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Rezensionen zu
Der Astronaut

Andy Weir

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👨‍🚀 𝐃𝐞𝐫 𝐀𝐬𝐭𝐫𝐨𝐧𝐚𝐮𝐭 *Werbung Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5) ☀️ Mit 𝐃𝐞𝐫 𝐌𝐚𝐫𝐬𝐢𝐚𝐧𝐞𝐫 schuf Andy Weir einen Weltbestsellern und Kinohit. Nun liegt ein weiteres Buch von ihm vor, das ähnlich gestaltet ist: Ein Mann ist durch unglückliche Umstände alleine in einem fernen Sonnensystem, um die Welt vor dem Untergang durch eine Art zu retten, die die Sonne verdunkelt. 🚀 Klingt erstmal super strange, ist aber sehr wissenschaftlich und logisch aufgebaut, sodass es immer glaubhafter wird und schließlich überzeugend klingt. Die auftretenden Probleme aber auch schönen Momente bieten eine rundum solide Basis für ein tolles Lesevergnügen. 🧠 Besonders reizvoll sind hierbei die perfekt abgestimmten Rückblicke des Protagonisten, der sich aufgrund jahrelangen Komaschlafes stückweise daran erinnert, wer er ist und warum und wie er auf diese Reise geschickt wurde. ‼️*ACHTUNG SPOILER*‼️ 🕷 Und auch die Begegnung mit einer anderen Lebensform ist nicht nur exzellent argumentiert, sondern auch wunderbar beschrieben. Am Ende wird es sogar richtig emotional 😅

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Stell dir vor, du wachst eines Tages auf und weißt nicht, wo du bist. Du weißt auch nicht, wer du bist. Stattdessen stellt dir eine Computerstimme eine absurde Frage: "Was ist zwei plus zwei?“ immer und immer wieder ... Klingt gruselig? Dabei ist das nur der Anfang des neuesten Streiches von Andy Weir, dessen "Der Marsianer" Millionen begeisterte und der sehr erfolgreich verfilmt wurde. Wer den Streifen mochte, wird auch "Der Astronaut" lieben, denn der lakonische Stil zieht sich ebenfalls durch das neue Buch. Um es mit den Worten von Weirs Protagonist zu sagen: "Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn du mit einem Schlauch im Hintern aufwachst." Natürlich ist der anfangs namenlose Prota nicht irgendwer, sondern der Held, der die Welt retten soll. Dumm nur, dass sein gesamtes Team bereits tot ist, und er nicht viele Optionen hat, um seinen eigenen Tod zu verhindern. Aber es gibt da ja noch die gute, alte Wissenschaft. Also stürzt sich Weirs Held in einen aussichtslosen Kampf ... Genau wie "Der Marsianer" singt Weir hier auch wieder ein Loblied auf die Wissenschaft. Und in der Tat ist es faszinierend, die Hauptfigur auf ihren gedanklichen Streifzügen und Schlussfolgerungen zu begleiten. Science is sexy - jedenfalls, wenn es um das Überleben im Weltraum geht. Abgesehen davon schreibt Weir so leicht und locker, dass alle, die nie gut in Physik waren, ihm ebenfalls problem- und bedenkenlos folgen können. Dem Buch gelingt das Kunststück, gleichermaßen Nerdlektüre und leichte Unterhaltung zu sein. "Der Astronaut" vereint einen Abenteuerroman mit weitreichenden Kenntnissen aus Astronomie, Physik und Biologie; in bester Krimi-Manier geht es um ein zutiefst nerdiges Thema. Die Melange ist mutig, aber das Konzept ging bereits in "Der Marsianer" auf, und das tut es auch hier. Da ist es wenig überraschend, dass (fast) alle bisher erschienen Rezensionen sich lobend äußern. Manche sprechen sogar von einem "Science-Fiction-Meisterwerk", was vielleicht doch ein bißchen zu viel des Guten ist - aber gute und intelligente Unterhaltung ist "Der Astronaut" auf jeden Fall.

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Direkt vorweg: Absolutes Highlight! ich hab die letzten 200 Seiten wegknhaliert und konnte nicht aufhören zu lesen! Ich war total im Sog des Weltraums und des Buches! Mega!! Ryland erwacht mitten im Weltraum auf der wohl wichtigsten Weltraummission der Erde - und kann sich an nichts dazu erinnern! Nicht einmal seinen Namen weiß er noch, dafür findet er zwei Leichen neben sich… Als Leser tappt man dabei ebenso im Dunkeln wie Ryland selber und versucht herauszufinden was hier los ist! Es beginnt eine absolut packende Mission, die aufregender nicht sein könnte. Dabei gibt es zwar auch ruhige Momente, jedoch kam zu keiner Zeit Langeweile auf! Ich hatte so viel Freude beim Lesen, hatte Überraschungsmomente, Spannung pur, Ärger, Groll und leichte Verzweiflung. Kern der Handlung ist auch noch eine wundervolle Freundschaft, die außergewöhnlicher nicht sein könnte und mir nach beenden des Buches am eindrücklichsten im Kopf blieb. Der Schreibstil ist eingängig, flüssig und sehr gut zu lesen. Gespickt wird das ganze Buch mit wahnsinnig vielen Fachbegriffen, wissenschaftlichen Dingen, Berechnungen, Physik, Chemie, Mathematik,… das kann dem ein oder anderen vielleicht zu viel sein - mir jedoch hat genau das auch mega gut gefallen! Ich liebe so „intelligente“ Bücher und es hat zudem noch die ganze Stimmung und Handlung unterstützt und authentisch sein lassen! Ich hab mich fast schon wie ein kleiner blinder Passagier gefühlt der mittendrin war! Ein wichtiger Punkt bei jedem Buch für mich: das Ende! Damit steht und fällt bei mir nochmal alles! Hier wurde es perfekt gelöst - und mehr will ich nicht spoilern 🙈😅 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein absolutes Mega-Highlight! Nicht nur für Sci-Fi-Fans oder Weltraumbegeisterte - traut euch auf eine intergalaktische Reise der Extraklasse. Ihr würdet was verpassen! :)

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Was ist zwei plus zwei?“ Mit dieser Frage im Ohr wacht der Protagonist dieser Geschichte aus dem Schlaf auf, ohne überhaupt zu wissen wer oder wo er ist. Alles was danach kommt wird durch Erinnerungsfetzen oder durch die von Andy Weir so hervorsagend ausgearbeiteten logischen Denkmuster der Hauptfigur weitererzählt. Wie auch schon in „Der Marsianer“ hat man hier das Gefühl Teil des Lösungsprozess der vielen Probleme zu sein, die zu überwinden sind. Dabei bleibt die Geschichte über weite Teile dem anfänglichen Muster der zwei parallelen Erzählstränge treu. Durch Erinnerungen erfährt man immer mehr Hintergrundwissen über die aktuelle Situation, in dem sich die Hauptfigur zu der jeweiligen Zeit befindet. Die Geschichte an sich behandelt ein größeres Thema als noch „Der Marsianer“, hier geht es um die Rettung der ganzen Welt, nicht nur um das Überleben der Hauptfigur. Obwohl dies natürlich auch immer wieder zum Thema wird. Der Leser, oder in diesem Fall Zuhörer, wird dabei sehr spannend unterhalten. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen in der Geschichte, aber auch komische und traurige Momente. Gerade das Hörbuch eignet sich aber nicht zum nebenbei berieseln lassen. Es wird schon aufmerksames Zuhören erfordert, da einem sonst einzelne Aspekte oder Teile von Lösungswegen verloren gehen. Der Sprecher war sehr gut, hier habe ich nichts auszusetzen. Wie schon beim Marsianer kam das Ende dann viel zu schnell, was positiv gemeint ist, das Hörbuch hat immerhin eine Spielzeit von über 16 Stunden. Ich persönlich hätte mir am Ende aber noch ein paar mehr Antworten erhofft, dabei geht es aber um Detailfragen zu Charakteren oder Aspekten der Geschichte. Auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung.

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Der Astronaut Ein Mann erwacht und weiß nichts! Der neue Science-Fiction-Thriller von Andy Weir, dem Autor des Weltbestsellers „Der Marsianer“ Wir begleiten einen Mann auf einer Reise zu den Sternen, besser gesagt zu einem Stern. Liebe Leser, es ist wirklich nicht einfach über dieses Buch/Hörbuch zu schreiben, denn ich möchte auf keinen Fall Spoilern. Wer jetzt schon die Buchbeschreibung gelesen hat, muss eigentlich wissen, ob er Lust hat sich in dieses Abenteuer zu stürzen oder nicht. Denn ich befürchte, wenn ich auch nur ein bisschen mehr an Informationen preisgebe über die Story, würde ich bestimmt dem einen oder anderen die Spannung nehmen. Aber ich probiere es trotzdem mal! Das, was ich sagen kann, ist dass wenn es um Wissenschaft geht wie Formeln oder Begriffe, dann werden die so erklärt, dass die eigentlich jeder verstehen sollte. Und, wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm. In der Story springen wir immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit und erleben wie die ganze Mission geplant wurde. Die ganzen Hürden und Fragen, die vorher beantwortet werden mussten, bis die Mission überhaupt starten konnte. Wie die ganze Welt zusammenrücken muss, um nicht komplett vernichtet zu werden. Wir lernen den Hauptcharakter sehr gut kennen und begleiten ihn auf der Reise vom Lehrer bis zum Astronauten. Ebenfalls habe mir die neben Charaktere sehr gut gefallen, ganz besonders einer war dabei mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Und der mich auch ab und zu zum Schmunzeln gebracht hat. Auch bei längeren Pausen zwischen dem Hören war ich meistens sofort wieder drin in der Story. Wenn, ich was zu Meckern hätte dann, das mir die letzten zwei Stunden etwas länger vorkamen als üblich. Schlussendlich für alle, die gerne über Wissenschaft, Science-Fiction und Raumfahrt lesen oder hören, wie in meinem Fall wäre dieses Buch mit Sicherheit kein Fehlkauf. Was natürlich immer zu erwähnen ist bei einem Hörbuch ist der Sprecher. In diesem Fall Richard Barenberg, der wie ich fand eine sehr angenehme und sehr deutliche Stimme hat. Nun wünsche ich viel Spaß beim Hören oder Lesen des Buches der Astronaut, von Andy Weir und lasst es mich wissen wie euch die Story gefallen hat, ich bin sehr gespannt. Habt ihr Interesse an dem Buch? Frage! Danke für ihre Aufmerksamkeit, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! Euer Matze vom TaunTaunTalk

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Science-Fiction at its best

Von: beedaddy

18.08.2021

Andy Weirs Der Astronaut ist ganz schwer zu rezensieren. Alles, was man über den Inhalt preisgibt, ist zu viel. Der Idealfall wäre, man läse nur das Buch. Einfach so. Ohne Rezension. Ohne Klappentext. Aber gut, ein bisschen Rezension muss halt sein… Der Protagonist wacht irgendwo auf und weiß erst einmal nichts. Er weiß nicht, wo er ist und er weiß nicht wer er ist. Über Rückblenden, die in den Erzähltext (beides aus der Ich-Perspektive) eingestreut sind, erfährt er und der Leser nach und nach, in welcher Situation er sich befindet (und wer er ist). Dies geschieht häppchenweise, raffiniert und spannend. Und so viel sei verraten: Dabei gibt es einige Überraschungen! Früh erfahren wir also, dass Ryland Grace (so heißt er nämlich) der einzige Überlebende einer Raumfahrtmission ist. Er ist Millionen von Kilometern von der Erde entfernt und auf dem Weg ins Tau Ceti Sternensystem. Das Warum sei hier nicht verraten. Stückchenweise wird es dem Leser offenbart. Und zwar weitgehend überzeugend. Andy Weir versteht es, spannend und mit der richtigen Dosis Humor zu erzählen. Und das Ende ist absolut zufriedenstellend, obwohl Weir auch hier überrascht. Großartig! Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: Der Verlag arbeitet schlampig. Ich bin zugegeben etwas empfindlich, was Rechtschreib- oder Tippfehler anbelangt. Heyne scheint das nicht zu sein. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es nicht schnell genug gehen konnte, das Buch rauszuhauen um Umsatz zu generieren. Dabei habe ich mir mal den “Spaß” gemacht und die Fehler im E-Book zu markieren – und dabei sind mir sicherlich nicht alle aufgefallen. Aber 13 Markierungen sind es geworden. Wie gesagt, es ist nur einer Wermutstropfen, macht aber für mich deutlich, wie die großen Verlage heutzutage arbeiten. Natürlich ändert das nichts daran, dass Der Astronaut mehr als lesenswert ist. Absolute Empfehlung!

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Wirklich wieder ein tolles Buch des Autors. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten reinzukommen, was aber eher an mir lag als an der Story. Der Schreibstil ist sehr anschaulich, bildhaft und unglaublich humorvoll, wie bei jedem seiner Bücher. Man hat beim lesen echt das Gefühl etwas zu lernen, weil einem so viel physikalisches beigebracht wird. Ich fand die Dialoge super unterhaltsam besonders ab da, wo Rocky da war. Bis 10 Seiten vor dem Ende hatte ich so gar keine Ahnung, wie das denn ausgehen sollte und dieses hat mir aber super gefallen auch wenn es kein klassisches Happy End war. Der Protagonist war mega sympathisch und witzig und sehr selbstlos (da wissen alle, die es gelesen haben, was ich meine). Alle Entscheidungen und Handlungen konnte ich absolut nachvollziehen. Ein wirklich interessantes und witziges Buch!

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Als Ryland Grace in einem Krankenhausbett mit Schläuchen im ganzen Körper aufwacht, kann er sich nicht an seinen Namen erinnern, geschweige denn, wo er ist. Nach und nach findet er heraus, dass er sich auf einem Raumschiff befindet und als einziges Mitglied einer dreiköpfigen Crew überlebt hat, die für die Reise in ein anderes Sonnensystem ins Koma versetzt wurde. Und von ihm wird nun erwartet, dass er die Erde und die menschliche Rasse alleine rettet. Das ist genau das, was wir von Andy Weir erwarten und an "Der Marsianer" so sehr geliebt haben. Grace ist ein enthusiastischer, optimistischer "can-do"-Charakter, der vor einer unmöglichen Aufgabe steht, weit weg von zu Hause und nur mit seinem eigenen Verstand als Unterstützung. Wie bei Weirs früheren Romanen müssen Sie, um dieses Buch maximal genießen zu können, den Glauben daran aussetzen, dass ein Highschool-Lehrer für Naturwissenschaften ausgewählt wird, um an einem Projekt zur Rettung der Erde mitzuwirken und dann mit einem Raumschiff zu einer fernen Sonne geschickt wird. Tatsächlich gibt es viele Stellen, an denen Sie Ihren Glauben über Bord werfen müssen - also akzeptieren Sie einfach alles und genießen Sie diese Achterbahnfahrt. Außerdem gibt es eine Menge enthusiastischer Erklärungen der Wissenschaft hinter Projekt Hail Mary, besonders am Anfang des Buches. Eine fesselnde und unterhaltsame Lektüre, die vielleicht sogar noch besser ist als "Der Marsianer". Ziemlich düster an manchen Stellen, aber mit Weirs typischem Humor, einer ganz besonderen Freundschaft und einem unerwarteten Ende.

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