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Rezensionen zu
Der mit den Waldtieren spricht

Wolfgang Schreil, Leo G. Linder

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

MEIN FAZIT: Nach der Lektüre des Buches muss ich sagen, dass mich viele Passagen teils unglaubwürdig und fasziniert zurückgelassen haben. Es erschien mir nicht möglich, dass man als Mensch mit gewissen Eigenschaften eine so innige Bindung und Beziehung zu wilden Tieren aufbauen kann. Dazu muss man sagen, dass mit der "Sprache der Tiere" nicht die Sprache im Sinne von Lauten, sondern im Sinne der Körpersprache gemeint ist. Denn ein wildes Tier aus dem Wald kann und wird uns nie anhand von Lauten verstehen können, es kommt nur auf unsere äußere und innere Ausstrahlung an. Das Buch ist hinsichtlich des Textteiles in einzelne, kleine Kapitel und Abschnitte unterteilt, die jeweils eine eigene kleine Geschichte sowie eine Tierart behandeln. So eignet sich dieses Buch auch für die kleine Lektüre zwischendurch und muss nicht zusammenhängend betrachtet werden, insbesondere auch, da man fast jedes Kapitel für sich alleine werten kann. Ich empfinde einen Großteil der Bilder als Besonders. In einem Kapital wird beispielsweise eine sehr eindrückliche Begegnung mit einem Fuchs geschildert, bei der man die Bilder dazu schon vor Augen hat. Wenn man sich dann im Anschluss die dazugehörigen Bilder anguckt, bleibt man im ersten Moment erstaunt und ein wenig sprachlos zurück. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für die (heimische) Tierwelt interessiert und diese ein wenig mehr verstehen will.

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Ich liebe ja den Wald. Und ja, ich liebe auch Tiere. Deswegen musste ich einfach das Buch lesen. Gleich zu beginn war mir es ein tolles Lesevergnügen, denn es ging um Kreuzotter. Und im ersten Kapitel experimentiert er mit diesen Tieren. Und da wurde ich schon ein wenig neidisch. Wolfgang Schreil – Woild Woife“ wie er genannt wird, erzählt uns von der heimischen Tierwelt, die in unseren Wäldern lebt. In diesem Buch gibt er uns ein Einblick in sein Leben mit „seinen Tieren“ Er kann stundenlang irgendwo sitzen und die Tiere beobachten, mit den Tieren kommunizieren, oder leben. Eri ist fast einer von ihnen, zumindest wird er total toleriert und akzeptiert. Im Grunde studiert er diese Wildtiere und gibt diese Studie an uns in diesem Buch „Der mit den Wildtieren spricht“ weiter. Dabei gibt er auch Ratschläge, wie man sich denen Tieren gegenüber verhalten soll. Aber auch argumentiert er, warum z. B. auch ein Biber recht hat zu leben und man ihn nicht bekämpfen sollte. Okey, da gebe ich ihm recht. Jedes Tier hat sein Recht zu leben und sollte nicht „vernichtet“ werden. Trotzdem bin ich der Meinung, man muss auch ein wenig die Population in Grenzen halten. Woild Woife gibt uns hier viele Tipps, wie man mit den Tieren leben kann und sollte. Und dabei erhebt er nie den Zeigefinger, sondern appelliert an unseren Verstand und unsere Vernunft. Ganz schön finde ich auch das Kapitel Rabenvögel. Denn viele mögen diesen nicht und reden nur schlecht über sie. Aber Wolfgang Schreil zeigt uns, dass sie ganz normale Vögel sind ohne böse Absichten. Genau wie ein Sperber ein Jagdvogel ist und dies ganz seiner Natur ist. Das man dieses nicht verurteilen sollte. Überhaut sollte man dien jagdtrieb der Tiere niemals verurteilen, denn das ist eben die Natur! Dieses Buch ist so was von informativ. Ich bin der Meinung, dieses Buch sollte Pflichtlektüre in der Schule werden. Gespickt ist das Buch mit vielen Bildern von Woild Woife selber, die ich mir immer wieder zwischendurch angeschaut habe, wenn ich zu dem passenden Kapitel kam. Ein wenig „Langatmig“ fand ich die Kapitel über die Vögel, aber trotzdem informativ und wertvoll. Ich habe das Buch mit echten Lesevergnügen gelesen und gebe eine klare Empfehlung dafür aus. Zu gerne würde ich mal mit Woild Woife in den Wald gehen. Da ich ja auch Bodenmais kenne und dort schon oft Urlaub gemacht habe, ist bestimmt wieder einer mal drin und dann eine Tour mit dem Wildtierspecher. Auch wenn ich schon mit sehr offenen Augen durch die Tierwelt gehe, von Wolfgang Schreil kann ich bestimmt noch so einiges lernen!

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für Naturfreunde...ein wundervolles Buch

Von: Bianca Ka.

22.10.2021

Wolfgang Schreil, der Woid Woife erzählt uns in seinem Buch: "Der mit den Waldtieren spricht" von seinen Erfahrungen mit der Aufzucht von Wildtieren, die ihm als Jungtiere von besorgten Mitmenschen gebracht werden. Seine Liebe zur Natur entdeckte er schon als kleiner Junge und kam nie davon los. Entspannt sitzt er stundenlang im Wald und lauscht der Natur. Dabei kommt es immer wieder zu Begegnungen mit Wildtieren. Da er sich ganz teilnahmslos und geräuschlos verhält, kommen sie ihm sehr nah und fassen Vertrauen. Er fotografiert sie am liebsten in der freien Wildbahn, so wie sie ihm begegnen. Dabei kommt er sehr nah an die Tiere heran. Im Wald hat er einen Bauwagen wo er auch seine Wildtiere unterbringt und aufzieht. Dabei versucht er sie naturnah zu versorgen um sie später in die Wildnis zu entlassen. Sie sollen nicht die Scheu vor dem Menschen verlieren um ein freies Leben im Wald führen zu können. Für jeden Naturfreund ein wundervolles Buch das ich sehr empfehlen kann.

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„Der mit den Waldtieren spricht“ ist ein Buch aus der Feder des Wolfgang Schrell alias Woid Woife. Ich habe jede Seite des Buches genossen. Es ist einfach wunderbar, wie der Woid Woife erzählt, was er so erlebt hat. So ein klein bisschen bin ich ja auch wie er. Nur würde ich jetzt nicht stundenlang irgendwo sitzen oder in Hinterlassenschaften der Tiere stöbern. So weit geht es bei mir dann doch nicht. Ich habe selten ein Buch mit solchem Interesse und intensiv gelesen. Immer wieder habe ich mir zwischendurch die dazugehörigen Bilder angesehen. Als ich das Kapitel mit den Krähen gelesen habe, war ich total fasziniert. Nun habe ich selbst eine Krähe auf der Arbeit, die täglich kommt und ihre Kekse einfordert. Wir reden schon „richtig“ miteinander. Ich finde es so schön, wenn es Menschen gibt, die so auf Tiere achten, sie beobachten und helfen, wenn sie in Not sind. Ich kann da auch nie weg sehen und freue mich, wenn das andere auch nicht können. Das Buch ist so herzlich und voller Liebe zu den wilden Tieren, ich kann es wirklich nur weiter empfehlen. Ein wirklich gelungenes Werk mit vielen schönen Bildern.

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Toller Einblick in die Welt der Tierbeobachtung

Von: Stefan Michaelis

11.10.2021

Direkt am Anfang - das Buch hat mich fasziniert! Der Autor gibt, in einem gut verständlichen, mitnehmenden Schreibstil, einen super Einblick in die Welt der Tierbeobachtung. Und nicht die Big Five in Afrika sind gemeint sondern unsere heimische Tierwelt. Seine Anfangschwierigkeiten aber auch das kontinuierliche Lernen im Umgang mit Wildtieren beschreibt „Woid Woife“ sehr anschaulich. Und für jeden Leser, der sich gern und viel in der Natur aufhält, ist das Buch voller Tipps und Ratschläge (z.B. wie verhalte ich mich, wenn ich einer Bache mit Frischlingen begegne?). Das Buch ist ein absoluter Lesetipp für Jeden, der sich gern in der Natur aufhält. Gut, flüssig und verständlich geschrieben und ohne den Zeigefinger gegenüber dem bösen Menschen zu heben!

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Ein hervorragendes Buch!

Von: Charly

04.10.2021

Dieses Buch hat mich komplett abgeholt. Ein bisschen Witz und Humor und ganz, ganz viel Spannung und Infos über die Tierwelt in deutschen Wäldern. Ich habe einiges dazu lernen können und war auch von der Fotoreihe in diesem Buch total angetan! Dass mich dieses Buch interessieren würde, wusste ich vorab. Dass ich es aber am Ende so begeistert beiseite legen & all mein neues Wissen mit Freunden & Familien teilen wollen würde, hätte ich nicht gedacht. 1+ mit Sternchen! ;)

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Lange Stunden, ja Tage und Wochen, dauert es, bis dem Woid Wolfe eines der Waldtiere so nahe kommt, dass er sich auf Augenhöhe (bildlich und auch im übertragenen Sinn) mit ihm befindet. Er kennt die Plätze, an denen sich Hirsche, Luchse, Füchse, Schlangen und Vögel gerne aufhalten. Da sitzt er dann auf einem Baumstumpf oder am Boden oder liegt auch mal auf der Wiese und verschmilzt mit seiner Umgebung. Er hat Geduld und wartet, bis die Tiere in seine Nähe kommen. Fast schon sein ganzes Leben lang zieht es ihn hinaus und mit jedem Tag lernt er mehr über und von den wildlebenden Tieren. Und ab und zu kommt dann der Moment, der ihm ein unvergessliches Erlebnis beschert und ihm gelingt ein faszinierendes Foto... Es ist Winter, Schnee bedeckt die Landschaft, die Sonne scheint und wärmt ein kleines Fleckchen oben auf einem Hügel. Lange wartet der Woid Wolfe, aber dann wird seine Geduld belohnt. Ein Fuchs kommt und lässt sich den Pelz wärmen. Langsam und vorsichtig greift der Woid Wolfe zur Kamera und macht seine Bilder vom in der Sonne leuchtenden Fuchs. Er darf näher kommen und am Ende gelingt ihm ein Selfie mit Fuchs. Dieses und noch viele andere unglaublich eindrucksvolle Bilder sind im Buch zu sehen. Zu jedem gibt es eine Geschichte, die der Woid Wolfe erzählt. Dabei erklärt er sein Leben, seine Gedanken, seine Philosophie - nicht in hochtrabenden Worten, sondern so bodenständig, wie er eben auch als Mensch ist. Einen sympathischen Mann durfte ich so kennen lernen, sehr eigenwillig und sehr in sich ruhend. Er hat seinen Platz in dieser Welt gefunden. Fasziniert lese ich Seite um Seite, Kapitel um Kapitel und werde selbst ganz ruhig dabei. Kein Stress, keine Hektik kommen in diesen Stunden an mich heran. Die Geschichten erden, die Bilder tragen mich weg in die Wälder, die ich auch so liebe. Schön ist es, dass es einen solchen Menschen gibt, der der Natur nicht seinen Willen aufzwingt, der geduldig wartet, bis sich ein Tier nähert, der versucht, sich in das Denken und Verhalten der Wildtiere einzufühlen und sie nicht in Angst und Schrecken versetzt. Seine Belohnung sind Begegnungen, die man nicht für möglich hält, und Bilder, die man immer wieder staunend betrachten kann. Danke, Woid Wolfe, dass Du diese mit Deinen Lesern teilst!

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Für Naturliebhaber

Von: Susanne

03.10.2021

Ein wirklich schönes Buch, sei es durch die Tierfotografien, sei es durch die Erzählungen des Autors. Wolfgang Schreil spricht hier über seine große Liebe zur heimischen Fauna und Flora. Da könnte sich so manch einer eine Scheibe abschneiden; der Welt würde es sicher ein ganzes Stück besser gehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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