen dafür die Dinge mit Respekt anzugehen. Durch das Lesen erlebt man die Fälle nochmal ganz anders. Es fühlt sich oft so an, als wäre man selbst der Ermittler und mit Axel Petermann im Gespräch. Das Buch ist einfach nochmal viel intensiver als eine Doku auf Netflix. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen. Egal ob True Crime Fan oder einfach nur Fan von Büchern. Mit diesem Buch kann man nichts falsch machen.

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Im Auftrag der Toten ist ein spannendes und informatives Buch von Axel Petermann, einem der bekanntesten deutschen Profiler. Er berichtet von drei Cold Cases, die er mit seiner Methode der operativen Fallanalyse neu aufgerollt hat. Dabei deckt er zahlreiche Widersprüche, Fehler und Ungereimtheiten auf, die bei den ursprünglichen Ermittlungen übersehen oder ignoriert wurden. Er zeigt, wie er mit seinem geschulten Blick für Details, seiner psychologischen Intuition und seiner Erfahrung als ehemaliger Leiter einer Mordkommission die Spuren der Täter verfolgt und die Motive und Hintergründe der Verbrechen aufdeckt. Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt den Leser an jedem Schritt des Profilers teilhaben. Es ist faszinierend zu erfahren, wie Petermann die Puzzleteile zusammenfügt und die Wahrheit ans Licht bringt. Das Buch ist nicht nur für True-Crime-Fans interessant, sondern auch für alle, die mehr über die Arbeit eines Profilers erfahren wollen.

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»Wenn auf jedem Grab ein Licht brennen würde, in dem das Opfer eines unentdeckten Mordes liegt, dann wären Deutschlands Friedhöfe nachts taghell erleuchtet.« 4/5 ⭐ Worum geht's? Axel Petermann ist ein bekannter deutscher Profiler, der in seinen Dienstjahren bis zur Pensionierung im Jahr 2014 Leiter der Mordkommission Bremen war. Im Zuge dessen hat er über 1000 Fälle bearbeitet. Manche davon leider ohne Endergebnis. In diesem Buch behandelt er unentgeltlich drei Cold Cases. Den Mord einer jungen Deutschen in Griechenland, der Mord zweier Teenager in der Schweiz und zum Schluss den Mord an der wohlhabenden Tante, die in einem Münchener Parkhaus zu Tode kommt. Schreibstil/Gestaltung: Für mich war es das erste Buch von Axel Petermann, daher kannte ich seinen Schreibstil noch nicht, allerdings habe ich ihn schon öfter in Kriminalsendungen im TV gesehen und kannte seine Herangehensweise an einen Fall ein wenig. Der Prolog ist etwas länger, was mich im ersten Moment etwas „schockierte“, weil ich das so nicht kannte, aber ich fand ihn gut. Der Autor spricht den Leser mit seinem Buch direkt an. Es wirkt so, als würde man mit ihm zusammen beim Kaffee oder ähnlichem sitzen und sich über die Fälle unterhalten. Macht das Lesen eines Sachbuches „sympathisch“. Des Weiteren fand ich jeden Fall äußerst detailliert ausgearbeitet, was ich keineswegs als negativen Kritikpunkt aufführen möchte, sondern eher als positiven, denn man kann sich die Situationen sehr gut vorstellen. Meine Meinung: Über den ersten Fall, den Mord an der jungen Deutschen in Griechenland, habe ich schon vor ein paar Jahren etwas gelesen und war damals über die Herangehensweise der griechischen Behörden mehr als überrascht. Natürlich ist es so, anderes Land, andere Sitten, aber was da, meiner Meinung nach, alles schieflief, war unvorstellbar. Dass z.B. der Ex-Partner mehr bürokratische Gewalt hatte als die Eltern, fand ich ungeheuerlich. Umso gespannter war ich auf den Fall und wollte unbedingt wissen, welche neuen Erkenntnisse es nun gibt. Fall zwei und drei waren mir völlig unbekannt, dennoch war ich neugierig. Der Fall der toten Tante, bei der ein Beschuldigter bereits seit mehr als einem Jahrzehnt in Haft ist, fand ich besonders interessant, weil ich mir dachte, wieso wird so ein Fall behandelt, wenn doch anscheinend schon jemand für die Tat zur Verantwortung gezogen wurde. Natürlich weiß ich, dass es immer wieder zu Fehlern kommen kann, dennoch hat es mich nachdenklich gestimmt. Axel Petermann bearbeitet die Fälle unentgeltlich, was man aber an seiner Arbeit überhaupt nicht merkt. Er studiert die Akten, spricht mit Zeugen, Nachbarn und Angehörigen, besucht zum Teil mehrfach die Tatorte. Alles sehr detailliert. Ich als Leser, der mit dieser Arbeit noch nie in Kontakt gekommen ist, fand die Darstellung und die Erklärungen sehr gut. Fachbegriffe wurden verständlich geschrieben, sodass ich in meinem Lesefluss nicht unterbrochen wurde. Nach Einsicht der Akten wurde vieles hinterfragt, Tatorte wurden visuell nachgestellt, um zu überprüfen, ob die Tat wirklich so stattgefunden hat. Dazu wurden unter anderem Forensiker und andere Spezialisten hinzugezogen. Der Autor nimmt uns mit in seine komplexe Gedankenwelt und fesselt so den Leser. Mein Fazit: Für jeden True-Crime-Fan ein empfehlenswertes Buch.

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Handlung: Ein Mann wird wegen Mordes an seiner reichen Tante zu lebenslanger Haft verurteilt - doch die Ermittlungsakten offenbaren haarsträubende Widersprüche. Der Tod einer lebensfrohen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf den gewalttätigen Ex-Freund hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei vorschnell zu den Akten, weil die nötigen Beweise fehlen… Axel Petermann zeigt anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und trägt mit der „operativen Fallanalyse“, dem Profiling, maßgeblich dazu bei, die komplexen Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert er hier jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte - wir sind bei der Wahrheitsfindung hautnah dabei. Meine Meinung: Ich bin durch mein Interesse an der Mordaufklärung auf Axel Petermann gestoßen. Schon in Filmen finde ich Profiling jedes Mal super interessant. Jedoch ist es etwas völlig anderes über echte Fälle zu lesen. Alle drei Fälle waren sehr individuell und aber auch schwer zu verdauen. Axel Petermann erläutert schrittweise wie er zu den Fällen gekommen ist und seine Herangehensweise an die, doch recht unterschiedlichen, drei Fälle. Es war sehr interessant dieses Buch zu lesen. Ich habe viel über Profiling gelernt…ich hätte auch nie gedacht, dass man soviel dadurch herausfinden kann! Es ist ganz anders, als das was man sich unter der Kriminalarbeit vorstellt finde ich. Der Schreibstil war angenehm, jedoch relativ sachlich gehalten, was jedoch gut zum Inhalt dieses Buches passt. Manchmal hatte ich jedoch nicht ganz so viel Lust weiterzulesen, da manche Stellen einfach etwas trocken waren - was das Buch aber auch „echt“ macht - so ist nunmal der Ermittleralltag! Fazit: Ich konnte viel von dem Buch lernen und werde definitiv mehr von Axel Petermann lesen! Dieses Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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SPOILER! In diesem Buch geht der Autor und Profiler @axel_petermann auf insgesamt 3 Fälle ein. Detailgenau beschreibt er die Vorgehensweise in jedem Fall. Seine europaweiten Ermittlungen sind so nah geschildert, als ob man selbst dabei wäre. Er schildet eindringlich seine Sicht auf lang zurückliegende Todesfälle. Mit seiner ruhigen und präzisen Art entwickelt er alternative Lösungsansätze, die er mit dem Leser teilt. Interessant ist, wie detailgenau und penibel hier jeder noch so kleine Fakt, minimale Spur und Information erarbeitet wird. Der erste Fall Eine junge Frau findet in Athen den Tod. Das Besondere an diesem Fall ist, dass bis heute umstritten ist, ob sie Opfer eines Mordes wurde oder sie tatsächlich – wie von vielen Seiten vermutet – Selbstmord begangen hat. Spannend beschreibt hier Axel Petermann jede noch so kleine Spur. Der zweite Fall In diesem Fall geht es um den ungelösten Mordfall von zwei jungen Mädchen. Diese sind während eines Ausfluges verschwunden und wurden kurze Zeit später tot aufgefunden. Auch hier werden die unterschiedlichsten Fakten, Beweise und Spuren gebündelt und analysiert. Der dritte Fall Dieser Fall liegt etwas anders als die beiden vorrangegangenen. Hier ist bereits ein mutmaßlicher Mörder verurteilt worden. Doch wurde er tatsächlich überführt??? Der sogn. Parkhausmord, wirft Fragen auf. Es gibt eine Reihe von Anhaltspunkten dafür, dass er die Tat nicht begangenen haben kann. Axel Petermann recherchierte vor Ort, untersuchte jede Akte und sprach mit Zeugen oder Verdächtigen, die damals im Focus standen. Er hielt sich an Tatorten auf und rekonstruierte die Tathergänge so wie z.B. im Parkhausmord und sprach auch mit Verurteilten im Gefängnis. Der Profiler beschreibt in seinem Buch wie er jeden Fall analysiert und jedes Detail, egal wie klein es auch sein mag, mit einbezieht. Er erklärt dem Leser, nach welchem Schema und welcher Art von Fallanalyse er nachgeht. Egal wie tief und grausam die Abgründe sind, die sich hier dem Profiler auftuen, bleibt er immer neutral und bewahrt sich seine Menschlichkeit.

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Vor einer Weile habe ich für mich das spannende Thema „True Crime“ entdeckt. Da Youtube-Videos, Netflix Dokus und Podcasts noch nicht genug waren, mussten natürlich auch ein paar Bücher her. Und was bin ich froh, dabei auch auf die Bücher von Axel Petermann gestoßen zu sein! In „Im Auftrag der Toten“ werden drei Fälle dargestellt, an denen er mitgearbeitet hat. In vielen Podcasts und Videos erfährt man ja oft nur die Story, was eigentlich passiert ist. Durch die Bücher von Axel Petermann erfährt man aber auch mal einen Blick „hinter die Kulissen“. Er stellt sehr anschaulich dar, wie er bei seiner Arbeit als Profiler vorgeht. Dabei unterscheidet sich auch so einiges von der Polizeiarbeit. Die Bücher lassen sich so gut lesen, sie sind spannend, interessant und wahnsinnig informativ.

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