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Rezensionen zu
Farm der Tiere

George Orwell

Große Klassiker zum kleinen Preis (224)

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Ich hatte den Film zu Farm der Tiere mehrfach als Kind gesehen, auch wenn es kine typisches Kinderfilm ist. Und die Geschichte hatte mich immer fasziniert und ich fand sie immer spannend. Nun wurde es auch mal Zeit das Buch zu lesen. Und irgendwie sind George Orwells Werke immer noch sehr aktuell, anders kann man es ja garnicht sagen. Leider kennen viele Leute nicht das Buch Farm der Tiere, was ich sehr schade finde. Die Geschichte ist kurz erklärt, die Tiere starten einen Aufstand, weil sie vom Bauern schlecht behandelt werden. Nach dem der Bauer gestürzt ist, ist anfangs alles gut, aber später übernehmen die Schweine langsam die Macht und die restlichen Tiere werden bald noch schlimmer ausgebeutet als vorher. Die Story umfasst nur knapp 140 Seiten, aber es passiert so unglaublich viel und man hat auch mehr als genug zum drüber nachdenken. Es lohnt sich ads Buch z u lesen und über die Handlung nachzudenken.

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Auf den ersten Blick liest man ein stilistisch schlichtes Märchen über einen Bauernhof und seine vierbeinigen Einwohner. Schweine, Pferde, Hunde, Schafe und Hühner werden auf eine leichte, humorvolle und sympathische Art beschrieben und als laute, bunte Familie der Farm gezeigt. Allerdings leiden die Tiere unter der fahrlässigen Behandlung des gewalttätigen Alkoholikers Farmer Jones, der gerne seine Peitsche benutzt und im Vollrausch vergisst, die Tiere zu füttern. Die Schweine starten einen Aufstand, Jones wird erfolgreich vom Hof verjagt. Zusammen triumphieren die Tiere singend über die niedergeschlagene Unterdrückung und erfreuen sich einer neuen Gleichheit, die sicherlich zu einer angenehmen Existenz in agrarwirtschaftlicher Blüte führen wird. Doch da in dieser Fabel die meisten Tiere politische Spieler im stalinistischen Regime repräsentieren, ist eine neue Welle von Korruption und Unheil nicht weit entfernt. Besonders die Anwendung von Angst als Mittel zur Lenkung von Massen wird mit den ständigen Ermahnungen der Schweine über das lauernde Ende der angeblichen allgemeinen Gleichheit, Freiheit und Blütezeit auf der Farm der Tiere illustriert. Wie „normal“ und „leicht“ es ist, solche Manöver durchzuführen, und wieso ein denkendes Individuum lernen sollte, Medien mit einem kritischen, analytischen Blick zu begegnen, kommt in „Farm der Tiere“ auf eine äußerst markante Art zur Geltung. Orwells satirische Realitätsspiegelungen haben auch in 2021 keinen Tropfen an Aktualität verloren. Den Volltext dieser Rezension mit Lieblingszitaten, Infos zum Autor und weiteren Leseempfehlungen findest Du auf sandrafalke.com.

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Die Tiere sind los und das sogar zurecht, denn sie wollen sich von den Menschen überhaupt nichts mehr sagen lassen. Verständlich, immerhin werden ihnen die Eier und die Milch geklaut. Doch was tun? Kaum das die erste Seite aufgeschlagen war, ging es nach einer kurzen Beschreibung vom Hof, in welchen Tiere samt Bauer wohnten, auch schon damit los, das die Tiere überlegten, wie sie aus der Sklaverei der Menschen entkommen könnten. Ein interessanter Schritt, welcher nicht nur eine gute Planung, sondern auch Regeln brauchte. Denn natürlich wollte man Freiheit, aber um ein Zusammenleben zu ermöglichen musste es halt auch Vorschriften geben, welche für alle Tiere gelten sollten. Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind. Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund. Kein Tier soll Kleider tragen. Kein Tier soll in einem Bett schlafen. Kein Tier soll Alkohol trinken. Kein Tier soll ein anderes Tier töten. Alle Tiere sind gleich. Was hier sehr harmonisch und fair klingen dürfte, entpuppte sich aber bald als fehlgeschlagene Umstrukturierung der Gesellschaft. Und damit wären wir auch beim springenden Punkt, denn trotz seiner 76-jährigen Existenz ist dieses Buch so aktuell wie nie zuvor. Und das zurecht, denn hier wurde Gesellschaftskritik nicht nur auf erschreckende Art und Weise geäußert, sondern auch unglaublich verständlich. man versteht sofort was der Autor einen mitteilen wollte und erschrickt, wenn er merkt, das er dies alles irgendwo her kennt. Dazu wäre zu sagen, das es mit seinen 144 Seiten, wirklich eine kurze Lektüre ist. Ich war selbst skeptisch ob auf dieser geringen Seitenzahl ein so komplexes Thema aufgegriffen werden kann, aber ich wurde es einen besseren belehrt. Ich war wirklich erstaunt, wie aktuell sich die Geschichte anfühlte, zumal das neue Cover sein übriges dazu tat. Dieses Buch verdient zurecht den Titel „Meisterwerk der Literaturgeschichte“. Auch wenn ich anfangs noch skeptisch war, konnte mich Orwells utopische Fabel einfach mitreißen. Ich bin von diesem Werk zutiefst beeindruckt und kann noch immer nicht fassen fassen es bereits soviele Jahrzehnte besteht. Chapeau, Mr. Orwell!

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"Farm der Tiere" ist ein Märchen/Roman von George Orwell und ist erstmals 1945 veröffentlicht worden. Diese Ausgabe ist 2021 beim Anaconda Verlag erschienen. In der Geschichte geht es um einen Bauernhof voller Tiere. Diese werden vom Bauern Jones schlecht behandelt. Dies bringt den Eber Major dazu eine Revolution anzustiften. Er möchte einen Bauernhof, auf dem die Tiere selbst für sich sorgen und bei dem jedes Tier gleich behandelt wird und es eine gerechte Aufteilung aller Lebensmittel und Arbeit gibt. Sie verjagen den Bauern und übernehmen den Hof. Mit großem Erfolg führen sie die Farm. Der Eber stirbt und ein Schwein namens Napoleon übernimmt die Führung. Stück für Stück reißt er alles an sich und lässt den Schweinen viele Vorteile zukommen. Mehr Essen, schlafen in Betten, weniger Arbeit etc. Die Tiere merken es nicht oder aber zu langsam und müssen schwerer arbeiten als je zuvor. Eine Geschichte in der die Tiere von einer schlechten Welt in eine noch schlechtere geraten. Meine Meinung: Hier handelt es sich definitiv um einen Klassiker, den jeder gelesen haben sollte! In 141 Seiten packt George Orwell so viel Wahrheit in solch gut geschriebene Worte, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Man kommt nicht drum herum die Parallelen zur Realität zu ziehen. Die Machtgier der Schweine ist so eng mit den Politikern und Diktatoren dieser Welt verbunden, dass man nur staunen kann wie passend es beschrieben ist. Die Manipulation und Gutgläubigkeit der Tiere ist treffend und nachvollziehbar beschrieben. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch! Es ist auf seine Art schockierend, da es den Nerv jeder Generation und jedes Landes trifft. Woher George Orwell seine Ideen genommen hat ist jedoch klar. Er schrieb die Geschichte 1945 und nahm sich Beispiele an der traurigen Geschichte. Leider gelingt es guten Rednern und Machtgierigen ohne Skrupel zu oft die Führung dieser Welt zu übernehmen. Übrigens finde ich die Ausgabe vom Anaconda Verlag besonders schön. Es handelt sich um ein kompaktes Hardcover Buch mit toller Übersetzung. Beim Preis von 3,95€ ist es nicht zu toppen und macht wichtige Lektüre so für jeden zugänglich. Meine absolute Empfehlung. Fazit: Eine mitreißende Geschichte, welche im Gedächtnis bleibt! Ein Klassiker den jeder gelesen haben sollte! Und hier noch zwei passende Zitate aus dem Buch: „Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das konsumiert, ohne etwas zu produzieren. Er gibt keine Milch, er legt keine Eier, er besitzt nicht die Stärke, um den Boden zu beackern, er verfügt nicht über die Schnelligkeit, ein Kaninchen zu fangen. Und dennoch spielt er sich zum Herrscher über alle Tiere auf.“ (Seite 12) „Alle Tiere sind gleich, aber manche Tiere sind gleicher als andere.“ (Seite 134)

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Die Farm der Tiere von George Orwell Die Tiere auf der Farm haben genug! Jeden Tag werden sie der Früchte ihrer Arbeit beraubt und vom Farmer gnadenlos ausgebeutet. Das wollen sie sich nicht länger gefallen lassen. Tiere Tiere des Gutshofes schließen sich zusammen um gemeinsam für ihre Rechte und ein besseres Leben einzustehen. Mit gemeinsamen Kräften vertreiben sie den Gutsherren von seinem Hof und beginnen mit einfachen Regeln, den Hof nach ihren Wünschen und der Berücksichtigung der Freiheit jedes Einzelnen zu bewirtschaften. Doch bald schon verändert sich das Leben auf dem Hof. Plötzlich verschwinden Tiere und werden des Verrats bezichtigt, neue Regeln erscheinen eigenmächtig und die vermeintlichen Rechte und Vorzüge gelten den Schweinen, da diese die Verantwortung tragen. Schnell zeigt sich: Gleich heißt nicht gleich und Freiheit ist ein kurzer Traum. Mit der Farm der Tiere hat George Orwell neben seinem Klassiker „1984“ eine zeitlose Fabel und einen Weckruf verfasst. Es zeigt, wie schnell Macht korrumpiert und den Weg in einen totalitären Albtraum verwandeln kann. Die Warnung und die Gefahr sind allgegenwärtig und die Fabel zeigt äußerst prägnant, wie schnell und einfach die Macht der Gemeinschaft in die Macht einzelner gewandelt werden kann, ohne dass es der Masse bewusst ist. Die Farm der Tiere gehört zu den Weltklassikern und ist nicht nur sehr lesenswert, sondern sollte Pflicht sein.

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Als Märchen/Fabel getarnt ist "Die Farm der Tiere" ein faszinierender und glasklarer Fingerzeig, wie sich der Traum von einer besseren Welt durch Machtsüchtige in einen totalitären Albtraum verwandeln kann. Die Warnung in George Orwells Dystopie aus dem Jahr 1945 über den Aufstand der Tiere ist zeitlos und nach wie vor erschreckend real. Der Erzählstil ist auf hohem Niveau und doch leicht verständlich. Aufgrund der tierischen Charaktere wird eine Art Distanz geschaffen, die trotzdem immer wieder zu Vergleichen und zum Nachdenken anregt. Als Schullektüre in Politik/Sozialwissenschaften sollte Orwells gesellschaftskritische Fabel nicht fehlen. Mir hat sein "Märchen" sogar noch besser gefallen als sein ebenso berühmtes Werk "1984". Ich vergebe für diesen zeitlosen Klassiker in seinem neuen Gewand die volle Sterneanzahl. Zudem eine Leseempfehlung für Jung und Alt.

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Nicht umsonst ein Klassiker

Von: Sarah

26.02.2021

In dem Buch geht es um eine Farm, die von Tieren „geleitet“ wird. Alle Tiere sind gleich, so zu mindest der Leitsatz. Die Menschen haben auf der Farm nichts zu suchen & die Tiere fangen an für sich selbst zu sorgen. Jedes Tier hilft dabei so wie es kann. Ich hätte niemals gedacht, dass mich diese kurze Geschichte (140 Seiten) so aufwühlen kann. So oft saß ich hier und hab den Kopf geschüttelt - mich teilweise sogar lautstark aufgeregt. Aber nicht weil die Geschichte keinen Sinn gemacht hat, sondern weil ich die Tiere teilweise so naiv fand! Die Geschichte, wie man sie in dem Klassiker lesen kann, wiederholt sich einfach viel zu oft im echten Leben und das finde ich extrem erschreckend! Ich fand das Buch wirklich gut, das mag mitunter auch an der guten Übersetzung liegen. Es hat mich abgeholt & mich vor allem aber auch zum Nachdenken angestiftet!

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MEINUNG Als ich gesehen habe, dass der Anaconda Verlag die "Farm der Tiere" neu verlegt hat, musste ich das Buch haben. Die Tiere haben keine Lust mehr, sich von den Menschen unterjochen und ausnutzen zu lassen. So gibt es eine Revolte und sie verjagen die Menschen von ihrem Hof und nehmen zukünftig ihr Leben selbst in die Hand. In dem Buch wurden 7 Regeln aufgestellt, um ein gleichberechtigtes und freies Leben zu garantieren. Doch am Ende blieb nur eine Regel übrig: "Alle sind gleich, aber manche sind gleicher." Die neue Übersetzung hat das Lesen ungemein vereinfacht, mit den "altmodischem" Schreibstil tu ich mir immer ein wenig schwer, deswegen war ich wirklich erleichtert. Auf knackigen 144 Seiten konfrontiert der Autor einen mit einer starken und aussagekräftigen Botschaft. Es geht unter anderem um Macht, Loyalität, blindes Vertrauen, Kontrolle, Herdendenken und wie schnell und leicht so etwas ausgenutzt wird und was das für Auswirkungen auf eine Gesellschaft haben kann. Es war einfach so interessant geschrieben, dass ich das Buch in einem Rutsch weggelesen habe. Als ich das Buch zugeklappt hatte, musste ich erst mal kurz durchschnaufen und das Ganze sacken lassen. Ein wirklich gutes und dennoch erschreckendes Buch! Erschreckend, weil sehr plausibel beschrieben wurde, wie schnell sich eine Gesellschaftsstruktur wandeln kann, von Kommunismus, zu Demokratie, zu Monarchie zu Diktatur. FAZIT Die Farm der Tiere zeigt durch reale politische Bezüge auf, wie schnell und doch schleichend eine Gesellschaft kippen und sich verändern kann

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