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Rezensionen zu
Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte

T. J. Klune

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Linus Baker wird als Sachbearbeiter auf eine Insel geschickt, auf der es ein Waisenhaus für magisch begabte Kinder gibt. Dass dieser Auftrag sein Leben verändern wird, hätte er nicht erwartet. Vorab: Es handelt sich hier um ein Jugendbuch und die Themen, die angesprochen werden, sind altersbedingt eingesetzt und aufgearbeitet. Das muss man wissen, um nicht enttäuscht zu sein, wie viele Klischees hier verwendet werden. Die Geschichte selbst ist zuckersüß. Die magsich begabten Kinder in der Obhut von Artur Panassus sind so zauberhaft. Ich möchte nicht vorweg greifen, welche Kinder alles dort sind, sonst wäre die Überraschung weg, aber nur soviel: Knöpfe und eine Pagen-Uniform spielen eine große Rolle. Und Spinnen im Kopf. Linus lernt mit den Kindern gemeinsam, was es heißt, zusammenzuhalten, für sich selbst einzustehen, mutig zu sein und auch mal etwas verrücktes zu machen. Das Leben ist ernst genug, da kann man sich ruhig auch mal einen Nachmittag zum Deppen machen. Wobei auch das seinen Sinn erfüllt. Und wenn es nur heißt, loszulassen. Frei zu sein. Mal wieder Kind sein zu dürfen. Was mir nicht so gut gefallen hat ist die Rolle, die Linus auf der Insel eingenommen hat. Das ging mir doch alles ein bisschen zu schnell und vollkommen gegen seinen eigentlichen Auftrag. Dafür, dass er eigentlich so ein Faktenreißer ist und das Regelwerk als Bettlektüre verwendet, ging mir persönlich die Verwandlung und die Einbindung auf der Insel ein bisschen zu schnell. Die Verbindung, die die Kinder zu Mr. Parnassus haben, ist beeindruckend. Er ist immer für sie da, stellt sich selbst immer hinten an und beschützt sie mit seinem Leben. Dafür lieben sie ihn abgöttisch und schenken ihm ihr Vertrauen und ihr Herz. Und auch er selbst ist eine wahnsinnig spannende Persönlichkeit, auch wenn es eine ganze Weile dauert, bis man hinter die Fassade des freundlichen Heimleiters schauen darf. Aber das Warten hat sich gelohnt. In dieser Geschichte geht es aber noch um so viel mehr. Es geht um Vorurteile, um Missverständnisse, um Rassismus, um Homosexualität, um Angst, um Anfeindungen, um falsche Wertvorstellungen. Und wieder zeigt sich, dass viele Vorbehalte, die wir Menschen haben, aufgrund von Unkenntnis entstehen. Wenn man sich mal ein bisschen mit der jeweiligen Thematik befasst, verliert sie ihren Schrecken. Der Hörbuchsprecher hat einen genialen Job gemacht. So einfühlsam gelesen und trotzdem so spannend, dass die Stunden nur so verflogen sind. Einzig die Tatsache, dass die Kapitel nicht richtig unterteilt wurden und man keine schönen Pausen machen konnte, hat mich gestört. Ich war extra im Buchladen zum prüfen, ob das Buch auch en bloc geschrieben ist oder ob es eigentlich unterschiedliche Kapitel gibt und war überrascht, dass es tatsächlich letzteres ist. Das kam Im Hörbuch leider nicht rüber. Aber die Geschichte ist so viel, dass es lange brauchen würde, alle Facetten zu beleuchten und trotzdem komme ich zu dem Schluss, dass sie mich begeistern konnte. Daher: lest es! Ihr werdet es nicht bereuen.

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Wenn es keine Kontroverse um dieses Buch gäbe und ich es mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es: niedlich. Die Charaktere sind niedlich. Der Schreibstil ist niedlich. Die Romanze ist niedlich. Die Tropen sind niedlich. Meine Notizen für diese Rezension klingen ehrlich gesagt wie eine kaputte Platte, die nur noch Synonyme für "niedlich" abspielen kann. Ich konnte nicht anders, als über die Dialoge zu grinsen und habe mich dabei ertappt, wie ich wirklich mit den Charakteren mitgefiebert habe - und das, obwohl ich dazu neige, bei einem Feel-Good-Buch schneller mit den Augen zu rollen, als man "Klischee" sagen kann. Wer nach etwas aufregendem, überraschendem sucht, hat mit "Mr. Parnassus' Heim für Magisch Begabte" nicht das Richtige gefunden. Die ganze Struktur und Handlung ist so vorhersehbar wie einfach - aber es ist ein modernes Märchen und nett für zwischendurch. ich bin mir sicher, dass die meisten von euch schon von der Kontroverse gehört haben, aber ich kann keine Rezension schreiben, ohne sie zu erwähnen: Der Roman basiert auf dem "sixties scoop" - einer Zeit in Kanada, in der etwa 20000 indigene Kinder ihren Familien entraubt und schrecklich behandelt wurden. Wie das Buch diesen Sachverhalt darstellt, wurde viel diskutiert & es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen - ich hätte es allerdings nicht gelesen, wenn es nicht ein Rezensionsexemplar gewesen wäre, das ich schon vorher angefordert hatte. Bitte lest euch Rezensionen von indigenen Lesern durch - es gibt viele auf Goodreads und anderen Plattformen!

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Magische Wesen der besonderen Art

Von: jjs_welt

20.05.2021

Zunächst möchte ich vorweg nehmen, dass sich die Geschichte doch ziemlich anders ergibt als ich es rein vom Klappentext erwartet hätte. Insgesamt hat sie mich aber vollkommen überzeugt und ich finde den Roman gut gelungen. In dem Buch begleiten wir Linus, einen Angestellten des Ministeriums für Magisch Begabte, der in seiner Funktion regelmäßig Waisenhäuser besucht, um nach dem Rechten zu sehen. Im Anschluss an seine Besuche gibt er eine Empfehlung ab, ob die Häuser Mängel haben, geschlossen werden sollten oder ob alles passt. Generell ein löblicher Job, nur folgt er seit Jahren der selben Routine und scheint dabei sich selbst vergessen zu haben. Zumindest bis zu dem Auftrag, der ihn aus seinem Alltagstrott aufrütteln wird: Ein Besuch im Waisenhaus von Herrn Parnassus, auf einer abgelegenen Insel. Mulmig ist ihm, als er sich auf die lange Reise begibt. Denn er muss für vier Wochen seine gewohnte Routine aufgeben, sein Haus inklusive nerviger Nachbarin zurücklassen und seine Zelte auf der Insel aufschlagen. Die ersten gut 100 Seiten lernen wir ihn im Detail kennen, da kommt es dann doch gefühlt Knall auf Fall, als er nach seiner Ankunft auf der Insel die einzelnen Kinder des Waisenhauses kennenlernt und diese Schlag auf Schlag mit ihren Namen und Fähigkeiten vorgestellt werden. Sein Start ist holprig, die Umstände im Waisenhaus anders als er es bisher gewohnt ist. Anders muss ja aber nicht schlecht sein. Viel Action passiert nicht und das meinte ich damit, als ich sagte, dass sich das Buch doch ganz anders entwickelt als ich erwartet hätte, vor allem mit Büchern über magische Wesen wie der Harry Potter Reihe im Hinterkopf. Es ist mehr ein Buch über Selbstfindung, Liebe, Mut, Offenheit und Akzeptanz. Und als dieses ist es wirklich gut gelungen. SPOILER ALERT Linus erkennt bald, dass anders nicht schlecht ist. Denn so schwierig, wie der Einstieg für ihn auch ist, die Kids können ihn nach und nach für sich gewinnen, denn jeder einzelne ist auf seine Art charmant und liebenswürdig. Die Annäherung von Linus an die Kinder und Herrn Parnassus ist, finde ich, sehr schön geschrieben und man erlebt es quasi in "Echtzeit". Wenn man wie ich keine Ahnung zuvor hatte, dass der Autor bekannt ist für queere Themen, ist man erstmal erstaunt, dass sich eine Liebelei zwischen Männern anzubahnen scheint. Aber positiv erstaunt, denn für mich war es bisher das erste Buch, das dies thematisiert und ich finde es sehr gut gelungen. Es wird kein großes Thema daraus gemacht, sondern es geschieht wie in jeder anderen Liebesgeschichte auch und genauso sollte es doch sein und ehrlich gesagt wünsche ich mir mehr Repräsentation dieser Themen in der Literatur im Allgemeinen.

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Zunächst möchte ich bezüglich des Klappentextes anmerken, dass dieser ein wenig irreführend sein kann. An sich geht es wie dort beschrieben, um einen Sozialarbeiter, der an ein Waisenhaus mit magisch begabten Kindern geschickt wird. Nur ist die Magie in diesem Buch fast eher eine Nebensache. Der Roman möchte viel mehr eine Metapher für das Leben sein. Viel dreht sich um den Sinn des Lebens oder viel mehr darum wie man es lebt. Nach festen Regeln oder selbstbestimmt? Wer vor allem auf der Suche nach einer Geschichte mit viel Magie in Form von Zauberei ist, würde wohl eher nicht glücklich werden mit diesem Buch. Trotzdem spielt das Geschehen in einer ganz eigenen Welt, die sich jedoch gar nicht so stark von der unseren abgrenzt. Abgesehen von der Existenz magischer Wesen wie beispielsweise dem Sohn Satans, Gnomen oder Gestaltwandlern gab es nicht viel wirklich andersartiges. Da käme man auch schon zum Kern der Geschichte. Hier geht es eigentlich nicht um Zauberei, sondern Andersartigkeit. Es geht darum den Blick über Bücher voller Regeln und Normen hinaus schweifen zu lassen. Es geht darum sich auf sein eigenes Urteilsvermögen zu besinnen und Vorurteile beiseite zu legen. Das ganze wirkt dabei leider um einige Male etwas zu belehrend. Da hätte ich mir manchmal gewünscht man hätte etwas mehr Freiraum gelassen und nicht in jedem Kapitel eine neue Lebenslektion vor den Kopf geknallt bekommen. Trotzdem muss man dem Buch eines lassen: Es macht es auf eine doch recht charmante Art. Nicht selten ohne eine Prise Humor, die mal absurd, mal schwarz ist. Im Fokus der Geschichte steht Linus Baker, der in seinen Alltag nur nach den Regeln und Pflichten seines Jobs auslebt. Trotzdem ist er dabei nicht so stoisch, dass er auf alles fest beharrt und zeigt bei seiner Ankunft im Waisenhaus von Arthur Parnassus recht schnell, dass er gar nicht so fest an diesen Denkweisen fest gekettet ist. Mir kommt es eher so vor als hätte er sein ganzes Leben einfach nichts anderes kennengelernt. Arthur spielt im Grunde den Gegensatz zu ihm, wenn man so will. Seine Art zieht Linus auch direkt in den Bann. So beginnt auch eine Liebesgeschichte zwischen den beiden zunächst ungleich wirkenden Männern. Mehr möchte ich da auch nicht verraten. Ich fand beide Charaktere auf ihre Art und Weise sehr liebenswert. Die Kinder im Waisenhaus sind ein bunter, chaotischer Haufen. Hier fiel es mir manchmal schwer einige Charaktere richtig zu greifen. Gerade auch Lucy, der Sohn des Teufels, war mir in seiner Art oft zu übertrieben dargestellt. Ich empfand es manchmal anstrengend Stellen mit ihm zu lesen. Vielleicht traf der Autor damit auch nicht ganz meinen Humor. Fazit: Ein Feel-Good-Roman, der gerne bei einigen Stellen bezüglich Moral und absurden Humor die Bremse hätte ziehen sollen. Ich hatte das Gefühl manchmal war etwas zu viel gewollt. Etwas dezentere Töne hätte dem Roman an manchen Stellen sicher nicht geschadet und mich vielleicht sogar dazu verleitet es als großes Lese-Highlight für mich zu sehen. Am Anfang begann es für mich nämlich so. Die Erwartungen wurden dann leider nicht erfüllt. Nichts desto trotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Von mir 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4. Danke auch an den Heyne-Verlag, der mir dieses Buch als Rezensions-Exemplar geschickt hat.

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Schöne Fantasie

Von: Mailaa

19.05.2021

Sehr schön und kindlich geschriebene Geschichte mit viel Liebe zum Detail. Es wurde sehr viel Fantasie eingebracht, ich mag es sehr.

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Ein wirklich tolles Lesevergnügen! Die Idee ist großartig. Linus Baker ist Sachbearbeiter für das magische Pendant zu unserem "Jugendamt" und besucht verschiedenste Waisenhäuser um Gutachten über die Kinder und ihren Verbleib zu erstellen. Als er den Auftrag bekommt ein entlegenes, der Behörde unbekanntes Heim zu besuchen, beginnt für ihn ein herzliches und witziges Abenteuer, dass ihn mal so richtig aus seinem sonstigen Alltag reißt. Der Schreibstil des Autors ist angenehm fließend, die Dialoge mit den Kindern so lebensecht, sodass man immer mal schmunzeln und lachen muss. Kinder kommen eben auf verrückte Sachen. Aber auch bei ernsteren Themen trifft Klune den richtigen Ton, insbesondere wenn es um Vorurteile, Schicksal, Gut vs. Böse und Diskriminierung geht. Die Figuren sind durchdacht, insbesondere mit Linus kann man sich gut identifizieren und leidet mit ihm mit, wenn er wieder einmal einen eintönigen Arbeitstag in seiner kleinen Büroparzelle antreten muss. Umso schöner ist es, dass Themen wie Liebe und Familie in diesem Roman überraschender Weise nicht zu kurz kommen. Manchmal hat mir zwar die Spannung etwas gefehlt und es wurde ein bisschen langatmig, aber dass haben die Kinder des Waisenhauses mit ihren tollen Ideen und Aussagen wett gemacht. Zusammenfassend ein toller Roman für zwischendurch, der einen mit einem Lächeln zurücklässt.

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mal was anderes

Von: Johanna

15.05.2021

Zur Handlung ist nicht viel zu sagen, Linus Baker ist ein alleinstehender Sachbearbeiter, der bei der Behörde für die Betreuung Magischer Minderjähriger angestellt ist, er bekommt den Auftrag ein Heim mit speziellen Kindern zu überprüfen, er schließt die Bewohner ins Herz und verliebt sich in den Heimleiter. Das ist eigentlich die ganze Story. Was das Buch so gut macht sind die Charaktere und die herzerwärmende Geschichte. Hier trifft man auf die unterschiedlichsten Charaktere und man erlebt eine tolle Charakterentwicklung. Das einzige was mich leicht gestört hat, war die fehlende Spannung und dass es keine Überraschungen gab, es ist wirklich sehr vorhersehbar. Der Schreibstil ist flüssig und mit subtilen Humor durchzogen, dadurch kommt man in einen angenehmen Lesefluss.

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Inhalt: Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. Nie war er auch nur einen Tag krank, und das Regelwerk der Behörde ist seine Gute-Nacht-Lektüre. Linus' eintöniges Dasein ändert sich schlagartig, als er auf eine geheime Mission geschickt wird. Er soll das Waisenhaus eines gewissen Mr. Parnassus', das sich auf einer abgelegenen Insel befindet, genauer unter die Lupe nehmen. Kaum dort angekommen, stellt Linus fest, dass Mr. Parnassus' Schützlinge eher etwas speziell sind – einer von ihnen ist möglicherweise sogar der Sohn des Teufels! In diesem Heim kommt Linus mit seinem Regelwerk und seiner Vorliebe für Vorschriften nicht weit, das merkt er schnell. Eher widerwillig lässt er sich auf dieses magische Abenteuer ein, das ihn auf der Insel erwartet, und erfährt dabei die größte Überraschung seines Lebens... ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Meine Meinung: TJ Klune hat eine wunderbare Art, Landschaften und Stimmungen zu beschreiben. Die Atmosphäre dieser Geschichte hat mich an ‚Die Insel der besonderen Kinder‘ von Ransom Riggs erinnert. Und ich liebte es! Der Autor hat jeden Hauptcharakter liebevoll gestaltet und ausgearbeitet. Mit seinen kleinen und großen Macken ist mir jeder einzelne von ihnen ans Herz gewachsen. Bemerkenswert wie jeder Protagonist wichtig für die Geschichte schien und ich am Ende ehrlich sagen kann: niemand hätte fehlen dürfen! Wenn ich während des Lesens kurz die Augen schloss, konnte ich die Meeresbrise in meinem Haar spüren, ich war bei der Safari im Wald live dabei und habe den Duft der wunderschönen Blumen im angrenzenden Garten gerochen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ „Wärst du nicht gerne hier?“ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Dieses Buch thematisiert das Anderssein und damit oftmals verbundene Vorurteile und Probleme. Gleichzeitig aber auch das dagegen Auflehnen, stark sein und besonders die Hoffnung auf bessere Zeiten. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Fazit: Eine Geschichte über das Anderssein und Akzeptanz. Ein absoluter Hoffnungsschimmer in dieser turbulenten Zeit ♥️ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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