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Rezensionen zu
Die Herren des Westens

David Eddings

Die Malloreon-Saga (1)

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Epische Fantasy Saga

Von: Katharina Notarangelo

04.04.2022

》Die Herren des Westens《 🌦Story: Endlich ist Frieden im Königreich des Westens  nach einer großen Schlacht hat Garion gesiegt. Aber sein Sohn wird entführt und ohne seine Gefährten geht er nicht auf die Suche, um seinen Sohn und seine Enführerin zufinden. Doch ein weitaus größerer und hinterhältiger Plan hegt die Entführerin um an ihr Zuel zukommen. 🌦Meinung: Diese epische Saga habe ich schon einmal vor einigen Jahren gelesen. Sie nun als Neuauflage wieder lesen zukönnen ist etwas besonderes. Auch wenn ich sagen muss am Anfang sind es unheimlich viele Namen, Orte und Geschehnisse mit denen sich jeder erstmal zurecht finden muss. Aber der Story an sich bricht es kein Bein. Es ist nach wie vor fantastisch und hat immer noch das gewisse etwas dass es so faszinierend macht. Eine Geschicht über Gut gegen Böse und mit einnehmenden Charakteren. Einem wunderbaren Schreibstil, der einfach zu einem epischen Fantasy Roman passt. Kämpfe, Magie, Fantasiewelten und eine interessante Geschichte genau so muss eine Welt sein. Nicht nur das es sich um einen einzelnen Band handelt, sondern eine ganze Reihe. Das allein macht es schon zu etwas besonderem.  Ich bin sehr froh es noch einmal in einer Neuausgabe lesen zu dürfen.

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ACHTUNG: DIESE REZENSION KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN!!! Ufff... schwierig. Also dieses Buch zu Rezensieren. Es scheint generell wirklich gut bei den Lesern anzukommen, weshalb ich mich mit meiner Bewertung etwas "fehl am Platz" fühle. Aber es hat mich nicht gerade eben begeistert. Fangen wir aber mal mit den positiven Aspekten an. Ich finde den Schreibstil des Buches wirklich schön flüssig und es war alles in allem eine angenehme Leseerfahrung, was den Stil betrifft. Gefallen hat mir auch die Tatsache, dass ich auch ganz gut in die allgemeine Geschichte reingefunden habe, auch wenn ich die Vorgängerreihe nicht gelesen habe. (DASS es sich hier um eine Fortsetzungsreihe handelt, war mir erst später klar und da hatte ich schon mit dem Lesen begonnen). Ich hab auch wirklich gut diese typische "Leser-Charakter"-Bindung aufbauen können, zumindest bei einigen wichtigen Charakteren. Diese und deren Beziehungen zueinander fühlten sich wirklich echt und rund an. Die Interaktionen zwischen ihnen fand ich manchmal wirklich sehr unterhaltsam und hin und wieder auch einfach nur sehr putzig. Auch fand ich die Welt in der die ganze Geschichte spielt sehr schön dargestellt. Nur an manchen Stellen fühlte sich alles ein bisschen zu groß und zu viel an. Das ist auch das erste kleine "Problemchen", was mir beim Lesen auffiel. Es fühlte sich an als würde alle zwanzig Seiten eine Neue Person dazu kommen. Es wurde mit Namen und Orten regelrecht um sich geschmissen, wie Konfetti. Nun kann das natürlich daran liegen, dass dieses Buch, wie gesagt, eine Fortsetzung zu einer anderen Reihe darstellt, aber es fühlte sich dennoch einfach sehr viel an. Hinzu kommt, dass sich die Handlung aus meiner Sicht ein wenig SEHR in die Länge zieht. Zumindest, wenn man den Klappentext vom Buch mit dem vergleicht, was eigentlich passiert. Von den Ereignissen die in dem Text beschrieben werden ist in den ersten ZWEI DRITTELN des Buches relativ wenig zu sehen. Es wurde zwar versucht das Gefühl von einer aufziehenden Gefahr zu vermitteln, aber das hat mich irgendwie nicht erreicht. Es fühlte sich einfach nur an wie ein sehr, sehr, SEHR langer Prolog. Alles in allem ist es ein ganz ordentliches Fantasy- Buch mit einer großen, lebendigen Welt und einigen Charakteren, in die man sich als "Neuling" ohne Vorkenntnisse ganz gut hineinfühlen kann. Nur eben mit ein bisschen viel "Drumherum" für meinen Geschmack.

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Eine vielversprechende Saga

Von: my.book.addict.world

14.01.2022

Malloreon - Die Herren des Westens ist der erste Band einer schon alten Saga, die aber soweit ich weiß neu in der deutschen Fassung ist, der Autor David Eddings ist bereits 2009 verstorben. Die Belgariad-Saga spielt vor der Malloreon-Saga und kann unabhängig von der ersten Saga gelesen werden, jedoch tauchen Charaktere aus der Belgariad-Saga in dieser Saga wieder auf und man bekommt ein besseres Bild von den Ereignissen. Dem Cover sieht man schon an, dass es sich hier um eine Fantasy-Reihe handelt, obwohl es relativ schlicht gehalten ist, fintde ich es schön. Auf der Innenseite des Covers und der Rückseite gibt es tolle alte Karten zum anschauen, die schon sehr abenteuerlich und spannend wirken. Nach den Schlachten, Siegen und Niederlagen in der Belgariad-Saga, geht es in diesem Buch dort weiter wo es dort aufhörte. Im Königreichs des Westens herrscht endlich Ruhe und Frieden, so scheint es, bis der Königssohn entführt wird. Hinter der Tat steckt das Kaiserreich Mallorea, so vermutet der König, dessen damaliger Eroberungszug vom Königreich verhindert wurde. Doch mit der Entführung ist nur der Angang gemacht, viele Intrigen und Schlachten werden folgen. Die Charaktere sind in diesem Buch sehr gut beschrieben, auch am Anfang wird man viele Charaktere lesen die in der Malloreon-Saga bereits vorhanden waren, es sind viele Namen und Charaktere und man braucht etwas bis man alle zuordnen kann. Dabei gab es einige die ich sofort lieb gewonnen habe, z.B. Tante Pol die magische Kräfte hat und eigentlich eine richtige Tante ist wie man sie kennt. Mit einem offenen und spannenden Ende werden wir zurückgelassen, sehr geschickt, so bin ich gespannter auf den nächsten Band.

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Das erste von fünf Büchern der Malloreon-Saga beginnt mehr oder weniger dort, wo die fünfbändige Reihe "Belgariad" aufgehört hat. Garion hat sich von einem Bauernjungen, der an die Rockschöße seiner Tante Pol gefesselt war, zu einem jungen Mann entwickelt, der mächtig in der Zauberei und erfahren im Kampf ist, die Krone eines Königreichs trägt und ein Schicksalsschwert mit einem mächtigen Edelstein in seinem Knauf führt. Er kennt einen 7.000 Jahre alten Zauberer als seinen Großvater, hat die Stimme einer Prophezeiung in seinem Kopf und ist mit einer halb-dryadischen Kaiserprinzessin verheiratet. Und damit wir es nicht vergessen, er ist vor kurzem von einem Abenteuer zurückgekehrt, das in der Ermordung eines dunkeln Gottes gipfelte. Ein bisschen Fröhlichkeit für alle Zeiten schien also angebracht zu sein. Natürlich erweist sich diese als sehr kurzlebig. Nur wenige Jahre später sind die Höflinge des Königreichs Riva verärgert darüber, dass Garion und Ce'Nedra noch keinen Erben gezeugt haben. Ihre Beziehung wird durch die kleinen Missverständnisse belastet, die eine Liebe von süß zu bitter wandeln können. Ihr Bündnis mit den benachbarten Alorn-Königreichen wird durch einen Mordanschlag auf die Königin belastet. Es entsteht ein Kult, der sich einer Interpretation einer alten Prophezeiung verschrieben hat, in der die rassische Reinheit des Alorn-Königshauses und seine Autorität, alle anderen Königreiche der Welt zu vernichten und zu beherrschen, betont werden. Mindestens ebenso schrecklich ist ein Anführer eines der Angarak-Völker, der einen Vernichtungskrieg gegen einen der historischen Verbündeten seines Volkes führt und persönlich die Lücke füllen will, die die Ermordung seines Gottes in der alten Religion seines Reiches hinterlassen hat. Und dann ist da noch das Gerücht von einer Prophezeiung. Dieses Buch stellt den Beginn von Garions zweiter großer Abenteuerreise dar, in der er die Kulturen, Charaktere, Schlachtfelder und Höfe voller Intrigen wiedersieht, die er zuvor in "Belgariad" durchquert hat. Dieses Mal steht noch mehr auf dem Spiel als zuvor, sowohl auf kosmischer Ebene - ich meine, wir könnten hier vom Ende aller Dinge sprechen - als auch persönlich. Garion ist nicht mehr nur ein Junge, sondern er leidet darunter, dass er zu spät vom Schlachtfeld zurückkehrt, um die Entführung seines eigenen Kindes zu verhindern. Die Suche nach dem Kind, die sich immer wieder verzögert, wird mit seiner Suche nach der Rettung der Welt verknüpft. Und bei dieser Suche wird er wieder einmal von einer bunten Truppe von Gefährten begleitet, die vom Schicksal (oder von wem auch immer) aus Gründen ausgewählt wurden, die er nicht kennt - darunter ein Spion, ein Stummer, ein Schmied, der über die Zauberei gestolpert ist, und ein seltsamer Junge, der ebenso wie Garion in den kommenden Abenteuern zum Meister des Lichts werden könnte. Auch auf die Gefahr hin, sich zu wiederholen, nutzt der Fantasy-Pionier David Eddings in dieser Reihe die Gelegenheit, die bereits reichhaltig entwickelte Welt, die er in "Belgariad" erschaffen hat, noch einmal zu erkunden - voller liebenswerter Charaktere, komplexer Geopolitik, herrlichen Dialogen und spannender Action. Die Magie, wenn sie geschieht, ist beeindruckend. Das Abenteuer kann sowohl in seiner horizontalen Geografie als auch in seiner Durchdringung mehrerer vertikaler Realitätsebenen ohne Bedenken als episch bezeichnet werden. Die Möglichkeit, ein weiteres Abenteuer zu erleben, bei dem dieselbe Welt auf dem Spiel steht, bietet die seltene Gelegenheit, ein Gefühl angenehmer Vertrautheit zu erleben, das gleichzeitig mit fesselnder Spannung und Aufregung einhergeht. Das Wiedersehen mit denselben alten Charakteren und Orten, aber in einem anderen Licht, bietet eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu. Und wenn wir uns daran erinnern, was Garion war, als wir ihn zum ersten Mal trafen - ein Kind, das vor lauter Verheißung platzte -, dann interessiert es uns umso mehr, was aus ihm geworden ist, was er immer noch wird und was er in dieser neuen Serie durchmachen wird.

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Es ist schade, wenn großartige Bücher nach einer gewissen Zeit nicht mehr verfügbar sind. Ja, es gibt immer wieder neue Autoren und neue Geschichten, aber es gibt Geschichten, die einfach zeitlos sind. So erging es mir mit der Belgariad-Saga, die vom mittlerweile verstorbenen Autor David Eddings in den Jahren 1982 bis 1984 (im englischen Original) veröffentlicht wurde. Habe ich mehr oder minder diese Saga zufällig entdeckt, so habe ich beim Stöbern durch die Verlagsseiten ebenso zufällig gesehen, dass auch die Malloreon-Saga neu aufgelegt wird. Bis zum November 2022 werden alle fünf Bände wieder das Licht der Literaturwelt erblicken. Der Verlag gibt zwar an, dass der Leser die Belgariad-Saga nicht unbedingt kennen muss, um mit der Malloreon-Saga zu starten, aber ich finde, dass es einen viel größeren Charme hat, wenn der Leser die Figuren schon kennt. Ja, ich kann mir zwar vorstellen, dass dem Leser auch ohne Vorkenntnisse ein Einstieg in die Geschichte gelingt, aber die zahlreichen Hauptfiguren werden nur bedingt dem Leser vorgestellt. Ich empfehle also dringend, zuerst die Belgariad-Saga zu lesen. Der erste Band der Malloreon-Saga „Die Herren des Westens“ beginnt recht gemächlich und der Leser erfreut sich am Wiedersehen mit zahlreichen alten Bekannten. Belgarath, Polgara, Ce’Nedra und Belgarion spielen natürlich wieder die Hauptrollen und der Leser erfreut sich daran, dass alle sich einer gewissen Normalität erfreuen. Es gibt aber noch viele weitere Figuren, Herrscher, Völker und fremde Länder, in denen die Geschichte beginnt. Das erste Unheil, das sich ankündigt, erfolgt nicht erst mit dem im Klappentext erwähnten Ereignis (lest ihn nicht, wenn ich nicht gespoilert werden möchtet), sondern schon viel eher. Erst relativ subtil und wenig bedrohlich, aber doch besorgniserregend genug, damit die Helden Nachforschungen anstellen. Nach und nach scheint sich ein Ring enger um das Kaiserhaus zu ziehen und die seltsamen Vorfälle nehmen zu. Natürlich endet das Buch relativ offen, denn es geht mit dem nächsten Band weiter. Interessanterweise hat Eddings zum Ende hin einen guten Schachzug gewählt, um die Heldengruppe neu zu gestalten und um neue Figuren mit den nächsten Büchern einzuführen. Fazit Mir hat das Wiedersehen mit den Helden aus der Belgariad-Saga sehr viel Freude bereitet. Wieder hat es Eddings geschafft, einen neuen spannenden Handlungsbogen zu erzeugen, der mich wieder direkt in seinen Bann gezogen hat. Mir liegt diese Art der Fantasy-Helden-Geschichten, in denen sich unterschiedliche Völker gegen das Böse auflehnen und es immer wieder zu großen und kleinen Wendungen kommt.

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Die Belagrion Saga habe ich Jahre zuvor gelesen und dann, ja dann ist mir ihre Fortsetzung, die Malloreon-Saga irgendwie durch die Lappen gegangen. Was für ein schrecklicher Verlust, denn nachdem ich jetzt den ersten Band dieser tollen Neuauflage gelesen habe, bin ich wieder Feuer und Flamme für diese wunderschöne Fantasyerzählung. Denn sie knüpft nicht nur an die genannte Serie an, sndern führt sie auch nahezu nahtlos weiter. Inwischen ist Garion der König des Westens und erfüllt seine Aufgabe mit Hingabe. Dabei wird er von seiner Frau unterstützt, die sich mit ihm jedoch entzweit hat, so das Tante Pol einmal mehr zur Hilfe eilen muss. Das Volk wünscht einen Thornerben und dieser ist noch nicht in Sicht, so dass man hinter hervorgehaltener Hand bereits wünscht, das Garion eine andere Königin erwählt. Doch damit nicht genug, die Feinde erstärken und Verräter sind nahe. Und Das Böse ist längst nicht besiegt. So muss sich Garion mit seinen Kumpanen dem erneut stellen. Ich liebe diese Charaktere. Angefangen von Botschaft. Der ärmste hat einfach nur diesen Namen, ist aber ein etwas seltsamer Junge mit einem guten Herz. Ich mochte ihn auf anhieb und die Szene mit dem Wasser hat mich gleich für ihn eingenommen. Das ihm etwas Besonderes anhaftet habe ich gleich bemerkt. Auch Garion ist mir ans Herz gewachsen, er ist zwar noch ein junger Mann aber wirkt an machen Stellen noch unbeholfen so das Tante Pol ihm helfen muss. Was mich auch gleich zu Pol führt, die mich irgendwie an meine eigene Tante erinnert. Sie ist für jeden da und hat immer einen guten Rat. Das sie magische Fähigkeiten hat, macht sie umso interessanter. Aber auch Belgarion und so sind Charaktere die man einfach gleich gerne hat. Es ist wirklich als würde man auf Freunde treffen die man schon jahrelang kennt. Das schaffen wirklich nicht viele Autoren. Auch der Erzählstil ist einfach klasse. Humorvoll und trotzdem ernst genug um die Handlung auch spannend und teilweise auch kriegerisch zu erzählen. Dabei erschafft der Autor mit nur wenigen Worten eine lebendige und schöne Welt vor dem geistigen Auge des Lesers. Die Handlung selbst ist gewohnt spannend und dreht sich im großen und ganzen um den Kampf zwischen Gut und Böse mit all seinen Irrungen und Wendungen, Intrigen, Verrat und magischen und auch kämpferischen Schlachten die geschlagen werden müssen. Also kurz gesagt, Fantasy wie sie sein sollte. Fazit: Was für ein tolles Buch, ich habe mich etwas geärgert das ich erst jetzt darauf gestossen bin. Denn mir ist ein wirklich schönes Buch mit liebenswerten Figuren und einer schön erzählten Handlung entgangen gewesen. Es gibt Magie, Verrat und auch Humor. Ich habe im Moment gar nicht genug Worte um dieses Buch zu beschreiben, deshalb mache ich es kurz und schreibe einfach was ich fühle: ich liebe dieses Buch und freue mich schon sehr auf den nächsten Band

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