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Rezensionen zu
Nordnacht

John Gwynne

Die Blutgeschworenen (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Im Lange Vigrid erzählt man sich, dass die einst toten Götter wieder auferstehen werden. Doch noch während sie begraben liegen, treiben sich finstere Wesen durch das Land vor denen sich alle fürchten. Fast alle, den Orka Schädelspalterin hat keine Angst vor den Wesen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn, außerhalb der Stadt und abgeschieden von den restlichen Menschen. Doch eines Tages wird ihr Kind entführt und ihr Mann ermordet, also begibt sie sich auf die Reise ihren Sohn zu finden und ihren Mann zu rächen und muss dafür eine dunkle Macht freisetzen, die die gesamte Welt ins wanken bringt. Auf ihrer Reise trifft sie nicht nur auf Familie sondern auch auf zahlreiche Feinde. Das Cover hat mich direkt angesprochen und als ich gesehen habe das es eine Vikinger Fantasy-Saga ist, wollte ich dieses Buch sofort lesen. Der Schreibstil super, man kann sich die Welt gut vorstellen und findet sich zurecht, auch wenn wir hier mehrere Handlungsstränge und unterschiedliche Charaktere verfolgen. Die Welt ist wie unsere aufgebaut, nur das wir hier auch magische Wesen haben. Deshalb kann ich auch nicht genau erklären warum mich dieses Buch nicht ganz fesseln konnte. Die Geschichte an sich war interessant, aber ich konnte leider keine Bindung zu denn Charakteren aufbauen. Außerdem fand ich es nicht so gut das wir bis zum Schluss nicht wirklich verstehen, wie die Handlungsstränge zusammen gehören, dass war für mich persönlich etwas spät. Für Vikinger begeisterte wird das auf jeden Fall eine tolle Geschichte sein.

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Fantasy

Von: Ich29

26.03.2022

Für mich war dies das erste Buch dieses Autors. Ich fand die Geschichte auch wirklich gut. Hatte aber meine Probleme mit dem Schreibstyle wodurch das Buch mir nicht so gut gefallen hat. Wer mit dem Schreibstyle des Autors klar kommt den erwartet hier eine total tolle Geschichte.

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In „Nordnacht“ werden die Legenden der Wikinger neu interpretiert. In einer eisigen Welt kämpfen die Schildmaiden Orka, Elvar und der ehemals versklavte Varg auf unterschiedlichen Missionen. Gwynne hat sich sehr viel Zeit genommen, um in die Welt einzuführen und die verschiedenen Orte zu beschreiben. Die raue, karge Umgebung, Sagengeschichten über Trolle und Götter, karge Natur und Städte am eisigen Meer. Das war durchaus interessant zu lesen und hat das Setting sehr lebendig gemacht. Ab und zu war es mir aber etwas zu viel, wenn Szenen aus Essen oder Herumlaufen bestanden und die eigentliche Handlung nur bedingt voranging. Es gab sehr viele Kämpfe, von denen ich einige mehr und andere weniger spannend fand. Manchmal hatte ich nicht den Eindruck, dass sie viel zur Weiterentwicklung beitragen, sondern eher alles noch verzögern. Ein bisschen hat mir auch der Gesamtzusammenhang zwischen den Perspektiven gefehlt, der größere Sinn des Ganzen. Aber ich vermute, das kommt dann noch in den folgenden Bänden. Leider konnte ich auch nur bedingt eine emotionale Verbindung zu allen Charakteren aufbauen. Bis auf Varg, dessen Kapitel ich am liebsten gelesen habe, hat mich das Schicksal der anderen relativ wenig berührt. Obwohl es eigentlich sehr interessante Charaktere waren und es definitiv nicht wenig gab, was sie erlebt haben. Auch die kurz eingeschobene Romantik - wenn man sie denn so nennen möchte - fand ich zu oberflächlich. Dann doch lieber weglassen. (Mir hat aber gefallen, dass die weiblichen Charaktere klischeefrei gestaltet wurden und von den Crews respektiert wurden.) Insgesamt war es schon unterhaltsam, den Charakteren auf ihrer Reise zu folgen. Aber ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Band lesen möchte.

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Nordisches Mittelfeld

Von: Barbara Giustiniani

09.10.2021

John Gwynne entführt uns in eine nordisch orientierte Fantasy Welt, in der die Götter verstorben sind und Vaesen ihr Unwesen treiben. In drei Hauptlinien können wir die Hauptcharaktere begleiten Varg, Elvar und Orka, oftmals fällt es hier nicht ganz leicht zu verfolgen wessen Geschichte wir hier nun betrachten, da ich finde, dass zumindest 2 der drei sich sehr nahe sind. Das mythologisch/ nordische Vokabular macht es vermutlich für Fans dieser Themenbereiche zu etwas ganz besonderen, mir fiel es dadurch jedoch anfangs sehr schwer im Lesefluss zu bleiben, da mir diese Wörter einfach nicht flüssig verständlich waren. Einen soliden Fantasy Roman mit allem was dazu gehört; Kampf, Rache, Intrigen bzw. Egoistische Ziele, liefert uns der Autor hier, aber alles in allem finde ich die Geschichte nur ok. Leider konnte sie mich nicht so sehr fesseln, wie ich mir das gewünscht hätte und auch der Spannungsbogen war mir persönlich etwas zu langsam.

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