Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Sullivan-Schwestern

Kathryn Ormsbee

(9)
(4)
(5)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Es ist einfach eine absolut süße Geschichte zwischen drei Schwestern, die alle einzigartig in ihren Eigenschaften, Erfahrungen und Erlebnissen sind. Mir hat das Buch relativ gut gefallen, es war vom Schreibstill her locker und leicht, so dass man nur so durch die Seiten geflogen ist. Eigentlich war es nie wirklich langweilig, es hat nur meiner Meinung nach irgendetwas gefehlt, irgendetwas, was einem diesen Wow Effekt gibt. Es war magisch, wunderschön und einfach nur süß. Ich habe leider nur halt manchmal dieses gewisse etwas gebraucht, damit ich mir einfach so denke, ja ich liebe es, ja es ist was besonders und ja, es ist einfach Buch an das ich mich erinnern werde. Fazit: Die Sullivan Schwestern kat ein atemberaubend süßes und magisches Buch, mit drei Protagonisten, die einfach nur Zucker sind.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch ist mir vor allem durch das Cover ins Auge gefallen. Es hat meiner Meinung nach etwas ganz magisches und wunderschönes an sich. Insgesamt wurde bei dem Buch mit so viel Liebe zum Detail gearbeitet und die Ausgestaltung gefällt mir einfach sehr gut. Auch die abgebildeten Schwester entsprechen den Beschreibungen innerhalb des Buche's. Dann muss ich sagen, dass man durch die recht große Schrift und die Ausgestaltung der Seiten, recht schnell durch das Buch gekommen ist. Besonders für Jugendliche ist vielleicht die Motivation weiter zu lesen, dadurch etwas größer. Mit dem Schreibstil musste ich irgendwie erst warm werden und er war nicht ganz mein Geschmack. Trotzdem fand ich gut, dass  aus der Sicht aller drei Schwestern erzählt wurde und man so einen besseren Einblick in ihre Denkweisen bekam. Teilweise waren mir die Schwestern am Anfang etwas unsympathisch und ich konnte manche Handlungen und Situationen überhaupt nicht nachvollziehen. Deswegen kam ich teilweise schwer in das Buch. Die gemeinsame Entdeckungstour brachte so einige gruselige Momente mit sich. Jedoch zog sie sich manchmal etwas und für meinen Geschmack waren einige Teile etwas langweilig. Daher bin ich der Meinung, dass es wirklich teilweise eher eine Geschichte für die jüngeren Leser ist. Dies merkt man auch durch die eher einfache Ausgestaltung der Geschichte und es gab zu dem auch wenige Wendungen, sowie Überraschungsmomente. Das Setting fand ich hingegen sehr interessant und es hatte wirklich etwas düsteres und mysteriöses an sich. Zudem empfand ich es, als interessant die Entwicklungen der Mädchen mit zu erleben. Sie haben alle auf Ihre Art eine tolle Entwicklung gemacht und am Ende wurde es noch mal richtig emotional meiner Ansicht nach. Vor allem fand ich toll, dass noch mal so wichtige Lebensweisheiten enthalten waren und wiedergespiegelt wurde, wie wichtig Zusammenhalt ist. Das Ende hat meine Bewertung nochmal angehoben und trotz der Kritikpunkte ist es meiner Ansicht nach ein gutes Jugendbuch. Gerade den jüngeren Lesern würde ich es daher empfehlen. ☆☆☆☆ Sterne

Lesen Sie weiter

Ich habe mich sehr über das Buch "Die Sullivan-Schwestern" von Kathryn Ormsbee gefreut, welches mir vom cbj Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, natürlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise. Auf das Buch bin ich hauptsächlich durch das tolle, illustrierte Cover aufmerksam geworden, welches in meinen Augen einen echten Blickfang darstellt. Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen. In der Geschichte geht es um besagte Sullivan-Schwestern, die erfahren, dass ein unbekannter Onkel ihnen sein Anwesen am Meer vermacht hat. Ohne das Wissen ihrer Mutter, von ihnen ist lediglich eine volljährig, machen sie sich auf den Weg zu ihrer Erbschaft, um den Dingen bzw. einem großen Familiengeheimnis auf den Grund zu gehen. Denn ihre Mutter war wohl nicht ganz ehrlich zu ihnen... Kathryn Ormsbee schreibt ihren Jugendroman aus den Sichtweisen aller drei Schwestern, Eileen, der Ältesten, Claire, der Mittleren und Murphy, der Jüngsten, in der dritten Person im Präteritum. Die Kapitel sind entsprechend gekennzeichnet, sodass es beim Lesen zu keinen Verwirrungen kommt und ich immer genau weiß, bei wem ich gerade bin. Zu Anfang wird mir keine der Schwestern wirklich sympathisch, es liegt auch irgendwie eine bedrückende Stimmung bzw. passive Aggressivität in der Luft. Doch nach und nach gewöhne ich mich mehr und mehr an die Situation und die verschiedenen Figuren, die doch liebenswerter sind, als zunächst vermutet. Der Leser begleitet in dieser Lektüre Schwestern, die kaum unterschiedlicher sein könnten und hier wieder zueinander finden, auch wenn der Prozess ein langer ist. Das Familiengeheimnis aufzudecken war auf jeden Fall spannend sowie der ganze, heimliche Trip an die Küste hin zum Anwesen. Auch wenn die Zeitspanne, in der das Buch bzw. die Hauptgeschichte spielt, recht kurz ist, empfinde ich den Plot keinesfalls als langweilig oder zu eintönig. Fokus liegt hier sehr auf den verschiedenen Charakteren und deren Beziehungen zueinander. Und natürlich spielt die Vergangenheit auch eine große Rolle. Der Schreibstil ist eher nüchtern gehalten, transportiert aber eine gewisse Atmosphäre, die ein bisschen schwermütig und auch ein wenig unheimlich ist. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und tragen mich gut durch die Seiten. Manche Kapitelanfänge sind auch mit der blumigen Grafik des Covers einfach wunderschön verziert, so Kleinheit liebe ich sehr. "Die Sullivan-Schwestern" ist eine abenteuerliche Story, in der drei Teenager-Schwestern einiges bewältigen und so manchen typischen, aber auch untypischen familiären Problemen erliegen. Einen Teil ihrer Geschichte mitzuerleben hat auf jeden Fall gut unterhalten und stückweise wirklich gefesselt. Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

Lesen Sie weiter

"Die Sullivan Schwestern" von Kathryn Ormsbee ist definitiv anders als erwartet. Ich weiß nicht warum, aber als ich das Buch zum ersten mal gesehen habe, dachte ich es würde in die Fantasy Richtung gehen. Wahrscheinlich liegt es einfach an dem Namen der Geschichte oder an dem doch etwas mysteriös gestaltetem Cover; welches ich übrigens wunderschön finde. Auch die Gestaltung im inneren des Buches ist unglaublich hübsch geworden. Aber auch die guten Bewertungen haben dazu beigetragen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Auch wenn es schlussendlich nicht um die erwarteten Hexen ging hat mich die Geschichte rund um die 3 Schwestern doch ziemlich doll begeistern können. Aber jetzt erstmal zum Inhalt: In "Die Sullivan Schwestern" geht es, wie der Name schon erraten lässt, um die 3 Schwestern Eileen (18 Jahre), Claire (17 Jahre) und Murphy (14 Jahre). Jeder der 3 hat ganz individuelle Probleme. Während Claire versucht darüber hinwegzukommen, dass sie nicht an ihrem Traumcollage Yale angenommen wurde, trauert Murphy um ihre verstorbene Schildkröte. Eileen jedoch bekommt einen Brief von einem Anwalt, der ihr berichtet, dass ihr Onkel Patrick gestorben ist und die 3 Schwestern sein Vermögen geerbt haben. Das mysteriöse an der Sache: Niemand hat je von besagtem Onkel gehört. Somit begeben sich die Sullivan Schwestern auf einen nächtlichen Roadtrip, doch ahnen nicht, dass sie dabei sind ein ein lang gehütetes Familiengeheimnis aufzudecken. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Geschichte in der Ich-Form geschrieben worden wäre. Dennoch hat die Autorin ein Talent dafür die Spannung immer mehr zu steigern. Ich habe praktisch an diesem Buch geklebt. Auch die Stimmung und die ganze Atmosphäre, der Schauplatz, einfach alles war perfekt. "Die Sullivan Schwestern" spielt zwar zur Weihnachtszeit, ist aber für Halloween und die düstern Jahreszeiten wie gemacht. Auch wenn man hier nicht auf jeder Seite einen neuen Plottwist zu erwarten braucht, sorgt die Autorin mit einem gruseligem Setting doch für Gänsehaut Momente. Da man hier aus der Sicht von Eileen, Claire und Murphy liest ist mir schon zu Beginn aufgefallen, dass es sehr viele Wiederholungen, vor allem am Anfang gibt. Jeder der 3 Schwestern beschreibt, wie sie das Leben innerhalb der Familie wahrnehmen. Auch wenn es bei jeder unterschiedlich ist, sind sie sich im Bezug auf die Mutter einig; und genau das liest man auch ziemlich oft. Auch wenn es hier und da ein bisschen zu viel war, kann man das damit entschuldigen, dass es zwar nicht wirklich für die Geschichte relevant ist, aber dafür um die Gefühle und die Gedanken der Protagonisten besser zu verstehen. Im Allgemeinen fand ich die familiären Aspekte in der Geschichte unglaublich interessant. Hier geht es nicht nur um das lang jährige Familiengeheimnis, sondern auch um das Verhältnis was man zu seinen Geschwistern hat. In einem Moment ist man noch unzertrennlich und dann von heute auf morgen hat man sich auseinander gelebt. Einfach weil die Zeit das mit einem macht. Die jüngste Schwester, Murphy, bemerkt die Veränderung in der Familie ganz besonders. Da ich selbst das jüngste Geschwisterkind von 3 bin, konnte ich sie nur zu gut in ihren Gedanken und Gefühlen verstehen. Für sie bedeutet der Roadtrip endlich wieder Zeit mit ihren Schwestern verbringen zu können und neue Erinnerungen zu schaffen. Ein kleines bisschen Vergangenheit in die Gegenwart zu holen. Die Art und Weise wie sie das anstellt ist einfach nur Zucker. Ihre Sicht war definitiv die gefühlvollste. Mit wem ich allerdings ein Problem hatte war Claire. An manchen Stellen ging mir ihre zickiges gehabe leicht auf die Nerven. Außerdem hat sie eine leicht manipulierende Art an sich mit der ich gar nicht klar kam. Wenn ich sie beschreiben müsse, würde ich sagen sie ist die typische High School Zicke aus Teene-Filmen. Sie ist eine Person die immer Recht haben und alles bestimmen will. Ich habe mich zwar nach einer Weile an dieses Verhalten gewöhnt, sympathischer hat es sie aber dennoch nicht gemacht. Eileen hingegen ist im Gegensatz zu ihren Geschwistern eher die Ruhige. Was mich an ihren Kapiteln so gefesselt hat, war die Tatsache, dass sie so viel mehr weiß als ihre Schwestern. Als Leser fiebert man natürlich mit und möchte unbedingt erfahren was sie vor einigen Jahren rausgefunden hat und was dazu beigetragen hat, dass sie sich so strak verändert hat. Zudem hat sie noch mit einem Problem zu kämpfen, welches so viel tiefer sitzt. Hier sieht man auch wie viel Stärke es braucht um sich so etwas eingestehen zu können. Was sie außerdem sympathisch gemacht hat, war die Tatsache das sie Kunst liebt. Ich für meinen Teil kann nicht mal ein Strichmännchen zeichnen, daher bewundere ich jeden der zeichnen kann, egal ob fiktiver Charakter oder reale Person. Was mich dann aber doch noch einen Stern hat abziehen lassen, waren die ständigen Streiterein zwischen den beiden Ältesten. Man sollte meinen die beiden seien erwachsen genug um nicht jedes mal einen Streit anzufangen, aber anscheinend können die beiden einfach nicht anders. Manchmal hatte ich das Gefühl Murphy sei erwachsener, als die beiden zusammen. Auch wenn sie dann doch mal ihre kindlichen, pubertären, Trotzphasen hatte. Mein Fazit: Meiner Meinung nach das perfekte Buch für ein schauriges Halloween Wochenende, dass einem nicht nur durch düstere Szenen eine Gänsehaut bereitet, sondern auch durch Momente die einem zeigen, dass man an guten Erinnerungen festhalten sollte und einem zeigt wie wichtig der Zusammenhalt gerade in der Familie ist. 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Rezension zu „Die Sullivan Schwestern“💜 Autor*in: Kathryn Ormsbee💜 Verlag: Cbj💜 Altersempfehlung: ab 12💜 Rezensionsexemplar💜 Inhaltsbeschreibung: Die Sullivan Schwestern halten immer zusammen, wenn schon ihre Mutter nie da ist. Doch seit einigen Jahren ist das anders… Die Schwestern reden kaum mehr miteinander. Eileenben, die älteste, schließt sich nur noch in ihr Zimmer ein und trinkt Alkohol um ihren Kummer zu verbergen. Die 17 jährigen Claire war etwas zu viel Überflieger und hat eine Absage von ihrem Traumcollege bekommen, das einzige wo sie sich beworben hat. Ihre Zukunftsträume sind kaputt. Und die 14 jährige Murphy ist sich sicher, dass keiner bemerken würde wenn sie verschwindet, genau so wie keiner den Tot ihrer Schildkröte bemerkt um den sie trauert. Durch eine Erbschaft von einem bisher unbekannten Verwandten beginnt ein Roadtrip, der alles verändert… Meine Meinung: Die Geschichte wird von einem Erzähler erzählt, der abwechselnd aus den Sichten der Geschwister, deren Gedanken schildert, ohne dass es in der Ich-Perspektive ist. An diese Schreibweise musste ich mich erst gewöhnen. Außerdem kommen immer Sprünge in die Vergangenheit. Murphy benimmt sich wie ein kleines Kind. Ich bin auch 14 und es kam mir vor als wäre Murphy 10 und nicht auch so alt wie ich. Trotzdem ist sie ein Sonnenschein und wünscht sich nur eine Heile Familie. Claire ist ziemlich selbstständig, sie hat einen Online Shop der gut läuft und ist auch in der Schule super. Jedoch ist in ihren Augen ihr Leben durch die Absage von Yale zerstört. Obwohl mehrmals erwähnt wird, dass sie eine Frühbewerbung gemacht hat. Hat sie dann nicht genug Zeit, sich bei anderen Colleges noch zu bewerben? Eileen ist schon lange nicht mehr die selbe, seit sie vor Jahren Briefe gefunden hat. Diese belasten sie so, dass sie versucht ihren Kummer in Alkohol zu ertränken. Ich finde sie überdramatisiert die Situation etwas und hätte von Anfang an darüber reden sollen, statt ihre Leidenschaft die Kunst aufzugeben und jeden den sie liebt. Das die Charaktere anfänglich so sind zeichnet auch die Geschichte aus. Es ist spannend, dass Rätsel der Vergangenheit bei der Auflösung mitzuverfolgen und wie sich dadurch die Charaktere entwickeln. Ich liebe das Cover!!! Die lila, grau und weiß Töne haben etwas mysteriöses. Die drei Mädchen sind gut gezeichnet. Genau so stellt man sie sich auch anhand der Handlung vor. Ich liebe das Muster aus Blumen,… Ich empfehle das Buch jedem, der Lust hat auf drei Schwestern mit Geheimnissen, einem noch größeren Familiengeheimnis und eine Reise die alles verändert.

Lesen Sie weiter

Empfehlung!!!

Von: mypatronus.is.a.book

06.10.2021

•Meine Meinung• Die Farben des Covers haben mich sofort angesprochen und obwohl ich eigentlich nicht der größte Fan davon bin wenn Personen auf dem Cover sind finde ich das hier sehr passend und gut gelöst. Als ich das Buch dann begonnen habe hat mich der lockere Schreibstil sofort überzeugt. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war der Perspektivwechsel zwischen den drei Schwestern Eileen, Murphy und Claire. So bekommt man die Chance jede einzelne der Schwestern kennenzulernen und ihre Handlungen nachvollziehen zu können. Die Wechsel zwischen den Perspektiven sind auch sehr gut gekennzeichnet durch die Kapitelüberschriften, damit es nicht zu Verwirrungen beim Lesen kommt. Die drei Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und das hat mir besonders gefallen. Jede hat ihre ganz eigenen Gedanken aber eben auch Probleme mit denen sie sich auseinandersetzen muss. Durch stellenweise Rückblicke in die Kindheit der Mädchen wird zusätzlich für Abwechslung im Schreibstil gesorgt und das macht die Geschichte für mich auch so besonders. Die Autorin hat es vor allem aber mit ihren sehr emotionalen Szenen geschafft mich in ihren Bann zu ziehen und echt teilweise tief zu berühren. Alles in allem hat diese Story einfach so viele Facetten und spricht dabei auch wahnsinnig ernste Themen an. Man begleitet die Schwestern dabei auf ihrem Weg zurück zueinander und das alles ist verpackt in einer wundervollen Geschichte. •Fazit und Empfehlung• Ich kann und muss es einfach jedem empfehlen. Egal was normalerweise euer Lieblingsgenre ist, diese Story wird euch nicht enttäuschen.

Lesen Sie weiter

Emotional, tiefgründig und spannend. Eine tolle Familiengeschichte mit wichtigen Themen und tollen Charakteren. Diese Autorin werde ich mir merken!

Lesen Sie weiter

Rezension „Die Sullivan-Schwestern“ von Kathryn Ormsbee Meinung Selten gebe ich eine ausführlichere Meinung zum Cover ab, aber in diesem Fall muss ich eine Ausnahme machen und hinterher wird man hoffentlich auch verstehen warum. In der Geschichte herrscht oftmals eine bedrückende und düstere Stimmung, was meiner Meinung nach durch das Design perfekt eingefangen wurde. Auch die Zeichnung der Geschwister spiegelt ein perfektes Bild dessen wieder, wie ich sie beim lesen empfand. Von meiner Seite kann ich hier nur „WOW“ sagen. Düstere Familiengeschichten kennen wir durch die Literatur der letzten Jahre und Jahrzehnte schon zuhauf. Und doch bringen sie nach wie vor eine gewisse Faszination mit, derer man sich nicht verwehren kann, da in ihnen stets eine Mischung aus Tragik, Spannung und Liebe zu finden ist. Genau dies durfte ich bei den „Sullivan Schwestern“ erleben und es hat mich schier umgehauen…. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und konnte dem Sog nicht widerstehen. Die Autorin erzählt die Geschichte der Schwestern aus wechselnden Perspektiven, zusätzlich bekommen wir Eindrücke aus deren Kindheit präsentiert. Schon der Aufbau gestaltet sich abwechslungsreich und zeigt höchst emotionale Einblicke in die gesamte Sullivan Geschichte, womit ich von einer Tiefe übermannt wurde, die ich in dem Ausmaß nicht erwartet hatte. Kathryn Ormsbee widmet sich zudem zahlreichen Themen, mit denen die drei zu kämpfen haben, welche wahrlich kein Zuckerschlecken waren. Ein jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und zugleich haben sie keinen Bezug zu einer Person, die für sie da ist, Ihnen halt gibt. Die Autorin präsentiert uns intensive Einblicke, wann alles zerbrach und wann es sich Stück für Stück wieder zusammensetzte. Wie sie wieder zueinander fanden löste eine Reihe an Emotionen und Gefühlen in mir aus und hat mich sehr mitgenommen, sowie zutiefst bewegt. Auch die beklemmende Stimmung, welche durch den Schauplatz geschaffen wurde, sorgte für Spannung und ein atmosphärisches Feeling. Natürlich erfindet man das Rad mit Familiengeschichten nicht neu, aber Kathryn Ormsbee gelingt eine unfassbar authentische und emotionale Story. Kein einziges Mal riss der Bann ab und ich habe unaufhörlich mit den Geschwistern mitgefiebert. Neben tiefgreifenden Emotionen gibt es noch weitere Punkte, die diese Geschichte zu einem Meisterwerk machen. Mordfälle, Familiengeheimnisse und tiefe Einsichten in die Gedankenwelt - es gibt also unfassbar viele Facetten und man steht hier einem wahren Juwel gegenüber. Natürlich sind die Sullivan Schwestern das absolute Herzstück des Buches und ich liebte ein jede von ihnen zutiefst. Kathryn Ormsbee schafft Charaktere, die wahrlich nicht einfach sind, da alle ihre Ecken und Kanten mitbringen. Die Gedanken und Gefühle der Schwestern gingen mir unter die Haut, doch auch die Nebenfiguren erhalten einen Platz und waren hinreißend, liebenswert und echt gestaltet. Eine beeindruckende und vor allem vielschichtige Zeichnung, die mich sprachlos machte! Die Handlung besticht bis zum Ende durch überraschende Wendungen, von denen ich bewegt, aber auch aufgewühlt zurückgelassen wurde. Kathryn Ormsbee präsentiert uns höchste Authentizität und keine rosarote Schnulze, in der plötzlichen alles wieder gut ist. Wir erleben Zusammenhalt, Wiedergutmachung und Versöhnung, aber eben nur in Ansätzen. Fazit Kathryn Ormsbee gelingt mit „Die Sullivan Schwestern“ eine emotionale, wunderschöne, sanfte Familiengeschichte, die mir zutiefst unter die Haut ging. Langeweile ist fehl am Platz, denn sowohl dunkle Familiengeheimnisse, als auch Mordfälle Sorgen für Abwechslungsreichtum Par excellence und schaffen ein atmosphärisches Krimi Feeling. Eine bewegende Geschichte über drei außergewöhnliche Schwestern, die mit einer beeindruckenden Mischung Herz und Seele in Beschlag nimmt. Ein seltener Juwel, der für mich zu einem meisterhaften Highlight wurde. 🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.