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Rezensionen zu
Theoretisch perfekt

Sophie Gonzales

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch hat mich wirklich sehr überrascht, ich liebe die Handlung der Geschichte und das Setting. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich sehr überzeugen und ich werde definitiv weitere Bücher von ihr lesen. Das Buch ist Humorvoll, aber auch emotional und es gibt sehr viel Drama. Zudem wird LGBTQ+ in dem Buch Thematisiert, was ich sehr gut finde. Darcy und Brougham sind total liebenswerte und tolle Protagonisten, man kann sie einfach nur gernhaben. In Darcy konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, sie ist sehr sympathisch. Bei Brougham wusste ich anfangs noch nicht wirklich was ich von ihm halten sollte, aber nach ein paar Kapiteln mochte ich ihn auch richtig gerne. Auch die Nebencharaktere fand ich sehr liebenswert, wie zum Beispiel Darcys Schwester Ainsley. Außerdem sind die Charaktere sehr Realitätsnah, das hat mir sehr gut gefallen und ich fand es schön die Entwicklungen der einzelnen Charaktere zu sehen. Insgesamt habe ich das Buch sehr gemocht, nur hatte es sich anfangs ein bisschen gezogen, so dass ich für eine kurze zeit keine Motivation hatte weiterzulesen und die Handlungen waren vorausschaubar. 4/5⭐️

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Meine Meinung Das Buch stand schon sehr lange im englischen Original auf meiner Wunschliste, weswegen ich mich riesig gefreut habe, dass es dieses Jahr nun übersetzt wurde. Ich muss aber zugeben, dass mir das originale Cover etwas besser gefällt, die Farben auf dem deutschen sind einfach nicht mein Fall. Darcy hütet seit einigen Jahren ein riesiges Geheimnis: sie steckt hinter Spind 89, einem Spind, dem ihre Mitschüler:innen bei Beziehungs- und Liebesproblemen schreiben, woraufhin Darcy mit Ratschlägen antwortet. Alles natürlich anonym. Doch Brougham kommt hinter Darcys Geheimnis und erpresst sie nun damit, da sie ihm dabei hilft, seine Ex-Freundin zurückzuerobern. Darcy fand ich eigentlich ganz süß. Sie ist eine ganz normale Schülerin, die sich viel für die LGBTQ+ Community einsetzt und das etwas seltsame Hobby hat, anderen Menschen Dating-Tipps zu geben, obwohl sie selbst nie so wirklich gedatet hat. Sie liebt allerdings die ganzen Dating-Ratgeber und saugt jegliche Information regelrecht in sich auf, denn sie will jedem die perfekten Antworten geben, was ich ganz süß fand, denn ihre Ratschläge waren wirklich immer ganz gut. Außer bei ihrer besten Freundin Brooke. Ich verrate nicht mehr, aber da hätte ich Darcy am liebsten gepackt und fest gerüttelt, damit sie anders handelt. Aber obwohl ich ihre Tat nicht gutheißen möchte, kann ich schon verstehen, warum sie so gehandelt hat. Ihr merkt schon, ich mochte sie echt ganz gerne. Und auch die Nebencharaktere mochte ich sehr, allen voran Brougham, der aus einer wohlhabenden Familie stammt und erfolgreicher Schwimm-Star der Schule ist. Anfangs tritt er sehr arrogant, unfreundlich und fordernd auf, doch seine Entwicklung in diesem Buch ist wirklich so schön. Er zeigt mit der Zeit immer mehr seine wahre Persönlichkeit, die eigentlich eher verunsichert ist, aber ich habe diese Seite an ihm umso mehr geliebt. Den Schreibstil der Autorin habe ich auch sehr gemocht. Sie schreibt schön locker und flüssig, sodass ich beim Lesen keinerlei Schwierigkeiten hatte. Einmal angefangen habe ich gleich immer mehrere Kapitel auf einen Schlag verschlungen. Aber kommen wir mal zur Handlung, der ich mit gemischten Gefühlen gegenüber stehe. Die Idee fand ich ehrlich gesagt richtig cool und ich mochte es auch total, dass wir immer wieder tatsächlich Briefe von Darcys Mitschüler:innen, sowie Darcys Antworten darauf lesen konnten. Wie schon gesagt bin ich auch der Meinung, dass Darcys Tipps immer sehr schön gewesen sind. Man hat gemerkt, dass sie sich wirklich damit auseinander setzt und stets neutrale Tipps gibt, ohne jemanden zu verurteilen. Ansonsten habe ich der Handlung zu Beginn ganz gerne gefolgt, aber ich musste nach etwa der Hälfte aus Zeitgründen aufhören zu lesen und ehrlich gesagt habe ich das Buch danach einen ganzen Monat liegen gelassen, ohne auch nur eine Seite zu lesen. Obwohl ich es ganz süß fand und wie gesagt auch ganz gut lesen konnte, hat es mich einfach nicht so sehr gereizt, um es weiterzulesen. Der Mittelteil hat sich meiner Meinung nach nämlich ziemlich gezogen und auch als ich endlich weitergelesen habe, hat es mich einfach nicht mehr so sehr packen können. Es plätschert ein wenig vor sich hin, bis zum Ende hin wieder etwas mehr passiert. Fand ich ein wenig schade, aber das Ende konnte es wieder ein wenig rausreißen, weil ich den Abschluss wirklich sehr gelungen fand. Fazit Ein sehr schöner Jugendroman, der mich mit seinen unperfekten, aber sympathischen Charakteren und der interessanten Handlung sehr begeistern konnte. Im Mittelteil war es mir stellenweise ein wenig zu langweilig, aber insgesamt fand ich die Handlung wirklich sehr schön.

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Ich bin an "Theoretisch perfekt" von Sophie Gonzales mit keinen großen Erwartungen gegangen. Ich dachte, es wäre eine unterhaltsame Teenie-Highschool-Lovestory. Das war es auch, aber noch so viel mehr! Der Klappentext verrät bereits, dass die Protagonistin Darcy in ihre beste Freundin verliebt ist. Demnach habe ich mit queeren Charakteren gerechnet, aber das Buch gab mir so viel mehr als eine reine Lovestory zwischen zwei Mädchen. Es wird auf viele Bereiche von LGBTQIA+ eingegangen und auch auf besondere Schwierigkeiten eingegangen, von denen mir viele nicht unbedingt bewusst waren. Ich habe mich in manchen Momenten der Geschichte selbst wiedergefunden. Das passiert mir selten bei Büchern und jedes Mal ist etwas besonderes, deshalb ist auch "Theoretisch perfekt" für mich ganz Besonders. Sophie Gonzales hat in mir einen begeisterten Fan gewonnen. Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich von einer Geschichte überraschen lassen möchte und bereit ist über seinen Tellerrand hinauszublicken.

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Inhalt: Es ist allseits bekannt, wer Ratschläge in Sachen Beziehungen und Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Allerdings weiß niemand, wer sich hinter diesem Spind und den anonymen Ratschlägen verbirgt. Und wenn es nach Darcy Phillips geht, soll das auch in Zukunft so bleiben. Dumm nur, dass ausgerechnet Alexander Brougham, Schwimm-Ass und heißester Typ der Schule, Darcy beim Leeren des Spinds beobachtet. Damit Alex Darcys Geheimnis für sich behält, bleibt ihr also nichts anderes übrig, als seinen persönlichen Dating-Coach zu spielen, denn er will unbedingt seine Ex-Freundin zurückgewinnen. Meinung: Die Autorin kannte ich bisher noch nicht, aber Sophie Gonzales‘ Schreibstil gefiel mir sehr gut; er ist frisch und jugendlich und das Buch lässt sich trotz der vielen Seiten ziemlich leicht und sehr schnell lesen. Die Protagonistin Darcy, die seit zwei Jahren anonyme Ratschläge vergibt, ist unglaublich sympathisch. Allerdings war ich irgendwann auch leicht genervt von ihr – Dramaqueen! Die Geschichte ist lustig und behandelt einige wichtige Themen rund um Diversität und Selbstfindung, aber insgesamt konnte mich dieser Jugendroman leider nicht abholen. Schade, denn ich hatte mir tatsächlich etwas mehr erhofft. Fazit: „Theoretisch perfekt“ von Sophie Gonzales ist ein tiefgründiger und dennoch sehr lustiger Roman für Jugendliche ab 14 Jahren. Für ein paar unterhaltsame Lesestunden ist diese Geschichte sicherlich gut geeignet, aber ich hatte eigentlich mehr erwartet. Von mir gibt es deshalb lieb gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.

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Lüthy + Stocker AG

Von: Shanna Furrer aus Wallisellen

14.06.2022

Das Buch hat mir genauso gefallen wie Nur fast am Boden zerstört. Es hat mich sehr zum Lachen gebracht und machte einfach Spass beim Lesen. Wie sich die Autorin mit Beziehungen und LGBTQIA+ auseinandersetzte, war sehr spannend und ich finde, Theoretisch perfekt ist ein wichtiges Buch für Jugendliche, da die Figuren alles andere als perfekt sind und sich ihre Fehler auch eingestehen und verzeihen können. Es hat mir sehr gefallen ☺️

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Osiander Vertriebsgesellschaft

Von: Claudia Hemberger aus Friedrichshafen

13.06.2022

So eine schön, humorvoll und clever erzählte Liebesgeschichte hatte ich schon lang nicht mehr auf meinem Nachttisch (wobei es da auch nicht lange lag, als ich einmal damit angefangen habe XD). Es ist einfach fantastisch, wie leicht Gonzales alle Themen (auch schwerere und tiefgreifendere wie Beziehungsängste bei (fast-)Scheidungskindern oder der Umgang mit der eigenen Identität) miteinander verwebt, sodass nichts zu kurz kommt oder zu breitgetreten wird. Und dann die beiden Protagonisten! Die Annäherung der beiden war wirklich eine schön zu beobachtende und eine, die mit mehr als einem Schmunzeln, Stirnrunzeln und 'Ach!'-Stöhnern verbunden war. Alles im allen eine richtig gute Lektüre und ich hoffe, dass ich das noch ganz vielen jungen Menschen in die Hand drücken kann.

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Darcy betreibt ein florierendes Geschäft: Wer Tipps in sämtlichen Liebesbelangen benötigt, muss lediglich einen Brief mit einer E-Mail-Adresse und zehn Dollar durch einen der Lüftungsschlitze des mysteriösen Spinds 89 stecken. Innerhalb einer Woche bekommt man dann von einem anonymen Absender eine E-Mail mit guten Ratschlägen. Wer sie befolgt, hat garantiert keine Beziehungsprobleme mehr. Ansonsten gibt es das Geld zurück. Darcy hat mit ihren Tipps eine hohe Trefferquote, weshalb sie so gut wie nie das Geld zurückzahlen muss. Allerdings weiß niemand in der Schule, dass sie hinter dem Spind steckt. Naja, bis auf Brougham, der sie beim Leeren des Spinds erwischt. Nicht auszudenken, was passiert, sollte Darcy auffliegen… Die Geschichte ist so frisch und frech und sollte in einer Reihe mit “Eine wie keine” oder “Zehn Dinge, die ich an dir hasse” genannt werden. Alles Geschichten, die ganze Generationen geprägt haben. Die Autorin porträtiert und beschreibt viele unterschiedliche Arten von Liebe. Sie ist in der queeren Szene unterwegs, erteilt Beziehungstipps und verpackt alles in ein unterhaltsames Highschool-Drama. Darcy ist eine vielschichtige Hauptfigur, die mit ihrer bi-sexuellen Orientierung, Vorurteilen und dummen Kommentaren, aber auch mit der Trennung ihrer Eltern und ihrer eigenen Unsicherheit zu kämpfen hat. Spind 89 und ihre Ratschläge nimmt sie sehr ernst. Sie bildet sich mit Ratgebern und Videos weiter. Durch die abgedruckten Briefe und Darcys Antworten gewinnt man da einen guten Eindruck. Doch in Liebesdingen, die Darcy selbst betreffen, läuft es nicht, wie sie es gerne hätte. Darcys Entwicklung im Verlauf der Handlung macht sie zunehmend sympathisch. Zu Beginn hatte ich mit ihrem Charakter wirklich Probleme. Sie war irgendwie ständig pampig, voreingenommen, zu besessen von ihrer besten Freundin. Glücklicherweise ändert sich das. Auch den männlichen Hauptcharakter finde ich gut gelungen. Mal ein anderer Typus, obwohl natürlich auch er der heißeste Typ der Schule ist. Aber er ist weniger vorhersehbar. Insgesamt ist es eine echt coole Geschichte, in der es um Toleranz, Akzeptanz und Selbstfindung geht. Die süße Liebesgeschichte rundet das Buch für mich ab. Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Theoretisch Perfekt war genau so ein Buch für mich. Es ist nicht nur ein wunderbar leichtes Buch, sondern behandelt auch eine sehr wichtige Thematik. Anfänglich brauchte ich etwas um in die Geschichte zu finden, aber danach ging alles ziemlich smooth. Ich mochte Darcy als Hauptprota sehr. Besonders ihre fürsorgliche Art hat sie zu einem angenehmen Charakter gemacht, den man gerne auf seiner Reise begleitet. Sie ist nicht darauf versteift alles richtig zu machen, sondern kann ebenso ihre Fehler zugeben. Auch die Nebencharaktere konnten mein Herz recht schnell erobern. Aber nun zu dem zusätzlichen Bonus, der dieses Buch zu einem wahren Schatz macht: die Thematik. Darcy führt einen synonymen Kummerkasten an ihrer Schule. Immer wieder bekommt man Einblicke in die Beziehungsprobleme ihrer Mitschüler und kann durch Darcy Antworten sehr viel über Beziehungen lernen. Darcy löst die Beziehungsprobleme mit viel psychologischem Wissen und gibt dem Leser so immer wieder Einblick in die psyche des Menschen.

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