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Rezensionen zu
Als die Welt stehen blieb

Maja Lunde

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Tagebuch über Corona-Zeit

Von: JM

20.10.2020

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben worden und erzählt die Ansicht einer Frau und deren Familie während der Corona-Krise. Jeder hat diese Zeit anders erlebt. Es ist zwar ganz interessant mal eine andere Sicht zu sehen, aber ich muss sagen, dass ich von dieser Sicht nicht sehr begeistert war. Für mich ist es ein bisschen zu dramatisch erzählt und manchmal ziemlich an der Realität vorbei. Aber die Meinungen gehen ja bekanntlich immer stark auseinander!

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Aus dem Leben mit Corona

Von: Doris67

19.10.2020

Sehr kurzweilig wird beschrieben, wie der Alltag einer Familie sich unter corona völlig verändert. Eine Geschichte aus dem Leben. Nicht spannend, nicht überraschend - aber wir finden uns in der Geschichte wieder...

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Worum geht es? „Als die Welt stehen blieb“ ist ein sehr persönliches und sehr aktuelles Buch der Autorin, in dem es (wie könnte es momentan auch anders sein) um die Corona-Pandemie geht. Maja Lunde erzählt von ihrer Zeit im Lockdown mit ihrer Familie in Norwegen. Es geht um Schwierigkeiten und Zusammenhalt, um Unverständnis und Angst und um ein Zurechtkommen mit dieser neuen, außergewöhnlichen Situation. Wie ist es? Ich muss ehrlich sagen, ich wusste nicht wirklich, was ich von diesem Buch erwarten sollte. Und auch nachdem ich es (innerhalb eines Tages) verschlungen hatte, bleibe ich etwas rätselhaft zurück. Der Schreibstil von Maja Lunde hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich umso mehr, noch weitere Bücher von ihr zu lesen! Die Tagebuch-ähnlichen Einträge waren interessant und haben ganz unterschiedliche Themen behandelt: die Beziehung zu ihrem Mann, das Unterrichten ihrer drei Söhne und deren Langeweile, ihre Eltern, die zur Risikogruppe gehören und ihr Schreibprozess. Das Buch bietet einen wirklich persönlichen Einblick in Maja Lundes Leben. Die Leser*innen lernen ihre Ängste bezüglich der Pandemie kennen und ihre ganz eigenen Probleme mit der neuen Situation. Gleichzeitig kann sich wohl jede*r in diese Zeilen wiederfinden. Mir hat das Buch geholfen, mich noch einmal an dem März zu erinnern, an die Anfangsphase und all diese Ungewissheit. Ich finde es unglaublich, wie schnell man sich an etwas gewöhnen kann. Und auch Maja Lunde zeigt, wie sich ihre Familie langsam immer besser mit dem Lockdown zurechtfindet und sich alle mit dieser besonderen Zeit arrangieren. Mein Fazit „Als die Welt stehen blieb“ scheint eine Flucht in eine völlig andere Welt zu sein, die aber gleichzeitig in diesem Frühjahr zu unserer Welt geworden ist – und wohl auch für eine lange Zeit (wenn nicht für immer) unsere Welt sein wird, eine neue und veränderte Welt. Beim Lesen des Buchs habe ich mich oft unbehaglich gefühlt und ich muss auch ehrlich sagen, dass sich meine Angst bezüglich der Pandemie verstärkt hat. Ich habe großes Glück bisher nur gering von der Pandemie und den Auswirkungen betroffen zu sein. Maja Lundes Geschichte hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie schwer bis unmöglich die Pandemie – gerade für Familien – ist. Etwas übertrieben fand ich dennoch den Vergleich mit der Pandemie und dem Krieg (aber das liegt wahrscheinlich auch an meiner privilegierten Situation). Besonders schön fand ich hingegen auch die Verknüpfung zum Schreiben. Trotz der scheinbar unendlich viel freien Zeit zeigt Maja Lunde, dass sie kaum zum Schreiben kommt und ihr die Motivation/Kreativität fehlt – und dass das irgendwie auch völlig okay ist. Also für alle Fans von Maja Lunde, für Schreib-Begeisterte und Familienzusammenhalt-Interessierte ist dieses Buch ein kurzer, spannender Einblick in das Leben der bekannten norwegischen Autorin. Ich kann es empfehlen!

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Die Erfolgsautorin Maja Lunde, deren Bücher ich bisher alle gelesen habe, beschreibt hier ihre persönlichen Eindrücke und Stimmungen in der Anfangszeit von Corona in ihrem Heimatland. Das Buch ist eine Art Tagebuch und sie schildert ihren Alltag in Norwegen mit Mann und drei Kindern (9, 11 und 15 Jahre alt). In vielen Problemen und Dingen konnte ich mich wiederfinden, in anderen nicht, da mein Kind erwachsen ist, nicht mehr im Haushalt lebt und wir (mein Mann und ich) auch keine Home-Office-Erfahrung gemacht haben. Man kann sich aber durch ihren Schreibstil, der sich sehr leicht lesen lässt, auch das sehr gut vorstellen. Ich konnte mich sogar in das viel kritisierte häufige Weinen einfinden, denn ich bin selbst auch sehr "nah am Wasser gebaut" und bin von vielen Dingen (Bücher, Filme, Schicksale) sehr schnell "zu Tränen gerührt". Ich muss mich trotzdem anderen Rezensionen anschließen: an einigen Stellen wird sie zu dramatisch, aber im Großen und Ganzen fand ich das Buch recht interessant, wenn auch oberflächlich. Sicherlich hätte es diesem "Erfahrungsbericht" gut getan, wenn sie damit noch ein wenig gewartet hätte. Dann wären die Folgen, wie wir sie jetzt erleben, noch mit eingeflossen. So bleibt es bei der kurzen Anfangszeit. Es ist nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht richtig gut und leider meilenweit von ihrem Erstlingswerk "Die Geschichte der Bienen" entfernt. Allerdings wurden die Folgeromane (meiner Meinung nach) auch jedesmal schwächer.

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Schweres Thema

Von: Daniela

18.10.2020

Maja Lunde hat ein sehr aktuelles Thema nämlich die Pandemie in ihrem Buch behandelt. Es ist ein sehr schweres Thema für mich persönlich. Auch wenn ich das Buch recht schnell durchlesen konnte hat es mich nicht komplett begeistert oder gefangen genommen mit seiner Handlung. Der Schreibstil war dabei allerdings sehr gut und leicht zu lesen. Das Cover des Buchs ist extrem gut gelungen und ein richtiger Hingucker meiner Meinung nach. Trotzdem von mir nur drei Sterne da das Thema nicht meins war und mich das Buch nicht begeistern konnte.

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Corona und die Folgen

Von: Susanne

16.10.2020

Wer hätte gedacht, dass wir es mal mit so einen Virus, wie "Corona" zutun bekommen. Eine Mutter mit drei Kinder und Ehemann müssen mehrere Woche zu Hause bleiben. Schule findet zu Hause statt. Mutter und Vater machen Homeoffice. Die Autorin hat während der ersten Wochen von Corona ein Tagebuch geschrieben und ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse aufgeschrieben. Was passiert, wenn man keinen persönlichen Kontakt mehr zu seiner Familie/Großeltern usw. haben darf.... Was passiert mit einem, wenn ein Elternteil zur Risikogruppe gehört und bei Verdacht sich einem Test unterziehen muss? Jeder hat die Zeit so oder auch vielleicht etwas anders erlebt. Viele schwören sich, das Leben in Zukunft zu ändern. Was ist von den vielen Vorsätzen wirklich umgesetzt worden?

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Zeitgeschichtliches Dokument

Von: Blondschopf10000

13.10.2020

Maja Lunde beschreibt tagebuchartig die Zeit zwischen dem 11. Und 29. März 2020, in der auch in Norwegen Schulen geschlossen waren, Arbeiten ins HomeOffice verlegt wurden, man hamsterte, sich um die Senioren in den Altenheimen sorgte, keine Begegnungen mehr mit den eigenen Eltern hatte und sich das Gro des Lebens zu Hause im Kreis der Familie und im Austausch mit dem Internet abspielte. Die verschiedenen Gefühlszustände zwischen Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit, Wut und Liebe spiegeln sich beispielhaft in der Familie Lund (Eltern + 3 jugendliche Kinder). Wir erhalten intime Einblicke in das Gefühlsleben von Maja und durchleben so diese intensiven Wochen nocheinmal mit ihr mit. Ein wirkliches Ende kann das Buch nicht finden, der 29. März scheint willkürlich gewählt zu sein – so wie eben auch das Virus bislang kein Ende findet. Eine wertvolle Dokumentation dieser historischen Epoche. Inhaltsreiche Lektüre ist es aber nicht, da die Erfahrungen ja letztlich sehr lose beschrieben und dabei sehr individuelle sind.

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Maja Lundes Buch „Als die Welt stehen blieb“ wird als ihr bislang persönlichstes beworben. Sie thematisiert die ersten Wochen des lock-downs aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie so, wie sie diese in ihrem Heimatland Norwegen, in ihrer Familie, erlebt. Leserinnen und Leser erfahren Einiges über ihre Familie, die drei Söhne, den Ehemann, ihre Geschwister, die Eltern und die Großmutter. Sie beschreibt eine große Zahl ihrer Gedanken zu Corona, mal mit, mal ohne Fragezeichen. Diese Gedanken werden sich wohl viele Menschen in dieser Zeit machen und sich darin wiederfinden. Im Stil eines Tagebuchs geschrieben wirkt dieses Buch auf mich wie ein Verarbeitungsversuch der Situationen, die durch Corona für Frau Lunde entstanden sind. So schreibt sie zum Beispiel ausführlich darüber wie sie sich intensiv über alles Erdenkliche im Zusammenhang mit Corona informiert, genauso wie über die vielen Ängste, die in ihr dadurch wach werden. Doch obwohl viele persönliche Inhalte berichtet werden gelingt es Frau Lunde nicht mich emotional mitzunehmen. Die vielfach beschriebenen Ängste bleiben für mich Text und Geschichte. Leserinnen und Leser, die gerne Tagebuchberichte, Kolumnen oder Blogs lesen und dabei ein Stück der aktuellen Themen unseres Weltgeschehens einfangen möchten werden das vorliegende Buch gerne lesen. Ich habe für mich erkannt, dass meine Lesefreude intensiver bei den Romanen des Klimaquartetts von Frau Lunde ist.

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