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Rezensionen zu
Die Pension der gebrochenen Herzen

Karine Lambert

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Männerpension

Von: busdriver

15.07.2021

Max renoviert eine alte Schule, er und Louise wollen daraus eine Pension machen. Aber plötzlich wirft seine Frau alles hin und stellt ihre Beziehung infrage. Und kaum ist sie weg, steht schon Paul vor der Tür, der seine Finger nicht von anderen Frauen lassen kann. Es dauert nicht lange da wird aus den beiden ein Trio und dank einer Annonce ein Quintett. Was nach einer tollen "Männerbude" klingt, wirft Probleme auf und muss sich erst zusammenraufen. Fünf unterschiedliche Männer, jeder auf seine Art einzigartig, witzig, anders. Ihre Ansichten und Taten sind nicht immer ernst zu nehmen und bedienen auch ab und zu das Klischee Mann. Frauenfeindliche Äußerungen kommen etwas zu viel vor. Aber ansonsten ein unterhaltsamer Roman über fünf Männer, die nicht alleine sein wollen. Nach gemeinsamen Aktivitäten, einigen Gruppensitzungen später kommen sie zu der Erkenntniss, dass sie ihr Frauen-, Beziehungsbild überdenken müsen Der Roman kommt ohne große Spannung aus, er ist authentisch und besticht durch seine Protagonisten. Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo haben mich gut unterhalten und das französische Lebensgefühl vermittelt.

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Liebeskummer lohnt sich nicht … Die Pension der gebrochenen Herzen Diane Jordan Aus, Schluss, vorbei, den fünf Männern in meinem neuesten Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karine Lambert ereilt fast zeitgleich ein dramatischer Lebensabschnitt. Sie werden von ihren besseren Hälften abserviert und an die frische Luft gesetzt oder in die Wüste geschickt. Die Schriftstellerin ist mir schon von einigen anderen Büchern und Hörbüchern bekannt und vertraut. Ich mag ihren Schreibstil und die Wortwahl. Sie hat meist einen besonderen Blickwinkel und eine andere Sicht auf die Dinge. Auch in diesem Plot ist das wieder so, was ich freudig beim Lesen feststellen kann. Der Spannungsaufbau hat für mich etwas von einem leicht französischen Lebensstil und Gefühl. Die Protagonisten: Max, Theo, Simon, Paul und Fabrizio sind liebevoll erdacht und authentisch beschrieben. Fast hat man als Leser den Eindruck, dass sie so tatsächlich in Paris leben könnten. Der Neuanfang als Männer WG in der französischen Metropole gefällt mir, samt den teils sehr komischen Vorkommnissen, sehr gut. Die klischeehaften Verhaltensweisen der fünf Männer werden fein wiedergegeben. Ebenso wie die verschiedenen Geschlechterrollen. Für mich als Frau ist es sehr interessant, einmal „typisch Mann, typisch Frau“ beim Lesen zu durchdenken. Karin Lambert schreibt witzig und unterhaltsam. Trotzdem werden, wie kleine Leuchtzeichen einer Taschenlampe, auch einige gesellschaftskritische Gesichtspunkte thematisiert, was ich ganz erfrischend finde. Den gebeutelten Männern gelingt es jedenfalls nach und nach Freundschaften aufzubauen und Neuanfänge zu wagen. Und das Ganze wäre natürlich auch ohne L’Amour kein richtiger Roman nach meinem Geschmack. Das Savoir-Vivre, die französische Lebensfreude, das Leben in Paris werfen einen Blick auf „Die Pension der gebrochenen Herzen“, die zum Ende mit vielen hübschen Zitaten, wie ein opulentes mehrgängiges Essen aufbereitet wird, was man so in Frankreich auch erwartet. Für Leser, die Frankreich, französische Filme, die Menschen und ungewöhnliche Blickwinkel lieben, empfehle ich diesen Herzschmerz-Liebesroman besonders. Und auch das Cover reiht sich treffend und passend, wie ich finde, ein. Der Leser sieht ein großes geschwungenes Herz mit bunten Farbklecksen. In schwarzen Scherenschnitt Silhouetten sieht man fleißig werkelnde Männer und ein kleines Kätzchen angedeutet. Diese Umrisse machen sich gut vor dem hellen Hintergrund des Herzens. Der gelbe Coverhintergrund auf dem das ganze platziert ist, steht für mich für Optimismus. Die Farbe wirkt hell und warm und drückt für mich die Lebenslust und den Mut für Neuanfänge aus. Und mir gefällt es als gesamtes Bild, da es mein Kopfkino anspringen lässt und ich auch schon kräftig renoviert und einen Neuanfang gewagt habe. Inhalt: Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten. Die Autorin: Karine Lambert ist eine belgische Fotografin und Schriftstellerin. Nach längeren Aufenthalten in verschiedenen Ländern lebt sie heute wieder in ihrer Geburtsstadt Brüssel. Ob in Bildern oder Worten, immer erzählt Karine Lambert von der Freude und der Liebe, von der Verletzlichkeit und der Fähigkeit, sich neu zu erfinden. Die Romane der Bestsellerautorin erscheinen in über 25 Ländern. Weitere Bücher: Und jetzt lass uns tanzen, Eines Tages in der Provence, Das Haus ohne Männer, Der unsichtbare Garten, Fazit: **** Der Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karin Lambert ist im Diana Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 224 Seiten die einen besonderen Blick auf das Rollenverhalten von Mann und Frau werfen. Und dabei alle liebenswerten und schrulligen Eigenarten augenzwinkernd aufs Korn nehmen.

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Max hat mit seiner ersten großen Liebe Louise die alte Schule gekauft, in der sie sich kennengelernt haben. Sie sind seit sie zehn Jahre alt sind ineinander verliebt, das ist mittlerweile eine lange Zeit, denn Max ist schon 47 Jahre alt. Doch weil Max seine ganze Kraft in die Renovierung des alten Gebäudes steckt, hat Louise die Nase voll und geht. Nun steht Max alleine da, doch auch sein Freund Paul hat Pech, denn seine Frau hat ihn mit einer seiner Affären erwischt und ihn hinausgeworfen. Nun sucht er Zuflucht bei Max. Und wie es das Schicksal so will, kommen noch mehr Männer dazu, bei denen auch die Beziehungen beendet wurden oder die in Beziehungsproblemen stecken. Am Ende wohnen dann fünf Männer mit unterschiedlichen Charakteren und Lebensmodellen zusammen und versuchen in Gesprächen herauszufinden, was Frauen eigentlich wollen und wie sie zu ihnen stehen... Karine Lambert hat einen besonderen Schreibstil, der sich aber flüssig liest. Die Kapiteleinteilung ist gut gelungen. Die Protagonisten sind allesamt interessante und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, was zu einer besonderen Personenkonstellation beiträgt. Nachdem ich mir von Cover, Klappentext und Titel mehr erhofft hatte, wurde ich leider enttäuscht. Denn die Charaktere wurden meist nur sehr oberflächlich betrachtet und behandelt, sodass der Leser keine Nähe aufbauen kann und mitfiebern kann, ob die Beziehung wieder aufblühen kann. Auch die Gespräche sind sehr speziell und konnten mich nicht begeistern, da vieles sehr aus der Sicht eines Machos beschrieben wird und wenn nicht, sind die Ansichten für mich trotzdem sehr fremd. Insgesamt war der Roman für mich ein kurzer Zeitvertreib, der leider keinen bleibenden Eindruck, im positiven Sinne, hinterlässt.

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So viel mehr Potential

Von: Ella

29.06.2021

Kurzzusammenfassung: Max wird von seiner Frau verlassen und lebt daher in der alten Grundschule, die er gerade zu einer Pension renoviert. Da sein Freund Paul ebenfalls verlassen wird, zieht er auch in der Grundschule ein und nach und nach finden sich noch 3 weitere vor kurzem verlassene Männer. Insgesamt fand ich die Inhaltsangabe sehr sympathisch und habe mich schon auf die "Pension der gebrochenen Herzen" gefreut und wie die 5 Männer sich eventuell gegenseitig aus ihren Krisen heraushelfen und daran wachsen werden. Und diese Momente gibt es auch: sie feiern gemeinsam Geburtstag auf einer Art Jahrmarkt, gehen Eisbaden, machen eine nächtliche Mountainbiketour, renovieren die Pension und kämpfen sich durch den Haushalt. Jedoch auch wenn die Männer sich danach mehr miteinander verbunden fühlen, bleibt es für die Leserin bzw. den Leser oberflächlich und es kommt einem kaum so vor, als ob sich die Charaktere wirklich entwickeln würden. Ein Punkt, der mich sehr gestört hat, war die offensichtliche Frauenfeindlichkeit der meisten Hauptcharaktere. Beispiel Paul, der von seiner Frau verlassen wird, nachdem sie herausgefunden hat, dass er sie eigentlich ständig betrogen hat, aber alle Frauen nur als "Maschinchen" bezeichnet und es auch gar nicht so schlimm findet, da es für ihn sowieso nur Sex war und auch weiterhin Frauen wie Objekte behandelt. Fabrizio dagegen bekommt die Forderung seiner Fast-Verlobten Putzen zu lernen und im Haushalt zu helfen, was für ihn überhaupt nicht verständlich ist und das ganze bei ihm unter Feminismus fällt. Feminismus ist ebenfalls ein sehr schwieriges Thema für die Männer, da damit ja alles schlimmer wurde und Frauen durch Sextoys die Männer ja gar nicht mehr benötigen und daher so viele Männer verlassen werden. Nein, kein Witz das steht wirklich so im Buch und das Wahlrecht der Frauen wird gleich auch noch kritisiert, dass der Untergang damit ja angefangen hat. Zusammengefasst hatte das Buch für mich so viel mehr Potential, was dann leider durch frauenfeindliche Klischees und machohafte Stereotype zerstört wurde, sodass ich beim Lesen mehrmals die Augen verdrehen musste.

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Die Pension der gebrochenen Herzen

Von: Netti

28.06.2021

Das Buch ist sehr interessant geschrieben und animiert zum immer weiter lesen. Es handelt um eine Männerfreundschaft, die durch unglückliche Umstände entstanden ist.

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Mal etwas ganz anderes

Von: Caro

25.06.2021

Es dauert ein wenig, bis man die verschiedenen Charaktere im Buch kennengelernt hat, aber dann ist es sehr nett und witzig geschrieben. Ich konnte dann das Buch nicht mehr weg legen und musste es einfach zu Ende lesen.

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Beim ersten Blick war ich verliebt in das tolle Cover. Und der Inhalt ist eine Leserunde wert. Es bietet Gute Unterhaltung die stellenweise etwas tiefgründiger ist und unterschiedlichste Schicksale. Man taucht als Leser in die Welt verlassener/ getrennter Männer ein. Interessant endlich mal einen Roman zu lesen in dem es Mal nicht um verlassene/ getrennte Frauen geht. Fünf Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten von ihren Frauen vor die Tür gesetzt finden sich zusammen zu einer Chaotischen WG auf Zeit. Im Laufe des Buches lernt man die Männer mit ihren Ecken und Kanten kennen. Es wird an manchen Stellen sehr Tiefgründig mit Höhen und Tiefen und oft sehr chaotisch mit viel Witz. Man schließt die Jungs ins Herz auch wenn man sie manches mal schütteln möchte. So manches Klischee wird erfüllt aber man hat einfach Spaß an der Geschichte und die Story sehr spannend zu lesen. Die Unterschiede die Männer hinsichtlich Beziehungen haben und die Sicht auf Frauen finde ich interessant leider teilweise etwas daneben es ist etwas einseitig da man nur die Sicht der Männer hört und keiner sich wirklich um seine Frau bemüht zumindest macht es nicht den Eindruck was schade ist .Jeder der fünf Männer kommt auf seine Weise wieder auf die Spur und die Zeit die sie zusammen verbringen ist äußerst unterhaltsam. So in der Art würde ich mir die Realität einer solchen WG auf Zeit vorstellen.

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Ein Wirbelsturm an Gefühlen

Von: Celina P.

23.06.2021

Das Buch berührt einen ab dem ersten Blick und hält sein Titelversprechen definitiv ein. Es ist wortwörtlich eine Pension der gebrochenen Herzen. Mit jedem Mann der dazustößt, der verlassen wird oder der verlassen ist verliebt man sich mehr und mehr in das Buch. Auch wenn nicht jeder Mann nach meinem Geschmack ist und ich einem gern immer wieder schütteln möchte, riss es mich sehr mit. Man darf weinen, lachen, lieben und auch kleine Wundausbrüche beim Lesen spüren. (Den letzten Punkt vor allem weil man sich fragt, was mit Männern nicht stimmt, wenn es doch so offensichtlich ist). Die Tatsache, dass alle Männer Ihre Frauen nicht verstehen und das aus den verschiedenen Gründen stellt die Unterschiede der Parteien in einer Partnerschaft sehr gut dar. Vorsicht SPOILER !!! Auch der Fakt, dass einer der Männer ein "Frauenversteher" sein will, weil seine Partnerin eine Feministin ist, finde ich zu jeder Zeit sehr amüsant. Alle Männer zusammen geben sich so viel Mühe ihre Frauen wieder zu erobern bzw. grundsätzlich die Frauen zu verstehen, dass man sich in jeden auf seine Weise verliebt. Der Schreibstil von Karin Lambert war für mich sehr ungewohnt und ich brauchte ein paar Kapitel um mich daran zu gewöhnen. Die Dialoge sind gut und man kann allem insgesamt gut Folgen. Man könnte fast denken, dass Sie ein Mann wäre, so sehr war ich stellenweise überzeugt von den Gedanken der Männer. Mir persönlich hat das Buch mal wieder die Augen geöffnet, dass der maskuline Part einer Beziehung eine andere Sprache spricht als der feminine - was keines Falls schlimm ist. Man muss eben lernen die gleiche Melodie zu spielen. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall allen Männern, die in dem Irrglauben leben, sie würden Frauen verstehen - denn mal ganz im Ernst, wer tut das schon - und allen Frauen deren Männer sie mal wieder in den Wahnsinn treiben. Es war mir ein Vergnügen und eine Ehre dieses Werk zu lesen. Es bringt einem definitiv viele freudige Momente und Glücksgefühle. Vielen Dank!

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