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Rezensionen zu
Digitale Balance

Christoph Koch

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der Einstieg besteht hauptsächlich aus Kochs Motivation zu dem Buch und nützlichen sowie schockierenden Infos über Handy-Hersteller, Sucht und weiterer themenbezogenen Aspekte. Darauf folgt die eigentliche 30-Tage-Challenge, in der der Autor pro Tag eine oder mehrere Aufgaben aufgibt, mit denen man sich beschäftigen kann bzw. sollte. Dafür gibt es am Ende jeden Tages sogar immer eine Checkliste, die man abhaken kann, was mir super gut gefallen hat. Den Abschluss macht ein Teil, den der Autor empfiehlt, noch während der Challenge zu lesen, in dem er genauer erörtert, weshalb eine digitale Balance überhaupt notwendig ist. Dieser Teil schien mir fast am wichtigsten, da Koch sich auch stark auf die digitale Erziehung bezogen hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Strukturiert und leicht verständlich legt der Autor seine Informationen dar, die kaum spannender hätten sein können. Selbst wenn man glaubt, man weiß schon eine Menge, lernt man hier dazu. Die Challenge war für mich – auch wenn ich sie natürlich noch nicht ganz beendet habe – ebenfalls sehr spannend. Ich wusste nicht genau, was ich von diesem buch erwartet habe, aber so hilfreiche Tipps ganz sicher nicht. Bei seinen Hilfestellungen geht der Autor sehr drastisch vor, um dem Leser zu helfen, seine Bildschirmzeit zu minimieren. So kam es, dass ich einige der Challenges nicht erledigen wollte. Beispielsweise wollte ich meinen Display nicht komplett in Grautönen filtern, da mir das irgendwie zu blöd war. Das zeigt allerdings, wie wissenschaftlich und auch psychologisch der Autor vorgegangen ist, wenn er Dinge wie Farbpsycholgie berücksichtigt. Hält man sich an alle Punkte aus dieser Challenge, ist es meiner Meinung nach unvermeidbar, Erfolg zu haben. Christopher Koch bietet eine Wahnsinns Bandbreite an Ideen und Hilfestellungen, auf die ich vorher noch nie gekommen bin, die mir teilweise sehr geholfen haben. Leider war ich für einige Challenges etwas eingeschränkt, da ich mit meinem Bänderriss für alle sportlichen Tipps, wie beispielsweise lange Spaziergänge, ausfalle, doch ich finde dennoch, dass ich mir ein gutes Gesamtbild von dem Buch machen konnte. Deshalb kann ich es jedem nur empfehlen, der der Meinung ist, zu viel Zeit mit seinem Handy zu verbringen und sich nach einer wohlverdienten – und nötigen – Digitalen Balance sehnt!

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Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der Einstieg besteht hauptsächlich aus Kochs Motivation zu dem Buch und nützlichen sowie schockierenden Infos über Handy-Hersteller, Sucht und weiterer themenbezogenen Aspekte. Darauf folgt die eigentliche 30-Tage-Challenge, in der der Autor pro Tag eine oder mehrere Aufgaben aufgibt, mit denen man sich beschäftigen kann bzw. sollte. Dafür gibt es am Ende jeden Tages sogar immer eine Checkliste, die man abhaken kann, was mir super gut gefallen hat. Den Abschluss macht ein Teil, den der Autor empfiehlt, noch während der Challenge zu lesen, in dem er genauer erörtert, weshalb eine digitale Balance überhaupt notwendig ist. Dieser Teil schien mir fast am wichtigsten, da Koch sich auch stark auf die digitale Erziehung bezogen hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Strukturiert und leicht verständlich legt der Autor seine Informationen dar, die kaum spannender hätten sein können. Selbst wenn man glaubt, man weiß schon eine Menge, lernt man hier dazu. Die Challenge war für mich – auch wenn ich sie natürlich noch nicht ganz beendet habe – ebenfalls sehr spannend. Ich wusste nicht genau, was ich von diesem buch erwartet habe, aber so hilfreiche Tipps ganz sicher nicht. Bei seinen Hilfestellungen geht der Autor sehr drastisch vor, um dem Leser zu helfen, seine Bildschirmzeit zu minimieren. So kam es, dass ich einige der Challenges nicht erledigen wollte. Beispielsweise wollte ich meinen Display nicht komplett in Grautönen filtern, da mir das irgendwie zu blöd war. Das zeigt allerdings, wie wissenschaftlich und auch psychologisch der Autor vorgegangen ist, wenn er Dinge wie Farbpsycholgie berücksichtigt. Hält man sich an alle Punkte aus dieser Challenge, ist es meiner Meinung nach unvermeidbar, Erfolg zu haben. Christopher Koch bietet eine Wahnsinns Bandbreite an Ideen und Hilfestellungen, auf die ich vorher noch nie gekommen bin, die mir teilweise sehr geholfen haben. Leider war ich für einige Challenges etwas eingeschränkt, da ich mit meinem Bänderriss für alle sportlichen Tipps, wie beispielsweise lange Spaziergänge, ausfalle, doch ich finde dennoch, dass ich mir ein gutes Gesamtbild von dem Buch machen konnte. Deshalb kann ich es jedem nur empfehlen, der der Meinung ist, zu viel Zeit mit seinem Handy zu verbringen und sich nach einer wohlverdienten – und nötigen - Digitalen Balance sehnt!

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Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil erfahren wir vom Autor, “Wie wir süchtig gemacht werden”. Sehr anschaulich und mit Beispielen unterlegt schildert der Autor, wie Apps und unser eigenen Verhaltensweisen, unsere Gefühle und Gedanken, uns dazu bringen vom Handy abhängig zu werden. Immer wieder stoßen Dinge, die das Handy tut, wie z. B. uns neue Nachrichten ankündigen, oder der Balken, der sich dreht, wenn wir darauf warten, dass Instagram neu lädt, die Domamin-Ausschüttung im Gehirn an. Und, was sind wir? Genau! Dopamin-Junkies! Wer von uns liebt das Glücksgefühl nicht? Die kribbelnde Spannung, ob wohl eine neue Nachricht, ein neuer Beitrag eingegangen ist. Die App-Entwickler wissen sehr genau, wie sie uns psychologisch ködern können. Im zweiten Teil finden wir dann die Challenge. Mein Plan war eigentlich, die 30-Tage-Challenge durchzuziehen. Das habe ich dann allerdings doch nicht gemacht, da ich gemerkt habe, dass das nicht mein Weg ist (um weniger am Handy zu sein brauche ich nicht zu einer Endhaltestelle zu fahren und dort die Gegend zu erkunden oder ich persönlich möchte mich auch nicht auf Zwang mit Freunden treffen, das tue ich, wenn ich wirklich Lust dazu habe und nicht, weil ich zuhause raus kommen sollte – im Moment ist das ja auch eh schwierig). Meine Spiele habe Ichaber aufgrund der Challenge alle gelöscht, denn wenn ich ehrlich bin, habe ich daran nie gehangen. Es war eher ein Reflex, zum Handy zu greifen und Scrabble zu spielen, wenn ich mich aufs Sofa gesetzt habe. Grundsätzlich finde ich die Challenge gut aufgebaut und kann sie empfehlen, wenn man es nicht allein schafft, das Handy Handy sein zu lassen. Wer wirklich viel mit dem Handy spielt, auch wenn er eigentlich mit Freunden zusammen ist, oder Dinge in der Freizeit unternimmt, für den ist die Challenge eine richtig gute Sache. Man wird sich auf jeden Fall seiner (übermäßigen) Handynutzung bewusst. Einige Dinge, wie die beiden oben im Klammerzusatz aufgezählten sind allerdings für mich nicht zwingend mit der Handynutzung zusammen. Wenn ich nicht gerne und viel raus gehe oder mich mit Menschen treffe, dann liegt das nicht zwingend daran, dass ich das handy zu viel nutze, sondern durchaus auch an anderen Dingen. Ich bin mir mit solchen Aufgaben nicht so sicher, ob sie sinnvoll sind, oder nicht. Im dritten Teil finden wir Gedanken des Autors dazu, warum Soziale Medien und das Handy eigentlich so süchtig machen und wo die Gefahren dabei liegen. HateSpeech und Cybermobbing sind reale Gefahren der digitalen Welt. Also, mein Fazit ist, dass ich das Buch und die Challenge wirklich gut finde, wenn man sehr viel am Handy spielt/ liest, es wirklich viel nutzt. Mir persönlich ist eher bewusst geworden, dass ich es gar nicht so dringend brauche und in vielen Situationen sowieso schon nicht dabei hatte. Ist auch eine gute Erkenntnis. Aber auch mich hat das Buch dazu gebracht, die Handynutzung noch stärker einzuschränken. Ich vergebe gerne 4 Sterne.

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