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Rezensionen zu
Mallorquinische Strafe

Lilly Alonso

Casasnovas ermittelt auf Mallorca (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Als es während des Es Firó, dem traditionellen mallorquinischen Fest, innerhalb kürzester Zeit zu zwei Todesfällen kommt, ist Sargento Lluc Casasnovas vollkommen konsterniert. Nachdem das Spektakel mit seinen Schaukämpfen, jahrzehntelang ohne bemerkenswerte Vorfälle, über die Bühne gegangen ist, kann und will er nicht glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Schauspiel und den beiden Toten gibt. Um alle Zweifel daran auszuschließen, konzentriert er sich bei seinen Ermittlungen zunächst auf den Festablauf. Dabei stößt er auf eine Spur, die den Sargento und sein Team dazu zwingt, tief in die Geschichte der Insel einzutauchen … Fazit Eine unterhaltsame Reise nach Mallorca, in der Tradition und Realität zu einem rätselhaften Kriminalfall verschmelzen.

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Während es im ersten Band dieser Reihe noch ein wenig gemächlich zu und her ging, und wir fast mehr über Lluc Casasnovas Privatleben als über den ersten Fall erfahren haben, spielt das Private in diesem zweiten Band nur eine Nebenrolle und der Fall nimmt schnell an Fahrt auf. Man hat es vielleicht schon in amerikanischen TV-Krimis gesehen: bei Schaukämpfen zur Erinnerung an spezielle Schlachten, bei denen die Statisten in nachgemachten Uniformen auflaufen, gibt es plötzlich echte tote Menschen, anstatt nur Scheintote, die im Spiel getroffen werden. Genau das passiert auch hier an Es Firo, dem traditionellen Fest in Soller, weshalb es in Lluc Casasnovas zweitem Fall auch ein bisschen dauert, bis es auffällt, dass der Mann nicht einfach so rumliegt und vielleicht gar einen Rausch ausschläft. Leider bleibt es nicht nur bei dem einen Toten, auch zwei Frauen sind verschwunden. Ob und wie das alles zusammenhängt ist erst unklar. Erst im Laufe der Geschichte schliessen sich Kreise oder lösen sich stimmig auf. Das Team um Lluc Casasnovas ermittelt auf Hochtouren und nimmt uns dabei mit in die historische Geschichte von Es Firo, zeigt aber auch das heutige Mallorca, welches die Autorin Lilly Alonso bildlich beschreibt. Auch wenn man als Leser*in selbst Vermutungen anstellt, bleibt die Handlung jederzeit spannend. "Mallorquinische Strafe" ist ein schneller und fesselnder Krimi, der immer wieder mit neuen Verbindungen überrascht. Somit freut man sich bereits jetzt schon auf den dritten Band. Fazit: Mir hat dieser Band viel besser gefallen als noch der erste Band, weil hier einfach alles stimmt: das Erzähl- und Ermittlungstempo, die Auflösung des Falles und die richtige Mischung aus Polizeiarbeit und Privatleben der Charaktere. Tolle Krimi-Unterhaltung! 5 Punkte.

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Im Hafen von Soller wird das Fest Es Firo gefeiert. Die Einwohner feiern damit den Sieg über die Piraten im Jahr 1561. Doch bei den Schaukämpfen gibt es in diesem Jahr einen Toten - erstochen mit einem Schwert. Als ein weiterer Toter gefunden wird und zwei junge Frauen, die in diesem Fest eine wichtige Rolle spielen, spurlos verschwinden, hat Sargento Lluc Casasnovas es mit einem Fall zu tun, der weit in die mallorquinische Geschichte reicht. Mit "Mallorquinische Strafe" bringt Lilly Alonso dem Leser die Geschichte Mallorcas näher. Denn dieser Kriminalfall hat seine Wurzeln in den Geschehnissen rund um das Jahr 1561. Mir hat dieser Hintergrund unheimlich gut gefallen und ich habe dadurch einiges gelernt. Auch wenn dies der zweite Fall für Lluc Casasnovas ist, hatte ich keinerlei Probleme mit diesem Band zu beginnen. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, etwas wichtiges nicht zu wissen. Lilly Alonso beschreibt ihre Charaktere hier so, daß man auch als Neuling ein klares Bild von ihnen bekommt. Lluc war mir sofort sympathisch und ich habe richtig mit ihm gezittert, ob sich die internen Probleme zu seinen Gunsten auflösen. Die Autorin hat ein ebenso gutes Gespür dafür, die Geschehnisse und die Handlungsorte zu beschreiben. Das Fest wird so so realistisch beschrieben, man feiert hier fast selbst mit und erlebt die Schaukämpfe intensiv mit. Auch die Bucht von Soller erwacht hier zu Leben. Die Klippen, Serpentinen, Höhlen - alles sieht man vor Augen. Es ist fast so, als ob jemand von seinem Urlaub berichtet. Bei all dem kommt die Spannung jedoch nicht zu kurz. Der Fall ist alles andere als leicht zu lösen, immer wieder verfolgt man eine falsche Fährte und auch die interne Anzeige gegen Lluc gibt einiges zu rätseln auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin froh, diese Serie entdeckt zu haben!

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Das Es Firó ist eines der größten und lautesten Feste auf Mallorca: In historischer Verkleidung wird der Sieg der Bewohner von Sóller über einfallende Piraten im Jahr 1561 ausgelassen gefeiert und die Schlacht mit Holzschwertern und Plastiksäbeln nachgestellt. Doch in diesem Jahr gibt es dabei Tote: Während sich die meisten Sóllerics aus Traditionsbewusstsein und purem Spaß in das Spektakel stürzen und von der allgemeinen Begeisterung mitreißen lassen, bereitet sich Federico Fiol immer sehr gewissenhaft vor. Diszipliniert übt er sich in der Kunst des Kampfes, fühlt sich dann als richtiger Feldherr und zählt seine Siege im Mann-gegen-Mann-Gefecht. Doch diesmal greift ihn einer seiner Kontrahenten in dem Getümmel mit einem echten Säbel an und tötet ihn. Sargento Lluc Casasnovas, Leiter der Guardia Civil in Sóller, sowie seine Kolleginnen Fina Garcia und Francisca Gual übernehmen die Ermittlungen. Während sie noch Federico Fiols Leiche begutachten und überlegen, ob es sich bei seinem Tod wohl um einen Unfall oder Mord handeln mag, bekommen sie die Nachricht, dass an einem anderen Strandabschnitt soeben eine weitere Leiche gefunden worden ist. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, die Aufklärung ist verzwickter als gedacht, denn es gilt nicht nur mögliche Verbindungen zwischen den Toten aufzuklären, sondern das Team muss sich auch mit einem speziellen Aspekt der Geschichte Mallorcas befassen. Resümee: Wer hat die beiden so unterschiedlichen Opfer – das eine ein Klempner, das andere ein Computer-Nerd - in dem Getümmel des Es Firó umgebracht? Besteht zwischen beiden eine Verbindung und wo liegt das Motiv für die Taten? Möglich wäre es nach Lage der Dinge auch, dass die Taten unabhängig voneinander begangen worden sind. Dies herauszufinden, stellt Sargento Lluc Casasnovas und seine Kolleginnen vor erhöhte Anforderungen, zumal es nicht bei diesen beiden Leichen bleibt. Liegt der Schlüssel im privaten oder beruflichen Umfeld, oder in lange zurückliegenden Ereignissen, die nun an die Oberfläche kommen? Die Charaktere sind auch in diesem zweiten Band der Mallorca-Reihe wieder sehr gut herausgearbeitet und dadurch authentisch. Besonders froh bin ich, dass Lluc Casasnovas doch noch nicht in Pension gegangen ist – und ich hoffe, das bleibt auch so. Lilly Alonso, die seit gut 2 Jahrzehnten auf der Insel lebt, hat nicht nur in Bezug auf Lebensweise und Eigenheiten der Mallorquiner ein enormes Wissen, sondern auch eine bemerkenswerte Geschichtskenntnis, die sie dem Leser sehr unterhaltsam vermittelt. Ihre Schilderung der einzelnen Szenen und Umgebung ist so anschaulich, dass man das Gefühl hat, als Zuschauer unmittelbar dabei zu sein. Besonders gefällt mir auch die Sprache Lilly Alonsos: Ebenso scharfsinnig wie humorvoll und voller Wortwitz, bringt sie die Dinge auf den Punkt … und den Leser so manches Mal zum Schmunzeln. Fazit: nach „Mallorquinische Rache“ wieder ein spannender, unterhaltsamer Krimi mit Sargento Lluc Casasnovas als Protagonist

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Mallorquinische Strafe Diane Jordan Es wäre eine Strafe... Es wäre eine Strafe, es nicht zu lesen. Mein neuester Kriminalroman „Mallorquinische Strafe“ von Lilly Alonso spielt auf meiner Lieblings-, Lieblings-, Lieblingsinsel Mallorca und zudem noch in der idyllischen Kleinstadt Sóller. Die finde ich besonders toll, da ich mit meinem Lieblingsmenschen Karsten mindestens einmal im Jahr dorthin muss, weil mich sonst ganz arg die Sehnsucht packt und ich natürlich auch Krimis und Thriller liebe. Daher ist dieser Kriminalroman perfekt für mich und passt prima in mein Lesebeuteschema. Das Cover ist auch dieses Mal wieder fantastisch, es zeigt eine Bucht mit smaragdgrünen bis dunkelblauem Wasser, die schroffen Felsen zeigen die typische Vegetation der Insel, über allem ein strahlend blauer Himmel. Der Klappentext des neuen Buches ist genau nach meinem Geschmack, er verspricht viel Crime und Spannung. Die Protagonisten Sargento Lluc Casasnovas, Kollegin Fina, Gual sowie einige Nebenfiguren, wie zum Beispiel Bürgermeister José Cadena oder Señor Thiel sind perfekt erdacht und fein beschrieben. Ich freue mich, da ich einige schon in Teil eins (Mallorquinische Rache) kennenlernen durfte und nun lesen kann, wie es ihnen weiter ergangen ist und wie sie sich weiterentwickelt haben. Sie wirken mit all ihren Macken sehr menschlich und echt auf mich. Lilly Alonso begeistert zudem mit einem flüssigen und bildgewaltigem Schreibstil. Und auch im „echten Leben“ ist die Autorin, eine bildhübsche, unterhaltsame und sympathische Frau, die einen schnell in den Bann zieht. Als Leser riecht man förmlich die Orangen und Zitronen an den Bäumchen in der verführerischen und traumhaften Landschaft, die mich auch immer zu, zum Fotografieren reizt. Der Plot begeistert mich von der ersten Seite an. Die Story beginnt am 11. Mai 1561 in der Finca Can Tamany in Sóller. Die Handlung ist extrem spannend und mitreißend beschrieben und verbindet altes, traditionelles mit modernem, wie zum Beispiel einer „IP-Adresse“, die im Roman eine Rolle spielt. Als Leser erfährt man eine Menge über das berühmte Fest Es Firó in Sóller und die historischen Zusammenhänge. Diese sind natürlich auch mit einem Schuss Fiktion untermalt und um eine Geisterlegende und „mörderischen Zorn“ erweitert, was sich so für mich wunderbar lesen lässt. Mauren, Bauern, Piraten, Dorfbewohner und die „beherzten Schwestern“, die alles zum guten Ende bringen, faszinieren mich sehr und bringen mein Herz gewaltig zum Klopfen. Ich fiebere und feiere in Gedanken mit, zudem der Kriminalroman auch dieses Mal mit Pointen, Geistesblitzen und Wortspielen brilliert, was ich super finde. Gut finde ich auch die mallorquinischen Wortbrocken und Bezeichnungen, die für mich als Leserin, die Geschichte perfektionieren. Die Insel, ihre Bevölkerung und die berühmteste Schlacht von Mallorca werden erzählerisch gut wiedergegeben und ich nehme mir fest vor, das Spektakel auch einmal live zu erleben und zur richtigen Zeit vor Ort zu sein. Die passenden Bilder dazu liefert mein Kopfkino, dank der tollen Beschreibungen der Autorin. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Zu gerne würde ich wissen, was da beim „Es Firó“ passiert ist und wer für den Mord / die Morde verantwortlich ist. Aber so sehr ich auch versuche, „dem Mörder“ auf die Schliche zu kommen, irgendwie liege ich immer falsch. Es gibt einige Vermutungen und Verdächtige und zahlreiche Spuren, die auch Gual im Kriminalroman zum Schwitzen bringt. Ich muss ehrlich zugeben: „Ich liiiiieeebe diesen Kriminalroman!“ Er hat alles was einen Top-Krimi und super Unterhaltung für mich ausmacht. Das Mittelmeer, die Serra de Tramuntana (Weltkulturerbe), die Sollerics (Bürger von Sóller) und einen durchgehend spannenden Plot. Zudem menschelt er sehr und punktet mit mega viel Lokalkolorit, was mir fantastisch gefällt. … sein hellrotes Gesicht färbte sich im knalligen Ton einer kräftigen Gazpacho … (S. 197) Herrrrrrrrrlich :-) oder? Am liebsten würde ich sofort wieder in den Flieger hüpfen und ab auf meine „Insel“ düsen. Vielleicht wandere ich sogar, wie Lilly, in späteren Jahren dahin aus. So kalt, nass und grau, wie es momentan in Hamburg ist. Ich finde das ist eine prima Idee, aber bis es soweit ist, genieße ich erstmal die Krimis von Lilly Alonso und hoffe auf einen baldigen weiteren Teil, dieser fantastischen Krimi-Serie und natürlich auch auf besseres HH-Wetter und wärmere Tage. … Eine Mordserie hält die gemütliche Inselpolizei auf Trab … Buchrücken: Die Guardia Civil auf ungewohntem Terrain: Eine Mordserie hält die gemütliche Inselpolizei auf Trab Es geht vergnüglich zu auf Mallorca: Beim Es Firó, dem wichtigsten traditionellen Fest, wird ausgelassen die Inselgeschichte zelebriert. Im lauschigen Hafen von Sóller, zwischen azurblauem Meer und majestätischem Tramuntana-Gebirge, stürzen sich die Sóllerics, in historischer Verkleidung und bewaffnet mit Holzschwertern, ins Getümmel. Etwas schrullig ist das schon, aber so sind sie hier eben. Sargento Lluc Casasnovas liebt das jährliche Spektakel. Umso ärgerlicher, dass genau dort eine Leiche gefunden wird. Auch Llucs Kollegin Fina ist ratlos. Wer ermordet jemanden in einem Schaukampf? Die Lösung des Falls reicht tief in die mallorquinische Geschichte zurück. Und die Guardia Civil muss sich beeilen, denn bei einem Opfer bleibt es nicht. Die Autorin: Geboren und aufgewachsen in Hannover, hat Lilly Alonso in Berlin studiert und gelebt, bis die Liebe sie schließlich nach Mallorca geführt hat. Hier genießt sie seit fast 20 Jahren das Inselleben, arbeitet als Zahnärztin, beobachtet Land und Leute und schreibt Krimis. Fazit: ***** Der Kriminalroman „Mallorquinische Strafe“ von Lilly Alonso ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 380 Seiten, die nicht nur Mallorca-Fans wie mir gefallen dürften und die extreme Sehnsucht auf die Balearen, heiße Paella und gekühlten Wein machen!

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