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Rezensionen zu
Jeder Mensch

Ferdinand von Schirach

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Immer wieder aufs Neue finde ich es toll, wie Herr von Schirach ein/e Leser/in zum Nachdenken bringen kann. Themen über die man sich eigentlich gar nicht sooo große Gedanken gemacht hat, werden hier auf den Punkt gebracht und stehen nun im Fokus der Aufmerksamkeit bei dem/der Leser/in. In diesem komprimierten Bücherlein geht Herr von Schirach der Frage nach, ob unsere Grundrecht noch ausreichend in Bezug auf die heutigen Herausforderungen sind. Dabei beleuchtet er erst kurz die generelle Entstehung der Grundrecht. Was allein schon sehr informativ ist und schon 5 Sterne wert wäre. Jedoch geht er weiter und erklärt schlüssig, was es heute noch mehr bedarf und das wird an einem Scheidepunkt stehen. Fazit: Tolles Büchlein, was sehr zum Nachdenken anregt. Außerdem sehr 'lebensnah', da es einen Link zu einer Petition beinhaltet.

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„Jeder Mensch“ von Ferdinand von Schirach ist klein aber fein. Wie eigentlich immer bei Büchern des Autors bin ich durch die Seiten geflogen. Ferdinand von Schirachs Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und vor allem – und das finde ich bewundernswert – nicht wertend. Er kommt auf den wenigen Seiten direkt zum Punkt: Wir als Gesellschaft müssen jetzt entscheiden, wie es weitergehen soll, welche Rechte und welche Ideale wir haben wollen. Nicht erst in einigen Jahren oder wenn es zu spät ist, sondern jetzt. Ferdinand von Schirach schlägt 6 erweiternde Grundgesetzte vor, welche dem neuen, digitalen Zeitalter und unseren aktuellen Problemen angepasst sind. Mich persönlich hat er wie immer mit einem rauchenden Kopf zurückgelassen. Ferdinand von Schirach schafft es immer mich zum Nachdenken anzuregen. Mit den vorgeschlagenen 6 Artikel hat er meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen. Je länger ich darüber nachgedacht habe, desto überzeugter war ich von seinen Gesetzentwürfen. Die vorgeschlagene Ergänzung der Grundrechte ist notwendig zum aktuellen Zeitpunkt, da wir uns als Gesellschaft gerade an einem Scheideweg befinden. Entweder werden wir uns „zusammenraufen“ und etwas an unserer momentanen Lebensweise ändern oder wir riskieren immense Konsequenzen. Die Einsetzung für die von Schirach vorgeschlagenen Gesetze wäre ein Schritt in die richtige Richtung. „Jeder Mensch“ ist ein Buch, das einem als Leser:in die Augen öffnet und einem zum Nachdenken anregt. Ich kann es auf jedem Fall weiterempfehlen!

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Ferdinand von Schirach geht in „Jeder Mensch“ der Überlegung nach, ob wir neue zusätzliche Menschenrechte benötigen. Sein Buch umfasst nur 31 Seiten, besticht dennoch mit der für ihn typischen Prägnanz. Mehr als 200 Jahre nach der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Erklärung der Menschen-und Bürgerrechte in Frankreich steht unsere Gesellschaft vor neuen Herausforderungen. Wir befinden uns im Zeitalter der Digitalisierung. Die Globalisierung schreitet voran. Menschen erschaffen künstliche Intelligenz und die Erde hat sich in den letzten 100 Jahren um 1 Grad Celsius erwärmt. Vor diesem Hintergrund unterbreitet der Autor konkrete Vorschläge über zusätzliche Menschenrechte, wie beispielsweise das Recht auf digitale Selbstbestimmung oder das Recht, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben. Unter der Prämisse, dass die Würde des Menschen unantastbar sein muss, benennt er sechs neue Grundrechte, die auf der Rückseite des Büchleins abgedruckt sind. Wie können sie umgesetzt werden? Was können wir dafür tun? Mit wenigen Worten schafft es Schirach, eine Gedankenlawine ins Rollen zu bringen und dabei positive Signale zu senden. Je mehr ich über die Thematik nachdenke, desto überzeugter bin ich von der Notwendigkeit der Ergänzung der Grundrechte. Dafür sollten wir uns stark machen. Besonders interessant finde ich den historischen Kontext, der auf den ersten Seiten beschrieben wird. Für fünf Euro ist dieses kleine Büchlein im blau-gelben Design der Europäischen Union zu bekommen. Das Geld ist gut angelegt, denn der Autor spendet alle Einkünfte aus seinem Werk einem gemeinnützigen Verein, der sich um die Durchsetzung diese Rechte bemüht. „Heute müssen wir wieder über unsere Gesellschaft entscheiden - nicht wie sie ist, sondern so, wie wir sie uns wünschen.“ (Ferdinand von Schirach aus „Jeder Mensch“)

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(Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar) 》Ich habe diesen Entwurf geschrieben, weil die Würde des Menschen unantastbar sein muss Niemand darf zu einem bloßen Objekt gemacht werden.《 ~ S. 29, Jeder Mensch von Ferdinand von Schirach Sobald ein neues Buch von Ferdinand von Schirach erscheint, steht für mich fest: ich muss es lesen! Also konnte ich mir natürlich auch "Jeder Mensch" nicht entgehen lassen. Mit "Jeder Mensch" hat der Autor ein kleines, sehr dünnes Buch mit gerade mal 30 Seiten geschrieben, in dem er 6 mögliche neue Grundrechte vorstellt. Dabei geht es in der ersten Hälfte des Buches um den historischen Kontext der Grundrechte und Menschenrechte. Erst danach stellt der Autor die neuen Grundrechte vor und erklärt seinen Ansatz. Ich fand diesen Ansatz und die 6 vorgestellten Grundrechte sehr gut, hätte mir hier allerdings gewünscht, dass der Autor seine Ideen und Gedanken weiter ausformuliert. Für meinen Geschmack wurde das Thema hier zu kurz abgehandelt. Sehr gefallen hat mir außerdem, dass am Ende des Buches die Webseite (www.jeder-mensch.eu) und ein QR-Code angegeben werden, unter denen man den Appell für die neuen Grundrechte unterzeichnen kann. Insgesamt wieder eine sehr gute Idee des Autors, aber ich hätte mir gewünscht, dass er den Ansatz weiter verfolgt und erklärt. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch meiner Meinung nach gutgetan.

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Dieses Buch habe ich angefragt und ich wusste nicht wirklich worum es geht, ich wollte eigentlich nur mal etwas von Ferdinand von Schirach lesen. Als ich dann aber gesehen habe worum es geht war ich super gespannt wie es aufgebaut sein würde. Zum Buch Die Geschichte der Unabhängigkeitserklärung der USA und der Menschenrechte. Meine Meinung Ich vermute diese Rezension wir recht kurz werden, da das Buch auch gerade mal 32 Seiten umfasst und das Format recht klein ist. Dennoch hat dieses Buch in meinem Kopf einige Rädchen zum drehen gebracht. ich habe im nachhinein noch viel darüber nachgedacht. Es geht um sechs Weitere Gesetzt die vorgeschlagen werden um in das jetzige hinzugefügt zu werden. Diese stelle unsere aktuelle Situation in den Fokus. Sie zielen viel auf Umwelt und Technologisierung ab und gerade die beiden Thema sind heutzutage so allumfassend. Am Ende dieses Buches gibt es einen Vermerk, dass man bei einer Petition mitmachen kann die dafür kämpft, dass eben diese Gesetzt endlich durchgesetzt werden. So viel sei gesagt: ich habe direkt unterschrieben. Fazit Ein tolles Buch welches sich in nicht mal einer halben Stunde durchlesen lässt. Es hinterlässt den Kopf voller Tatendrang und Hoffnung. ★ ★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen Zum Autor Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Die Erzählungsbände »Verbrechen«, »Schuld« und »Strafe« sowie die Romane »Der Fall Collini« und »Tabu« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Sein Theaterstück »Terror« zählt zu den weltweit erfolgreichsten Dramen unserer Zeit. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm sein persönlichstes Buch »Kaffee und Zigaretten«, das Theaterstück »Gott« sowie der Band »Trotzdem« (mit Alexander Kluge). © amazon.com Klappentext Mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 in Frankreich wurden die Grundsteine für unsere moderne Gesellschaft gelegt, für unsere Freiheit und unsere unveräußerlichen Rechte. Das Erstaunliche an diesen Deklarationen ist, dass sie nicht die Wirklichkeit widerspiegelten. Die großen Manifeste der Menschheit verlangten eine Ordnung der Gesellschaft, die es noch nicht gab. Es waren Utopien. Heute stehen wir vor ganz neuen Herausforderungen. Globalisierung, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Klimawandel: Die Gefahren, denen wir heute ausgesetzt sind, waren vor 200 Jahren noch nicht einmal vorstellbar. Wir brauchen deshalb neue, zusätzliche Menschenrechte. Heute müssen wir wieder über unsere Gesellschaft entscheiden – nicht wie sie ist, sondern so, wie wir sie uns wünschen. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Ist das nicht die eigentliche Aufgabe unserer Zeit? Weiter Bücher des Autors Trotzdem Die Herzlichkeit der Vernunft Die Würde ist Antastbar

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Worum geht´s? Sind unsere Grundgesetze eigentlich noch zeitgemäß? Müssen der Fortschritt der Technologie, die zunehmende Globalisierung und der Klimawandel in die Charta der Menschenrechte mit aufgenommen werden? Es ist Zeit für neue Entscheidungen. Meine Meinung: In diesem 32-seitigen kleinen Büchlein verpackt Ferdinand von Schirach wieder eine Unmenge an Gedanken und Informationen, die mich über unsere heutige Gesellschaft und Zusammenleben nachdenken lassen. Einführend betrachtet Schirach den geschichtlichen Kontext der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika aus 1776 und der Erklärung für Menschen- und Bürgerrechte nach der Französischen Revolution 1789 in Frankreich und spannt dann geschickt den Bogen in unsere Zeit. Ich bin tief beeindruckt, wie viel Wissen und Fakten sich auf 32 Seiten wiedergeben lassen und mochte den Aufbau des Buches sehr. Abschließend befasst sich Schirach mit 5 neuen Grundrechten, über die wir Menschen debattieren sollten, um die Menschenrechte unserer Zeit anzupassen. Hier geht es um Themen wie künstliche Intelligenz, Klimaschutz und auch Wahrheit. Schirach fordert ein Grundrecht, welches Amtsträger zur Wahrheit verpflichtet. Traurig, dass ein solches Grundrecht notwendig erscheint, aber umso wichtiger, sich damit auseinanderzusetzen und solche Rechte als grundlegend einzufordern. Ein tolles Buch, welches für unser Zusammenleben neue Denkanstöße (und auch eine Online Petition) bringt, über die es sich definitiv lohnt, nachzudenken. Fazit: Kleines Buch große Klasse! Absolut Lesens- und Diskutierenswert.

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Informativ

Von: Buchwoerter

06.05.2021

• JEDER MENSCH • Momentan kommt man an Ferdinand von Schirach gar nicht vorbei: Theater, Filme Bücher. Nun ist sein kleines neues Buch “Jeder Mensch” erschienen. In dem handgroßen, schmalen Büchlein geht es kurzum um die Menschenrechte. Seine Entstehung, Weiterentwicklung und der Anspruch diese zu ergänzen. Wer auf die Beantwortung von Fragen hofft, ist bei “Jeder Mensch” falsch. Stattdessen gibt es einen kurzen Umriss und die für Schirach wichtigen Ergänzungen zu den aktuellen Menschenrechten. Dabei darf man auf sechs weitere Artikel hoffen. Es soll aufrütteln. Es soll einem zeigen, dass man sich einsetzen soll, wie es bereits früher Menschen getan haben. Die Eigeninitiative wird einem leicht gemacht, indem man einfach einem QR Code folgt. 📖 Ein kleines, wichtiges Buch, welches die Menschenrechte in einem kurzen historischen Kontext beleuchtet und einem aufzeigt, dass diese durchaus ergänzt werden könnten, da unsere Welt sich in einem ständigen Wandel befindet.

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[REZENSION] Jeder Mensch

Von: book_opolis

06.05.2021

Ferdinand von Schirach Luchterhand Verlag Seiten 31 In diesem neuen kurzen Werk von Ferdinand von Schirach, handelt es sich nicht um einen Roman sondern um neue und zusätzliche Menschenrechte, die wir als Gesellschaft in der heutigen Zeit brauchen. Wir sollten auf die heutigen Herausforderungen achten, wie Umwelt, Digitale Selbstbestimmung, künstliche Intelligenz und Globalisierung. Vor allem sollte es eine Grundrechtsklage geben die man bei systematischer Verletzung, vor den Europäischen Gerichten erheben kann. Außerdem müssen Politiker immer die Wahrheit sagen. Schirach sagt hier ganz klar, das es sich um utopische Grundrechte handelt, die so nicht existieren aber es auf jeden Fall sollten. Der Text ist Teil einer Petition und die gesamten Einnahmen gehen an einen Verein der sich für diese Grundrechte bemüht.

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