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Rezensionen zu
Acht perfekte Morde

Peter Swanson

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Acht perfekte Morde von Peter Swanson Hier kommt ein Thriller, der speziell für uns Bücherwürmer ganz besonders ist. Wir lernen Malcolm Kershaw kennen. Er ist Buchhändler in einer kleinen Buchhandlung in Boston, die auf Krimis spezialisiert ist. Er ist nicht nur Buchhändler, sondern auch Buchliebhaber und liebt vor allem ältere Krimis. Eines Tages bekommt Malcom Besuch von einer FBI Agentin, die ihn nach einer Liste auf seinem Blog befragt, einer Liste, die er vor Jahren veröffentlicht hat und die sich mit den acht perfekten Morden aus seiner Sicht auseinandersetzt. Darauf finden sich beispielsweise "Zwei Fremde im Zug" von Patricia Highsmith oder "Die Morde des Herrn ABC" von Agatha Christie. Warum sich das FBI für die Bücherliste interessiert sind kürzlich verübte Morde, die sich anscheinend an seiner im Internet veröffentlichten Liste orientieren. Ist es tatsächlich so, dass jemand versucht die Literatur im echten Leben zu kopieren? Ich habe als Teenie viele Agatha Christie Krimis inhaliert und ihren Stil des ruhigen, großartig konstruierten Krimis geliebt. Peter Swanson hat hier einen Thriller geschrieben, der sehr klassisch wirkt und fast ausschließlich von der Atmosphäre und dem Miträtseln lebt. Wem können wir trauen? Wer ruhige klassische Krimis liebt, wird diesen ebenso gerne lesen. Ich hätte mir gewünscht, einen Tag Zeit zu haben um das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es lebt wirklich von den Fragezeichen zwischen den Zeilen und ist richtig gut durchdacht ... und (!) voll von Buchtipps und ich war beim Lesen fast schon dabei alle Bücher von Malcolms Liste zu bestellen. Könnte sein, dass ich das noch mache ♥. Eventuell bin ich gerade dabei ;o).

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Wie sollte ein perfekter Mord geplant werden? Ganz einfach: zwei Fremde vereinbaren „ich töte für dich und du tötest für mich“, während beide natürlich als Tatverdächtige ein lückenloses Alibi vorweisen können. Dies ist der Plot im Krimi „Zwei Fremde im Zug„ von Patricia Highsmith und eines der Bücher auf der Liste der „Acht perfekten Morde“ von Malcolm, Buchhändler aus Leidenschaft und Mitinhaber der Old Devils-Krimibuchhandlung in Boston. Eines Tages steht die FBI-Agentin Gwen im Laden. Auf seinem Blog hat sie seine Liste aufgespürt und den Zusammenhang mit mehreren Morden erkannt. Das letzte Opfer war eine Stammkundin. Malcolm steht nicht im Verdacht, denn er kann zum Tatzeitpunkt ein Alibi vorweisen. Doch ist er wirklich der harmlose Buchhändler? Oder rächt er sich für den Tod seiner Frau, die voll mit Drogen und Alkohol in der Neujahrsnacht in einen Abgrund stürzte. Das ist wirklich ein raffiniert konstruierter Krimi, dessen Auflösung verzwickter ist, als es die Beschreibung erscheinen lässt. Peter Swanson schreibt wie immer fesselnd und mit überraschenden Wendungen.

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„Acht perfekte Morde“ ist nicht nur Krimi, sondern eine Reise durch perfekte Morde der Kriminalliteratur. Der dauerhaft aufrecht erhaltende Spannungsaufbau ergibt sich aus kleinen Rückblicken in die Vergangenheit. Das ist meiner Meinung nach, wirklich richtig gut gemacht. Mit „Acht perfekte Morde“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Peter Swanson gehört zu meinen absoluten Lieblings Autoren und hat Sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt!

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Für mich gibt es im Grunde zwei Arten von Thrillern: Die einen versuchen mit möglichst grausamen Szenarien den Leser erschaudern zu lassen. Die anderen hingegen wirken etwas „harmloser“, schaffen es jedoch mit einer intelligent durchdachten Story und guten Charakteren eine mysteriöse Spannung zu erzeugen, die weitaus fesselnder ist als ein stumpfes Blutbad. Und genau zu dieser zweiten Kategorie zählt „Acht perfekte Morde“. Der Titel offenbart natürlich, dass es in diesem Buch auch nicht ganz harmlos zugeht, aber die Gewalttaten per se stehen nicht im Fokus. Peter Swanson baut stattdessen ein faszinierendes Netz aus Zusammenhängen auf, bei dem man nie weiß, welche Fäden sich als nächstes verbinden. Dabei ist die Verknüpfung der Handlungsstränge keineswegs zu komplex, um einen entspannten Lesefluss aufkommen zu lassen. Alles fügt sich mühelos und der Leser ist hautnah dabei, während das Rätsel Stück für Stück gelöst wird. Aber nicht nur die zahlreichen Wendungen und aufkommenden Mysterien machen das Buch interessant. Für Krimiliebhaber findet sich auch ein großer Schatz an Literaturempfehlungen (auch wenn zugegebenermaßen manche Storyline „gespoilert“ wird). Insgesamt ein sehr gut geschriebener, stimmungsvoller Thriller! Würde ich definitiv weiterempfehlen.

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Inhalt: Einst veröffentlichte Malcolm Kershaw, seines Zeichens Buchhändler und Krimi-Liebhaber, eine Liste der perfekten Morde der Literaturgeschichte auf dem Blog des Buchladens »Old Devils Bookstore«. Zehn Jahre später gehört Malcolm die Buchhandlung. Die Liste hat er längst vergessen und ist umso überraschter, als FBI-Agentin Gwen Mulvey bei ihm aufschlägt. Sie ist einer Mordserie auf der Spur, die auf unheimliche Weise an Malcolms Liste erinnert. Doch Agent Mulvey ist nicht die Einzige, die sich für den eigenbrötlerischen Buchhändler interessiert. In den Schatten lauert ein Killer, der jeden Zug von Malcolm beobachtet. Und er weiß um dessen Geheimnis aus der Vergangenheit … Vielschichtig, unvorhersehbar, mitreißend – der »New York Times«-Bestseller von Peter Swanson ist Krimikost vom Feinsten! Meine Meinung: Ein wirklich cleveres Buch, dass einige Überraschungen für die Leser bereit hält. Die Spannung flacht nie ab und besonders gefallen hat mir, dass der Erzähler, Malcom, ein absolut unzuverlässiger ist. Man kann ihm nicht trauen, denn er gibt recht schnell offen zu, dass er ein großes Geheimnis hat. Es ist immer erwähnenswert, wenn es en Autor schafft, in einem so beliebten Genre wie Thriller noch überraschen zu können! Die vielen Verbindungen zu wichtigen Meilensteinen in der Kriminalliteratur finde ich richtig gut gewählt und das Thema „der perfekte Mord“ bekommt so einen neuen Anstrich. Toll!

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Ich wollte das Buch lesen weil ich das Cover und den Klapptext toll fand. Leider hat das Cover wenig mit dem Inhalt des Buches zu tun. Meiner Meinung nach suggeriert es einen anderen Inhalt. Die Geschichte selber wird aus der Sicht von Malcolm erzählt. Er ist Buchhändler mit Leib und Seele. Seine Leidenschaft sind Krimis. Es dreht sich in der Geschichte viel um Krimis und Autoren. Malcolms beschreibt sich als intovertiert. Auch die Geschichte ist in einem ruhigen Stil geschrieben. Erstaunlicher Weise aber nicht langweilig. Ich konnte gar nicht genug über Malcolm und sein Leben erfahren. Peter Swanson ließ mich tatsächlich bis zum Finale im dunklen wer der Mörder ist. Wer Krimis liebt wird dieses Buch lieben.

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Letzte Woche ist mit „Acht perfekte Morde“ das neue Buch von Peter Swanson erschienen. Seitdem ich „Die Gerechte“ gelesen habe, halte ich immer schon Ausschau, wann wieder ein neues Buch von ihm erscheint. Auch das Cover ist wieder ein Highlight. Das gewählte Motiv mit der brennenden Liste ist für meinen Geschmack super ausgesucht – wobei ich auch das US-Cover grandios finde (das findet ihr am Ende dieses Beitrags). Inhaltlich geht es um den Buchhändler Malcom Kershaw. Vor vielen Jahren hat er auf seinem Blog eine längst vergessene Liste verfasst: Acht perfekte Morde. Die Inspiration für seine Aufstellung hatte er aus Krimis bekannter Autoren gesammelt und sich so an deren Vorlagen bedient. Nun wird er Jahre später unerwartet wieder mit dieser Liste konfrontiert, als die FBI-Agentin Gwen Mulvey vor ihm steht, um ihn zu aktuellen Mordermittlungen zu befragen. Malcom erfährt, dass Morde geschehen sind und der Täter sich an seiner Liste zu orientieren scheint. Aber es gibt noch jemanden, der Malcom im Visier hat. Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen, auch wenn ich mich erstmal an die relativ langen Kapitel gewöhnen musste. Peter Swanson hat die Ich-Perspektive aus Malcoms Sicht gewählt, dadurch konnte ich mich sehr gut in seine Situation einfühlen und war total gespannt. Malcom war mich nicht sympathisch, trotzdem fand ich es toll, zu erleben, wie er sich fühlt. Seine Verwirrung und Beklemmung wird spürbar, als er nach Jahren wieder mit seiner Liste konfrontiert wird – und zwar aus diesem schrecklichen Grund. Nachdem wir Malcom besser kennenlernen konnte ich zu ihm auch mehr Sympathie aufbauen und mich noch besser in seine Perspektive versetzen – gerade die Rückblicke in seine Vergangenheit waren sehr hilfreich. Der Fall an sich war für mich ebenso überzeugend konstruiert. Es war nicht ab der ersten Seite spannend, aber nachdem die Handlung einmal Fahrt aufgenommen hatte, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Peter Swansons Schreibstil ist anschaulich und recht ausführlich, ohne trocken und ausschweifend zu sein. Für mich genau das Richtige und absolut passend zur Handlung. Immer wieder werden neue Fährten gelegt und Andeutungen in den Raum geworfen. So musste ich ein ums andere Mal meine Gedanken neu ordnen und wieder hinterfragen, was gerade passiert. Die Spannung stieg ins Unermessliche, bis es am Ende eine grandiose Auflösung gab. Für mich war „Acht perfekte Morde“ ein beeindruckender Thriller voller Spannung und Atmosphäre – das Setting im Buchhandel ist für mich dabei die Kirsche auf der Sahnetorte. Wer auf der Suche nach spannendem Lesestoff ist, kommt an Peter Swansons Neuerscheinung nicht vorbei.

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Acht perfekte Morde. Genauso viele konnten – so ist Malcom überzeugt – in der Kriminalliteraturgeschichte verübt werden. Morde, die so gut geplant und so hinterhältig waren, dass sie unmöglich aufgeklärt werden konnten. Was nur eine Werbung für seine Buchhandlung Old Devils sein sollte, in der ausschließlich Kriminalromane und Thriller verkauft werden, wird plötzlich zum Zentrum der polizeilichen Ermittlungen. Dumm ist nämlich, dass sich ein echter Mörder an den fiktiven Verbrechen bedient. Und eben diese perfekten Morde in der Realität verübt. Selten – selten! – hat mich ein Buch so eiskalt erwischt wie dieses. Meine Erwartungen waren nicht niedrig, aber auch nicht besonders hoch, als ich anfing zu lesen, aber „Acht perfekte Morde“ hat sie alle hinter sich gelassen und wurde zu etwas, das ich zusammen mit Gone Girl nun eindeutig zu meinem liebsten Thriller ernennen muss (auch, wenn es mehr Krimi als Thriller ist). Wir folgen dem Buchhändler Malcolm, der – ganz der klassischen Kriminalliteratur folgend – kein absolut ehrlicher Erzähler gegenüber den Lesern ist. Er lügt, verschweigt und hält uns eindeutig hin. Ein dunkles Geheimnis lauert da, das ist sicher. Das macht das Buch so gut, so spannend, dass es kaum möglich war, es aus der Hand zu legen. Dass wir zudem mit einem Buchhändler einen Erzähler haben, der nun einmal Bücher liebt und eben jene auch nicht zu kurz kommen, war einfach wundervoll (auch, wenn man berücksichtigen sollte, dass man für die Bücher zu den acht perfekten Morden absolut gespoilert wird). Wir reisen mit Malcom durch die Klassiker der Kriminalliteratur, während wir einen Mörder jagen und erfahren dadurch immer mehr aus der Vergangenheit unseres Erzählers und kommen immer mehr Geheimnissen auf die Spur. Und dem Mörder immer näher. Für mich ist dieses Buch ein Beweis dafür, dass es die guten Thriller da draußen noch gibt – und man sie manchmal an unerwarteter Stelle findet. Ein absolutes Highlight!

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