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Rezensionen zu
Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte

T. J. Klune

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€ 30,00 [D] inkl. MwSt. | € 30,90 [A] | CHF 40,90* (* empf. VK-Preis)

Es gibt so viele Buchblogger, die sich positiv über „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte“ geäußert und das Buch teilweise begeistert weiterempfohlen haben, dass ich gar nicht anders konnte, um es auf meine Wunschliste zu setzen. Als es dann kürzlich beim Stöbern durch die Hörbuchvielfalt entdeckt habe, konnte ich nicht anders als es zu kaufen und zu hören. Der Einstieg in die Welt von Linus Baker war dann allerdings etwas mühsam. Zumindest mühsamer als ich angenommen hatte. Vielleicht wollte TJ Klune verdeutlichen, wie trostlos das Leben der Hauptfigur ist. Und hat genau das erreicht. Dabei ging es dem Autor weniger darum die Umwelt oder die gesellschaftliche Form zu beschreiben, sondern vielmehr darum, den Menschen als Mensch darzustellen. Bis zum Schluss bleibt unklar, wie die vom Autor gezeichnete Welt konkret aussieht, denn dies spielt überhaupt keine Rolle. Dafür versteht es Klune sehr geschickt darzustellen, welche Änderungen in der Hauptfigur Linus Baker vorgeht und vor allen Dingen, wie dies geschieht. Es ist eine wunderbare Erzählung, die sehr offensichtlich macht, was im Argen liegt. Und dabei schafft es der Autor sehr gut, die heutigen Vorurteile gegenüber Andersartigen und Andersdenkenden in seine Geschichte einzubauen. Ich gebe zu, dass das Ende vielleicht ein wenig zu romantisch verklärt und vielleicht sogar ein bisschen kitschig ist, aber es passt zu diesem modernen Märchen, das dieses Buch im Grunde genommen ist. Es mag vielleicht dem Hörbuchformat geschuldet sein, dass manche Ausdrücke oder Ausrufe wiederholt auftauchen, so dass sie schon fast störend wirken (wie z.B. das „Oje“ unserer Hauptfigur, mit dem Buch sogar beginnt). Dem Sprecher Julian Horeyseck kann ich hingegen nichts vorwerfen, denn er spricht diese ungekürzte Version sehr gut mit einer angenehmen Intonation ein und verstärkt damit den Zugang des Lesers zum Protagonisten. Fazit Ich kann nachvollziehen, dass das Buch bei vielen Lesern und Hörern herzerwärmend angekommen ist. Es ist ein sehr schönes modernes Fantasy-Märchen, das unserer Gesellschaft auf seine eigene Art den Spiegel vorhält. An der ein oder anderen Ecke haben für mein Geschmack diverse Kleinigkeiten das Gesamtbild ein wenig getrübt, kann das Buch aber ruhigen Gewissens allen Fantasyfreunden empfehlen.

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Magisch

Von: Bearnerdette

21.09.2021

Linus Baker arbeitet als Beamter beim Jugendamt und stellt Tag für Tag sicher, dass magisch begabte Kinder so untergebracht sind, dass sie weder sich noch anderen schaden. Eines Tages erhält er einen Geheimauftrag: Er soll ein Kinderheim auf einer Insel überprüfen, da hier ganz besonder “Fälle” untergebracht sind. Wie immer will Linus streng nach Vorschrift agieren, kommt dabei aber an seine Grenzen. Denn nicht nur die Kinder wachsen ihm ans Herz, sondern auch der Heimleiter Mr Parnassus. Fantasy mit einem queeren Protagonisten gibt es noch viel zu selten, daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Was einen erwartet ist eine zuckersüße, farbenfrohe, wenn auch teilweise etwas seichte Story. Der Spannungsbogen ist eher flach, die Charaktere dafür sympathisch. Ein Buch für Fans von “Cozy fantasy”, nicht weltgewegend aber ganz unterhaltsam.

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Für mich ist "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" ein absolutes Lesehighlight gewesen. Ich habe an diesem Buch nichts auszusetzen - außer dass es zu schnell zu Ende war. Linus, der zu Beginn der starre Bürokrat ist, der stets nach Regeln und Vorschriften verfährt, entwickelt sich während seines Aufenthalts auf der Insel zu einer Person, die lernt auf sein Herz zu hören. Dieses Buch ist so voller Liebe, ich kann es nicht in Worte fassen wie toll es war. Während dem Lesen habe ich alles um mich herum vergessen können und war Teil der Insel, ihrer Bewohner und der Geschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung

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Linus Baker arbeitet als Sachbearbeiter bei der BBMM - Behörde für die Betreuung magischer Minderjähriger. Er ist durch seine Objektivität bei den Obersten sehr angesehen und wird deswegen zu einem Sonderfall gerufen. Dem Waisenhaus von Arthur Parnassus in dem Kinder mit besonderen magischen Fähigen leben. Abgelegen auf einer Insel. Linus ist ein Eigenbrödler. Hat nicht wirklich Freunde und ist mit 40 alleinstehend. Lediglich mit seiner ihm zugelaufenen Katze Calliope lebt er in einem bescheidenen Häusschen. Sein Leben: unaufgeregt, beständig und er verrichtet seine Arbeit gewissenhaft. Und genau so geht auch zunächst an seinen neuen Fall dran, der vor Geheimhaltung nur strotzt. Warum dies so ist, soll Linus aber schnell erfahren. T.J. Klune hat ein tolles Händchen Charaktere zum Leben zu erwecken. Magische Kreaturen die man unfassbar schnell ins Herz schließt. Sogar Nebencharaktere haucht Klune Leben ein. Unscheinbar und im Dunkeln bleibt hier niemand. Eine tolle, fantastische Geschichte in der man abtaucht und nicht wieder auftauchen möchte. Aber er ist mehr als nur eine Geschichte über magische Kinder. Es ist eine Aufruf, sein Leben zu leben wie man es sich wünscht. Sich nicht hinter Verordnungen zu verstecken oder etwas tun, weil andere es eben so tun. Das man nicht nur Dinge wagen sollte, sondern Dinge wagen muss um sein Glück zu finden. Aber noch etwas anderes sticht hier hervor. Egal wie anders man auf den ersten Blick zu sein scheint, jeder kann sein wie er will. Und jeder ist genau richtig so. Ein Buch was in der Tat magisch ist, denn nur wer zwischen den Zeilen liest, entdeckt den wirklichen Schatz hinter der Geschichte.

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EIn Held der besonderen Art

Von: Walburga

11.08.2021

Linus Baker arbeitet beim Jugendamt in der Heimaufsicht. Er ist ein Bürokrat, der besonderen Wert auf korrektes Handeln legt. In einer Welt, in der magisch begabte Kinder in gesonderte Heime weggesperrt werden, lebt er konfliktfrei und mit gutem Gewissen. Doch das ändert sich, als er einen Sonderauftrag übernimmt: in Mr. Parnassus Kinderheim leben ganz besondere Kinder, und die Leitung des Jugendamtes scheint ein außergewöhnliches Interesse an Linus' Bericht zu haben. Für Linus Baker, Bürokrat und Mensch, steht alles auf dem Spiel... Das ist in ganz besonderer, im doppelten Sine "fantastischer" Roman. Flott geschrieben, leicht lesbare gute Unterhaltung, aber gleichzeitig ein doppelbödiges Spiel mit unseren Vorurteilen. Der Leser kann sich mit dem scheinbaren Anti-Helden fragen, ob er sein Leben richtig lebt, oder ob es Zeit wird, seine Weltsicht zu verändern. Als Ferienlektüre sehr empfehlenswert!

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Wenn es keine Kontroverse um dieses Buch gäbe und ich es mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es: niedlich. Die Charaktere sind niedlich. Der Schreibstil ist niedlich. Die Romanze ist niedlich. Die Tropen sind niedlich. Meine Notizen für diese Rezension klingen ehrlich gesagt wie eine kaputte Platte, die nur noch Synonyme für "niedlich" abspielen kann. Ich konnte nicht anders, als über die Dialoge zu grinsen und habe mich dabei ertappt, wie ich wirklich mit den Charakteren mitgefiebert habe - und das, obwohl ich dazu neige, bei einem Feel-Good-Buch schneller mit den Augen zu rollen, als man "Klischee" sagen kann. Wer nach etwas aufregendem, überraschendem sucht, hat mit "Mr. Parnassus' Heim für Magisch Begabte" nicht das Richtige gefunden. Die ganze Struktur und Handlung ist so vorhersehbar wie einfach - aber es ist ein modernes Märchen und nett für zwischendurch. ich bin mir sicher, dass die meisten von euch schon von der Kontroverse gehört haben, aber ich kann keine Rezension schreiben, ohne sie zu erwähnen: Der Roman basiert auf dem "sixties scoop" - einer Zeit in Kanada, in der etwa 20000 indigene Kinder ihren Familien entraubt und schrecklich behandelt wurden. Wie das Buch diesen Sachverhalt darstellt, wurde viel diskutiert & es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen - ich hätte es allerdings nicht gelesen, wenn es nicht ein Rezensionsexemplar gewesen wäre, das ich schon vorher angefordert hatte. Bitte lest euch Rezensionen von indigenen Lesern durch - es gibt viele auf Goodreads und anderen Plattformen!

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Vielen Dank an den @heyne.verlag und @bloggerportal für das #rezensionsexemplar ! 🍀 Das Buch #mrpanassusheimfürmagischbegabte von @tjklunebooks ist ein wirklich magisches Abenteuer-Buch. Die Idee, den verstaubten Beamten Linus auf sein ganz eigenes Abenteuer in einem Kinderheim für magisch begabte Kinder und Jugendliche zu schicken, ist großartig. Es werden so viele aktuelle Themen behandelt: Ausgrenzung, Diversität, Akzeptanz, aber auch Politik und das Beamtentum. Alles mit einem Schmunzeln und einem Augenzwinkern natürlich. Mr. Parnassus Kinder sind solche, vor denen die meisten Angst haben. Hier muss ich immer an unsere sogenannten #systemsprenger denken: die eben aus jedem Raster herausgefallen sind, von niemandem gewollt, meist aufgegeben von der Gesellschaft und ihren Familien … Trotz allem, trotz dem tollen Schreibstil, den meist witzigen und tiefgründigen Charakteren, hat mich dennoch nicht so ganz das Lesefieber gepackt. Es ist schwer zu beschreiben, da auch die Umgebung, die Landschaft atemberaubend beschrieben wird (nicht nur die Natur, sondern vor allem das Heim, welches dort für die Kids geschaffen wurde). Ich habe mir aber vorgenommen, in 1-2 Jahren das Buch nochmals zu lesen, dann kommt vielleicht der Zauber des Buches auch über mich. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht beim Lesen dieses Buches? P.S.: das Cover ist so großartig! Besonders die Farben 😍!

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In einer Welt in der es magische Wesen gibt, gibt es auch magische Kinder ✨ Doch diese Kinder dürfen sich nicht etwa frei entfalten... das „Jugendamt“ BBMM hat hierfür Waisenhäuser installiert. Hier werden die Kinder großgezogen und dafür gesorgt, dass sie keiner Gefahr für die restliche Gesellschaft werden. . Der Sachbearbeiter Linus Baker wird losgeschickt um ein ganz besonderes Heim zu überprüfen. Auf einer Insel weit auf dem Meer unter Geheimhaltungsstufe 4 wachsen ganz besondere magische Kinder auf. . Was Linus Baker hier erlebt steht in keinem Regelwerk geschrieben. Eine magische Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Kraft über sich selbst hinauszuwachsen. . Was passiert wenn wir die Blase die uns umgibt zum platzen bringen? Wenn wir uns auf Abenteuer einlassen, die uns an die Grenzen dessen führen was wir zu kennen glauben? ✨ . Findet es heraus ☺️ besucht Mr. Parnassus und seine magischen Kinder. Lernt etwas über Gnome und Waldelemtare. Über den Teufel Lucy und einen Jungen der sich in einen Zwergspitz verwandeln kann 😁 . ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 eine absolute Empfehlung 💕

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