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Rezensionen zu
Der Astronaut

Andy Weir

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Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Andy Weir gibt, wollte ich es unbedingt lesen. Seit ich vor ein paar Jahren „Der Marsianer“ gelesen habe, war ich super überzeugt von seinem Schreibstil. Als ich den Klappentext gelesen habe war ich ehrlich gesagt noch etwas skeptisch, denn die Gefahr bestand ja irgendwie, dass es ein Abklatsch von der Anderen Geschichte wird, denn e ist ja mal wieder jemand allein im Weltall. Zum Glück wurde ich schnell des Besseren belehrt. Ryland Grace, der Astronaut, erwacht im Weltall aus seinem Koma und weiß nicht, wie er dort gelandet ist. Obwohl er sich an alle möglichen Formeln und wissenschaftliche Dinge erinnert, weiß er Anfangs nicht einmal seinen Namen. Im Laufe der Geschichte wird zwischen der Gegenwart und seinen langsam wiederkehrenden Erinnerungen hin und her gesprungen, was mir sehr geholfen hat, das große Ganze zu verstehen. Viel mehr zu der Handlung möchte ich tatsächlich gar nicht sagen, da sonst viel zu schnell Spoiler auftreten könnten 😊 Er selbst ist ein großartiger Protagonist. Ich bin seiner „Art zu Denken“ sofort verfallen. Andy Weir trifft genau meinen Humor. Obwohl ich 80% der wissenschaftlichen Formeln nicht komplett kapieren konnte habe ich immerhin den Sinn dahinter im Kontext verstanden und es wurde mir nicht zu viel. Der Schreibstil ist so fließend, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Es gibt so viele überraschende Wendungen in der Geschichte und ich habe richtig mitgefiebert. Die letzten 50 Seiten waren meiner Meinung nach etwas „gequetscht“. Dafür, dass vorher alles so ausführlich war, kam am Ende alles etwas schnell. Das Ende selbst hat mich kalt erwischt – damit habe ich wirklich nicht im Entferntesten gerechnet, aber es passt tatsächlich gut zum Gesamtpaket! Es war also wieder ein sehr gelungenes Buch!

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Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch vom Autor von “Der Marsianer” gibt, war ich direkt Feuer und Flamme. Ich liebe Sci-Fi Bücher, lese von ihnen aber definitiv zu wenig. Vielleicht auch aus dem Grund, dass ich zu wenig über Neuerscheinungen in dem Genre höre oder noch nicht so viele Autoren aus dem Genre kenne. “Der Marsianer” habe ich nicht gelesen, aber ich habe den Film geschaut, welcher mich begeistern konnte. Aus diesem Grund wusste ich, dass auch “Der Astronaut” etwas für mich sein würde. Der Schreibstil von Andy Weir hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Zusammen mit dem Protagonisten konnte ich den Inhalt der Handlung erkunden, sodass ich als Leser sehr gut mitgenommen wurde und mir der Einstieg leicht gemacht wurde. Innerhalb des Buches wird viel mit mathematischen und physikalischen Erklärungen gespielt. Ich bin nicht sehr versiert in diesen Gebieten, aber ich konnte die Grundsätze verstehen, da es gut eingebunden wurde. Aber auch wenn man nicht alles verstanden hat, so wie ich, dann hat es der Geschichte keinen Abbruch getan. Man musste diese Elemente nicht unbedingt zu 100% nachvollziehen, um der Handlung zu folgen. Das Setting bzw. die Atmosphäre haben mir hier auch sehr gut gefallen. Das Weltall hat schon immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt, sodass ich ich Sci-Fi Romane gerade deshalb so sehr liebe. Ich fand es toll, dass ich die Anspannung des Protagonisten spüren konnte und seine untergründige Angst vor dem großen Weiten. Durch den zweiten wichtigen Charakter der Geschichte, lernt man nicht nur die Erde aus einem völlig anderen Blickwinkel kennen, sondern auch einen anderen Planeten und seine Gegebenheiten. Ich hatte das Gefühl, dass der Planet und seine physikalischen Gegebenheiten sehr gut dargestellt wurden. Auch wenn ich keine Ahnung habe, ob dies realistisch wäre, konnte ich es mir beim Lesen sehr gut vorstellen und konnte so neue Welten erkunden. Der Protagonist Ryland Grace erwacht ganz alleine auf einem Raumschiff. Er kann sich an nichts mehr erinnern und nur nach und nach fallen ihm die Einzelheiten zu ihm selbst, seinem Beruf, der Aufgabe und dem Schicksal der Erde wieder ein. Ich fand es toll, dass wir als Leser somit die gleichen Rahmenbedingungen hatten wie Ryland Grace selber. Man erfährt die Geschichte aus zwei Zeitsträngen. Einmal die Gegenwart und einmal Flashbacks in die Vergangenheit. So konnte ich mit ihm alles entdecken und mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ryland konnte mich definitiv überraschen. Man lernt ihn als Lehrer kennen, aber dass so viel Wissen in ihm steckt, hätte ich zu Beginn niemals gedacht. Ich fand es bewundernswert, wie einfach er so vieles berechnen konnte und somit das Überleben der Erde, aber auch das Überleben der Eridianer retten konnte. Ich glaube, dass nicht viele dazu in der Lage wären. Außerdem hat er sich sehr gut seinem Schicksal gestellt. Es war nie so geplant, dass er in dieser Situation feststeckt, aber er geht sehr gut damit um und bleibt ruhig. Besonders Rocky, ein Eridianer, hat die Geschichte komplettiert. Ich habe ihn einfach in mein Herz geschlossen. Er ist sehr neugierig gewesen, hat schnell gelernt und Ryland geholfen wo er nur konnte. Zwischen den beiden hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt, welche zum Ende hin noch wirklich wichtig wird. Mit dem Ende habe ich am Anfang nicht gerechnet. Zum Schluss hat es sich immer mehr herauskristallisiert, weshalb ich nicht unbedingt überrascht war, aber ich fand es dennoch sehr sehr gut. Außerdem weiß Andy Weir, wie man unerwartete Wendungen einbaut. Besonders an Stellen, an denen man mit ihnen nicht gerechnet hätte. „Der Astronaut“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne und ich bin schon sehr gespannt auf die Umsetzung als Film.

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Ryland Grace erwacht in einer Umgebung, die ihm vollkommen fremd ist. Und er leidet unter Gedächtnisverlust. Erst nach und nach kommen seine Erinnerungen zurück und offenbaren ihm, dass er wohl allein im Weltall unterwegs ist, Lichtjahre von der Erde entfernt in einem anderen Sonnensystem. Ihm wird langsam klar, warum er sich dort befindet und was dazu geführt hat, dass er auf dieser für die Erde lebenswichtigen Mission ist. Das Buch ist aus Rylands Sicht geschrieben und damit weiss der Leser auch immer genauso viel wie Ryland selbst. Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen Rylands Gegenwart und seinen Erinnerungen. Das macht das Ganze spannend, weil man ja herausfinden will, was denn nun der Grund für die Reise ist. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es war witzig und spannend und ich mochte die Charaktere. Die technischen und physikalischen Erläuterungen waren so dosiert eingesetzt, dass sie nicht den Lesefluss behinderten, auch wenn man dem Ganzen nicht immer folgen konnte. Es gibt einige Plottwists, die die Neugier anheizen und den Leser dazu bringen sich auf die nächste Idee des Autors zu freuen. Damit sind die 560 Seiten auch schnell gelesen, da man das Buch eigentlich nicht zur Seite legen mag. Mich konnte der Astronaut voll überzeugen, es ist ein klassischer Science-Fiction Roman, der eine Menge Humor mitbringt und sich wunderbar lesen lässt. Von mir daher eine unbedingte Leseempfehlung!

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Der Wissenschaftler Ryland Grace wacht nach einem Flug ins All in seinem Raumschiff auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Seine Crewmitglieder sind tot. Nun liegt es Ryland, herauszufinden was passiert ist und wieso er überhaupt im All gelandet ist... Angefangen mit dem Protagonisten Ryland, der authentisch, sympathisch und total greifbar war. Seine lustigen und sarkastischen Sprüche nahmen der ganzen Allein-in-einem-anderen-Sonnensystem-feststecken-Thematik die bedrückende Stimmung. Seine Diskussionen mit dem raumschiffinternen Roboter und später mit "Rocky" waren schlichtweg unterhaltsam. Dabei hat Andy Weir einen leichten und treffenden Schreibstil, welcher das Buch trotz der Zahlen angenehm leserlich macht. Ein bisschen Mitdenken kann jeder, während Ryland über seine Astrophagen philosophiert. Und so behandelt "Der Astronaut" ernste Themen auf eine unbeschwerte Art. Der Autor hat einen Sci-Fi-Roman geschrieben, der gefüllt ist, mit faktenbasiertem Wissen und logischen Schlussfolgerungen. Dabei geht es ebenfalls um die Sonne, die Erderwärmung und was eigentlich aus unserer Bevölkerung werden könnte. Diese realistische Komponente hat das Buch für mich ausgemacht und mich beeindruckt. Alles in allem war "Der Astronaut" eine humorvolle Gesellschaftskritik auf hohem wissenschaftlichem Niveau.

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Seit "Der Marsianer" bin ich ein riesiger Fan von Andy Weir und habe mich so gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neuer Roman von ihm erscheint. Im Mai war es dann endlich soweit. Ähnlich wie seine zwei vorherigen Science-Fiction-Romane habe ich auch diesen hier verschlungen. Worum geht’s? Ein Mann wacht allein in einem Raumschiff auf, der Rest der Crew ist tot und er kann sich an nichts erinnern, nicht einmal an seinen Namen, was nicht unbedingt hilfreich ist, wenn der Roboter-Assistent ihn immer wieder nach diesem fragt, um ihm wichtige Zugänge im Raumschiff zu gewähren. „Verflixt und zugenäht, was ist hier los? Verflixt und zugenäht? Ehrlich? Vielleicht habe ich kleine Kinder. Oder ich bin fromm.“ Der Astronaut, Andy Weir, S. 24 Schnell findet er heraus, dass die „Sonne“, die er durch die Außenkameras sieht, nicht UNSERE Sonne ist… Und jetzt habe ich ein Problem, den Inhalt weiter zu beschreiben, denn alles Weitere würde bereits überraschende Wendungen vorwegnehmen. Die kommen nämlich ziemlich schnell und dann Schlag auf Schlag und das will ich euch nicht nehmen! Nur so viel: sein Gedächtnis kommt Häppchenweise zurück und mit ihm erfahren wir auch als Lesende, was ihn in diese sonderbare Situation gebracht hat. Was ich sagen kann ist, dass es ein großes Problem gibt, das dem Leben auf der Erde ein viel früheres Ende bereiten könnte bzw. wird, als Forscher bisher vermutet haben, wenn man keine Lösung dafür findet und DESHALB ist der Astronaut da, wo er nun aus seinem Koma erwacht und es ist seine Aufgabe herauszufinden, wie die Erde doch noch zu retten sein könnte. Klingt alles etwas vage? Ja, dann lest es einfach, es lohnt sich so, so sehr! Mein Fazit Wie schon in seinen vorherigen Romanen, ist auch Der Astronaut wieder eine sehr unterhaltsame Mischung aus hochspannender Action, interessanten und gut recherchierten naturwissenschaftlichen Zusammenhängen (die auch für naturwissenschaftlich nicht so bewanderte Menschen wie mich einigermaßen verständlich, aber auf jeden Fall interessant verpackt sind) und viel Witz. Auch hier schafft es der Protagonist mal wieder mehrfach, sich in eigentlich ausweglose und ziemlich sicher tödliche Situationen zu bringen und dabei trotzdem nicht nur einen kühlen und analytischen Kopf zu bewahren sondern auch noch ziemlich viel Humor! Es passiert einfach so viel in dieser rasanten Geschichte. Viel Beunruhigendes, sehr viel Überraschendes, ganz ganz viel Nerven Kitzelndes und sogar ein bisschen etwas Herzerwärmendes! Ich liebe diesen Stil einfach und konnte das Buch schon nach wenigen Seiten kaum noch aus der Hand legen. Hinzu kommt, dass er mich mit diesen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen wieder einmal total gefesselt hat. Natürlich sind die grundlegenden Ideen der Story Fiktion. Die Phänomene, die zu dem Problem führen, für das eine Lösung gesucht wird, entspringen (zumindest nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen) nur der Fantasie, aber die Erklärung folgt einer wissenschaftlichen Logik. Alles, was in der Geschichte geschieht, was der Protagonist beobachtet und was er unternimmt, wird schlüssig erklärt. Diese Science Fiction ist total glaubwürdig. Alles wirkt so real, es KÖNNTE wirklich so sein, wenn man die grundlegende Fiktion als gegeben betrachtet. Ach, ihr versteht, was ich meine, oder? Keine Erklärung wird ausgelassen, auch wenn er dafür manchmal ziemlich ins Detail gehen muss. Das mindert die Spannung jedoch nicht im Geringsten. Ich könnte ewig weiter schwärmen. Aber da ich nicht mehr über den Inhalt verraten möchte und dies aber tun müsste, um meine Faszination genauer zu erläutern, belasse ich es jetzt einfach bei meiner Empfehlung: Jede*r der oder die Science Fiction, Naturwissenschaft und den geheimnisvollen Weiten des Weltraums auch nur ein bisschen etwas abgewinnen kann, sollte dieses Buch bitte unbedingt lesen!!!

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Highlight

Von: mypatronus.is.a.book

14.06.2021

•Meine Meinung• Andy Weir ist für mich einer der besten Science-Fiction-Autoren überhaupt und hat mich auch mit seinem neuen Werk „Der Astronaut“ zu 100% überzeugt. Der Schreibstil ist von Anfang bis Ende unglaublich fesselnd. Andy Weir schreibt einfach großartig und zieht den Leser mit jedem Satz tiefer in die Geschichte. Ryland ist ein unglaublich spannender Protagonist den man einfach gern haben muss und mit dem man sofort mitfiebert. Seine Gedankengänge, Handlungen und Gefühle waren für mich durch und durch echt und nachvollziehbar und das finde ich gerade bei Science-Fiction super wichtig. Andy Weir beschreibt viele Szenen sehr detailliert und das könnte für andere Leser für Längen sorgen, ich persönlich mag das aber sehr gern, weil ich so besonders klare Bilder in meinem Kopf sehe und das Gefühl habe selbst Teil der Geschichte zu sein. •Empfehlung• Ihr merkt ich schwärme und schwärme und das ist keineswegs übertrieben. Ich war so voller Vorfreude, weil „Der Marsianer“ damals schon ein absolutes Highlight war und bin umso glücklicher das „Der Astronaut“ jetzt auch so ein Erfolg war. Bitte schaut unbedingt vorbei und lasst euch von Andy Weir in eine ganz andere Welt entführen! Ihr werdet es nicht bereuen!

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Galaktisches Werk

Von: buechermaedchen

14.06.2021

Stell dir vor die Rettung der Welt würde in deiner Hand liegen, aber du bist komplett auf dich allein gestellt! „Der Astronaut“ von Andy Weir [Rezensionsexemplar] Inhalt: Ryland Grace ist allein in seinem Raumschiff. Neben ihm liegen die Leichen seiner Crew-Mitglieder, doch er kann sich an nichts mehr erinnern. Was ist geschehen? Warum ist er hier? Und wohin fliegt er überhaupt? Erst nach und nach kommen die Erinnerungen zurück – und Ryland Grade begreift: Er ist der einzige Mensch, der den Kollaps der Sonne aufhalten kann. „Nein, das ist nicht unheimlich. Es ist absolut normal, zwölf Lichtjahre von der Erde entfernt in einem Raumschiff zu sitzen und zu hören, wie jemand an die Tür klopft.“ Meinung: Dass mir einmal Science-Fiction Bücher gefallen würden, hätte ich vor einigen Jahren niemals gedacht. Dieser Weir. Locker und leicht haut er uns da so ein kleines Meisterwerk auf den Tisch. Sein Schreibstil einfach humorvoll und sogar sarkastisch an manchen Stellen. Wer hier stupide wissenschaftliche Aneinanderreihungen erwartet, ist fehl am Platz. Natürlich hantiert Weir hier auch mit wissenschaftlichen Stellen. Diese wurden aber verständlich erklärt, sodass der Leser nicht überfordert wurde. Inhaltstechnisch spannend, da Ryland Grace stetig neue Herausforderungen meistern muss. Die Fragen, die mir während des Lesens immer wieder aufgekommen sind, wurden kontinuierlich durch die Erzählung in 2 Zeitebenen (Vor und während der Reise) beantwortet. Tatsächlich zieht es sich am Anfang ein wenig, wird dann aber ab der Mitte des Buches zu einer reinen Achterbahnfahrt mit vielen Höhen und Tiefen. Ihr wollt die wahre Männerliebe zwischen den Galaxien kennenlernen? Spannung, Action und Drama in einem mitreißenden Pageturner lesen? Dann seid ihr bei dem Astronauten genau richtig!

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„Was ist zwei plus zwei“? Mit dieser Frage erwacht Ryland Grace. Auf einer Lige, von Roboterarmen überwacht, ein Computer spricht mit ihm. Neben ihm zwei Leichen. Grace weiß nicht, wer er ist, wo er ist und warum er hier ist. Nach und nach sieht er sich im Raumschiff um und Erinnerungen kommen bruchstückhaft zurück. Etwas bedroht die Sonne und damit das Leben auf der Erde, und Grace allein kann die Menschheit vor dem Untergang bewahren. Dieser Roman ist soviel mehr als diese Inhaltsangabe, aber ich will auch nicht Spoilern und halte mich deswegen kurz. Wir werden direkt mitten in die Handlung hineingeworfen, erkunden mit Ryland Grace das Raumschiff und müssen uns mit den kurzen Rückblenden zufriedengeben, die nach und nach erst Licht ins Dunkel bringen. Allerdings passen die Rückblenden auch immer sehr gut zu den Gegenwarts-Passagen und Fragen, die zuvor aufgekommen sind, werden direkt beantwortet. Das liest sich sehr angenehm. Wer schon mal ein Buch von Andy Weir gelesen hat, kennt seinen lockeren und humorvollen Schreibstil und sarkastischen Unterton. In Weirs Büchern geht es viel um Wissenschaft und Physik und man könnte meinen, dass dies ab und an verwirrend oder anstrengend zu lesen sein könnte. Dies ist aber überhaupt nicht der Fall! Andy Weir schafft es, „Wissenschaftliche Abhandlungen“ interessant, verständlich, und auch unterhaltsam rüberzubringen. Das ist seine große Kunst und Stärke! Unser Protagonist Ryland Grace „denkt laut“ und spricht manchmal auch direkt den Leser an, sodass man einfach voll und ganz dabei ist! Ab einem Punkt bewegt sich die Geschichte in eine gewisse Richtung, von der ich erst nicht wusste ob ich sie gut finde. Dann hab ich es aber geliebt und ich muss sagen, dass mich das Buch auch emotional ansprechen und sehr bewegen konnte. Auch das Ende finde ich einfach perfekt! Es geht noch um so viel mehr : um Freundschaft, Loyalität, Toleranz, Treue und Mut! Mich hat Andy Weir mit diesem Buch auf ganzer Linie begeistern können, ich hab mein Herz ans Buch verloren und nun mit einem Book-Hangover zu kämpfen..😩 Es zählt definitiv zu meinen Top-Büchern 2021😍 Also unbedingt lesen!!!

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