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Rezensionen zu
Echter Wohlstand

Vivian Dittmar

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Echter Wohlstand

Von: Jessica

28.11.2021

Jeder sollte sich einmal mit der Frage auseinander setzen, was Wohlstand für ihn eigentlich bedeutet. Ist es immer genug Geld auf dem Konto? Ich denke nicht, denn Geld bietet zwar finanzielle Sicherheit, was natürlich auch gut und wichtig ist, aber emotional erfüllend ist es nicht unbedingt. Zu echtem, umfassenden Wohlstand gehört deutlich mehr als nur Geld. Genau mit diesem Punkten beschäftigt sich dieses Buch. Wir sind so fixiert darauf, materiellen Wohlstand in Form von dem neuen, teuren Auto und der schicken, großen Wohnung zu erreichen, dass wir unsere Zeit lieber damit verbringen, diesen finanziellen Wohlstand zu erreichen. Dabei vernachlässigen wir aber oft Freunde, Familie, Partner. Lieber noch 10 Überstunden in dieser Woche machen, damit die Beförderung auch ja nicht gefährdet wird, anstatt vor dem Abendessen noch eine Runde mit den Kindern zu spielen. Dieses Buch regt definitiv zum Nachdenken an und im besten Fall auch dazu, etwas zu verändern.

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Auf das Buch mit dem Titel "Echter Wohlstand" bin ich aufmerksam geworden, weil ich mich seit einigen Monaten mit meinem "Money Mindset", also mit meinen Glaubenssätzen zum Thema Geld beschäftige. Ich habe also schon Einiges zu dem Thema gelesen und habe daher in diesem Buch ehrlich gesagt, nicht viel oder sogar gar nichts Neues erwartet, nach dem Motto "Liebe kann man nicht kaufen" und andere abgedroschene Kalendersprüche. Ich habe mich getäuscht und die Autorin Vivian Dittmar hat es geschafft, mich sehr positiv zu überraschen. Die Autorin hat schon mehrere Bücher geschrieben, ich habe allerdings noch nie vorher von ihren Büchern gehört oder gelesen. Schön, dass ich ganz unverhofft ohne Werbung und Empfehlung auf so ein tolles Buch gestoßen bin. Es handelt sich um ein Sachbuch, in dem die Autorin sehr viele persönliche Erfahrungen einfließen lässt. Sie hatte das Privileg schon in frühster Kindheit dank eines längeren Aufenthalts in Bali einen Perspektivwechsel zu erleben und die westliche Lebensweise zu hinterfragen. In Bali hat sie Spiritualität als ganz natürlich erlebt. Sie musste nicht erst daran glauben, unzählige Seminare und Retreats besuchen, denn sie hat als kleines Mädchen schon die Heiligkeit des Lebens gespürt. Ich dachte bis noch vor 2 Jahren, irgendwas stimmte nicht mit mir, da mich gerade das, was alle anstreben, unzufrieden machte. Inzwischen weiß ich, nachdem ich mich intensiv mit Psychologie und Spiritualität beschäftigt habe, dass nicht ich, sondern unser System verrückt ist und darüber hinaus sogar traumatisiert und krank macht. Das Problem ist nicht, dass das System versagt, sondern, dass es Erfolg hat, wie Dittmar schreibt. Vivian Dittmar schafft es in ihrem Buch alles, was ich in den letzten Monaten in den verschiedensten Quellen gelesen habe, systematisch in einen Zusammenhang zu bringen und das in einem sehr angenehmen unterhaltsamen Schreibstil. Sie stellt dem materiellen Wohlstand einen inneren Wohlstand gegenüber, den sie unterteilt in: 1. Zeitwohlstand 2. Beziehungswohlstand 3. Kreativitätswohlstand 4. Spiritueller Wohlstand 5. Ökologischer Wohlstand. So fasst sie Spiritualität, Wirtschaft, Kreativität, Kultur, Permakultur und viele weiteren Themenbereiche in ein Buch ohne dabei oberflächlich zu bleiben. Die 5 Wohlstandsarten hängen alle miteinander zusammen und bedingen sich gegenseitig. Zu ihrem Erreichen sind Maßnahmen nötig, die nach derzeitigen Maßstäben unwirtschaftlich und ineffizient sind. Echter Wohlstand ist untrennbar verbunden mit dem Wohlstand aller. Paradoxerweise funktioniert unser derzeitges Wirtschaftssystem auch so. Sehr gut gefällt mir, dass sie nicht nur beschreibt, wie das derzeitige System funktioniert und was auf politischer und wirtschaftlicher Ebene passieren müsste um eine Veränderung herbeizuführen. Sie geht vorallem darauf ein, was jeder einzelne von uns tun kann. Dazu stellt sie im letzten Kapitel mit der Überschrift "Ein gutes Leben" Fragen zu jedem der 5 Wohlstandsbereiche, die der Leser ehrlich für sich beantworten kann um seinen wahren Bedürfnissen auf die Schliche zu kommen und gleichzeitig eventuelle Mängel zu entdecken. Was einfach scheint, ist es nicht, denn wir haben alle hervorragende Strategien entwickelt um unseren Mangel zu verdrängen oder ihm auszuweichen. Um zufrieden zu sein, müssen wir unsere wirklichen Bedürfnisse decken. Um diese zu decken müssen wir sie kennen und um sie zu erkennen, müssen wir Schmerzen zulassen. Vivian Dittmar stellt meiner Meinung nach sehr überzeugend dar, warum gerade die "Unannehmlichkeiten" und unbequemen Dinge im Leben uns letztendlich zufrieden machen. Das Buch ist erst vor wenigen Monaten erschienen, daher versäumt es Dittmar nicht, den Leser auf diese besondere Zeit hinzuweisen, in der wir mehr denn je gefordert sind, unseren Gestaltungsraum bewusst zu nutzen, anstatt die Verantwortung an andere abzugeben und nur zu konsumieren.

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Wir jagen oft falschen Vorstellungen von Wohlstand hinterher. Doch unsere konsumistische, materialistische Lebensweise macht uns nicht glücklich, höchstens hochgradig süchtig. “Echter Wohlstand” ist und bleibt unbezahlbar. Und das ist es auch, was ihn so wertvoll macht. Denn, jede*r von uns kann ihn besitzen. Das neue Buch von Vivian Dittmar mit dem Titel “Echter Wohlstand: Warum sich die Investition in inneren Reichtum lohnt – Ein Plädoyer für neue Werte” richtet sich auf genau diese Rückbesinnung, um echten Wohlstand zu kultivieren. Denn, jener Wohlstand, der uns heute offensichtlich vorgelebt wird – großes Auto, schicke Villa, volles Bankkonto – scheint eine zweite, eher traurige Seite der Medaille zu offenbaren: wir haben zwar alles, was wir brauchen (und noch viel mehr…) und dennoch fehlt es uns scheinbar an Zeit, an Kreativität, echten und tiefen Beziehungen, an spiritueller und ökologisch nachhaltiger Ausrichtung. Darauf geht die Autorin im Buch genauer ein.

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Warum macht uns Geld nicht glücklich? Warum kann unser Konto reich an Geld sein, unsere Seele jedoch bettelarm? Und wie kommt es, dass Menschen mit viel weniger glücklicher sind als wir? Mit diesen existenziellen Fragen beschäftigt sich Vivian Dittmar in ihrem Neuen Buch Echter Wohlstand. Dettmars Buch ist keine Biographie oder ein Erfahrungsbericht, sondern ein herkömmliches Sachbuch, das sich auf viele Referenzen stützt und auch von einigen bildlichen Statistiken begleitet wird. Das macht das Buch umso abwechslungsreicher. Die Kapitel selbst sind sehr kurz – manchmal nur eine halbe Seite lang. Ich persönlich mag das sehr gerne. Überhaupt liest sich das Buch unglaublich schnell, da es sehr spannend ist und einem noch dazu immer wieder die Augen öffnet. Echter Wohlstand – Rezension Vivian Dettmar schreibt über das, was einen echten Wohlstand ausmacht. Dabei beschreibt sie zunächst die von der Gesellschaft anerkannte Definition von Reichtum und Armut und schließlich auf die Dimensionen des echten Wohlstands. Sie hält sich dabei kurz und knapp, und geht dabei dennoch erstaunlich in die Tiefe. Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen, werden hinterfragt – unser privilegierter Status, unsere Konsumsucht, unsere Bezug zu Geld, unser Zeitempfinden. Wie nicht anders zu erwarten ist das Buch auch sehr spirituell, was mich jedoch sehr abholen konnte (obwohl ich eine allgemeine Skeptikerin in dem Bereich bin). Ihr Bezug zur Natur, zu den kleinen, unscheinbaren Dingen im Leben, die von einem Wert sind, der niemals in Geld messbar wäre, hat mich sehr zum Nachdenken angeregt, vor allem aber auch inspiriert. Mein liebster Teil des Buches waren die Fragen am Ende, die zur Selbstreflexion dienen und dabei helfen, zu erkennen, wo genau man im Leben steht und welche Bedürfnisse noch nicht ausreichend befriedigt werden. Sie stützen sich auf Themen wie die Zeit, Beziehungen, Kreativität, aber auch den Bezug zur Natur. Durchs Lesen wurde mir wieder klar, wie froh ich bin, den „unsicheren“, aber zugleich sehr erfüllenden Berufsweg eingeschlagen zu haben. Zugleich wurde mir aber auch bewusst, an was genau ich besser noch arbeiten sollte, damit ich mich besser fühle. Da ich mich schon seit Längerem mit dem Thema „echtem Reichtum“ beschäftige, waren mir einige Phänomene bereits bekannt, andere eben noch nicht. Trotzdem konnte ich unglaublich gut aus dem Buch mitnehmen, zumal das Leserlebnis einer warmen Umarmung glich. Es war einfach schön, dieses Buch zu lesen und mehr über den Wohlstand zu erfahren. Eine wirkliche Kritik zum Buch habe ich nicht. Gelegentlich waren mir ihre Ansichten zwar etwas „krass“, aber gleichzeitig mochte ich es, dass sie die Dinge beim Namen nannte und nichts, weder den Kapitalismus, noch Kolonialismus oder die Klimakrise beschönigte. Wer sollte dieses Buch lesen? Kurz gesagt: Jede:r! Ich glaube, dass wir alle etwas aus Dittmars Worten ziehen können. Trotzdem möchte ich es vor allem jenen ans Herz legen, die dauergestresst sind, viel arbeiten, von einem Ort zum anderen hetzen und noch dazu das Gefühl haben, einfach nicht richtig glücklich zu sein – egal, wie viel sie sich kaufen. Wenn ihr das Buch lest, geht es euch hoffentlich besser.

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Was bedeutet Wohlstand für den Einzelnen? Schnelle Autos, teuere Klamotten, gesellschaftliches Ansehen? Eigentlicher Wohlstand ist viel mehr. Freie Zeiteinteilung, Familie, Gesundheit, etc... Viel zu oft vergessen wir die wirklich wichtigen Dinge. Im vergangenen Jahr konnte man eine leichte Wende erkennen, da Menschen mehr an ihre wirklichen Werte erinnert wurden. Für alle, welche drohen wieder in alte Muster zu verfallen, ist dieses Buch ein Muss. #countyourblessings

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