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Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Hamburg 1925: Otto Lagerfeld steht am Grab seiner geliebten Frau Theresia auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Ihn quälen Trauer und die Ungewissheit über das Schicksal seiner Familie. Wird sein Bruder Paul zur Vernunft kommen und Verantwortung übernehmen? Kann er selbst seiner Tochter Thea eine sichere Zukunft bieten? Und was wird aus der Marke Glücksklee, wenn er keine Investoren für die neue Fabrik findet? Otto stürzt sich in die Arbeit. Auf einer Berlinreise stößt er mit der jungen, ehrgeizigen Elisabeth zusammen. Zum ersten Mal seit Theresias Tod fühlt er sich unbeschwert. Doch Elisabeth ist nicht leicht zu beeindrucken, und auf Otto wartet in Hamburg eine tragische Nachricht … Auch in diesem Band der Lagerfeld Geschichte, welches direkt an Band 1 anschließt, steht Otto Lagerfeld, Vater des berühmten Modeschöpfers Karl, im Mittelpunkt. Gerade aus der sibirischen Gefangenschaft zurück, heiratet er Theresia, die er seit vielen Jahren kennt. Doch bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt sie und Otto steht mit Thea ganz alleine da. Mit viel Arbeitseinsatz manövriert er sich durch sein Leben und versucht, Beruf und Familie gerecht zu werden. Als er Elisabeth kennenlernt hofft er noch, dass sie ihm bei der Kindeserziehung hilft, aber Ebbe, so wird sie von allen genannt, schiebt Thea ab ins Internat, gebärt rasch zwei Kinder, darunter auch Karl, überlässt sie dem Kindermädchen und möchte dann nur noch ihr Leben als Frau Generaldirektor genießen, mit all seinen schönen und angenehmen Seiten. Leider kommt ihr der 2. Weltkrieg dazwischen und Otto zieht aus der Stadt mit seiner Familie aufs Land. In diesem Buch nimmt Ebbe sehr viel Platz ein, Otto fungiert ab seiner Ehe mit ihr eher als Nebenfigur, der alles am Laufen hält und versucht, die Familie, die immer kleiner wird, zusammenzuhalten. Auch wird zum Ende des Romans, der wieder eine gelungene Mischung aus Biographie und Zeitgeschichte ist, Karl sehr gut beschrieben. Wenn man seine Kindheit kennt, kann man prima nachvollziehen, warum er so war, wie er war. Aber mehr verrate ich nicht...

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Obwohl es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fand ich mich schnell in die Fortsetzung hinein. Noch immer schreckt Otto Lagerfeld, Direktor der Glücksklee Milchwerke, vor tollkühnen Ideen nicht zurück und sucht angesichts der steigenden Zollbelastung Investoren für eine eigene Fabrik. Als wenn er nicht schon genug Sorgen hätte, erschweren ihm die Forderungen der amerikanischen Zentrale und die Machtergreifung der Nationalsozialisten zunehmend das Geschäft. Beruflich völlig ausgelastet, lässt er nichts unversucht, seine Familie und Geschwister, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreut haben, zusammenzuhalten. Manchmal erschien mir Ottos Verhalten schon fast zu ehrenhaft und makellos – was man von seiner zweiten Ehefrau Elisabeth, die in dieser Geschichte viel Raum einnimmt, keineswegs behaupten kann. Sie verhält sich so egoistisch und undankbar, dass ich sie am liebsten geschüttelt hätte. Andererseits konnte ich ihre Sehnsucht nach einer Karriere in der Modebranche, schöngeistiger Kultur und einem mondänen Leben verstehen. Für mich war dieser Roman wieder eine perfekte Mischung aus Biografie, Familien- und Zeitgeschichte. Die Expansion der Glücksklee Milchwerke in Deutschland unter Ottos Führung habe ich ebenso gern verfolgt wie den Alltag seiner so unterschiedlichen Familienmitglieder und die Anfänge seines Sohnes Karl als Modezeichner.

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Meine Meinung: Nachdem ich das erste Buch mit dem Titel "Der Weg der Familie Lagerfeld" gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Weiterhin steht Otto Lagerfeld im Vordergrund, der mir am sympathischsten von allen ist. Es ist enorm, was er geleistet hat, zumal es eine Zeit war, in der es reichlich Hürden zu bewältigen gab. Ihm selbst ist der Zusammenhalt der Familie immer noch sehr wichtig, allerdings steht er mit dieser Einstellung ziemlich alleine da. Aus heutiger Sicher ist manches unverständlich, aber so war es damals eben. Die Familienmitglieder sorgten alle füreinander, was den Frauen oft zugute kam, denn selten hatten sie eine Berufsausbildung und konnten für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen. Otto nahm also viele Mühen auf sich, leider hatte er keine verständnisvolle Ehefrau an seiner Seite und ich habe ihn sehr oft bedauert, denn Ebbe, wie sie sich nennen ließ, war mir sehr unsympathisch. Besonders seine letzten Jahre im Ruhestand konnte er gar nicht so richtig genießen. Seine Frau Elisabeth und sein Sohn Karl, der den meisten von uns ja bekannt ist, hatten ganz andere Vorstellungen, was ihren Weg betraf. Über Karl war man ja schon immer geteilter Meinung, aber nun kann ich es etwas besser verstehen, wie es zu dieser Entwicklung kam. Aber ich möchte dem Sohn nicht zu viel Raum gewähren, für mich stand Otto im Vordergrund und was er trotz aller Widerstände geleistet hat. In einer politisch extrem schwierigen Zeit musste er für alles mögliche kämpfen und sehen, dass es der Familie trotz allem gut ging und sie bestens zurecht kamen. Die Autorin hat bestens recherchiert, ihr wurden sehr viele Dokumente zur Verfügung gestellt und somit konnte sie uns Lesern viel über das Leben und Vermächtnis der Familie Lagerfeld berichten. Fazit: Beide Bücher vermitteln einen hervorragenden Einblick in das Leben und Wirken einer besonderen Familie. Ich fand es sehr interessant und unterhaltsam. Gerne gebe ich für beide Bücher eine Leseempfehlung.

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•Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag; Originalausgabe Edition (31. August 2022) •Sprache ‏ : ‎ Deutsch •Taschenbuch ‏ : ‎ 496 Seiten •ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442206339 •PREIS: 15,00 Euro In dieser Reihe wird die Familiengeschichte der Lagerfelds erzählt. Mit dem ersten Teil "Der Weg der Familie Lagerfeld" beginnt das Doppel, welches im Sommer dieses Jahres mit dem zweiten Band und dem Titel "Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld weiter ging. Hinten im Buch aufklappbar sind beide Bände zu sehen, dazu liest man, dass sie auf Originaldokumenten aus dem Privatarchiv der Lagerfelds basieren. Ich habe beide Bände gelesen und bin nachhaltig beeindruckt. Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen. Ich möchte euch heute den zweiten Band in Komplettierung meiner Rezensionen zum Duo vorstellen: Wir befinden uns im Hamburg des Jahres 1925. Otto steht am Grab seiner Frau, welches sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof befindet. Erst vor sieben Monaten hatten die beiden geheiratet. Jetzt steht er nach drei Jahren am Grab, am Tag der damaligen Hochzeit. Wie soll es mit der Familie weitergehen? Trauer und Unwissenheit über die Zukunft machen ihm zu schaffen. Wie wird sich Paul entscheiden? Wir wird es mit "Glücksklee" weitergehen? Er sucht in der Arbeit das Vergessen seiner Trauer und seiner Gefühle und Fragen zur Zukunft. Dann lernt er Elisabeth kennen. Sie schafft es, dass es ihm wieder etwas besser geht. Dennoch, die tragischen Nachrichten lassen nicht lange auf sich warten ... Extrem spannend und aufschlussreich geschrieben, kurzweilig und fesselnd zu lesen. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Charaktere in ihrem Gefühlen und in ihrem Handeln sehr detailliert und bildhaft nachvollziehbar dargestellt werden. Auch positiv zu bewerten, dass der historische Hintergrund sehr gut einbezogen ist. Es wurde perfekt an den ersten Band angeknüpft, man konnte sich gleich wieder zu 100 Prozent in die Handlung einlesen. Ich finde das Buch sehr einfühlsam geschrieben, sehr gut wird dargestellt, wie den Kindern die Mutterliebe fehlt, es kommt ja schließlich zur Heirat Ottos und Elisabeths, die sich ein schönes Leben an seiner Seite erträumt, dann aber schließlich auf dem Lande "versauert" - alles nicht einfach ... aber mehr möchte ich gar nicht verraten. Lest selbst, es lohnt sich echt.

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​„Das Glück unserer Zeit. Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der Autorin Heike Koschyk und der zweite Band der Dilogie um den Kaufmann Otto Lagerfeld. Im Mittelpunkt der Handlung steht wieder Otto Lagerfeld, der erst einmal mit dem Verlust seiner Frau zurecht kommen muss. Auch beruflich läuft es für ihn nicht gut, er benötigt dringend neue Investoren für seine Firma Glücksklee. Auf einer Reise lernt er seine zweite Ehefrau Elisabeth kennen, mit der er eine zweite Tochter - Christel - und seinen Sohn Karl bekommt. Otto steckt weiterhin seine gesamte Energie in die Firma während Elisabeth mit den Kindern auf dem Land lebt. Sie ist eine strenge Mutter, die ihren Kindern nicht viel durchgehen lässt und dauerhaft missgestimmt ist. Damit schafft sie eine unangenehme Atmosphäre für die übrigen Familienmitglieder. Karls Eigenheiten, seine egozentrische Art haben mich nach der Lektüre dieses Buches weniger verwundert als zuvor. Die Familiengeschichte der Lagerfelds ist wirklich interessant. Mit ihr erfährt man gleichzeitig einiges über die Deutsche Geschichte, da die Autorin die Zeit des Nationalsozialismus, zeitgeschichtliche Ereignisse, historische Hintergründe, die Stimmung in der Bevölkerung gelungen mit ihrer Geschichte verwoben hat, so dass die Atmosphäre der damaligen Zeit direkt bei mir ankam. Man merkt auf jeder Seite , dass die Autorin ausgiebig, mit großem Interesse und Spaß recherchiert hat. Im vorderen Innencover befindet sich ein Stammbaum der Familie und abschließend gibt es eine kurze Übersicht an welchen Stellen Heike Koschyk die Fakten durch Fiktion angepasst bzw. ergänzt hat. Ich lese sehr gerne historische Romane und Biografien. Mit dieser Dilogie hat Heike Koschyk Realität und Fiktion gelungen miteinander verknüpft, so dass das Buch informativ und unterhaltsam zugleich ist. Auch wenn sich dieser Band unabhängig lesen lässt, möchte ich empfehlen mit „Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld“ zu beginnen, da man so ein bessere Vorstellung über das gesamte Leben von Otto Lagerfeld und seine Firma Glücksklee erhält.

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Nach Band 1 hab ich eigentlich direkt mit Band 2 angefangen. Natürlich wird hier an die vorherige Handlung angeknüpft weshalb man die Bücher unbedingt nach der Reihenfolge lesen sollte. Es geht weiter mit Otto Lagerfeld Geschäften, die ich manchmal zu eintönig fand. Es ist natürlich trotzdem interessant über die geschäftlichen Höhen & Tiefen zu lesen, aber mich haben dann doch die Beziehungen & Gefühle der Personen selbst mehr interessiert. Otto steht hier dabei im Mittelpunkt. Ich fands besonders schön zu erfahren woher Karl seine Liebe zur Mode hat. Wie früh seine Leidenschaft angefangen hat & wie sein Erfolg startete. Es ist tatsächlich nicht alles perfekt in der Familie gewesen & auch jeder von ihnen hatte seine Makel. Besonders Karls Kindheit. Manche Geschehnisse lassen mich tatsächlich jetzt nach dem Lesen irgendwie etwas traurig zurück. Mich hat das zweite Buch deutlich mehr berührt & mehr mitfühlen lassen. Eine Reihe, die ich euch somit empfehlen kann!

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In diesem nun zweiten Band über das Leben von Otto Lagerfeld und seiner Familie treffen wir Otto im Jahr 1925 wieder. Immer noch trauert er um Theresia, aber das Leben muss auch weitergehen. Und ganz alleine möchte er sein Leben auch nicht verbringen. Als er da Elisabeth trifft, eine junge Frau, die in Berlin als Schneiderin arbeitet, ist er beeindruckt von ihrer Persönlichkeit. Nach einigem hin und her finden die beiden zusammen und bekommen noch zwei Kinder. Doch Elisabeth ist nicht zufrieden mit ihrem Leben und Otto geht immer noch in seiner Arbeit auf. Muss er doch die Firma, die er mit aufgebaut hat durch die Zeit des Nationalsozialismus, des Krieges und später den Wiederaufbau steuern. Mir hat das Buch wieder ausgezeichnet gefallen, es ist toll geschrieben und ich war sofort wieder im Lesefluss. Wir erfahren, wie es Ottos Brüdern in den USA geht und gerade Pauls Schicksal wird zu Ende erzählt. Und auch die Wege der anderen Geschwister werden weitererzählt. Otto ist derjenige in der Familie, der alles zusammenhält. Ich denke, den einzigen Fehlgriff, den er in seinem Leben gemacht hat, ist der, seine zweite Frau zu heiraten. Elisabeth, genannt Ebbe, ist permanent unzufrieden und spaltet die Familie mit ihren Ansichten und ihrem Tun. Selbst Karl, Ottos Sohn aus dieser Ehe, sagt selbst, dass sein Vater wohl genau die Frau geheiratet hat, die nicht zu ihm passte. Auch Karls Geschichte wird in diesem Buch näher beleuchtet und es wird dem Leser klar, warum er so geworden ist, wie er der Allgemeinheit bekannt war. Das hat ihn mir nicht sympathischer gemacht, aber ich konnte ihn besser verstehen. Ich kann dieses Buch wieder nur empfehlen, man sollte es aber auf jeden Fall erst lesen, wenn man auch Band eins gelesen hat. So ergibt sich ein ganzes stimmiges Bild. Von daher auf jeden Fall eine Empfehlung für beide Bände!

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1925 muss Otto Lagerfeld seine geliebte Frau Theresia betrauern. Die Ungewissheit über die Zukunft seiner Familie und die der Firma lasten schwer auf ihm. Otto stürzt sich in die Arbeit. Er braucht dringend Investoren für die Fabrik sonst steht es um die Marke Glücksklee schlecht. Auf einer Reise nach Berlin lernt er die junge Elisabeth kennen. Endlich kann er seine Sorgen für kurze Zeit vergessen und fühlt sich leicht und unbeschwert. Doch Elisabeth ist ehrgeizig und nicht so einfach zu beeindrucken. Und in Hamburg wartet eine tragische Nachricht auf Otto. „Das Glück unserer Zeit – Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld“ ist der zweite Band einer Dilogie über Otto Lagerfeld und seiner Familie von Heike Koschyk. Schon vom erste Band „Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld“ war ich begeistert. Die Autorin gewährt ihren LeserInnen einen bisher nicht gekannten Einblick in das Leben des erfolgreichen Unternehmers. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass als ich Kind war immer eine Dose „Glücksklee“ auf dem Kaffeetisch stand. Jetzt hat das Glücksklee auf der Dose und der Name für mich eine Bedeutung bekommen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Otto Lagerfeld. Sein Werdegang und seine Reisen wurden ja im ersten Band schon sehr eindrücklich geschildert. Jetzt betrauert er seine geliebte Frau Theresia. Und auch die Zukunft der Marke Glücksklee und die der Familie bereiten ihm Sorgen. Auf einer seiner Reisen lernt Otto die junge Elisabeth kennen. Er vergisst für kurze Zeit seine Trauer und seine Sorgen. Die ehrgeizige Elisabeth sieht sich schon an der Seite des Generaldirektors. Es kommt auch tatsächlich zur Hochzeit. Doch den Traum vom prunkvollen Leben an Ottos Seite muss Elisabeth vergessen. Während Otto all seine Kraft in die Firma investiert und sie immer größer werden lässt lebt Elisabeth mit ihren Kindern auf dem Land. Christel und Karl-Otto erfahren wenig Mutterliebe. Besonders der sensible Karl-Otto leidet darunter. Die strenge Erziehung und die vorenthaltene Mutterliebe prägen ihn und machen ihn zu dem sensiblen und egozentrischen Erwachsenen der er geworden ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Heike Koschyk hat einen intensiven und einfühlsamen Schreibstil. Sie hat mir die Geschichte der Familie Lagerfeld auf eine unterhaltsame Weise näher gebracht. Vor allem bei Schilderung der Erziehung von Christel und Karl-Otto musste ich des Öfteren Schlucken. Wie viel besser verstehe ich nach diesem Buch den Modezar Karl Lagerfeld. Seine Egozentrik und seine Eigenheiten wurden schon in seiner Kindheit geprägt. Auch die Zeit der Handlung, den Kampf mit den Nationalsozialisten wird gut widergespiegelt. Die Autorin schreibt in ihrem Nachwort, dass die Nachkommen von Otto Lagerfeld ihr einen wahren Schatz für ihre Recherche zur Verfügung gestellt haben. So erzählt Heike Koschyk auch eine sehr lebensnahe und authentische Geschichte. Natürlich enthält ein Roman auch immer einen Anteil an Fiktion. Die Autorin hat aber Fiktion so fein mit der Realität verwoben dass man Realität und Fiktion nicht mehr trennen kann. Am Ende gibt es noch einmal einen Überblick über die wichtigsten Personen mit einer Kurzbeschreibung und Hintergrundinformationen über berufliches von Otto Lagerfeld. Das wahr noch einmal ein interessantes Extra für mich. Bevor man „Das Glück unserer Zeit – Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld“ liest sollte man unbedingt den ersten Band gelesen haben. Am Ende hat man ein deutliches Gesamtbild der Familie Lagerfeld.

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